DE1465018A1 - Lichtbogenschweissvorrichtung - Google Patents

Lichtbogenschweissvorrichtung

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Publication number
DE1465018A1
DE1465018A1 DE19631465018 DE1465018A DE1465018A1 DE 1465018 A1 DE1465018 A1 DE 1465018A1 DE 19631465018 DE19631465018 DE 19631465018 DE 1465018 A DE1465018 A DE 1465018A DE 1465018 A1 DE1465018 A1 DE 1465018A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode
holder
welding
housing
protective tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19631465018
Other languages
English (en)
Inventor
Lawrence Arthur Charles
Gotch Ronald William
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amec Foster Wheeler Holdings Ltd
Original Assignee
Foster Wheeler Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Foster Wheeler Ltd filed Critical Foster Wheeler Ltd
Publication of DE1465018A1 publication Critical patent/DE1465018A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/02Seam welding; Backing means; Inserts
    • B23K9/028Seam welding; Backing means; Inserts for curved planar seams
    • B23K9/0288Seam welding; Backing means; Inserts for curved planar seams for welding of tubes to tube plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

  • Lichtbogehschweißvorrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Lichtbogenschweiß-Vorrichtung.
  • Bei Wärmeaustauschern und anderen Einrichtungen kommt es oft vor, daß die anzuschweißenden Rohre so dicht beieinander liegen, daß es schwierig und manchmal unmöglich istg die Schweißung von außerhalb der Rohre*durchzuführen. Dann muß Zuflucht zu einem Schweißen vön innerhalb der Rohre genommen werden. Die dafür zu verwendenden, Schweißvorrichtungen sind aber meistens nur fUr einen bestimmten inneren Durchmesser geeignet und es gibt keine Möglichkeit, di e Schvieißelektrode dem Durchmesser des Rohres anzupassen oder es ist nur möglich, eine Justierung innerhalb kleiner Grenzen vorzunehmen, die innerhlb der Toleranzen im Durchmesser der Rohres liegt. Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf Schweißvorrichtungen, die in einem größeren Bereich einstellbar sind, so daß es möglich ist, mit ein und derselben Vorrichtung Rohre von z. B. 1 und 1 1/4 Zoll zu ver#ienden.
  • Die Schweißv'orrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält eine sich nicht verbrauchende Lichtbogenschweißelektrode, die zum Stumpfschweißen von Rohren von innen her an andere Rohre, Sammelrohre oder Rohrplatten und dgl. geeignet ist. Sie umfaßt einen Ele]#trodenhalter,der aus einem Gehäuse, in dem er drehbar celagert ist, hervorragt, und der in einem isolierenden Schutzrohr, das in die Bohrung des einen zu verschweißenden Teils eingesetzt .,ierden kann, liegt, sowie eine -i#lektrode und einen Mantel fUr diese Elektrode, die radial von dem Halter durch eine Öffnung in dem Schutzrohr hindurchragen...sowie ein Einstellteil, das von dem Gehäuse getragen #vird und durch das der Blektrodenhalter und das Schutzrohr in der Bohrung einstellbar sind. Die Elettrode und ihr Mantel und das Einstellteil sind auswechselbar und können durch andere, die Im Durchmesser der Bohrung entsprechen, ersetzt werden.
  • Das Schutzrohr wird, wenn die Vorrichtung in Gebrauch istl im allgemeinen koaxial zur Bohrung des Rohre liegen, in dem die Elektrode liegt: damit aber eine Elektrode verwendet werden kann, die von ausreichender Länge ist, ohne daß ihre Einstellbarkeit unzulässig verringert wird, kann der Elektrodenhalter oder der Teil, der die Elektrode trägt, vorzugsweise zur Achse des Rohrs versetzt sein. Die Schweißungg die mit der Vorrichtung durchgefUhrt wird, erfordert im allgemeinen die Verwendung eines Schutzgasee, beispielsweise Argon, zur Abschirmung der Elektrode und des geschmolzenen Materials gegen Oxydation. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat der Elektrodenmantel die Porm einer Düse, die die Spitze der Elektrode dicht umgibt und durch die ein inertes Schutzgas, welches durch das Gehquee und den Blektrodenhalter hindurchströmt, in die'Nähe des Lichtbogens gebracht werden kann. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
  • Es zeigen:
    Fig. 1 einen Längsschnitt der Vorrichtung, die in ein
    Rohr, welches durch Stumpfschweißen an ein Sam-
    melrohr angeschweißt werden soll, eingesetzt ist
    Pig. 2 einen Schnitt durch das äußere Ende der Schweiß-
    vorrichtung unter einem rechten Winkel zu dem
    in Fig. 1 dargestellten Schnitt.
