DE1465124B2 - Elektrischer Steckverbinder, bestehend aus einem Gehäuseblock mit in Einschubrichtung begrenzten Längskanälen zur Aufnahme von Kontakthülsen - Google Patents

Elektrischer Steckverbinder, bestehend aus einem Gehäuseblock mit in Einschubrichtung begrenzten Längskanälen zur Aufnahme von Kontakthülsen

Info

Publication number
DE1465124B2
DE1465124B2 DE19641465124 DE1465124A DE1465124B2 DE 1465124 B2 DE1465124 B2 DE 1465124B2 DE 19641465124 DE19641465124 DE 19641465124 DE 1465124 A DE1465124 A DE 1465124A DE 1465124 B2 DE1465124 B2 DE 1465124B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing block
contact
longitudinal
longitudinal channels
contact sleeves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19641465124
Other languages
English (en)
Other versions
DE1465124A1 (de
DE1465124C3 (de
Inventor
Roel Bakker
Luciano Obert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TE Connectivity Corp
Original Assignee
AMP Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AMP Inc filed Critical AMP Inc
Publication of DE1465124A1 publication Critical patent/DE1465124A1/de
Publication of DE1465124B2 publication Critical patent/DE1465124B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1465124C3 publication Critical patent/DE1465124C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/428Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members
    • H01R13/432Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members by stamped-out resilient tongue snapping behind shoulder in base or case
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/56Means for preventing chafing or fracture of flexible leads at outlet from coupling part
    • H01R13/567Traverse cable outlet or wire connection

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Es sind elektrische Steckverbinder bekannt, die aus einem Gehäuseblock mit in Einschubrichtung begrenzten Längskanälen, in die aus einem Stanzteil gebogene Kontakthülsen, deren Anschlußdrähte sich in Längsrichtung erstrecken, einschiebbar und hinter einem Absatz des Längskanals lösbar verrastbar sind, wobei für die Steckerstifte eines Anschlußsteckers seitlich in die Kontakthülsen einmündende Einstecköffnungen vorgesehen sind.
Derartige elektrische Steckverbinder werden insbesondere als Mehrfachsteckverbinder zur Aufnahme von drei Steckerstiften ausgebildet, die parallel zueinander fest in einem Isoliersockel angeordnet sind, der z. B. flüssigkeitsdicht auf dem Gehäuse eines Luftkompressors eines Kühlschranks angeordnet ist.
Einen solchen elektrischen Steckverbinder zeigen z. B. die US-PS 27 28 060 und die US-PS 31 01 985.
Bei der erstgenannten US-PS sind die Kontakthülsen zur Aufnahme der seitlich einsteckbaren Steckerstifte U-förmig gebogene Blattfederkontakte, die am einen Schenkel mit dem Anschlußdraht verbunden sjnd und mit dem anderen freien Schenkel gegen einen Absatz im Längskanal des Gehäuseblocks wirken. Bei solchen U-förmigen einseitig offenen Kontaktelementen ist der auf den eingesteckten Stecker ausgeübte Kontaktdruck stark begrenzt.
Bei der US-PS 31 01 985 ist das zur Aufnahme des seitlich eingesteckten Kontaktsteckers gebildete Kontaktelement ebenfalls U-förmig ausgebildet, wobei sich die den einen Seitenteil des U-förmigen Kontaktelements bildende Seitenwand mittels eines von ihr ausgehenden seitlichen Fortsatzes mit einem Zwingenteil verbindet, an den der Anschlußdraht angeschlossen ist. Zur Sicherung des Kontaktelements im Längskanal des Gehäuseblocks dient bei dieser Ausführungsform eine an der gegenüberliegenden Seitenkante der Seitenfläche vorspringende Nase, die in die zum Einstecken des Steckerstiftes vofgesehene Öffnung einrastet. Auch bei dieser Ausführungsform ist der auf den eingesteckten Einsteckstift ausgeübte Kontaktdruck begrenzt; ferner ist ein einfaches Wiederausbauen des Kontaktelements aus dem Gehäuseblock erschwert. Nachteilig wirkt sich bei dieser Konstruktion ferner aus, daß das Einführen des Kontaktelements in den Gehäuseblock von der Kabelseite des Anschlußdrahts
ίο aus erfolgen muß.
