DE1462054B2 - Einrichtung zur bilderzeugung mit einem fernsehsignal-sender und einem fernsehempfaenger - Google Patents

Description

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Empfänger selbst erzeugten Signalen eine Weiche ist dies beispielsweise für Programmübertragungen zu

steuerbar ist, welche dem Empfänger übermittelte Schulungszwecken. Natur- oder geisteswissenschaft-

Fernsehsignale der Steuerelektrode der Elektronen- liehe Vorträge erfordern häufig eine alphanumerische

strahlröhre und Kodesignale dem Zeichengenerator oder graphische Aufzeichnung des Sachverhaltes,

zuführt. 5 dessen Darstellung hierbei ein entsprechend program-

Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden mierter Rechner ohne Schwierigkeiten übernehmen

Schaltmittel im Sender vorgesehen, welche die Be- kann.

triebsart im Fernsehempfänger vorschreiben, indem Wie bereits erwähnt, kann eine Umschaltung der

entweder Fernsehsignale zur Bilddarstellung oder Betriebsart durch Handschalter vorgesehen werden,

aber Impulstelegramme zur Symboldarstellung sowie io um so zu beliebigen Zeiten entweder eine Darstellung

vorangehende Umschaltsignale zum Umschalten der von Bildinformation oder von Symbolinformätion zu

Empfänger-Weiche gesendet werden. bekommen. Eine automatische Umschaltung der Be-

Bei sendergesteuerter Umschaltung unterscheidet triebsart im Empfänger erlaubt darüber hinaus eine bei der erfindungsgemäßen Einrichtung im Empfän- kombinierte Darstellungsweise von Bild- und Symbolger ein Impulsdiskriminator zwischen Fernsehsigna- 15 information wie z. B. die Darstellung eines fernsehlen und Impulstelegrammen und spricht auf einen mäßig aufgezeichneten Radarbildes zugleich mit ein-Impulscode an, nach dessen Empfang er die elektri- geblendeten Symbolen auf demselben Bildschirm.
sehe Weiche im Empfänger automatisch umsteuert. An Hand der Zeichungen soll nunmehr ein Aus-

Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind im führungsbeispiel der Erfindung näher erläutert wer-

Empfänger Handschalter und/oder automatische 20 den.

Schaltmittel zur Erzeugung der Schaltbefehle für die Fig. 1 a zeigt den zeitlichen Spannungsverlauf von Weiche vorgesehen. Dabei kann vorgesehen werden, Fernsehsignalen bei einem Bildwechsel;
daß Umschaltbefehle im Empfänger aus Synchronisa- Fig. Ib und 1 c zeigen jeweils Ausbildungsformen tionsimpulsen abgeleitet v/erden und die Weiche wäh- von Umschaltbefehlen und Informationssignalen;
rend der Bildwechselzeiten auf den Zeichengenerator 25 F i g. 2 zeigt das Blockschaltbild eines Bildwiederschalten, gabeteils nach der Erfindung.

Es können übertragene Umschaltbefehle gleichzei- In F i g. 2 sind von dem fernsehmäßigen BiId-

tig zur Synchronisation des Empfängers verwendet Wiedergabeteil des Empfängers nur die für das Ver-

werden. Insbesondere kann dabei so verfahren wer- ständnis der Erfindung wesentlichen Teile dargestellt,

den, daß Synchronisationssignale durch Umschaltbe- 30 Der bekannte Bildwiedergabeteil ist hierbei durch

fehle mit nachfolgenden Impulstelegrammen ersetzt einen Impulsdiskriminator ID, der eine elektrische

sind. Weiche UW steuert, und durch eine Schaltungsanord-

Gegebenenfalls kann vorgesehen werden, daß die nung an sich bekannter Art zur Decodierung von Co-

Bildwechseldauer zur Darstellung von Symbolinfor- des und zur Strahlablenkung zwecks Symboldarstel-

mationen verlängert ist. 35 lung erweitert.