    Die Behweißvorrichtungg die in der Zeichnung dargestellt istg besitzt ein Gehäuse 10, welchea Einrichtungen enthält, die weiter unten beschrieben werden werden.
  • von dem Gehäuse 10 aus-erstreckt sich ein metallischen Schutzrohr, 12, in dem für eine Rotation um seine Achse ei-n keramisches Rohr 14 gelagert ist, das ein Schutzrohr für einen Elektradenhalter 16 bildet. Der Elektrodenhalter, der aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt ist, hat Rohrform und ist drehbar in dem Schutzrohr 14 gelagert.
  • Das untere Ende des Schutzrohres 14 ragt über das Ende des Rohres 12 hinaus und ist an seinem Ende geschlossen. Das untere Ende des Elektrodenhalters 16 ragt ebenfalls über das Ende des Rohres 12 hinaus und ist ebenfalls geschlossen. Die Elektrode, die die Form eines kurzen Stiftes 18 hat und an ihrem Ende bit einer Spitze versehen ist, i.,--,t in einer Klemmhülse 20 befestigt, die auf den Elektrodenhalter 16 aufgeschraubt werden kann, so daß die Spitze der Elektrode auf einen bestimmten Abstand zum Halter einstellbar ist. Wie aus der Zeichnung zu erkennen, ragt die Elektrode durch eine Bohrung 22 in der Wand des Schutzrohres 14 hindurch, so daß ihre Spitze gerade jenseits der äußeren Oberfläche des Schutzrohre liegt.
  • Die Elektrode ist durch einen keramischen Mantel 24 abgesehrmt, der auf einen Teil 4 des Elektrodenhalters aufgeschraubt ist und ebenfalls durch die Öffnung 22 hindurchragt.
  • Innerhalb des Blektrodenhalters 16 befindet sich ein Rohr 26, daß an seinem oberen Ende in dem Gehäuse der Vorrichtung mit einem Einlaß 27 für-ein inertes Gfis,beispielsweise Argon, in Verbindung steht. Das untere oder äußere Ende des Gaszuführungsrohrs steht in Verbindung mit dem Raum, der innerhalb des 111antels 24 liegtt der die Elektrode umgibt. Auf diese Weise #vird Schutzgas dem Spitzenbereich der Elektrode zugeführt, wo es zur Erzeugung einer guten Scli.,;eißung erforderlich ist.
  • Ebenfalls innerhalb des Elektrodenhalters 2iegen zwei Rohre 28 und 29, die am oberen Ende in dem Gehäuse der Vorrichtung mit einem Einlaß 30 bzw. Auslaß 31 für Wasser in Verbindung stehen,-das zur Kühlung der Elektrode dient. Das Wasser wird durch das Rohr 28 dem Raum unterhalb der Elektrode zugefiIhrt, ehe es-über das Rohr 31 wieder abfließt.
  • Fig. 1 zeigt die Vor-ichtung in einer Stellung, in der ein k,trzes Rohr 32 an ein Sammelrohr 34 angeschweißt wird.
  • Die Vorrichtung "-tird vermittels einer Anpas.-;ungshülse 36 eingesetzt, die auf das Gehäuse der Vorrichtung vermittels Gewinden aufgesehraubt wird und die an irgendeiner Stelle vermittels der.Gegenmutter 37 festgesetzt werden kanti. Die AnpassungehUlee besitzt an ihrer unteren Stirnfidche eine Nut 38, die, wie gezeigt, das Ende des kurzen Rohres 32 aufnimmt. Mie Anpassungshülse kann in Richtung ihrer Achse auf der Vorrichtung eingestellt werden, so daß die Elektrode genau der Stelle gegenüber zu liegen kom.-iit, an der die Schwäißung vorgenomrien werden soll: und sie kann durch eine tiefere oder eine weniger tiefe AnpassungshUlse, falls erforderlich, ersetzt werden. Mie Anpassungshüloe kann auch durch einen andere ersetzt werden, die eine Nut 38 enthältg die irgendeiner bestimmten Rohrgröße entspricht. Die Befestigung der Elektrode 18 in der Klenuahülee 20 gestattet eine Einstellung der Elektrode durch Herausziehen oder Hineinachie#en, so daß ein Schweißspalt genau'der richtigen Größe entsteht. Die Elektrode kann auch herausgenommen und gegen eine kürzere oder längere ausgewechselt werden, falle das der Durchmesser des anzuschweißenden z(ohres verlangt. zur Entfernung der Elektrode wird zunächst der Mantel 24 abgenommen, der dann durch einen anderen Mantel ersetzt wird, der der Länge der ßlektrode angepaßt ist. Auf diese Neise wird die Schweißung immer durch ein Schutzgas gut abgeschirmt, das der Stelle zugef:,Ihrt wird, an der es gebraucht wird, ganz gleich, was für eine Größe das anzuschweißende uohr besitzt.
  • Das untere Ende des Elektrodenhalters, an dem die Elektrode befestigt ist, liegt außermitzig des Schutzrohre 14, das axial zum-hohr 32 verläuft, welches angeschweißt werden soll. Das hat den Vorteil, daß die kürzeste Elektrode immer noch eine Länge besitzt, die leicht zu handhaben ist. Zum Drehen der Schweißvorrichtung während des Schweißens ist das Gehäuse der Vorrichtung mit einem Schneckentrieb 40 versehen, durch den das Schutzrohr 12, das Rohr 14 und der Elektrodenhalter 16 als ganzea gedreht werden.

