DE1462499U - - Google Patents

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DE1462499U
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toilet seat
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seat
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Description

  • Gebrauchsmuster.
  • Helmut Heft, Kiel-Hasses, und Walter Hansen, Kiel.
  • #Klappbarer Kosettsitz mit Behälter für Sohutzauflagen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen klappbaren Klosettsitz mit Bohlter für Schutzauflagen, die vor Benutzung des Klosetts einzeln auf den Sitz aufgelegt werden und durch die eine direkte Berührung der Haut mit dem Klosettsitz zur VermEidung von Besohmutzungen und Übertragung von Krankheiten verhindert werden soll.
  • Man hat nun bereits versucht, diesem übelstand dadurch zu begegnen, dass man eine Anzahl desinfizierte Papier-oder sonst geeignete Stoffbehälter, die der Form der Sitzfläche entsprechend ausgeschnitten sind, zu Abreissblocks bezw. Rollen derart zusammengefügt hat, dass sie im Klosett aufgehangen einzeln zum Gebrauch abgetrennt und über die Sitzfläohe gelegt werden können.
  • Diese Blocks oder Rollen Sitzauflagen haben sich nicht einführen können, weil das als Sitzauflage bestimmte Papier zum grössten Teil für andere Zwecke benutzt wurde und weiter das einzelne Blatt sich ohne jegliche Verbindung mit dem Sitz beim Niedersetzen derart verschiebt, dass man mehr oder weniger doch mit dem nackten Körper den Sitz berührt. Die gleichen Nachteile eind vorhanden, wenn man die Schutzauflagen für die Klosettsitz in einem kastenförmigen verschliessbaren Klosettdeckel anordnet, aus dem sie einzeln entnommen und auf den Sit@ gelegt werden, ganz abgesehen davon, dass die Deckel hierdurch auch zu unförmig werden und viel Material erfordern, zumal die Spülklosette fast ausnahmslos ohne Deckel geliefert werden.
  • Vorliegende Erfindung begegnet diesen Übelständen dadurch, dass sie die Schutzauflagen für Klosettsitz in einem kastenförmigen, durch die Sitzfläche verschliessbaren Behälter anordnet, an dessen Bodenplatte auf der hinteren Seite ein Kasten mit Deckel angelenkt ist, in dem die Schutzauflagen auf zwei stiften zu eine) Block vereinigt sind, aus dem sie erst nach der Benutzung herausgezogen werden. Hierdurch erhalten die Schutzauflagen hinten einen festen Halt und können sich beim Niedersetzen nicht verschieben, sobald die Auflage mit einer Zunge auf dem an der Vorderseite der Sitzfläche angebrachten Knopf befestigt ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der ######-Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht und zwar zeigt : Abb. 1 eine Draufsicht auf den Kasten mit den Schutzauflagen ohne den Klosettsitz, Abb. 2 einen Schnitt durch den Klosettsitz und den Kasten mit den Schutzauflagen, und Abb. 3 eine Ansicht des Klosettsitzes zur Erläuterung der Wirkungsweise.
  • Die Einrichtung besteht aus dem Klosettsitz 1, weleher zugleich als Deckel für den unter ihm angeordneten Kasten 2 für die Schutzauflagen 3 dient. Der Kasten 2 ist genau der Form des Sitzes 1 angepaßt und ruht der an dem Scharnier 4 befestigte nach vorn aufklappbare Sitz 1 auf den absohliessenden äußeren und inneren Seitenwänden des Kastens 2. An der offenen Hinterseite wird der Kasten 2 von einem Kasten 5 abgeschlossen, dessen Bodenplatte durch das Scharnier 6 an die Bodenplatte des Kastens 2 angelenkt ist. In diesem Kasten oder Behälter 5 sind die Fnden der Schutzauflagen 3 zu einem Block vereinigt und mit ihren Lochungen auf den
    Stiften 7 befestigt. Die Schutzouflagen 3 werden durch
    .
    die um die Stifte 7 gelegten Federn 8, welche auf die
    Schienen 9 einwirken, an den Deckel des Behälters 5
    gepreßt. Der an die Bodenplatte des Sitzkastens 2 ansoharnierte Kasten oder Behälter 5 ragt etwas über den Klosetteitz 1 hinaus, sodass nach dem Klosettsit 1 hin ein Schlitz verbleibt und die Schutzauflage 3 beim Auflegen in einer ebene mit der Sitzfläche des Klosettsitzes 1 liegt, wodurch nach dem Gebrauch die Schuttauflage 3 von den Stiften 7 leicht abgezogan werden kann. Die Stifte 7 im Kasten oder Behälter greifen in Aussparungen des Deckels 10 ein, wodurch die Sitzauflagen 3 von den Stiften bei geschlossenem Deckel nicht abgleiten können. Jede Sitzauflage 3 ist vorn mit einer Zunge 11 ausgestattet, die mit einer Loohung 12 versehen ist, deren Rand, um ein Ausreissen zu verhindern, durch einen gelochten Ring verstärkt ist. Mit dieser Zunge 11 wird die herausgehobene und auf der Sitzfläche des Klosettsitzes 1 ausgebreitete Schutzauflage 3 vorn auf den Knopf 13 im Scharnier 4 aufgeknöpft, wodurch die Schutzauflage 3 beim Niedersetzen nicht verrutschen kann und der richtige Gebrauch derselben gewährleistet ist. Der Klosettsitz sowie der Kastendeokel 10 sind zum Aufnehmen mit Griffen 14 und 15 ausgestattet und um ein Eindringen von Spülwasser oder Urin in den Kasten 2 zu verhindern und einer Unbrauchbarkeit der Schutzauflagen vorzubeugen, ist am Klosettsitz 1 ein Rand 16 vor gesehen, der ganz oder nur teilweise, z. B. vorn, über den Rand der inneren Kastenwand des Kastens 2 hinweggreift. Es ist ferner selbstverständlich, dass die zur Verwendung kommenden Sohutzauflegen 3 mit einem Desinfektionsmittel versehen werden können.
  • Dieser Klosettsitz wird auf das Spülbecken wie jeder gewöhnliche Deckel aufgelegt und gleich diesem durch die Stifte 7 am Spülbecken befestigt. Es sind also keine Änderungen bei Anschaffung dieser Einrichtung am Spülbecken erforderlich.
  • Die Handhabung der Einrichtung ist folgende : Der Benutzer hebt zunächst den Klosettsitz 1 an den Handgriffen 14 nach vorn in die senkrechte Lage hoch (Abb. 2 und 3). Hierdurch werden die Schutzauflagen sichtbar, von denen er die obere an der Zunge 11 er,-fasst und nach hinten weg so weit hochzieht, daas er den Klosetteitz 1 wieder auf den Kasten 2 zurücklegen kann. Ist dieses geschehen, wird die schutzauflage 3 auf dem Klosettsitz 1 ausgebreitet, d. h. dieselbe wird nach vorn gezogen und die Zunge 11 auf dem Knopf 13 am Scharnier 4 befestigt. Nach der Benutzung knöpft man die Zunge 4 vom Knopf 13 ab, zieht die Sohutzauflage 3 aus dem Kasten 5 heraus, was durch die in den Sohutzauflagen 3 angeordneten Einschnitte 17 oder eine vorgesehene Perforierung erleichtert wird, und übergiebt die benutzte Fchutzauflage 3 dem Spülklosett.
  • Die Einridhtung bietet in hygienischer Hinsicht einen weitgehenden Schutz gegen Veiunreinigung und gegen Ansteckende Krankheiten Die Schutzauflagen 3 sind anderer Benutzung und einer etwaigen Beschmutzung durch die Einlagen unter dem Sitz entzogen, wodurch die Einrichtung auch bei Massenbenutzung gebrauchsfähig bleibt. I