Mit derartigen Einrichtungen wird es möglich, zu Eine mit S bezeichnete, modulierte Hochfrequenzgewünschten Zeiten statt der normalen fernsehmäßi- spannung, die in einem nicht gezeichneten Zwischengen Bildübertragung Bildinformationen zu vermit- frequenzteil erzeugt wird, liegt an einem Bilddemoduteln, die als graphische oder Schriftdarstellungen aus lator DB an, der eine zeitliche veränderliche Video-Symbolen wie z. B. alpha-numerischen Zeichen, Vek- 40 spannung U gemäß Fig. la erzeugt. Diese Videotoren usw. zusammengesetzt sind, und zwar mit gro- spannung U steuert eine Videoendstufe FjB und ßer Flexibilität der Darstellungsmenge und der Bild- außerdem einen Impulsdiskriminator ID, der auf Viwechselgeschwindigkeit sowie des Austausches von deospannungen U, die Umschaltbefehle beinhalten, Bildteilen, wie es nicht erreicht werden kann, wenn wie sie in Fig. Ib oder Ic dargestellt sind, anman deren Darstellungen im Sender als Bildvorlagen 45 spricht. Solche Umschaltbefehle bewirken ein Schalbereitstellen und dann rein fernsehmäßig oder nach ten von Kontakten i, u, ν und h einer elektrischen den eingangs behandelten bekannten Methoden über- Weiche UW. Als Diskriminatoren für Umschaltbetragen würde. fehle kommen sowohl Amplituden- sowie Zeitdiskri-

Vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten bestehen minatoren als auch Zählschaltungen in Frage, als

beispielsweise darin, daß Börsenkurse oder sonstige 5° Schalter für die elektrische Weiche UW sind elektro-

tabellarische Informationen, deren Inhalt sich ändert, nische Schalter geeignet.

oder graphische Warninformationen verbreitet wer- . Bei normalem Fernsehempfang nehmen die Schalt-

den können. Wesentlich ist dabei ferner, daß die gra- kontakte i, u, ν und h der elektrischen Weiche UW

phischen Darstellungen mit Hilfe von Impulstele- die in F i g. 2 gezeichnete Lagei ein. Videosignale ge-

grammen erzeugt werden. Diese können z, B. direkt 55 langen über den Umschalter u von der Videoendstufe

durch Meßwertgeber an Meßstellen erzeugt werden, VE direkt zum Wehnelt-Zylinder einer Bildröhre

Nach der Erfindung kann beispielsweise ein Indu- AR.

strie-Überwachungssystem in der Weise arbeiten, daß Fernseh-Synchronisationssignale werden in einer nach einem Programm abwechselnd Bilder der arbei- Impulstrennungsstufe AI durch ein Amplitudensieb tenden Produktionsmittel und alphanumerische oder 60 herausgefiltert und die Zeilen- von den Bildsynchrographische Anzeigen von Meßwerten verschiedener nisationsimpulsen getrennt. Sie steuern ein Vertikal-Meßsteilen zwecks Überwachung an einem Fernseh- ablenkgerät VA und einen Generator und Diskrimina-Überwachungsplatz zur Darstellung kommen. tor GD zur Phasensynchronisierung mit nachfolgen-

Ein weiteres Anwendungsgebiet ergibt sich durch dem Horizontalablenkgerät HH, in dem auch die

die Möglichkeit des Anschlusses von Rechenanlagen 65 Hochspannung für den Bildschirm AR erzeugt wird,

an einen Fernsehkanal, wobei deren Information Bei der gezeichneten Schalterstellung in der. Weiche

ohne die Notwendigkeit einer sendeseitigen Sichtan- UW findet also ein normaler Fernsehempfang statt,

zeige direkt übertragen werden kann. Von Interesse Es kann nun vorgesehen werden, daß der Sender

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ζ. B. statt eines Bildsynchronisationssignals einen nachfolgenden Bildwechselzeitintervalle wiederholt.

Umschaltbefehl sendet, der beispielsweise aus fünf Bei einer vollständigen Übertragung eines Codetele-

Impulsen bestehen kann, wie in F i g. 1 angedeutet grammes zwischen beispielsweise zwei Halbbildwech-

ist (Impulse 1, 2 ... 5) und daß ferner der Impulsdis- sein entsteht auf dem Bildschirm der Bildröhre AR

kriminator ID auf diese und nur diese Impulsfolge 5 ein stehendes Bild der Symbolinformation,

anspricht, wodurch er die Schalter i, u, ν und h der Durch empfangsseitiges Umschalten der Weiche

elektrischen Weiche UW umlegt. Die Kontakte ν und UW durch einen Handschalter HA kann dann eine

h sind jetzt geöffnet, der Kontakt« ist in die Stellung 2 Auswahl in dem Sinne getroffen werden, daß entwe-

umgeschaltet, und der Kontakt i ist geschlossen. An- der nur Bildinformationen oder nur Symbolinforma-

schließend sendet der Sender Impulstelegramme zur io tion aufgezeichnet wird. Für eine automatische