Die GB-PS 8 74 956 der Schutzrechtsinhaberin beschreibt einen ähnlichen elektrischen Steckverbinder, bei dem der Gehäuseblock mit Schiebedeckel ausgebildet ist und die anderends mit dem Anschlußdraht in Verbindung stehenden Kontakthülsen seitlich eingelegt werden. Nach dem Einlegen und Schließen des Schiebedeckels sind die Kontakthülsen dann im Gehäuseblock sicher angeordnet. Die Kontakthülsen selbst sind bei der GB-PS nach Art einer Rinne mit einem einen Ausschnitt aufweisenden Boden und mit Seitenwänden ausgebildet, wobei die Seitenwände die Kontaktflächen für den von oben her senkrecht zum Boden einführbaren Steckerstift bilden und vorn und hinten durch hakenförmige Fortsätze miteinander verbunden sind und so gewissermaßen einen kastenförmigen Hülsenteil bilden. Dieser elektrisch voll befriedigenden Konstruktion haftet jedoch der — durch die vorliegende Erfindung überwundene — Nachteil einer komplizierten Ausbildung des Gehäuseblocks, nämlich mit einschiebbarem Deckelteil, an, der gegen ungewolltes Herausschieben gesichert sein und andererseits die Möglichkeit einer einfachen öffnung bieten muß.
Durch die US-PS 29 89 723 sind ferner Kontakteinsätze mit Rastzungen bekanntgeworden, die eine zuverlässige Lage der in Einsteckkanäle einschiebbaren Kontakteinsätze sicherstellen.
Der elektrische Steckverbinder nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs ist gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Mittel gekennzeichnet.
Dadurch, daß die an sich durch den Stand der Technik bereits nahegelegte Rastzunge mit ihrem freien Ende bis unterhalb des Steckerstiftes reicht, bietet der einsteckbare Steckerstift eine Gewähr für sicheres Einrasten der Rastzunge an dem vorgesehenen Absatz des Einsteckkanals. Sollte nämlich die Lage der Kontakthülse im Einsteckkanal zunächst nicht vollständig korrekt sein und die Rastzunge nicht an dem vorgesehenen Absatz eingerastet haben, so wird das korrekte Einrasten durch den beim Einstecken des Steckerstiftes ausgeübten Druck sichergestellt, bzw. es wird das ordnungsgemäße Einstecken des Steckerstiftes bei einer unkorrekten Lage der Rastzunge verhindert und sofort auffallen. Die Zugänglichkeit der Rastzunge vom vorderen, im wesentlichen geschlossenen Ende des Gehäuseblocks her mittels eines einführbaren Lösewerkzeugs gestattet ferner, falls erwünscht, die Kontakthülse unbeschädigt aus dem Gehäuseblock herausziehen zu können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht des erfindungsgemäßen Gehäuseblocks mit eingesetzter Kontakthülse und eingesetztem Steckerstift,
F i g. 2 eine Seitenansicht einer bei der Anordnung nach F i g. 1 verwendbaren Kontakthülse,
F i g. 3 eine Draufsxht auf die Kontakthülse nach
F i g. 2 mit angeschlossenem Zuleitungsdraht,
F i g. 4 eine Draufsicht auf einen ebenen Stanzkörper zur Herstellung einer Kontakthülse nach F i g. 2 und 3,
F i g. 5 eine teilweise gebrochene Draufsicht auf den Gehäuseblock mit drei Kontakthülsen,
F i g. 6 einen Querschnitt durch den Gehäuseblock nach F i g. 5 ohne die Kontakthülsen mit ihren Anschlußdrähten, wobei in F i g. 7 die Schnittlinie mit 6-6 bezeichnet ist,
F i g. 7 eine Draufsicht auf den Gehäuseblock nach Fig.5,
F i g. 8 eine Draufsicht von unten auf den Gehäuseblock nach F i g. 7,
F i g. 9 eine Seitenansicht des Gehäuseblocks nach F ig. 5 bis 8,
F i g. 10 eine Ansicht des Gehäuseblocks von der rechten Seite von F i g. 5 bis 9,
F i g. 11 eine Ansicht des Gehäuseblocks von der linken Seite von F i g. 5 bis 9,
Fig. 12 eine Perspektivansicht des Gehäuseblocks nach F i g. 5 bis 11 von hinten und oben mit angeschlossenen Anschlußdrähten und
■ F i g. 13 eine Perspektivansicht vom entgegengesetzten Ende her, jedoch ohne eingeführte Kontakthülsen und Anschlußdrähte.