Claims (5)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. ) Klappbarer Klosettsitz mit Behälter für Schutzauflagen, aus dem eie einzeln entnommen und auf den Sitz gelegt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass der nach vorn aufzuklappende Klosettsitz (1) auf den au. seren und inneren Seitenwänden eines der Form des Sitzes entsprechenden Kastens (2) aufliegt, an dessen offener hinterer Seite an der astengrundplatte ein Behalter (5) angelenkt ist, in dem die Schutzauflagen (3) auf Stiften (7) befet. gt sind.
  2. 2. ) Klappbarer Klosettsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der anscharnierte Behälter (5) mit Deckel (10) in seiner Höhe den Klosettsitz so weit überragt, dass zum niedriger gelagerten Klosettsitz (1) ein Schlitz verbleibt, der es möglich macht, den Klosettsitz (1) mit der Schutzauflage (3) zu bedecken, ohne die Schutzauflage (3) von den Stiften (7) in dem an- scharnieren Behalter (5) abzunehmen. Klappbarer Klosettsitz nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, dass am Scharnier (4) des Klosettsttzes (1) ein Knopf (13) oder dgl.
  3. Einrichtung vorgesehen ist an welche die herausgenommene Sohutzauflage (3) nach Ausbreitung auf den Sitz (1) mit ihrer Zunge (11) befestigt werden kann.
  4. 4.) Klappbarer Klosettsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Kasten (5) auf den Stiften (7) eingeordneten Schutzauflagen (3) von Federn je3), welche auf eine Schiene (9) einwirken, an den Deckel (10) des Kastens (5) gepresst werden.
  5. 5. ) Klappbarer Klosettsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Verwendung kommenden
    Schutzauflagen (3) zum Befestigen auf den Stiften (7) .... zum m (5) und auf dem Knopf (13) am Scharnier (4)
    mit Lochungen ausgestattet sind.
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