DE1465124B2 - Elektrischer Steckverbinder, bestehend aus einem Gehäuseblock mit in Einschubrichtung begrenzten Längskanälen zur Aufnahme von Kontakthülsen - Google Patents
Elektrischer Steckverbinder, bestehend aus einem Gehäuseblock mit in Einschubrichtung begrenzten Längskanälen zur Aufnahme von KontakthülsenInfo
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Description
Es sind elektrische Steckverbinder bekannt, die aus einem Gehäuseblock mit in Einschubrichtung begrenzten
Längskanälen, in die aus einem Stanzteil gebogene Kontakthülsen, deren Anschlußdrähte sich in Längsrichtung
erstrecken, einschiebbar und hinter einem Absatz des Längskanals lösbar verrastbar sind, wobei für
die Steckerstifte eines Anschlußsteckers seitlich in die Kontakthülsen einmündende Einstecköffnungen vorgesehen
sind.
Derartige elektrische Steckverbinder werden insbesondere als Mehrfachsteckverbinder zur Aufnahme
von drei Steckerstiften ausgebildet, die parallel zueinander fest in einem Isoliersockel angeordnet sind, der
z. B. flüssigkeitsdicht auf dem Gehäuse eines Luftkompressors eines Kühlschranks angeordnet ist.
Einen solchen elektrischen Steckverbinder zeigen z. B. die US-PS 27 28 060 und die US-PS 31 01 985.
Bei der erstgenannten US-PS sind die Kontakthülsen zur Aufnahme der seitlich einsteckbaren Steckerstifte
U-förmig gebogene Blattfederkontakte, die am einen Schenkel mit dem Anschlußdraht verbunden sjnd und
mit dem anderen freien Schenkel gegen einen Absatz im Längskanal des Gehäuseblocks wirken. Bei solchen
U-förmigen einseitig offenen Kontaktelementen ist der auf den eingesteckten Stecker ausgeübte Kontaktdruck
stark begrenzt.
Bei der US-PS 31 01 985 ist das zur Aufnahme des seitlich eingesteckten Kontaktsteckers gebildete
Kontaktelement ebenfalls U-förmig ausgebildet, wobei sich die den einen Seitenteil des U-förmigen Kontaktelements
bildende Seitenwand mittels eines von ihr ausgehenden seitlichen Fortsatzes mit einem Zwingenteil
verbindet, an den der Anschlußdraht angeschlossen ist. Zur Sicherung des Kontaktelements im Längskanal
des Gehäuseblocks dient bei dieser Ausführungsform eine an der gegenüberliegenden Seitenkante der
Seitenfläche vorspringende Nase, die in die zum Einstecken des Steckerstiftes vofgesehene Öffnung einrastet.
Auch bei dieser Ausführungsform ist der auf den eingesteckten Einsteckstift ausgeübte Kontaktdruck
begrenzt; ferner ist ein einfaches Wiederausbauen des Kontaktelements aus dem Gehäuseblock erschwert.
Nachteilig wirkt sich bei dieser Konstruktion ferner aus, daß das Einführen des Kontaktelements in den
Gehäuseblock von der Kabelseite des Anschlußdrahts
ίο aus erfolgen muß.
Die GB-PS 8 74 956 der Schutzrechtsinhaberin beschreibt einen ähnlichen elektrischen Steckverbinder,
bei dem der Gehäuseblock mit Schiebedeckel ausgebildet ist und die anderends mit dem Anschlußdraht in
Verbindung stehenden Kontakthülsen seitlich eingelegt werden. Nach dem Einlegen und Schließen des Schiebedeckels
sind die Kontakthülsen dann im Gehäuseblock sicher angeordnet. Die Kontakthülsen selbst sind
bei der GB-PS nach Art einer Rinne mit einem einen Ausschnitt aufweisenden Boden und mit Seitenwänden
ausgebildet, wobei die Seitenwände die Kontaktflächen für den von oben her senkrecht zum Boden einführbaren
Steckerstift bilden und vorn und hinten durch hakenförmige Fortsätze miteinander verbunden sind und
so gewissermaßen einen kastenförmigen Hülsenteil bilden. Dieser elektrisch voll befriedigenden Konstruktion
haftet jedoch der — durch die vorliegende Erfindung überwundene — Nachteil einer komplizierten Ausbildung
des Gehäuseblocks, nämlich mit einschiebbarem Deckelteil, an, der gegen ungewolltes Herausschieben
gesichert sein und andererseits die Möglichkeit einer einfachen öffnung bieten muß.