Claims (2)

  1. F a t e n t a n o p r U c h e 1. Schweißvorrichtung mit einer sich nicht verbrauchendän Lichtbogenel ektrode zum Anschweißen von Rohren an andere Rohre" Samnelrohre oder Rohrplatten durch Stumpfschweißen von innen heraus, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenhalter (16), der aus dem Gehäuse der Vorrichtung, in dem er drehbar gelagert ist, hervorragt und der in einem Schutzrohr (14) liegtp in die Bohrung des einen anzuschweißenden Teils (32) einsetzbar ist, wobei die Elektrode (18) und ein Mantel (24) für diese radial von dem Halter (16) durch.eine Öffnung (22) an dem Schutzrohr (14) nach außen ragen, wobei auf dem Gehäuse (10) ein Einstellteil gelagert;'iot, durch das der Blektrodenhalter, das Schutzrohr innerhalb der Bahrung, die Elektrode und ihr Mantel eingestellt werden, und der Einstellteil (36) abnehmbar und gegen andere Einstellteile auowechselbar ist.
  2. 2. Schweißvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blektrodenhalter (16) oder ein Teil desselben, der die Elektrode (18) trägt, exzentrisch zur Achse des Rohren (32) liegt, wenn die Vorrichtung in der Gebrauchestellung ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (24) der Elektrode eine Auslaßdüse bildet, die die Spitze der Elektrode (18) dicht umgibt und durch die Schutzgas, #ielches durch die Vorrichtung und den Elektrodenhalter(16) hindurchströmt, in die Nähe des Lichtbogens gebracht werden kann. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (18)-in radialer Richtung einstellbar'im Elektrodenhalter befestigt ist. 5. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellteil (36) auf dem Gehäuse der Vorrichtung in axialer Richtung auf dem anzuschweißenden Rohr einstellbar ist.
DE19631465018 1962-07-05 1963-07-02 Lichtbogenschweissvorrichtung Pending DE1465018A1 (de)

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GB2589862A GB1007255A (en) 1962-07-05 1962-07-05 Improvements in and relating to welding

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1465018A1 true DE1465018A1 (de) 1968-11-21

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ID=10235146

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19631465018 Pending DE1465018A1 (de) 1962-07-05 1963-07-02 Lichtbogenschweissvorrichtung

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CH (1) CH398829A (de)
DE (1) DE1465018A1 (de)
GB (1) GB1007255A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3208146A1 (de) * 1982-03-06 1983-09-08 Peter 6951 Schefflenz Füwesi Verfahren und vorrichtung zur reparatur eiserner bolzenlager
DE3918173C1 (de) * 1989-06-03 1990-06-07 Balcke-Duerr Ag, 4030 Ratingen, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3208146A1 (de) * 1982-03-06 1983-09-08 Peter 6951 Schefflenz Füwesi Verfahren und vorrichtung zur reparatur eiserner bolzenlager
DE3918173C1 (de) * 1989-06-03 1990-06-07 Balcke-Duerr Ag, 4030 Ratingen, De

Also Published As

Publication number Publication date
CH398829A (fr) 1966-03-15
GB1007255A (en) 1965-10-13

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