DE1463943A1 - Nutenverschluss einer Statornut einer grossen elektrischen Maschine,insbesondere eines Turbogengenerators - Google Patents

Nutenverschluss einer Statornut einer grossen elektrischen Maschine,insbesondere eines Turbogengenerators

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DE1463943A1
DE1463943A1 DE19631463943 DE1463943A DE1463943A1 DE 1463943 A1 DE1463943 A1 DE 1463943A1 DE 19631463943 DE19631463943 DE 19631463943 DE 1463943 A DE1463943 A DE 1463943A DE 1463943 A1 DE1463943 A1 DE 1463943A1
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Germany
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groove
slot
locking rod
closure
spring element
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Application number
DE19631463943
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English (en)
Inventor
Becker Dipl-Ing Peter Albert
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/48Fastening of windings on the stator or rotor structure in slots
    • H02K3/487Slot-closing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Nutenverschluß einer Statornut einer großen elektrischen Maschine, insbesondere eines Turbogenerators Es ist ein Nutenverschluß einer Statornut einer großen elektrischen Maschine, insbesondere eines Turbogenerators, bekannt, welcher radial auf einanderfolgende Leiterstäbe gegen den Nutgrund verspannt. Dieser Nutenverschluß ist durch einen Nutenlängsverschlußstab schwalbenschwanzförmigen oder keilförmigen Querschnitts gebildet, der mit Längsnuten ebensolchen Querschnitts, die in den Seitenwänden der Statornut vorgesehen sind, in Eingriff steht. Bei der Montage werden die Leiterstäbe in die Statornut eingelegt und zur Nutöffnung hin mit einer Isolierstoffbeilage abgedeckt. Vor dem axialen Eintreiben des Verschlußstabes in die Ausnehmungen werden die Leiterstäbe und die Beilage durch Spannvorrichtungen fest gegen den Grund der Statornut gepreßt. Dann wird der Stab axial eingetrieben, wobei mit fortschreitendem Vordringen des Verschlußstabes jeweils die unmittelbar vor ihm liegende Spannvorrichtung gelöst wird. Dieses Verfahren ist sehr umständlich. Außerdem kann dabei nicht verhindert werden, daß während des Eintreibens zwischen dem Verschlußstab und der Beilage bzw. dem Leiterstab Reibungskräfte und Scherkräfte auftreten, die zur Beschädigung der Beilage und/oder der Leiterstabisolation führen können. Besonders gefährlich ist, daß bei diesem Nutenverschluß die Leiterstäbe, die im Betrieb infolge der durch das Nuten querfeld hervorgerufenen großen elektromagnetischen, zum Nutgrund hin gerichteten Kräfte mit einer Frequenz, die doppelt so groß ist wie die Frequenz des Leiterstroms, gegen den Nutgrund und die Isolierstoffbeilage drücken, locker werden, also Radial-spiel bekommen, und hämmern und somit, insbesondere wenn sie hohl, also flüssigkeitsdurchströmt sind, Risse bekommen. Durch diese Stabschwingungen und Kräfte werden auch Beschädigungen an der Stabisolation und somit Spannungsdurchschläge verursacht. Mit zunehmendem Radialspiel vergrößern sich diese Kräfte stark. Ein durch die französische Patentschrift 1 336 159 bekannter Nutenverschluß, bei dem im Gebiet des Verschlußstabes ein aufblähbares, im aufgeblähten Zustand über Beilagen die Leiterstäbe gegen den Nutgrund drückendes Rohr vorgesehen ist, hat im wesentlichen die gleichen Nachteile. Darüberhinaus ist diese Bauart relativ aufwendig, da ein Rohr, Druckmedium für das Rohr und eine zugehörige Druckerzeugungseinrichtung benötigt werden, und ferner unsicher, da das