Durch die US-PS 29 89 723 sind ferner Kontakteinsätze mit Rastzungen bekanntgeworden, die eine zuverlässige
Lage der in Einsteckkanäle einschiebbaren Kontakteinsätze sicherstellen.
Der elektrische Steckverbinder nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs ist gemäß der Erfindung
durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Mittel gekennzeichnet.
Dadurch, daß die an sich durch den Stand der Technik bereits nahegelegte Rastzunge mit ihrem freien
Ende bis unterhalb des Steckerstiftes reicht, bietet der einsteckbare Steckerstift eine Gewähr für sicheres Einrasten
der Rastzunge an dem vorgesehenen Absatz des Einsteckkanals. Sollte nämlich die Lage der Kontakthülse
im Einsteckkanal zunächst nicht vollständig korrekt sein und die Rastzunge nicht an dem vorgesehenen
Absatz eingerastet haben, so wird das korrekte Einrasten durch den beim Einstecken des Steckerstiftes ausgeübten
Druck sichergestellt, bzw. es wird das ordnungsgemäße Einstecken des Steckerstiftes bei einer
unkorrekten Lage der Rastzunge verhindert und sofort auffallen. Die Zugänglichkeit der Rastzunge vom vorderen,
im wesentlichen geschlossenen Ende des Gehäuseblocks her mittels eines einführbaren Lösewerkzeugs
gestattet ferner, falls erwünscht, die Kontakthülse unbeschädigt aus dem Gehäuseblock herausziehen
zu können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht des erfindungsgemäßen
Gehäuseblocks mit eingesetzter Kontakthülse und eingesetztem Steckerstift,
F i g. 2 eine Seitenansicht einer bei der Anordnung nach F i g. 1 verwendbaren Kontakthülse,
F i g. 3 eine Draufsxht auf die Kontakthülse nach
F i g. 3 eine Draufsxht auf die Kontakthülse nach
F i g. 2 mit angeschlossenem Zuleitungsdraht,
F i g. 4 eine Draufsicht auf einen ebenen Stanzkörper
zur Herstellung einer Kontakthülse nach F i g. 2 und 3,
F i g. 5 eine teilweise gebrochene Draufsicht auf den Gehäuseblock mit drei Kontakthülsen,
F i g. 6 einen Querschnitt durch den Gehäuseblock nach F i g. 5 ohne die Kontakthülsen mit ihren
Anschlußdrähten, wobei in F i g. 7 die Schnittlinie mit 6-6 bezeichnet ist,
F i g. 7 eine Draufsicht auf den Gehäuseblock nach Fig.5,
F i g. 8 eine Draufsicht von unten auf den Gehäuseblock
nach F i g. 7,
F i g. 9 eine Seitenansicht des Gehäuseblocks nach F ig. 5 bis 8,
F i g. 10 eine Ansicht des Gehäuseblocks von der rechten Seite von F i g. 5 bis 9,
F i g. 11 eine Ansicht des Gehäuseblocks von der linken
Seite von F i g. 5 bis 9,
Fig. 12 eine Perspektivansicht des Gehäuseblocks
nach F i g. 5 bis 11 von hinten und oben mit angeschlossenen
Anschlußdrähten und
■ F i g. 13 eine Perspektivansicht vom entgegengesetzten
Ende her, jedoch ohne eingeführte Kontakthülsen und Anschlußdrähte.
Gemäß F i g. 1 ist eine Kdntakthülse 1 an einem Anschlußdraht 2 mittels Zwingenteilen 3 und 4 befestigt,
die an einen aus Litzdrähten 5 bestehenden Innenleiter bzw. einen Isoliermantel 6 angedrückt sind. Ein
Hülsenteil 7 der Kontakthülse ist mit seiner Einsteckrichtung in bezug auf die Zwingenteile 3 und 4 quer
angeordnet, wobei die genannten Teile unmittelbar miteinander zusammenhängen und von einem durchgehenden
Streifen am Boden der Kontakthülse ausgehen. An ihrem vorderen unteren Ende bildet die Kontakthülse
eine Zunge 8, die sich nach unten und hinten unter den Boden der Hülse 7 unterhalb des Niveaus der
Zwingen 3 und 4 erstreckt Die Kontakthülse 7 ist in einem Längskanal 9 angeordnet, der im wesentlichen
gleichförmigen Querschnitt hat und sich durch den aus Isoliermaterial bestehenden Gehäuseblock 10 erstreckt.