Gemäß F i g. 1 ist eine Kdntakthülse 1 an einem Anschlußdraht 2 mittels Zwingenteilen 3 und 4 befestigt, die an einen aus Litzdrähten 5 bestehenden Innenleiter bzw. einen Isoliermantel 6 angedrückt sind. Ein Hülsenteil 7 der Kontakthülse ist mit seiner Einsteckrichtung in bezug auf die Zwingenteile 3 und 4 quer angeordnet, wobei die genannten Teile unmittelbar miteinander zusammenhängen und von einem durchgehenden Streifen am Boden der Kontakthülse ausgehen. An ihrem vorderen unteren Ende bildet die Kontakthülse eine Zunge 8, die sich nach unten und hinten unter den Boden der Hülse 7 unterhalb des Niveaus der Zwingen 3 und 4 erstreckt Die Kontakthülse 7 ist in einem Längskanal 9 angeordnet, der im wesentlichen gleichförmigen Querschnitt hat und sich durch den aus Isoliermaterial bestehenden Gehäuseblock 10 erstreckt. Nahe dem einen Ende des Längskanals 9 hat der Gehäuseblock 10 eine Öffnung 11 in Querrichtung, die sich nach der einen Seite hin öffnet. Gegenüber der öffnung 11 hat der Gehäuseblock 10 eine Vertiefung 12 an der Unterseite des Längskanals, die einen nach vorn gerichteten Absatz 13 bildet Die Vertiefung 12 dient zur Aufnahme der Federzunge 8, und das Hinterende der Zunge 8 wirkt gegen den Absatz 13, so daß die Kontakthülse im Längskanal 9 nicht nach hinten herausziehbar ist
Ein Steckerstift 14 erstreckt sich durch die Seitenöffnung 11 und greift in den Hülsenteil 7 der Kontakthülse. Das Unterende des Stiftes wirkt gegen die Zunge 8 und drückt diese nach unten in die Vertiefung 12, so daß das Hinterende der Zunge 8 mit Sicherheit gegen den Absatz 13 wirkt
Gegenüber dem Absatz 13 des Gehäuseblocks 10 befindet sich eine öffnung 15, durch die ein Lösewerkzeug einsteckbar ist, um die Rastzunge 8 anzuheben und zum Ausrasten an dem Absatz 13 zu bringen, so daß die Kontakthülse nach hinten aus dem Längskanal herausziehbar ist Zweckmäßigerweise hat der Längskanal 9 einen solchen Querschnitt, daß die Kontakthülse 1 gleitend einsteckbar ist und fest sitzt, damit ein Klappern der Kontakthülse im Gehäuseblock verhindert ist. Die Hinterwand 16 des Längskanals hat einen solchen Abstand von dem nach vorn gerichteten Absatz 13, daß die Rastzunge 8 frei in die Vertiefung 12 greifen kann, wobei zwischen dem Ende der Kontakthülse 1 und der Wand 16 geringfügig Spiel vorhanden ist, so daß nur eine beschränkte Beweglichkeit der Kontakthülse zwischen dem Absatz 13 und der Wand
16 möglich ist.
