DE1463632C3

DE1463632C3 - Schaltungsanordnung, insbesondere zur Anwendung bei einer Stromversorgungsanlage mit konstant geregelter Ausgangsgleichspannung

Info

Publication number: DE1463632C3
Application number: DE19641463632
Authority: DE
Inventors: Guenther 8000 Muenchen Mieth
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1964-08-31
Filing date: 1964-08-31
Publication date: 1973-01-04
Also published as: JPS451689B1; DE1463632A1; DE1463632B2

Description

45 Ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung

~ · gemäß der Erfindung wird an Hand der Figur näher

erläutert.

Der Schaltungsanordnung liegt im Prinzip die in , dem Hauptpatent in der Figur dargestellte und aus-

5° führlich beschriebene Regelschaltung zugrunde.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs- Am Eingang 1, Γ der Schaltungsanordnung ist der

anordnung, insbesondere zur Anwendung bei einer Spannungsteiler aus einer Z-Diode Z und einem Stromversorgungsanlage mit konstant geregelter Aus- Widerstand R über einen Ruhekontakt α eines am gangsgleichspannung, bestehend aus einem in Reihe Ausgang der Regelschaltung liegenden Relais Λ an zwischen Stromquelle und Lastwiderstand angeord- 55 die ungeregelte Batteriespannung angeschlossen. Die neten und vorzugsweise aus einem Transistor be- Betriebsspannung für den Taktgeber T wird an den stehenden und von einem eine Hilfsspannungsquelle Klemmen 5 und 6 zugeführt. Solange nach Einschalbenötigenden Taktgeber rhythmisch zu öffnenden tung des Reglers sein Ausgang 2, 2'noch keine aus- und zu schließenden Schaltglied und einer Drossel- reichend große Spannung führt, wird der Taktgeber spule als Energiespeicher, bei der nach dem Haupt- 60 über die Diode Gr 2 mit der an der Z-Diode Z des patent die Stromversorgungsklemmen des Taktgebers Spannungsteilers liegenden stabilisierten Spannung während des Startvorganges des Reglers, also kurz gespeist. Die Eingangsklemme 6 des Taktgebers ist nach dem Einschalten bis zum Zeitpunkt, zu dem die außerdem über eine weitere Diode Gr 3 mit dem Ausgangsgleichspannung des Reglers den Sollwert negativen Pol des Reglerausgangs 2 verbunden. Sowenigstens annähernd erreicht hat, an eine Hilfs- 65 bald am Ausgang eine genügend hohe Spannung für Spannungsquelle und während der übrigen Betriebs- den Betrieb des Taktgebers T anliegt, wird durch das zeit an die geregelte Ausgangsgleichspannung des Überwachungsrelais A der Kontakt α geöffnet und Reglers angeschaltet sind. der Spannungsteiler/?, Z von der Batterie B abge-

schaltet. Ohne Unterbrechung erfolgt von nun an die Versorgung des Taktgebers über die Diode Gr 3 mit der geregelten Ausgangsspannung. Da der Spannungsteiler R, Z nur kurzzeitig während des Startens des Taktgebers in Funktion ist, wird vermieden, daß am Widerstand R ständig eine große Verlustleistung entsteht. Die Dioden Gr 2 und Gr 3 entkoppeln Eingang und Ausgang der Regelschaltung. Gleichzeitig verhindern sie eine Entladung des Siebkondensators C 2 auf den Eingang oder Ausgang des Reglers.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

1 2 Bei Gleichstromspeisung erfolgt die Stromversor- p3tentnn<;nriirhp· Sun8 während des Startens gemäß dem Ausführungs- r P beispiel nach Fig. 2 des Hauptpatents in der Weise, daß das Schaltglied mit einem Widerstand über-