Druckmedium bzw. der Druck ausfallen kann. Bekannt ist ferner, einen anfangs genannten Nutenverschluß über ein Federelement gegen den Nutgrund zu verspannen (Deutsches Gebrauchsmuster 1 749 1oo). Dadurch soll erreicht werden, daß auch nach längerer Betriebszeit die Isolierstoffbeilage sich nicht teilweise aus der Nut herausbewegt. Es ist aber wegen des anfangs genannten Verfahrens und seiner genannten Nachteile praktisch unmöglich, die Leiterstäbe mit einer definierten Federkraft gegen den Nutgrund zu verspannen. Gemäß der Erfindung sollen die Leiterstäbe zwecks Vermeidung , des Hämmerns und der damit zusammenhängenden Nachteile mit einer definierten Federkraft gegen den Nutgrund verspannt werden. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Kombination gelöst, daß der Nutenverschluß einer Statornut einer großen elektrischen Maschine, insbesondere eines Turbogenerators, welcher radial aufeinanderfolgende Leiterstäbe über ein Federelement gegen den Nutgrund verspannt (Deutsches Gebrauchsmuster 17491oo), durch einen radial in die Öffnung der Nut eingelegten Nutenlängsverschlußstab und in korrespondierende Längsnuten des Verschlußstabes und der beiden Nutwände eingetriebene Klemmstäbe gebildet ist (US-Patentschrift 2 945 139), wobei das Federelement zwischen dem Verschlußstab und dem diesem benachbarten Leiterstab vorgesehen ist# Bei der Bauart gemäß dieser US-Patentschrift und übri-gens auch bei der dieser Bauart ähnlichen, für einen Rotor einer elektrischen Maschine vorgesehenen Bauart gemäß der US-Patentschrift 2 59o 255 und bei der Bauart gemäß der österreichischen Patentschrift 63 878 sind die Leiterstäbe nicht mit einer Feder- kraft und also auch nicht mit einer definierten Federkraft gegen den Nutgrund verspannt, denn es ist kein Federelement vorgesehen. Auch liegt dort: n.ick'-t` die erfindungsgemäße Aufgabe vor. Die erfindunsgemäße Kombination löst diese Aufgabe, weil der Verschlußstab bei der Montage unter Wegfall von Beschädigungen einer Isolierstoffbeilage und/oder der Leiterstabisolation radial eingelegt wird und die Leiterstäbe durch den Verschlußstab mit einer vorher berechneten Radialkraft über das Federelement gegen der Nutgrund gedrückt und danach die Klemmstäbe eingetrieben werden und dabei und danach die Radialkraft in der vorher berechneten Größe praktisch genau erhalten bleibt. Diese Federkräfte können so definiert bzw. dimensioniert werden, daß sie auch hei mit wachsender Temperatur nachlassender Elastizität des Federelements sowie bei Setzerscheinungen der Leiterstäbe ir der Nut roch groß sied, um das Hämmern zu verhindern, und andererseits hei hohlen Leiterstäben kein Zusammenquetschen derselben bewirken. Das Federelement ist zwischen dem Verschlußstab und dem diesem benachbarten Leiterstab vorgesehen, weil bei zwei Leiterstäben pro Nut von der radialen elektromagnetischen Höchstgesamtkraft der größte Teil im Bohrungsstab wirkt. Mit dieser Anordnung des Federelements sind bei größtmöglicher de@inierter Federkraft bzw. Radialverspannung nur noch kleine Restradialschwingungen beider Leiterstäbe vorhanden. Es wird eine starke Dämpfung der Schwingungen bzw. Schwingungsamplituden erzielt. Da der Verschlußstab radial eingelegt wird, werden Beschädigungen und Verlagerungen des Federelements vermieden. Die Größe der radialen Verspannung kann über eine hydraulische Preßvorrichtung, die den Verschlußstab radial in die Nut preßt, exakt dimensioniert werden. Die Längsnuten können beliebigen Querschnitt haben. Der Einfachheit halber empfiehlt es sich