Die Kontakthülse ist im einzelnen in F i g. 2 bis 4 gezeigt. Sie besteht aus einem ebenen Stanzkörper (Fig.4), der zwei nach der Seite gerichtete Lappenpaare 4 und 3 hat, aus denen U-förmigdie Zwingenteile zum Andrücken an den Isoliermantel bzw. den Innenleiter des Anschlußdrahtes gebogen werden. In bezug auf die seitlichen Lappen 3 weiter vorn hat der Stanzteil eine mittlere öffnung 17 zwischen Seitenteilen 18 und 19, die nach oben biegbar sind, um die gegenüberliegenden Seitenwände des Hülsenteils 7 der rinnenförmigen Kontakthülse zu bilden. Die Seitenteile 18 und 19 haben gewölbte Nuten 7', die die gegenüberliegenden Wände des zylindrischen Hülsenteils 7 bilden, wenn die Seitenteile 18 und 19 beiderseits der öffnung
17 hochgebogen sind. Am äußeren Ende der Nuten T sind konisch sich erweiternde Flächen 7" vorgesehen, die eine erweiterte Einstecköffnung 20 bilden, damit der Steckerstift beim Einstecken sicher in den zylindrisehen Hülsenteil 7 geführt wird. Die Seitenteile 18 und 19 haben Schlitze 21 zu beiden Seiten der mittleren gewölbten Nut T. Der Seitenteil 19 hat an seinem Hinterfende einen hakenförmigen Fortsatz 22 und an seinem Vorderende einen Schlitz 23, und der andere Seitenteil 18 hat einen ähnlichen hakenförmigen Fortsatz 22 und einen ähnlichen Schlitz 23 an seinem Hinterende. Die Rastzunge 8 erstreckt sich in der öffnung 17 vom hinteren Teil des Stanzteils, der die beiden Seitenteile 18 und 19 miteinander verbindet, und wird zum Vorderende hin schmaler. Der Stanzteil hat am Vorderende und am Hinterende Verbindungszungen 24 zum Verbinden eines Stanzteils mit einem entsprechenden weiteren Stanzteil zur Bildung eines zusammenhängenden Streifens.
Wenn der Stanzteil nach F i g. 4 zu Rinnenform gebogen wird zur Bildung der Kontakthülse nach F i g. 2 und 3, so werden die Seitenlappen 3 und 4 und die Seitenteile 18 und 19 U-förmig hochgebogen. Der hintere hakenförmige Fortsatz 22 am Seitenteil 18 wird so gebogen, daß er in den Schlitz 23 am Hinterende des Seitenteils 19 greift, und in ähnlicher Weise wird der vordere hakenförmige Fortsatz 22 des Seitenteils 19 so gebogen, daß er in den Schlitz 23 des Seitenteils 18 greift, wodurch die beiden Seitenteile 18 und 19 miteinander verbunden sind. Die als Rastfinger wirkende Zunge 8 wird nach unten und hinten gebogen, so daß sie unterhalb des Bodens des Hülsenteils 7 und unterhalb des Bodens der Zwingen 3 und 4 verläuft. Der Gehäuseblock gemäß Fig.5 bis 13 besteht aus Isolierstoff und hat drei parallele Längskanäle 30, 31, 32, die gleichen Querschnitt haben, am hinteren Ende offen und am vorderen Ende zum Teil geschlossen sind (Fig.6). Der mittlere Kanal erstreckt sich etwa 2Iz der Länge durch den Isolierblock von dessen Hinterende her. Jeder Längskanal hat an seiner Unterseite eine Längsnut 33, die der Rastzunge 8 beim Einsetzen einer Kontakthülse in den Gehäuseblock entspricht und sie dabei führt. Die Vorderenden der Längskanäle 30, 31 und 32 stehen unten mit entsprechend niedrigen öffnungen 34,35 und 36 in Verbindung, die zum Vorderende des Gehäuseblocks führen. Am Vorderende der Längskanäle 30 bis 32 befinden sich die Vertiefungen 12 (F i g. 1); die untere Bodenfläche der Vertiefungen
12 schneidet mit den Öffnungen 34 bis 36 ab, so daß die Vertiefung 12 den nach vorn gerichteten Absatz 13 bildet, wobei diese Absätze durch die Öffnungen 34 bis 36 zugänglich sind (F i g. 11).
Gemäß F i g. 6 hat der Gehäuseblock 3 an der Oberseite Öffnungen 11, die mit den Längskanälen 30 bis 32 am inneren Ende derselben und gegenüber der Vertiefung 12 nahe dem Absatz 13 in Verbindung stehen. An den Außenseiten sind die Öffnungen 11 etwas erweitert zum leichteren Einstecken des Steckerstiftes 14.
