DE1465195A1 - Hohlisolator fuer Hochspannungszwecke - Google Patents

Hohlisolator fuer Hochspannungszwecke

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Publication number
DE1465195A1
DE1465195A1 DE19651465195 DE1465195A DE1465195A1 DE 1465195 A1 DE1465195 A1 DE 1465195A1 DE 19651465195 DE19651465195 DE 19651465195 DE 1465195 A DE1465195 A DE 1465195A DE 1465195 A1 DE1465195 A1 DE 1465195A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow insulator
high voltage
hollow
resistance
voltage purposes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651465195
Other languages
English (en)
Inventor
Gaenger Dr-Ing Habil Berthold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Filing date
Publication date
Application filed by BBC Brown Boveri France SA filed Critical BBC Brown Boveri France SA
Publication of DE1465195A1 publication Critical patent/DE1465195A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/42Means for obtaining improved distribution of voltage; Protection against arc discharges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

  • HQhliaolat or rUr Rochspannungszwecke Die einen Hohlisolator fair Nochspaxnufezweeke: In der Nochspannungstechnik finden längliches In Achsrichtung hohle Isolatoren vielfach Anwendung als Trag-' und-StUtzorgane oder auch zur Aufnahme von Sehaltvorrlahtungen oder Oftmals wtrd-dabei, beispielsweise zur Erhöhung der elektrischen geatigkeit,-das Innere des Hohlisolators mit erhöhten Druckesr,meist mit- kompriielerter Luft, ausgefüllt. - Bei Hohlisolatoren, die im Freien aufgestellt werdezs, wird zur Erzielung einer auereichend hohen-Ueberschlagstestigkeit auch unter ungünstigen atmosphär38chen Verhältnissen der Kriechweg der-Aussenoberfläche durch- welIung oder durch An- bringen von Schirmen vergrösnert.-An den inneren Oberflächen wäre eine solche Wasenahme- nur unter Inkaufnahme grosser mnderer Nachteile ausfUhrbar. Auch wurden wie, bisher, nicht für - nötig erachtet, weil das Innere denrHohlisolators einer Beregnung oder Schmutzablagerung aus der Atmosphäre ent- zogen ist.
  • Bei etwas längeren Hohlisolatoren oder bei einer. aus Teil- Isolatoren zusammengesetzten Druckrohrsäule wird die Span- nung zwischen den Anschlüssen (Armaturen) eines Isolator$ nicht gleIchnrnässig abgebaut, d.h. der Längsgradient ist nicht an jeder Stelle-derselbe. Es treten daher Zonen erhöhter elektrischer Beanspruchung auf. Es ist an sich bekannt, Nochspannnngeisolierkörper mit. im Isoliermittel eingeschlossenent_ Widerstand zur Abgieichung der elektechen Beanspruchung zu versehen, wobei ein fliessfähiges WideratandamaterIal ver- wendet wird. Diese Ausführung ist aber für Hohlisolatoren wegen ihrer Kompliziertheit nicht geeignet. Ferner ist ein Isolator bekannt geworden, bei welchem dte.Aussenoberfläche absichtlich bis zu einem gewissen Grade hygroskopisch gemacht ist, damit durch eine gleichmässige Hindung der Luftfeuchtig- keit auf der ganzen Oberfläche eine homogene Halbleitfähigkeit derselben und damit eine gleichmässige Spannungsverteilung längs des Isolators erzielt wird: Diese Ausführung löst aber nicht das Problem der Verhütung von Innenüberschlägen bei Hohlisolatoren. Es handelt sich bei diesen Innenüberschlägen '. um solche, die an Stellen auftreten, wo eine. atmosphärische Verschmutzung gar nicht stattfinden kann, weil die Hohlräume
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    Hier schafft die Erfindung-Abhilfe. Zur Vsrweidung von an Hohlisolatoren wird vorgeschlagen-, dass in unmittelbarer Nähe der Innenwand bzw. auf derselben auf der gesamten t9nge. zwischen den Armaturen ein mit letzteren elek- trisch verbundenes widet-standematerial vorhanden ist, desssenspesitisohe Oberflächenleitfähigkeit ungefähr 1 x 10- jMO/cm . bie 1 x 10"i M/cm beträgt. Es wird damit erreicht, ..dass der dürafi das Widerstandsmaterial lm Betrieb fl"ssende Strom -x= , aolober -Stift-, dass vorhandene eder später bin:üWcn-' ee»te ßrU»he Kägel oder Fremdteilchen an der Obertl-xche noch keine -wllebäamen etörungen der -durch den loei.-@Ittrom bewirkten -gl,eichmSssigen fotentialverte41ung herver-. t4fen können. *nderefits darf der '8tron nicht so goss 4u9dass -er einen -unzulässigen -Energieverbrauch für das . auohspawuanets darstellt oder etwa das -Iiderdtätndsmaterial au. sshr erb..,Versuche. haben gezeigt, dass der _Ztron etwa von der arbtsenordnurjg -1 JuA sein sollte und andererseits beider ?r#ftspannung des isolators bzw., des Apparates, in, dein er eäMebaUt ist, einige 10 mA nicht überschreiten sollte. Dies führt $ben beiden üblichen Abmessungen der Hohlizolatoren fair, Hochspannungszwecke auf Werte der spezifischen OberflUbehleitfähigkeit, wie sie vorstehend angegeben sind. Leitfähigkeiten der hier angegebenen Grössenordnung lassen .sich über priaktisch unbegrenzte Zeit dadurch herbeifuhren, dage bei keramischen Isolatoren das 'liderstandsmatertal in ]Pur* eines; Udtritsndsbelages sritgebraeht wtrfi.- Dies g«»b-itht sweeiaiaäaaig-vor -den Aufbringen der. 0laaur. Es kann teer die eisaur In bekaanter^ Weist dura> Htigaba von .Metalloxyden . selbst leitend gemacht werden.- $int- weiter* AustUhrungafzw. ergibt sieh dadurcbe dass Whi.derstaruis"terial vorn äquivirIenr ter heitfühigkä t in Form von Rungen; vorm nur wenig kleln*roe-Aussendurchmesser &1s der IinnendurchMaeb-r des Hoh@faolatara verwendet wird: Die tlbexainailder gegta"4t und der Stapel am Anfang und am- Ende mit den Armaturen t@le1@-# trisah in an sich, bekannter Weine xpMunden.