Nahe dem einen Ende des Längskanals 9 hat der Gehäuseblock 10 eine Öffnung 11 in Querrichtung, die
sich nach der einen Seite hin öffnet. Gegenüber der öffnung 11 hat der Gehäuseblock 10 eine Vertiefung 12
an der Unterseite des Längskanals, die einen nach vorn gerichteten Absatz 13 bildet Die Vertiefung 12 dient
zur Aufnahme der Federzunge 8, und das Hinterende der Zunge 8 wirkt gegen den Absatz 13, so daß die
Kontakthülse im Längskanal 9 nicht nach hinten herausziehbar ist
Ein Steckerstift 14 erstreckt sich durch die Seitenöffnung 11 und greift in den Hülsenteil 7 der Kontakthülse.
Das Unterende des Stiftes wirkt gegen die Zunge 8 und drückt diese nach unten in die Vertiefung 12, so
daß das Hinterende der Zunge 8 mit Sicherheit gegen den Absatz 13 wirkt
Gegenüber dem Absatz 13 des Gehäuseblocks 10 befindet sich eine öffnung 15, durch die ein Lösewerkzeug
einsteckbar ist, um die Rastzunge 8 anzuheben und zum Ausrasten an dem Absatz 13 zu bringen, so
daß die Kontakthülse nach hinten aus dem Längskanal herausziehbar ist Zweckmäßigerweise hat der Längskanal
9 einen solchen Querschnitt, daß die Kontakthülse 1 gleitend einsteckbar ist und fest sitzt, damit ein
Klappern der Kontakthülse im Gehäuseblock verhindert ist. Die Hinterwand 16 des Längskanals hat einen
solchen Abstand von dem nach vorn gerichteten Absatz 13, daß die Rastzunge 8 frei in die Vertiefung 12
greifen kann, wobei zwischen dem Ende der Kontakthülse 1 und der Wand 16 geringfügig Spiel vorhanden
ist, so daß nur eine beschränkte Beweglichkeit der Kontakthülse zwischen dem Absatz 13 und der Wand
16 möglich ist.
Die Kontakthülse ist im einzelnen in F i g. 2 bis 4 gezeigt. Sie besteht aus einem ebenen Stanzkörper
(Fig.4), der zwei nach der Seite gerichtete Lappenpaare
4 und 3 hat, aus denen U-förmigdie Zwingenteile zum Andrücken an den Isoliermantel bzw. den Innenleiter
des Anschlußdrahtes gebogen werden. In bezug auf die seitlichen Lappen 3 weiter vorn hat der Stanzteil
eine mittlere öffnung 17 zwischen Seitenteilen 18 und 19, die nach oben biegbar sind, um die gegenüberliegenden
Seitenwände des Hülsenteils 7 der rinnenförmigen Kontakthülse zu bilden. Die Seitenteile 18 und
19 haben gewölbte Nuten 7', die die gegenüberliegenden Wände des zylindrischen Hülsenteils 7 bilden,
wenn die Seitenteile 18 und 19 beiderseits der öffnung
17 hochgebogen sind. Am äußeren Ende der Nuten T
sind konisch sich erweiternde Flächen 7" vorgesehen, die eine erweiterte Einstecköffnung 20 bilden, damit
der Steckerstift beim Einstecken sicher in den zylindrisehen Hülsenteil 7 geführt wird. Die Seitenteile 18 und
19 haben Schlitze 21 zu beiden Seiten der mittleren gewölbten Nut T. Der Seitenteil 19 hat an seinem
Hinterfende einen hakenförmigen Fortsatz 22 und an seinem Vorderende einen Schlitz 23, und der andere
Seitenteil 18 hat einen ähnlichen hakenförmigen Fortsatz 22 und einen ähnlichen Schlitz 23 an seinem
Hinterende. Die Rastzunge 8 erstreckt sich in der öffnung 17 vom hinteren Teil des Stanzteils, der die beiden
Seitenteile 18 und 19 miteinander verbindet, und wird zum Vorderende hin schmaler. Der Stanzteil hat
am Vorderende und am Hinterende Verbindungszungen 24 zum Verbinden eines Stanzteils mit einem
entsprechenden weiteren Stanzteil zur Bildung eines zusammenhängenden Streifens.