Gemäß F i g. 8 und 12 hat der Gehäuseblock an der den Längskanälen 11 gegenüberliegenden Seite einen Schlitz 37 zwischen den Längskanälen 30 und 32, wobei der Schlitz 37 vom inneren Ende des Längskanals 31 durch die Wandfläche getrennt ist, die von der vom Längskanal 31 ausgehenden Öffnung 35 durchsetzt ist. Am Hinterende des Gehäuseblocks enden die Hinterenden der Längskanäle 30 und 32 vor dem Hinterende des mittleren Längskanals 31, und gemäß F i g. 12 verläuft der mittlere Wandteil 40 des Gehäuseblocks weiter nach hinten als die Enden der seitlichen Längskanäle 30 und 32. Der Wandteil 40 umgibt das Hinterende des mittleren Einsteckkanals 31. Am Vorderende des Wandteils 40 sind die Seitenflächen nach vorn und außen abgeschrägt zum Hinterende der Längskanäle 30 und 32, wie bei 41 und 42 angedeutet ist, damit eine Führung der Kontakthülsen beim Einstecken in die Längskanäle 30 und 32 erfolgt. Gemäß F i g. 13 verläuft die Wand des Gehäuseteils, die von den Öffnungen 11 durchsetzt ist, nach hinten bis über die Enden der Längskanäle 30 und 32 hinaus und endet am Hinterende der Wand 40. Die Seitenkanten 43 sind nach innen abgeschrägt vom Hinterende der Längskanäle 30 und 32 zum Hinterende der Wand 40, so daß sich beidseits eine dreieckige Platte 44 am hervorspringenden Teil 40 auf der einen Seite der Längskanäle 30 und 32 ergibt. Die dreieckige Platte versteift den Gehäuseblock und bewirkt eine Führung der Kontakthülsen beim Einstekken in die Längskanäle 30 und 32. Nach F i g. 6 verläuft die untere Fläche der Platte 43 ebenso weit wie die obere Wandfläche der Längskanäle 32
Wie aus F i g. 5 ersichtlich ist, haben die Längskanäle 30,31 und 32 eine solche Breite, daß der Isoliermantel 6 des Anschlußdrahtes eng in die Längskanäle paßt, damit eine seitliche Bewegung der Kontakthülsen in den Längskanälen vermieden wird.
Zum Einsetzen einer Kontakthülse in den Gehäuseblock wird diese nach F i g. 2 zunächst an den Anschlußdraht angedrückt (F i g. 3). Dann wird die Kontakthülse in die Hinteröffnung eines der Längskanäle 30,31 und 32 so eingesteckt, daß die Rastzunge in dem Kanal liegt, der an der unteren Innenwand der Längskanäle gebildet ist. Jetzt wird die Kontakthülse nach vorn geschoben, bis die Rastzunge 8 hinter dem Absatz 13 der Vertiefung am Innenende des Längskanals einrastet und ein Herausziehen der Kontakthülse nach hinten verhindert. In diesem Zustand ist der Isoliermantel des Anschlußdrahtes von hinten in den Längskanal eingesteckt und verhindert ein seitliches Bewegen der Kontakthülse, während ein Vorwärtsbewegen derselben dadurch begrenzt ist, daß sie selbst oder ihr Fortsatz 24 gegen die Vorderwand des Längskanals stößt. Um eine Kontakthülse aus dem Gehäuseblock herauszuziehen, wir ein geeignetes Lösewerkzeug durch die Öffnung 34, 35 oder 36 am Vorderende des Längskanals eingeführt und unter die Rastzunge 8 geschoben, so daß diese über dem Absatz 13 gehoben wird. In diesem Zustand ist die Kontakthülse nach hinten ausziehbar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrischer Steckverbinder, bestehend aus einem Gehäuseblock mit in Einschubrichtung begrenzten Längskanälen, in die aus einem Stanzteil gebogene Kontakthülsen, deren Anschlußdrähte sich in Längsrichtung erstrecken, einschiebbar und hinter einem Absatz des Längskanals lösbar verrastbar sind, und mit seitlich in die Kontakthülsen einmündenden Einstecköffnungen für die Steckerstifte eines Anschlußsteckers, gekennzeichnet durch an sich bekannte Kontakthülsen (1) nach Art einer Rinne mit einem einen Ausschnitt aufweisenden Boden und mit Seitenwänden, die die Kontaktflächen für den von oben her senkrecht zum Boden einführbaren Steckerstift (14) bilden und vorn und hinten durch hakenförmige Fortsätze (22) verbunden sind, durch eine vom Vorderende des Ausschnitts sich nach rückwärts in Richtung zum Anschlußdraht (2) erstreckende, mit ihrem freien Ende bis unterhalb des Steckerstifts (14) reichende, nach außen abgebogene Rastzunge (8), und durch eine kleine Öffnung (34, 35, 36) zum Einführen eines Lösewerkzeugs in der.den Längskanal (30, 31, 32) begrenzenden Vorderwand des Gehäuseblocks (10) in Richtung auf den Rastabsatz (13) des Längskanals.
