DE1461660A1 - Dochtschreiber - Google Patents

Dochtschreiber

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DE1461660A1
DE1461660A1 DE19651461660 DE1461660A DE1461660A1 DE 1461660 A1 DE1461660 A1 DE 1461660A1 DE 19651461660 DE19651461660 DE 19651461660 DE 1461660 A DE1461660 A DE 1461660A DE 1461660 A1 DE1461660 A1 DE 1461660A1
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DE
Germany
Prior art keywords
wick
housing
insert
swellable
interior
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Pending
Application number
DE19651461660
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Henning
Guenther Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHMIDT FABR F FEINMECHANIK GE
Original Assignee
SCHMIDT FABR F FEINMECHANIK GE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/02Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

Dochtschreiber
Es ist bekannt, daß man mit Kugelschreibern nur relativ dünne Linien schreiben kann. Um breitere Striche schreiben bzw. malen zu können, wie sie insbesondere für Re.clameschriften und -zeichnungen benötigt werden, hat man Dochtschreiber entwickelt. Bei diesen ist ;.as Schreib element ein vorzugav/ei3e au3 pori;3 3iü Kunststoff bestehender Docht, der in den Innenraum des Schreiber;··ehi-tuaes hineinragt and in eine, mit !Par1.;flüssigkeit &·3tränkte Füllmasse eintaucht. Als füllmaterial dienen saujfähige Materialien, wie Filze, Stoffe, j?liüi3papiersohnitzel u. dergl·
Di'^:,e bekannten Dochtschreiber sind besonders insofern nachts Li.Lg, al s das Tränken des FülImatarial3 mit iarbflüssigkeit ο ine uiüijfciindliche und zeitraubende Arbeit darstellt, so daß 'd_:i ι-.-:'i -i.;;e3 Arbeiten kaum inö^liuh ist»
Di-jG'.-n NaohLeilen ·λ i be_" -jh^n, iat -as Ziel der Erfindung, Si'· '■■ :3cent iarin, daß im Gehäuse and in de... Inneren des λ·μ,L /::i3n, lösbar aber dicht mit dem Genäuse und dem Docht v-.i'h.jti'X'Auin AK.f3chlußteLl::3 ein zu sa .iflienuän ;ender, sich über ■i Le ^.j:3iiintn Lan *e beider feile er3 treckendur und -iich an den
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Docht anlehnender Einsatz angeordnet ist, der im Trockenzustand starr-slasfciscti ist und nur einen Bruchteil des Volumens des Gehäuses und des Abschlußteiles besitzt, der jedoch aus einem, Schraibflüasigkeit rasch aufnehmenden und hierbei vveichelastiscii aufquellenden Werkstoff bestellt und nach Einbringen der Schreibflüssigkeit unter Vervielfachung seines Volumens den Innenraum des Gehäuses und des Abschlußteiles nahezu gänzlich auszufüllen vermag.
Sei dieser Graataltung ist sowohl das Sinbringen des Einsatzes als auch der ^arbflüssigkeit einfach und rasch zu bewerkstelligen. Da der, ein geringes Volumen aufweisende Einsatz beim Einfüllen der i'arbflüssigkeit rasch aufquillt und das Innere des Gehäuses ausfüllt, sitzt er ohne Mühe fest im Gehäuse, pre:3t sich gebenden Docht und kann gegenüber dem Bekannten wesentlich mehr ί-arbflüssigkeit aufnehmen und halten·
Um diese Si ^; ens ο haften i.u besonderen Maße zu erzielen, besteht eri'indungsv;eiiiäß der quellfähige Einsatz au3 einem gepreßten watteartigen Werkstoff,, der sehr rasch das 20— bis 30-fache seines Gewichtes an i-'arbi'lusaigkeit aufzunehmen und im entsprechenden luaß aufzuquellen, die aufgenommende jj'arbflüssigkeit zu halten und im Schreibtempo abzugeben vermag·