Wenn der Stanzteil nach F i g. 4 zu Rinnenform gebogen wird zur Bildung der Kontakthülse nach F i g. 2
und 3, so werden die Seitenlappen 3 und 4 und die Seitenteile 18 und 19 U-förmig hochgebogen. Der hintere
hakenförmige Fortsatz 22 am Seitenteil 18 wird so gebogen, daß er in den Schlitz 23 am Hinterende des Seitenteils
19 greift, und in ähnlicher Weise wird der vordere hakenförmige Fortsatz 22 des Seitenteils 19 so gebogen,
daß er in den Schlitz 23 des Seitenteils 18 greift, wodurch die beiden Seitenteile 18 und 19 miteinander
verbunden sind. Die als Rastfinger wirkende Zunge 8 wird nach unten und hinten gebogen, so daß sie unterhalb
des Bodens des Hülsenteils 7 und unterhalb des Bodens der Zwingen 3 und 4 verläuft.
Der Gehäuseblock gemäß Fig.5 bis 13 besteht aus Isolierstoff und hat drei parallele Längskanäle 30, 31,
32, die gleichen Querschnitt haben, am hinteren Ende offen und am vorderen Ende zum Teil geschlossen sind
(Fig.6). Der mittlere Kanal erstreckt sich etwa 2Iz der
Länge durch den Isolierblock von dessen Hinterende her. Jeder Längskanal hat an seiner Unterseite eine
Längsnut 33, die der Rastzunge 8 beim Einsetzen einer Kontakthülse in den Gehäuseblock entspricht und sie
dabei führt. Die Vorderenden der Längskanäle 30, 31 und 32 stehen unten mit entsprechend niedrigen öffnungen
34,35 und 36 in Verbindung, die zum Vorderende des Gehäuseblocks führen. Am Vorderende der
Längskanäle 30 bis 32 befinden sich die Vertiefungen 12 (F i g. 1); die untere Bodenfläche der Vertiefungen
12 schneidet mit den Öffnungen 34 bis 36 ab, so daß die Vertiefung 12 den nach vorn gerichteten Absatz 13 bildet,
wobei diese Absätze durch die Öffnungen 34 bis 36 zugänglich sind (F i g. 11).
Gemäß F i g. 6 hat der Gehäuseblock 3 an der Oberseite Öffnungen 11, die mit den Längskanälen 30 bis 32
am inneren Ende derselben und gegenüber der Vertiefung 12 nahe dem Absatz 13 in Verbindung stehen. An
den Außenseiten sind die Öffnungen 11 etwas erweitert zum leichteren Einstecken des Steckerstiftes 14.
Gemäß F i g. 8 und 12 hat der Gehäuseblock an der den Längskanälen 11 gegenüberliegenden Seite einen
Schlitz 37 zwischen den Längskanälen 30 und 32, wobei der Schlitz 37 vom inneren Ende des Längskanals 31
durch die Wandfläche getrennt ist, die von der vom Längskanal 31 ausgehenden Öffnung 35 durchsetzt ist.
Am Hinterende des Gehäuseblocks enden die Hinterenden der Längskanäle 30 und 32 vor dem Hinterende
des mittleren Längskanals 31, und gemäß F i g. 12 verläuft der mittlere Wandteil 40 des Gehäuseblocks weiter
nach hinten als die Enden der seitlichen Längskanäle 30 und 32. Der Wandteil 40 umgibt das Hinterende
des mittleren Einsteckkanals 31. Am Vorderende des Wandteils 40 sind die Seitenflächen nach vorn und
außen abgeschrägt zum Hinterende der Längskanäle 30 und 32, wie bei 41 und 42 angedeutet ist, damit eine
Führung der Kontakthülsen beim Einstecken in die Längskanäle 30 und 32 erfolgt. Gemäß F i g. 13 verläuft
die Wand des Gehäuseteils, die von den Öffnungen 11 durchsetzt ist, nach hinten bis über die Enden der
Längskanäle 30 und 32 hinaus und endet am Hinterende der Wand 40. Die Seitenkanten 43 sind nach innen
abgeschrägt vom Hinterende der Längskanäle 30 und 32 zum Hinterende der Wand 40, so daß sich beidseits
eine dreieckige Platte 44 am hervorspringenden Teil 40 auf der einen Seite der Längskanäle 30 und 32 ergibt.