DE19641465124 1963-11-30 1964-11-19 Elektrischer Steckverbinder, bestehend aus einem Gehäuseblock mit in Einschubrichtung begrenzten Längskanälen zur Aufnahme von Kontakthülsen Expired DE1465124C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT4151763 1963-11-30
IT4151763 1963-11-30
DEA0047640 1964-11-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1465124A1 DE1465124A1 (de) 1969-01-23
DE1465124B2 true DE1465124B2 (de) 1975-05-22
DE1465124C3 DE1465124C3 (de) 1976-01-15

Family

ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19814401A1 (de) * 1998-03-31 1999-10-07 Whitaker Corp Elektrischer Kontakt zur Kontaktierung eines zylindrischen komplementären Kontaktstiftes und entsprechende elektrische Steckverbinder
DE202015103923U1 (de) 2015-07-27 2015-09-24 HARTING Electronics GmbH Elektrischer Steckverbinder

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19814401A1 (de) * 1998-03-31 1999-10-07 Whitaker Corp Elektrischer Kontakt zur Kontaktierung eines zylindrischen komplementären Kontaktstiftes und entsprechende elektrische Steckverbinder
DE19814401B4 (de) * 1998-03-31 2008-04-03 The Whitaker Corp., Wilmington Elektrischer Kontakt zur Kontaktierung eines zylindrischen komplementären Kontaktstiftes und entsprechende elektrische Steckverbinder
DE202015103923U1 (de) 2015-07-27 2015-09-24 HARTING Electronics GmbH Elektrischer Steckverbinder
WO2017016542A1 (de) 2015-07-27 2017-02-02 HARTING Electronics GmbH Elektrischer steckverbinder
US10218112B2 (en) 2015-07-27 2019-02-26 HARTING Electronics GmbH Electrical plug connector with a cable fixing arrangement

Also Published As

Publication number Publication date
DE1465124A1 (de) 1969-01-23
DE1965779U (de) 1967-08-10
SE304053B (de) 1968-09-16
BE656176A (de) 1965-03-16
NL6413908A (de) 1965-05-31
NL127032C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3807645C2 (de) Steckverbindungssystem für elektrische Leiter
DE1465098C3 (de) Elektrisches Verbindungsstück
DE1515343C3 (de) Steckelement für elektrische Verbinder
DE2120838B2 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE1515443A1 (de) Elektrische Steckverbindung
DE2212807C2 (de) Elektrische Verbinderanordnung
DE3600523C2 (de) Verriegelungsvorrichtung für elektrische Steckverbindungen
DE3705739C2 (de) Elektrische Verbinderanordnung
DE3619288C2 (de)
DE2013883C3 (de) Aus elastischem Kunststoffmaterial geformtes Isoliergehäuse
DE60222034T2 (de) Elektrische Steckverbinderanordnung
DE2500189A1 (de) Elektrischer verbinder
DE7836718U1 (de) Steckbuchse für eine elektrische Steckverbindung
DE2706988C2 (de) Schraubenlose Anschlußklemme zur Stromübertragung von elektrischen Leitern
DE1465124C3 (de) Elektrischer Steckverbinder, bestehend aus einem Gehäuseblock mit in Einschubrichtung begrenzten Längskanälen zur Aufnahme von Kontakthülsen
DE3233457A1 (de) Federdruckanschluss fuer elektrische leiter
DE8420661U1 (de) Elektrischer Hilfsanschluss
DE202010009293U1 (de) Reihenklemme
DE7634430U1 (de) KabelanschluBvorrichtung für ein isoliertes ein- oder mehradriges flaches Kabel
DE1465124B2 (de) Elektrischer Steckverbinder, bestehend aus einem Gehäuseblock mit in Einschubrichtung begrenzten Längskanälen zur Aufnahme von Kontakthülsen
DE19739503C2 (de) Elektrischer Steckverbinder
EP1427067A2 (de) Stecker mit Schieber zum Verbinden mit einer Steckbuchse
DE3523446A1 (de) Klemme zum loesbaren anschliessen wenigstens eines leiters
DE6903375U (de) Gehaeuse aus isoliermaterial fuer elektrische verbinder.
DE1206050B (de) Zweiteilige elektrische Steckkupplung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977