DE1464962A1 - Brennelement fuer Kernreaktoren - Google Patents
Brennelement fuer KernreaktorenInfo
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- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C3/00—Reactor fuel elements and their assemblies; Selection of substances for use as reactor fuel elements
- G21C3/30—Assemblies of a number of fuel elements in the form of a rigid unit
- G21C3/32—Bundles of parallel pin-, rod-, or tube-shaped fuel elements
- G21C3/34—Spacer grids
- G21C3/344—Spacer grids formed of assembled tubular elements
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description
-
"Brennelement für Kernreaktoren" Die Erfindung betrifft ein Brennelement für Kernreaktoren, das aus mehreren, in einer Brennelementhülle zusammenge- - faßten Brennstoffstäben besteht, die mit Längsrippen ver- sehen und zur Bildung eines gegenseitigen Abstandes mit den Rippen sich berührend im Brennelement angeordnet sind. Bei schnellen Reaktoren, insbesondere bei Reaktoren,mit Gas- oder Dampfkühlung ist es von besonderer Wichtigkeit, daB die vorgegebenen Brennstoffstababstände und damit gleichmäßig weite Kühlkanäle über den ganzen Reaktorquerschnitt einge- halten werden. Schon geringe Abweichungen vom Sollwert er- geben nämlich starke Unterschiede in der lokalen Wärmeabfuhr und damit auch in der Temperatur der Brennstoffstabhüllen. Um einen guten Wirkungsgrad zu erhalten, ist man bestrebt, den Reaktorbei möglichst hohen Temperaturen zu betreiben. Die Temperatur an den Brennstoffstäben ist aber aus Sicher- - Es muß deshalb bereits beim Entwurf der Brennelement-BÜndel dafür. Sorge getragen werden, daß stets eine einwandfreie, von Störungen möglichst unbeeinflußbare Geometrie der Kühl- kanäle gewährleistet ist.
- Schließlich sollen auch die allgemeinen langen und dünnen Brennstoffstäbe in der Brennelementhülle so gut festgehalten .werden, daß sie - mit Ausnahme der unterschiedlichen axialen Wärmedehnungen - keine Relativbewegungen ausführen können, was zur Vermeidung sowohl von Stabschwingungen wie auch von Reaktivitätastörungen nötig ist.
- Bei den meisten bekannten Reaktoren weisen die Brennstoff- stäbe Drahtschlingen, Blechstreifen oder Rahmengitter als Abstandshalter auf. Diese Einrichtungen haben aber alle den Nachteil, daß sie in den Kühlkanälen angeordnet sind und des- halb im allgemeinen zu hohen Druckverlusten für das umlaufende Kühlmittel führen. Außerdem werden die Brennstoffstäbe dabei nur an einigen Punkten abgestützt, so daß sie sich zwischen den Stützstellen noch unkontrollierbar verformen können. Je dichter beieinander aber die Stützpunkte liegen, desto mehr Abstandshalter müssen in den Kühlkanälen angeordnet sein, so daß dadurch wieder der Druckverlust für das Kühlmittel beim Durchströmen der Spaltzone wächst.
- Es ist auch schon vorgeschlagen worden, Brennstoffstäbe mit Längsrippen zu versehen und benachbarte Brennelemente mit den Rippen sich gegenseitig auf ihrer ganzen Länge abstützen zu lassen. Damit konnte aber noch nicht die Frage gelöst werden, wie lange Brennstoffstäbe dabei auf einfache Weise gegen Verdrehen-gesichert werden können. Es genügt bei langen Brennstoffstäben nämlich nicht, wenn sie an den beiden Enden fest- gehalten werden: Man hat deshalb schon versucht, die Brennstoffstäbe in glei- chen Abständen axial zu unterteilen und zwischen den einzel- nen Abschnitten von den Brennstoffstabrippen verdeckte Blech- gitter anzuordnen, mit denen die Brennstoffstäbe verbunden und dadurch gegen Verdrehen gesichert werden. Diese Ausführung hat aber den Nachteil, daß die Brennstoffstäbe selber schwierig zusammenzusetzen sind, da ein solches Brennelement aus vielen miteinander zu verbindenden Brennstoffstäben be- steht. Außerdem bereitet hierbei das Abführen der Spaltgase aus dem Brennstoff in Hohlräume am Ende der Stäbe erhebliche Schwierigkeiten.
- Auch die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Brenn- element für Kernreaktoren, das aus mehreren in einer Brenneletnenthülle zusammengefaßten Brennstoffstäben besteht, die mit Längsrippen versehen und zur Bildung eines gegenseitigen Abstandes mit den Rippen sich berihrend im Brennelement an- geordnet sind. Dabei sollen aber die zuvor genannten Nach- teile vermieden werden, d.h. die Brennstoffstäbe sollen durch einen einfachen Aufbau einfach hergestellt und zu Brennelementen gebündelt werden können, trotzdem aber glatt- flächige, durchgehende Kühlkanäle aufweisen.
- Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daB mindestens jeweils zwei Brennstoffstäbe an den Rippen fest miteinander verbunden sind. Dadurch entstehen Brennelement-Untergruppen, die sich nach dem Zusammenbündeln gegenseitig selbst am Ver- drehen hindern. Infolgedessen sind besondere Vorrichtungen ,zum festhalten der Brennstoffstäbe in ihrer vorbestimmten Winkelstellung überflüssig. Man kann daher auf Einbauten im Brennelement verzichten und die Brennstoffstäbe trotzdem beliebig lang machen.
Zum Bilden der genannten Untergruppen kann man Einzelstäbe beispielsweise an den Rippen zusammenschweißen oder -löten. Bei großen Stückzahlen lassen sich evtl. sogar die ganzen Untrergruppen-Profile in einem Stück nach dem Stranggießver- fahren herstellen. Man kann auch die Untergruppen nach ihrer Fertigstellung über die Rippen nochmals genau kalibrieren, so daß auch eine ungünstige Aufsummierung der verbleibenden Toleranzen im Bündel durch geringe elastische Verformung ausgeglichen werden kann, ohne irgendwo zur Bildung von Lücken Anlaß zu geben. Es ist günstig, die Zahl der Brennstoffstäbe pro Untergruppe so klein zu halten, wie es für deren Fixierung nötig ist, um bei unterschiedlichen axialen Wärmedehnungen möglichst kleine Schub- und Biegespannungen zu erhalten. Eine für quadratische Brennstoffanordnungen besonders günstige ---Brennstoffstab-Untergruppe ist in der Figur dargestellt. Dabei sind jeweils vier Brennstoffstäbe 1 an den Rippen 2 miteinander verbunden, z. B. miteinander verlötet oder verschweißt. Hier- durch wird aus den vier Brennstoffstäben eine kompakte Brenn- element-Untergruppe gebildet, die geeignet ist, auch größere seitliche Druckkräfte aufzunehmen, trotzdem aber infolge ihrer relativ kleinen Querschnittsflächen nur kleinen Schub- und Biege- spannungen ausgesetzt ist. Außerdem wird es bei solch kleinen Untergruppen im allgemeinen nicht nötig sein, an den Außenzonen der Brennelemente andersartige Untergruppen oder Einzelstäbe zu verwenden. Man kann aber auch z. B. aus fünf Brennstoffstäben eine Unter* gruppe mit kreuzförmigem Querschnitt bilden_oder speziell bei Dreieck-Anordnung der Brennstoffstäbe dreieekige*Untergruppen aus drei Brennstoffstäben. Die Ausführungsmöglichkeiten der Brennelemente nach der Er- findung sind nicht auf die beschriebenen Bespiele beschränkt, So ist es zum Verbinden der Brennstoffstäbe nicht nötig, daß die Brennstoffstabhüilen von vornherein mit Rippen versehen sind. Diese können auch - bei Vorhandensein geeigneter Schweiß- oder Lötverfahren - nachträglich, d.h.- beim Verbinden der Brennstoffstäbe angebracht werden. Insbesondere bei Flüssig- keitskUhlung kann man entsprechend breitere Rippen sogar direkt gegen die .Wand der Nachbarstäbe stoßen lassen, so daß nur noch die halbe Anzahl der Kühlrippen erforderlich ist.
Claims (1)
-
Patentansprüche: 1. Brennelement für Kernreaktoren, das aus mehreren in einer Brennelementhülle zusammengefaßten Brennstoffstäben besteht, die mit Längsrippen versehen und zur Bildung eines gegen- seitigen Abstandes mit den Rippen sich berührend im Brenn- element angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von Untergruppen mindestens jeweils zwei Brennstoff- stäbe (1) an den Rippen (2) fest miteinander verbunden sind. z. Brennelement nach Anspruch 1, mit quadratischer Brennstoff- stabgitter-Anordnung, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils vier die Ecken eines Quadrates bildende Brennstoffstäbe (1) zu einer Untergruppe miteinander verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG0041458 | 1964-09-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1464962A1 true DE1464962A1 (de) | 1969-04-17 |
Family
ID=7126686
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641464962 Pending DE1464962A1 (de) | 1964-09-05 | 1964-09-05 | Brennelement fuer Kernreaktoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1464962A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2825142A1 (de) * | 1977-07-18 | 1979-01-25 | Babcock & Wilcox Co | Kernbrennelement |
US4522781A (en) * | 1977-07-18 | 1985-06-11 | The Babcock & Wilcox Company | Integral nuclear fuel element assembly |
-
1964
- 1964-09-05 DE DE19641464962 patent/DE1464962A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2825142A1 (de) * | 1977-07-18 | 1979-01-25 | Babcock & Wilcox Co | Kernbrennelement |
US4522781A (en) * | 1977-07-18 | 1985-06-11 | The Babcock & Wilcox Company | Integral nuclear fuel element assembly |
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