Claims (1)

  1. Patent.ans ., 1. Hohlisolator für Hoeh$pannungszwecke, , d @r d u r a h. g e -. k e n n z e 1 c h ri e t, dass in unmittelbarer Nähe der nwarid bzw. auf derselben auf der gesamten Länge zwischen -den Armaturen ein mit letzteren elektrisch verbundenen Widerstandsmaterial vörhanden ist, dessen apezifiaciie" fiberfläehizgeitfghigkeit ungefähr 1 x 14l @SIem. bis 1 x beträgt. 2. Hohlisolator-nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerstsndamaterial in Form eines Widerstandsbelägen ausgeführt tat. 3. Hohlisolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dann das Wtderetandsmaterial*Von äquivalenter Leitfähigkeit_fn Form von übereinander gestapelten Ringen von nur-wenig kleinerem Auaaen= durehmesser als der Innendurohmesaer den Hohlisolators ausgebildet-ist. t. Hohlisolator aus keramischem Werkstoff nach Anspruch 1, da=. durch gekennzeichnet, dass das Widerstandsmaterial aus einer leitenden Glasur besteht.
DE19651465195 1965-06-30 1965-07-21 Hohlisolator fuer Hochspannungszwecke Pending DE1465195A1 (de)

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DE1465195A1 true DE1465195A1 (de) 1969-01-23

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CH (1) CH423918A (de)
DE (1) DE1465195A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3315587A1 (de) * 1983-04-29 1984-10-31 Herbert Prof. 8031 Gröbenzell Prenzlau Starkstromisolator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3315587A1 (de) * 1983-04-29 1984-10-31 Herbert Prof. 8031 Gröbenzell Prenzlau Starkstromisolator

Also Published As

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CH423918A (de) 1966-11-15

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