Die dreieckige Platte versteift den Gehäuseblock und bewirkt eine Führung der Kontakthülsen beim Einstekken
in die Längskanäle 30 und 32. Nach F i g. 6 verläuft die untere Fläche der Platte 43 ebenso weit wie die
obere Wandfläche der Längskanäle 32
Wie aus F i g. 5 ersichtlich ist, haben die Längskanäle
30,31 und 32 eine solche Breite, daß der Isoliermantel 6 des Anschlußdrahtes eng in die Längskanäle paßt, damit
eine seitliche Bewegung der Kontakthülsen in den Längskanälen vermieden wird.
Zum Einsetzen einer Kontakthülse in den Gehäuseblock wird diese nach F i g. 2 zunächst an den Anschlußdraht
angedrückt (F i g. 3). Dann wird die Kontakthülse in die Hinteröffnung eines der Längskanäle
30,31 und 32 so eingesteckt, daß die Rastzunge in dem
Kanal liegt, der an der unteren Innenwand der Längskanäle gebildet ist. Jetzt wird die Kontakthülse nach
vorn geschoben, bis die Rastzunge 8 hinter dem Absatz 13 der Vertiefung am Innenende des Längskanals einrastet
und ein Herausziehen der Kontakthülse nach hinten verhindert. In diesem Zustand ist der Isoliermantel
des Anschlußdrahtes von hinten in den Längskanal eingesteckt und verhindert ein seitliches Bewegen der
Kontakthülse, während ein Vorwärtsbewegen derselben dadurch begrenzt ist, daß sie selbst oder ihr Fortsatz
24 gegen die Vorderwand des Längskanals stößt. Um eine Kontakthülse aus dem Gehäuseblock herauszuziehen,
wir ein geeignetes Lösewerkzeug durch die Öffnung 34, 35 oder 36 am Vorderende des Längskanals
eingeführt und unter die Rastzunge 8 geschoben, so daß diese über dem Absatz 13 gehoben wird. In diesem
Zustand ist die Kontakthülse nach hinten ausziehbar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektrischer Steckverbinder, bestehend aus einem Gehäuseblock mit in Einschubrichtung begrenzten Längskanälen, in die aus einem Stanzteil gebogene Kontakthülsen, deren Anschlußdrähte sich in Längsrichtung erstrecken, einschiebbar und hinter einem Absatz des Längskanals lösbar verrastbar sind, und mit seitlich in die Kontakthülsen einmündenden Einstecköffnungen für die Steckerstifte eines Anschlußsteckers, gekennzeichnet durch an sich bekannte Kontakthülsen (1) nach Art einer Rinne mit einem einen Ausschnitt aufweisenden Boden und mit Seitenwänden, die die Kontaktflächen für den von oben her senkrecht zum Boden einführbaren Steckerstift (14) bilden und vorn und hinten durch hakenförmige Fortsätze (22) verbunden sind, durch eine vom Vorderende des Ausschnitts sich nach rückwärts in Richtung zum Anschlußdraht (2) erstreckende, mit ihrem freien Ende bis unterhalb des Steckerstifts (14) reichende, nach außen abgebogene Rastzunge (8), und durch eine kleine Öffnung (34, 35, 36) zum Einführen eines Lösewerkzeugs in der.den Längskanal (30, 31, 32) begrenzenden Vorderwand des Gehäuseblocks (10) in Richtung auf den Rastabsatz (13) des Längskanals.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT4151763 | 1963-11-30 | ||
IT4151763 | 1963-11-30 | ||
DEA0047640 | 1964-11-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1465124A1 DE1465124A1 (de) | 1969-01-23 |
DE1465124B2 true DE1465124B2 (de) | 1975-05-22 |
DE1465124C3 DE1465124C3 (de) | 1976-01-15 |
Family
ID=
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |