DE146282C - - Google Patents

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DE146282C
DE146282C DE1902146282D DE146282DD DE146282C DE 146282 C DE146282 C DE 146282C DE 1902146282 D DE1902146282 D DE 1902146282D DE 146282D D DE146282D D DE 146282DD DE 146282 C DE146282 C DE 146282C
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DE
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hub
shaft
wheel
wheel hub
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DE1902146282D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/14Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing the motor of fluid or electric gearing being disposed in or adjacent to traction wheel
    • B60K17/145Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing the motor of fluid or electric gearing being disposed in or adjacent to traction wheel the electric gearing being disposed in or adjacent to traction wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine neue Motoranordnung für elektrische Kraftfahrzeuge, bei welchen das Gehäuse den Achsschenkel für das Wagenrad bildet und letzteres von der Motorwelle aus durch ein Planetenradgetriebe gedreht wird.
Bei den bisher bekannt gewordenen derartigen Anordnungen hat man entweder Motor und Planetengetriebe vollständig in die Ra'dnabe eingebaut, oder gänzlich außerhalb der Radnabe angeordnet. Die erste Anordnung hat den Fehler, daß die Nabe sehr dick ausfällt, unschön aussieht und man keine breiten Auflagerungsflächen für die drehenden Teile hat. Der Fehler der zweiten Anordnung ist, daß sie sehr viel Raum beansprucht und ebenfalls eine schlechte Lagerung der Motor- und der Hülfswelle ergibt.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Konstruktion steht nun gewissermaßen in der Mitte zwischen den soeben besprochenen , indem der Motor vollständig außerhalb der Radnabe auf deren Innenseite, dagegen die Hülfswelle in der Radnabe gelagert ist, und zwar derart, daß sie von einer Seite der Nabe zur anderen hindurchgeht. Dabei findet der Eingriff der Hülfswelle mit der Ankerwelle auf der Außenseite und der mit dem festen Planetenrad auf der Innenseite der Nabe statt. Man erhält auf diese Weise eine sehr breite Auflagerungsfläche der Radnabe auf dem zu diesem Zweck mit einem Ansatz ausgebildeten Gehäuse, der Motorwelle sowie der Hülfswelle innerhalb der Radnabe.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 die neue Motoranordnung von der Seite gesehen.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch dieselbe.
In den Figuren ist das Rad mit A bezeichnet, und zwar ist in Fig. 1 und 2 nur die Nabe mit einem Teil der Speichen dargestellt, welche dicht außerhalb der Nabe weggebrochen gedacht sind. Dieses Rad kann selbstverständlich irgend ein beliebiges der Räder des Fahrzeuges darstellen, die unabhängig durch einen Motor oder ein Motorgetriebe angetrieben werden. Der Motor B liegt auf der Innenseite des Fahrzeuges, jedoch außerhalb der Nabe. Der Motor ist mit einer Welle oder Achse C verbunden, die natürlich eine der Fahrzeugachsen sein kann.
Der Motor B weist irgend eine der üblichen Typen des elektrischen Motors auf und besitzt einen auf der Welle 2 angebrachten rotierenden Anker 1 und einen Kollektor 3 mit Bürsten 4, die in irgend einer besonderen oder bekannten Weise angeschlossen sind. Der Anker 1 ist von einem metallischen Gehäuse 5 mit unterteilten Polstücken 6 umgeben, auf denen die Spulen 7 sitzen. Das der Achse C zugewendete Ende des Motors ist mit einem Vorsprung 8 versehen, der in einen entsprechenden Flansch 9 am Ende der Achse paßt; ein Stift 10 ist durch den Vorsprung 8 und den Flansch 9 gesteckt, wodurch eine lösbare Verbindung zwischen dem Motorrad und der Achse gebildet wird. Die dem Rade zugekehrte Wand 11 des Motor-
gehäuses ist mit einem Vorsprung oder einem Ansatz 12 versehen, der als Achse für das Rad dient. Diese Wand 11 ist mit dem übrigen Teil des Motorgehäuses in der erforderlichen Weise, z. B. durch Bolzen 13, verbunden. Der Ansatz 12 ist hohl oder röhrenförmig; die Motorwelle 2 geht durch ihn hindurch und ragt an dem andern Ende hervor. Die Motorwelle läuft zweckmäßig in Lagern 14, 15 aus Babbitmetall oder dergl., die in den Ansätzen 12 und 8 angeordnet sind.
Das Rad A besitzt eine Nabe 16 oder dergl., in die die Achse 12 eingesetzt oder eingeschoben ist (Fig. 2). Dabei sind zweckmäßig Lagerschalen 17, 18 aus weichem Metall zwischen die Achse und die Nabe eingefügt.
Zur Übertragung der Drehbewegung des Motors auf das Rad ist die Motorwelle 2 an dem aus dem Vorsprung 12 hervorragenden Ende mit einem Trieb 20 versehen, das mit einem auf die Hülfswelle 22 aufgesetzten Zahnrad 21 in Eingriff steht. Die Welle 22 wird von einem Teil der Nabe 16 getragen, wobei zweckmäßig Lagerschalen 23 zwischen die Welle 22 und den Nabenteil 16 eingeschaltet sind. Das innere Ende der Hülfswelle 22 trägt ein Trieb 24, das mit einem am Motorgehäuse befestigten Zahnkranz 25 in Eingriff steht. Der Zahnkranz kann z. B. mittels Bolzen 26, wie die Zeichnung zeigt, an der Wand 11 des Motorgehäuses angebracht sein.
Die Nabe 16 ist zweckmäßig mit einem zylindrischen Ansatz 27 versehen, der nach dem Motorgehäuse zu und über dem Zahn
kranz 25 liegt. Dieser zylindrische Teil 27 ist durch einen Verschluß oder Deckel 28 geschlossen, der am Rande desselben angebracht ist und sich gegen die Wand 11 des Motorgehäuses legt. Am Rande des letzteren ist ein Ring 30 vorgesehen, auf dessen Innenseite eine Dichtung 31 gegen Staub und dergl. längs der Berührungslinie mit dem zylindrischen Teil 27 liegt. Der Ring 30 wird durch kleine Schrauben in seiner Stellung gehalten.
Die Räder 20 und 21 sind zweckmäßig eingekapselt, z. B. durch ein zylindrisches Gehäuse oder eine Kappe 32, die an der Außenseite des Fahrzeugrades befestigt ist. Zwischen dem Anker 1 und der Innenfläche des Ansatzes 12 liegt zweckmäßig eine Packung 33.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Antriebvorrichtung für Motorwagen mit innerhalb der Wagenachse, aber außerhalb der Treibradnabe auf der Innenseite der letzteren liegendem Motor und mit Planetengetriebe zur Übertragung der Bewegung der Motorwelle auf das Treibrad, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Radnabe gelagerte, die Umlauf räder tragende Zwischenwelle (22) von einer Seite der Nabe zur anderen hindurchgeht und die Übertragungsmittel zwischen Motorwelle und Zwischenwelle (22) auf der Außenseite und das feststehende Zentralrad (25) des Planetengetriebes auf der Innenseite der Radnabe sich befinden, zu dem Zweck, eine breite Auflagerungsfläche der Radnabe, der Motorwelle und der Zwischenwelle zu erhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1902146282D 1902-12-16 1902-12-16 Expired DE146282C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE146282T 1902-12-16

Publications (1)

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DE146282C true DE146282C (de) 1903-12-01

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ID=34584395

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DE1902146282D Expired DE146282C (de) 1902-12-16 1902-12-16

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