1. Schaltungsanordnung, insbesondere zur An- 5 brückt ist, über den ein am Ausgang des Reglers wendung bei einer Stromversorgungsanlage mit angeordneter Siebkondensator nach dem Einschalten konstant geregelter Ausgangsgleichspannung, be- des Reglers zunächst aufgeladen wird und daß am stehend aus einem in Reihe zwischen Strom- Ausgang des Reglers eine Spännungsüberw'achung, quelle und Lastwiderstand angeordneten und vorzugsweise durch ein Relais,-vorgesehen ist, die vorzugsweise aus einem Transistor bestehenden io beim Erreichen der zum Starten des Taktgebers not- und von einem eine Hilfsspannungsquelle be- wendigen Versorgungsspannung deren Zuführung nötigenden Taktgeber rhythmisch zu öffnenden vom Reglerausgang her, vorzugsweise über einen und zu schließenden Schaltglied und einer Kontakt des Relais, bewirkt. Voraussetzung für die Drosselspule als Energiespeicher, bei der die Verwirklichung dieser Lösung ist, daß beim ersten Stromversorgungsklemmen des Taktgebers wäh- 15 Aufladevorgang des Siebkondensators am Reglerrend des Startvorganges des Reglers, also kurz ausgang keine Belastung liegen darf. Erst nachdem nach dem Einschalten bis zum Zeitpunkt, zu dem am Ausgang die zum Starten des Taktgebers erfordie Ausgangsgleichspannung des Reglers den derliche Versorgungsspannung vorhandeil ist, darf Sollwert wenigstens annähernd erreicht hat, an die Last zugeschaltet werden.

eine Hilfsspannungsquelle und während der übri- *o Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gen Betriebswert an die geregelte Ausgangsgleich- Schaltungsanordnung anzugeben, die den Startvorspannung des "Reglers angeschaltet sind, gemäß gang des Taktgebers unter voller Last des Reglers dem Hauptpatent 1296 683, dadurch ge- ermöglicht. _k

kennzeichnet, daß die Energieversorgung Gemäß der Erfindung erfolgt die Energieversor-

des Taktgebers (T) während des Startens der 35 gung des Taktgebers während des Startens der Schal-Schaltungsanordnung aus einem Spannungsteiler tungsanordnung aus einem Spannungsteiler, der über (R, Z) erfolgt, der über einen Schaltkontakt (a) einen Schaltkontakt an die ungeregelte Speisespanan die ungeregelte Speisespannung angeschlossen nung angeschlossen ist. Ferner ist am Ausgang des ist, und daß am Ausgang des Reglers eine Span- Reglers eine Spannungsüberwachung, vorzugsweise nungsüberwachung, vorzugsweise durch ein Re- 30 durch ein Relais, vorgesehen, die beim Erreichen der XaXs(A), vorgesehen ist, die beim Erreichen der zum Betrieb des Taktgebers notwendigen Versorzum Betrieb des Taktgebers (T) notwendigen gungsspannung die Speisung des Taktgebers über den Versorgungsspannung die Speisung des Takt- Spannungsteiler aus der ungeregelten Spannung gebers (T) über den Spannungsteiler (R, Z) aus durch Öffnen des Schaltkontaktes unterbricht, der ungeregelten Spannung durch Öffnen des 35 Der Übergang der Energiezuführung an den Takt-Schaltkontaktes (α) unterbricht. geber von der ungeregelten Eingangsspannung beim

2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- Startvorgang auf die geregelte Ausgangsspannung, durch gekennzeichnet, daß der Eingang des sobald der Regler annähernd seine Ausgangssoll-Taktgebers, über den die Hilfsenergie zugeführt spannung erreicht hat, erfolgt ohne Unterbrechung wird, über Entkopplungsmittel mit Eingang und 40 und ohne daß die Funktion des Regelteils beeinflußt Ausgang des Regelteiles verbunden ist. wird. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung

hat außerdem den Vorteil, daß bei Speisung des Reglers aus einem Wechselstromnetz kein Hilfskreis erforderlich ist.