DE146306C - - Google Patents

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DE146306C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/10Primary casings; Jackets or wrappings
    • H01M50/147Lids or covers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Primary Cells (AREA)
  • Sealing Battery Cases Or Jackets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei galvanischen Elementen ist es erforderlich , den oberen Rand des Elementbehälters mit Talg oder einem anderen Fett oder auch Öl zu überziehen, um das sogenannte Herüberklettern der Kristallsalze zu verhüten. Dieses Überziehen mit Fett erfolgte bisher, bevor der Deckelverschluß hergestellt wurde, so daß beim Einsetzen der Elektroden, beim Einführen des Elektrolyts oder auch durch ίο zufällige Berührung von Hand in der Regel eine Verletzung der Fettschicht eintrat, so daß ein Teil des Gefäßrandes mehr oder weniger frei von Fett blieb.
Wurde nun der Deckel aufgesetzt, so wurde hierdurch die Fettschicht weiterhin verletzt, und wurde der aufgesetzte Deckel gar seitlich gedreht, so entstanden am Gefäßrande . weite Stellen, welche vom Fett gänzlich entblößt waren.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Deckelverschluß für Elemente, welcher von allen diesen
frei ist.
Zu diesem Zwecke ist, wie aus beiliegender Zeichnung hervorgeht, unterhalb eines festen Deckels α ein nachgiebiger Deckel d angeordnet, welch letzterer derart porös ist, daß er ein gewisses Quantum von Öl oder Fett in sich aufnehmen kann.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt,
Fig. 2 eine Oberansicht.
In Fig. ι bezeichnet α den festen Deckel, welcher eine zentrale Durchbrechung b und einen seitlichen Ausschnitt c führt, d ist der
Mängeln unterhalb α liegende poröse Deckel, welcher mit Durchbrechungen e f ausgestattet ist.
Durch die Öffnungen e b g'eht die Kohlcnelektrode g hindurch, durch die Öffnungen fc die Ableitung /; der Zinkelektrode.
Aus dieser Konstruktion ergibt sich folgen des :
Die Deckel α d erfüllen zunächst alle Anforderungen eines gewöhnlichen Deckelverschlusses, indem die Elektroden in denselben elastisch geführt sind und ein genügend dichter Abschluß des Elementes, insbesondere durch den Deckel d hergestellt ist.
Am wesentlichsten ist indes, daß die TaIgschmierung des oberen Gefäßhalses selbsttätig vor sich geht· und zwar in solcher Weise, daß jede Verletzung der Talgschicht nach Schließung des Elementes, also bei Ingebrauchnahme desselben ausgeschlossen ist, während bisher selbst die sorgfältigst ausgeführte Talgschmierung teils durch Beruhrung mit Fremdkörpern, hauptsächlich aber durch die Aufsetzung des Deckels selbst zerstört wurde, wird nunmehr durch Aufsetzen des Deckels die Talgschmierung erst bewirkt, so daß jede spätere Verletzung derselben als ausgeschlossen gelten muß. Auch jede spätere Lockerung des Deckels, jede horizontale Drehung desselben und dergl. kann die Talgschicht nicht zerstören, da, wie vorher erwähnt, der ganze Deckel mit Talg getränkt ist und daher jeder Rand desselben Talg abgibt.
Daher werden nicht nur der Gefäßrand,
sondern auch die durch den Deckel d hindurchgehenden Elektroden selbsttätig mit Talg überzogen, so daß auch an diesen Elektroden Kristallsalze nicht hochklettern können und daher jede Kristallbildung außerhalb des Elementes sowie jede Oxydation der Klemmen wirksam verhindert ist.
So oft auch der Deckel des Elementes zur Reparatur bezw. Erneuerung des Elektrolyten geöffnet wird, so oft tritt auch eine selbsttätige Erneuerung der Talgschicht ein, so daß die Herstellung der letzteren niemals übersehen, niemals vergessen und in keinem Falle eine Verletzung derselben während der Benutzung des Elementes stattfinden kann.
Wesentlich ist ferner, daß der Deckel d sich im Gefäßhalse gleitend und ohne Anschlag verschiebt. Er wirkt daher ventilartig, indem er sich bei fallender Temperatur nach
ao innen bewegt, bei steigender Temperatur indes sich dem Gefäßrand annähert.
Endlich sei noch darauf hingewiesen, daß die Bindung des Fettes an dem Deckel noch einen weiteren Vorteil zeitigt.
Um das Herüberklettern der Kristallsalze zu vermeiden, hat man des öfteren Fett direkt auf den Elektrolyten gegossen, wo dann bei Bewegung des Elementes durch Mischung des im Elektrolyten enthaltenen Salmiaks mit dem Fett eine Verseifung des Gemisches eintrat.
Dieses ist bei dem Gegenstande vorliegender Erfindung ausgeschlossen, da hier, das Fett an den Deckel gebunden ist und sich daher nur die Flüssigkeit des Elektrolyten bewegen kann, während die zur Verseifung erforderliche gleichzeitige Bewegung des Fettes unterbleibt.
Besitzt der mit Fett getränkte. Deckel d selbst genügende Festigkeit, so kann der feste Deckel a in Fortfall kommen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verschluß für galvanische Elemente, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Fett getränkter, sowohl für Flüssigkeit als auch für Gas undurchlässiger Verschlußdeckel mit dem Elementbehälter nicht fest verbunden ist, sondern sich im Hals des Behälters gleitend verschiebt, so daß überschüssiges Gas nicht abgeleitet wird, sondern im Elementbehälter verbleibt und der gleitend geführte Verschluß deckel Änderungen im Gasdruck oder in der Temperatur durch seine Eigenbewegung ausgleichen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5005589A (en) * 1990-03-22 1991-04-09 Hwang Ying Teh Condom
US5070890A (en) * 1989-09-11 1991-12-10 Papurt David M Male condom device and method of using same
US5556520A (en) * 1991-03-01 1996-09-17 Leybold Aktiengesellschaft Method for controlling a reactive sputtering process

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US5070890A (en) * 1989-09-11 1991-12-10 Papurt David M Male condom device and method of using same
US5005589A (en) * 1990-03-22 1991-04-09 Hwang Ying Teh Condom
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