DE1462653U

DE1462653U -

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Publication number: DE1462653U
Application number: DENDAT1462653D
Authority: DE

Description

Bezeiohnung :"L e d e r a o h e r e" Den Gegenstand der Eintragung bildet eine Lederschere, die sich durch eine besonders bequeme und einfache Handhabung auszeichnet.
Während bei den bekannten Ledersoheren die Griffschenkel nach den Enden hin auseinandergehen und die Handstützen genau einander gegenüber liegen, sind bei der Ledersohere gemäß der Eintragung die Griffschenkel fast parallel zueinander nach der gleichen Seite hin gebogen und die Handstützen versetzt zueinander angeordnet. Ferner ist an dem einen Griffende ein über das andere Griffende greifender Versohlußbügel drehbar befestigt, dessen äußeres Ende als Ringöse ausgebildet ist und dessen nach innen federnde Schenkel in den beiden Endstellungen des Versohlußbügels in eine beiderseits des einen Griffende vorgesehene T-förmige Nut eingreifen.
Die Ringöse ermöglicht ein bequemes Öffnen der Schere, wenn der Schuster gewohnheitsmäßig mit der geschlossenen Schere am Oberschenkel vorbeistreicht.

Der

Der Gegenstand der Eintragung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. l eine Ansicht der Lederschere und Abb. 2 einen Querschnitt durch die Befestigungsstelle des Verschlußbügels.
Die Ledersohere ist in üblicher Weise mit einem Blatt a mit glatter Sohneide und einem Blatt b mit gezahnter Sohneide versehen. Die sich an die Sohneidblätter anschließenden Griffsohenkel o, d sind fast parallel zueinander nach der gleichen Seite hin gebogen und mit Handstutzen o1, dl versehen, die versetzt zueinander liegen.
Eine zwischen den Schenkeln o, d angeordnete Rollfeder e bewirkt ein selbsttätiges Öffnen der Schere.

Bei geschlossener Schere werden die Griffe o, d durch einen Versohlußbügel f mit nach innen federnden Schenkeln zusammengehalten, der drehbar am Griff o befestigt ist und über den Griff d greift. Das äußere Ende des Verschlußbügels f ist als Ringöse fl ausgebildet

und ermöglicht ein bequemes Öffnen der Schere. Das Ende

des Griffes o ist beiderseits mit einer T-förmigen Nut

p

02 versehen, in die die federnden Schenkel des Versohluß-

bügels f in seinen beiden Endstellungen eingreifen.

S o h u. t z an s p r ü ch-e

Claims

1.) Lederschere, dadurch gekennzeichnet, daß ihre ihre Griffschenkel (c,d) fast parallel zueinander nach der gleichen Seite hin gebogen und die Handstützen (c1,d1) versetzt zueinander angeordnet sind.

2. ) Ledersohere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Griffende (o) ein über das andere Griffende (d) greifender Verschlußbügel (f) drehbar befestigt ist, dessen äußeres Ende als Ringöse (fl) ausgebildet ist und dessen nach innen federnde Schenkel in den beiden Endstellungen des Versohlußbügels in eine beiderseits des einen Griffendes (c) vorgesehene T-förmige Nut (o2) eingreifen.