aber, Halbrundnuten vorzusehen. Zur Vermeidung von Kurzschlüssen zwischen den einzelnen Blechen des Blechpaketes wird als Werkstoff für die Klemmstäbe Isolierstoff, vorzugsweise Epoxyd-Glashartgewebe hoher Scherfestigkeit, vorgeschlagen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Nutenverschlusses gemäß der Erfindung in einem Querschnitt dargestellt. Hit 1 ist ein Statorblechpaket bezeichnet. Es weist eine Statornut 2 auf, in der zwei Leiterstäbe 3 und der Statorwicklung angeordnet sind. Zur Nutöffnung hin sind diese Leiterstube mit einem Federelement (Beilage aus elastischem Werkstoff) 5 abgedeckt. Zwischen beiden Leiterstäben 3 und 4 ist eine Zwischenlage 11 aus festem Werkstoff angeordnet. Der Nutenverschluß besteht aus einem rechteckigen Nutenlängsverschlußstab 6, in dessen Schmallängsseiten 7 je eine in axialer Richtung verlaufende Längsnut 8 angeordnet ist, die mit je einer entsprechenden Längsnut 9 in den Seitenflächen der Statornut 2 derart korrespondiert, daß im Einbauzustand des Verschlußstabes 6 jeweils ein in Achsrichtung verlaufender Kanal entsteht, in den ein entsprechend profilierter Stab 1o zur Festsetzung des Verschlußstabes 6 eingetrieben ist. Zwischen dem Federelement 5 und dem Verschlußstab 6 ist eine Justierbeilage 12 vorgesehen. Der Verschlußstab 6 wird ebenso einfach wie die Leiterstäbe 3 und 4 und das Federelement 5 in die Öffnung der Statornut 2 eingelegt und mittels einer Preßvorrichtung durch eine Radialkraft derart stark in Richtung zum Nutengrund belastet, bis die Längsnuten 8 und 9 einander genau gegenüberliegen. Sodann werden die Klemmstäbe 9 in den dadurch entstehenden Kanal eingeschoben, so daß der Verschlußstab 6 auch nach der Entlastung von der Preßvorr@ichtung fest in seiner Lage verbleibt. Das Federelement 5 besteht aus Silikonkautschuk. Es können aber auch zwischen dem Verschlußstab und dem Leiterstab metallische Federelemente vorgesehen sein.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Nutenverschluß einer Statornut einer großen elektrischen Maschine, insbesondere eines Turbogenerators, welcher radial aufeinanderfolgende Leiterstäbe über ein Federelement gegen den Nutgrund verspannt, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, der Nutenverschluß durch einen radial in die Öffnung der Nut (2) eingelegten Nutenlängsverschlußstab (6) und in korrespondierende Längsnuten (9,8) des Verschlußstabes (6) und der beiden Nutwände eingetriebene Klemmstäbe (1o) gebildet ist und daß das Federelement (5) zwischen dem Verschlußstab (6) und dem diesem (6) benachbarten Leiterstab (4) vorgesehen ist.
  2. 2. Nutenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten (9,8) Halbrundnuten sind.
  3. 3. Nutenverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstäbe (1o) aus Epoxyd-Glashartgewebe hoher Scher-festigkeit bestehen
DE19631463943 1963-12-18 1963-12-18 Nutenverschluss einer Statornut einer grossen elektrischen Maschine,insbesondere eines Turbogengenerators Pending DE1463943A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0175075A1 (de) * 1984-08-08 1986-03-26 BBC Brown Boveri AG Elektrische Maschine
DE102017206567A1 (de) 2017-04-19 2018-10-25 Robert Bosch Gmbh Statorkern und elektrische Maschine mit dem Statorkern

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CH664854A5 (de) * 1984-08-08 1988-03-31 Bbc Brown Boveri & Cie Elektrische maschine.
DE102017206567A1 (de) 2017-04-19 2018-10-25 Robert Bosch Gmbh Statorkern und elektrische Maschine mit dem Statorkern

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