Symboldarstellung. Diese gelangen von der Videoend- Umschaltung des Empfängers zwecks Verarbeitung

stufe VE zu einem Impulsformer IF. Hier werden sie von Symbolinformationen in die Bild- oder auch

regeneriert und einem Leitwerk LW zugeleitet, das Zeilenwechselpausen können Umschaltbefehle im

die Informationssignale der Codetelegramme in · Empfänger aus Synchronisationsimpulsen abgeleitet

solche für die Koordinatensteuerung (Symbolpositio- 15 werden, oder es können übertragene Umschalt-

nierung) und in andere für die Symbolauswahl trennt. befehle gleichzeitig zur Synchronisation im Emp-

DiePositionierungsimformation von z. B. 18 Bits wird fänger dienen. Es erscheinen dann auf dem

in zwei Gruppen jeweils zur Vertikal- und zur Hori- Bildschirm Fernseh-Bildinformationen, in die Sym-

zontal-Positionierung aufgestellt, in ein Register ZD bolinformationen eingeblendet sind. Eine derar-

eingespeichert und jeweils über Digital-Ana- 20 tige automatische Umschaltung der Weiche UW kann

log-WandlerD^ und DA₂ in entsprechende Span- z.B., wie durch die Steuerleitungen α und b in Fig. 2

nungen für die Hauptablenkspulen HA umgewandelt. angedeutet ist, vom Generator und Diskriminator

Da die Hauptablenkspulen HA der Bildröhren AR GD zur Phasensynchronisierung oder vom Sägezahn-

im allgemeinen unterschiedlich dimensioniert sind, generator des Vertikalablenkgerätes VA abgeleitet

müssen Digital-Analog-Wandler DA₁ und DA₂ der 25 werden.

jeweiligen Ablenksspule angepaßt sein. Die Symbol- In F i g. 1 a ist der zeitliche Spannungsverlauf U codes werden einem Symbolgenerator ZG zugeführt, einer Fernsehmodulation vor, bei und nach einem in dem jeder Symbolcode eine Schaltung auswählt, Bildwechsel dargestellt. Darin bedeuten H die Zeilendie Signale für die Steuerung des Elektronenstrahls dauer, Z die Zeilensynchronisationsimpulse und V z. B. nach der bekannten Griffelmethode zur Darstel- 30 die die Bildinformationen enthaltenden Videolung des ausgewählten Symbols erzeugt. Diese wer- signale. Das Bildwechselsignal D, währenddem der den in einem Digital-Analog-Wandler ZM₃ in ent- Empfänger schwarz gesteuert ist, setzt sich aus fünf sprechende Ablenkspannungen umgeformt. Die Vortrabanten T, dem Bildsynchronisationsimpuls B, Spannungen steuern über eine zusätzliche Ablenk- der in fünf Einzelimpulse aufgeteilt ist, und fünf spule ZA oder aber ebenfalls über die Hauptablenk- 35 Nachtrabanten zusammen. An Stelle des Bildwechselspulen HA den Elektronenstrahl so, daß er in der signals kann, wie bereits erwähnt wurde, ein Umvorgeschriebenen Position das jeweilige Symbol z. B. schaltbefehl A treten, dem Kodetelegramme nachfolin der Vektorschreibweise aufzeichnet, die bekannt- gen. Die Umschaltbefehle und die Kodetelegramme lieh darin besteht, das Symbol aus an Punkten eines können mit Redundanzen übertragen werden, die in Rasters orientierten Geradenstücken zusammenzuset- 40 an sich bekannter Weise eine fehlerfreie Signalauszen. Durch digitale Koordinatensteuerungen können, Wertung im Empfänger sichern. Die Bandbreite eines wie bekannt ist, aber auch andere Linien- oder Fernsehkanals von 7 MHz erlaubt eine Übertra-Punktdarstellungen, gewünschtenfalls in Kombina- gungsfrequenz von 2 Mega-Baud. Als Kode für die tion mit den vorgebildeten Symbolen, erzeugt wer- Informationstelegramme und gegebenenfalls auch für den. Helligkeits-Steuerschaltungen HS, wie sie in di- 45 Umschaltbefehle ist z.B. ein Code nach Art der gitalen Zeichenschreibschaltungen bekannt sind, *- Fernschreibcodes geeignet. Für den Aufbau der Imsteuern über den Schaltkontakt u die Hell-Dunkel- pulsmuster der Umschaltbefehle einerseits und der tastspannung am Wehnelt-Zylinder der Bildröhre Zeichenschreib-Kodetelegramme andererseits können AR. zur besseren Unterscheidung z. B. unterschiedliche Eine Einrichtung nach der Erfindung kann weiter- 5° Impulslängen und Impulsweiten gewählt werden, wie hin in der Weise ausgeführt werden, daß Fernsehsi- in Fig. Ib und Ic dargestellt ist (A sind die Umgnale und Kodetelegramme in regelmäßigem und ins- schaltbefehle, C sind die Informationsimpulse). Die besondere schnellem Wechsel gesendet werden. Dies Umschaltbefehle sind zweckmäßigerweise so ausgebilermöglicht im Empfänger eine Auswahl nur der det, daß sie sich außer von den Zeicheninformationseinen oder der anderen Bildart, aber auch eine Dar- 55 impulsen auch deutlich von den Fernsehsignalen abstellungsweise, bei der in das fernsehmäßig aufge- heben. Die Umschaltbefehle und Informationssignale zeichnete Bild Symbolinformationen eingeblendet beinhaltenden Videospannungen U können z. B. über werden. Die Symbolinformationen können insbeson- einen Amplitudenbereich ausgesteuert werden, der dere in den Synchronisationspausen übertragen wer- von den Fernsehsignalen, wie sie in F i g. 1 a dargeden, indem z. B. Synchronisationsimpulse mindestens 60 stellt sind, nur teilweise tusgefüllt wird. Gegebenenteilweise durch Kodetelegramme ersetzt werden. Der falls kann, insbesondere bei für Spezialzwecke einge-Sender kann z. B. während des Bildwechselzeitinter- richteten Fernsehanlagen, die Bildwechseldauer im valls einen Codetelegramm-Teil senden und diesen Interesse der kombinierten Darstellungsweise von beim nächstfolgenden Bildwechsel fortsetzen. Ist die Bild- und Symbolinformation verlängert werden, wo-Symbolinformation vollständig übertragen, dann wird 65 durch jeweils eine größere Symbolinformationsmenge das Codetelegramm soweit erforderlich innerhalb der übertragen und dargestellt werden kann.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 Patentansprüche: 9· Einrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildwechseldauer

1. Einrichtung zur Bilderzeugung mit einem zur Darstellung von Symbolinformationen verlän-Fernsehsignal-Sender und.einem Empfänger, auf gert ist.

dessen Bildschirm der Elektronenstrahl unter 5
Steuerung durch vom Sender übermittelte Hori-

zontal-Ablenksignale und Vertikal-Ablenksignale ;.:
für den Zeilen- und Bildwechsel ein Bildpunktraster erzeugt und die Bildpunktmodulierung über _; eine an eine Video-Endstufe angeschlossene io Es ist der Vorschlag vorbekannt, Sender und Emp-Steuerelektrode der Bildröhre vorgenommen fänger eines Fernsehsystems auch für Faksimilewird, und mit einer Einrichtung, durch die dem Übertragungen unter Benutzung der hierfür bekann-Empfänger weitere Signale zur Erzeugung von ten Walzen-Geräte zu verwenden, indem durch vom Haupt-Fernsehbild abweichenden Darstellun- Schaltkontakte am Fernsehsender der Lesekopf des gen auf dem Bildschirm zugeführt werden, da- 15 Faksimile-Gebers an Stelle der Kamera an den durch gekennzeichnet, daß die weiteren HF-Modulator und durch Schaltkontakte am Fern-Signale in an sich bekannter Weise einen Kombi- sehempfänger der Schreib-Betätigungskreis des Faknationskode bilden und empfängerseitig ein an simile-Empfängers parallel zur Bildröhre an den sich bekannter steuerbarer Zeichengenerator mit NF-Verstärker anschaltbar ist und die Fernseh-Syneinem Register zur Aufnahme von Positionskoor- 20 chronisationsschaltungen auch für die Synchronisiedinaten und mit Symbolgebern zur Erzeugung der rung der Walzen benutzt werden. Dieser Vorschlag, Ablenkspannungen (bzw. -ströme) für auf dem das Fernsehsystem für eine zweite, besonders für die Bildschirm darzustellende Symbole vorgesehen ist Übermittlung von Schriftzeichen und dgl. geeignete sowie von Signalen des Senders oder von am Ubertragungsart nutzbar zu machen, erfordert am Empfänger selbst erzeugten Signalen eine Weiche 25 Empfänger ein zusätzliches Endgerät, das zudem steuerbar ist, welche dem Empfänger übermittelte noch besonders durch Blattauflegen bedient werden Fernsehsignale der Steuerelektrode der Elektro- muß, und am Sender die Bereitstellung jeweils einer nenstrahlröhre und Kodesignale dem Zeichen- vorbereiteten Bildvorlage. Diese kann nur verhältnisgenerator zuführt. mäßig langsam übertragen werden, so daß die Fern-

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 sehübertragung für eine entsprechend lange Zeit kennzeichnet, daß im Sender vorgesehene Schalt- unterbrochen werden muß.

mittel die Betriebsart im Fernsehempfänger vor- Weiterhin ist es bekannt, auf dem Bildschirm eines

schreiben, indem · entweder Fernsehsignale zur Fernsehempfängers außer dem eigentlichen, Fernseh-Bilddarstellung oder aber Impulstelegramme zur . bild noch zusätzliche Darstellungen unter Steuerung

Symboldarstellung sowie vorangehende Umschalt- 35 durch den Sender sichtbar zu machen, indem am Sen-

signale zum Umschalten der Empfängerweiche der dem Kopfteil der Synchronisierimpulse eine diese

(UW) gesendet werden. Darstellungen ergebende Amplitudenmodulation auf-

3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, da- geprägt wird. Wegen der kurzen Zeilenrücklaufzeiten durch gekennzeichnet, daß im Empfänger ein Im- können hierbei nur verhältnismäßig grob gerasterte pulsdiskriminator (ID) zwischen Fernsehsignalen 40 Zusatzdarstellungen erzeugt werden. Es ist auch be- und Kodesignalen unterscheidet und auf einen kannt, während der Rücklaufzeiten Frequenzstöße zu Impulscode anspricht, nach dessen Empfang er übermitteln, für die unterschiedliche Frequenzen vordie elektrische Weiche (UW) im Empfänger auto- gesehen sind, so daß diese jeweils durch einen Resomatisch umsteuert. nanzkreis im Empfänger erkannt werden und in Kom-

4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 45 bination auch einen Kode ergeben können, der für kennzeichnet, daß im Empfänger Handschalter Schaltzwecke verwendbar ist.

und/oder automatische Schaltmittel zur Erzeu- Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur

gung der Schaltbefehle für die Weiche (UW) vor- Bilderzeugung mit einem Fernsehsignal-Sender und

gesehen sind. . einem Empfänger, auf dessen Bildschirm der Elektro-

5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch 5° nenstrahl unter Steuerung durch von Sender übermitgekennzeichnet, daß Umschaltbefehle im Emp-' telte Horizontal-Ablenksignale und Vertikal-Ablenkfanger aus Synchronisationsimpulsen abgeleitet signale für den Zeilen- und. Bildwechsel ein Bildwerden und die Weiche während der Bildwechsel- punktraster erzeugt und die Bildpunktmodulierung zeiten auf den Zeichengenerator schalten. über eine an eine Video-Endstufe angeschlossene

6. Einrichtung nach Anspruch 1, 4 und 5, da- 55 Steuerelektrode der Bildröhre vorgenommen wird, durch gekennzeichnet, daß die Umschaltbefehle und mit einer Einrichtung, durch die dem Empfänger im Empfänger vom Generator und Diskriminator weitere Signale zur Erzeugung von vom Haupt-Fern- (GD) zur Phasensynchronisierung oder aber von sehbild abweichenden Darstellungen auf dem BiIdeinem Sägezahngenerator (VA) abgeleitet wer- schirm zugeführt werden.

den. 60 Die Einrichtung nach der Erfindung ist dadurch

7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- gekennzeichnet, daß die weiteren Signale in an sich kennzeichnet, daß übertragene Umschaltbefehle bekannter Weise einen Kombinationskode bilden und gleichzeitig zur Synchronisation des Empfängers empfängerseitig ein an sich bekannter steuerbarer verwendet werden. Zeichengenerator mit einem Register zur Aufnahme

8 Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- 65 von Positionskoordinaten und mit Symbolgebern zur

kennzeichnet, daß Synchronisationsimpulse durch Erzeugung der Ablenkspannungen (bzw. -ströme) für

Umschaltbefehle mit nachfolgenden Impulstele- auf dem Bildschirm darzustellende Symbole vorgese-

grammen ersetzt sind. hen ist sowie von Signalen des Senders oder von am