I1Ur cten Einsatz haben sich als besonders geeignet Baumwollwafcte, Zellstoffwatte, Gemische aus Baumwollwatte und Zellstoffwatte und vor allem poröse Hydratzellulose erwiesen. Wahrend die Watten das 18- bis 22-fache ihres Gewichtes an Flüssigkeit aufzunehmen vermögen, liegt die Aufnahmefähigkeit
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für Hydrat Zellulose beim 23- bis 30-facli3n des Trockengewichtes. Dementsprechend ist auch die Quellfähigkeit entsprechend größer. Der Hauptvorteil der Hydratzellulose aber besteht darin, daß sie bei Einfüllen der !e'arbf lüssi-gkeit schlagartig aufquillt. Weitere Vorteile, die besonders für,unter der Bezeichnung SUGrI im ila.idel befindliche, aus Hydratzellulose bestehende Saug- und Quellkorper gelten, bestehen darin, daß sie nicht kleben and nicht, fasern.
In Weiterbildung der Erfindung ist >er quellfähige Einsatz ir. Trockenzustand ein niehreckiger, vorzugsweise rechteckiger Streifen, der sich bei de<2 durch J'lüssigkeitsauf nähme erfolgenden Aufquellen zu einem kantigen Füllkörper von vorzugsweise etwa quadratischen Querschnitt verformt und mit seinen abgeflachten Kanten derart an den Innenwandungen des (Gehäuses anliegt, daß er segmentartige Hohlräume bildet. Diese sorgen fur einen guten Druckausgleich innerhalb des Grehäuses.
3ur weiteren Förderung des Druckausgleiches stenen erfindun-:;sje-:iäß die segmentartigen Hohlräume im Gehäuse mit einem, hinter cem Docht gebildeten Hohlraum im Abschlußteil in Verrindung, 3er ein: seitliche, in dem Hualraum lüündende Öffnung aufv^eist·
Kachstehenä wird ein AusfLnrun ;3beisLiel der 'Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeilen Yl ;» 1 einen Docutschreiber mit trockener S1Ullung
i::: L:ini-:sscnnitt, .. - ,.■--.
?'-;-.. 2 ae^riiil'ei; Dooutecureicer wie ^i.?. 1 im Querschnitt ... ; iii- ν.- ~ er Linie i-i
"ji-:· '-' ;e-- Ί'-^^η Dochtschreiber j;it naaser iüllun- in
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x ;: '"' ' ' ORIGINAL
Längsschnitt,
Fig. 4 denselben Dochtschreiber wie I1Xg. 3 im Querschnitt nach der Linie H-II und
Fig. 5 denselben Dochtschreiber wie,Fig· 3 im Querschnitt nach der Linie IH-III.
Der dargestellte Dochtschreiber weist ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes G-ehäuse 1 auf, das mit einem oberen, konischen Abschlußteil 2 fest verbunden, beispielsweise verklemmt oder verschraubt ist. Um das Gehäuseinnere nach außen' abzudichten, befindet sich zwischen den zusammenstoßenden Rändern des Gehäuses 1 und des Abschlußteiles 2 ein Dicht— ring 3.
Im Abschlußteil 2 ist mittig ein relativ steifer, als Schreiboder Malorgan dienender Docht 4 eingesetzt, der mit einem biegsamen Preßstreifen 5 aus saug- und quellfähigem Werkstoff in Berührung steht. Im trockenen Zustand des Preßstreifens füllt dieser, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, den Innenraum des Gehäuses 1 und des Abschlußteiles 2 nur zu einem geringen Teil aus.
Wird jedoch Mal- bzw. Schreibflüssigkeit eingefüllt, dann nimmt der Preßstreifen 5 die Flüssigkeit gierig auf und quillt zu einem Vielfachen seines ursprünglichen Volumens auf und bildet ein Füllglied 7. Dieses preßt sich, wie die Fig. 3 bis 5 zeigen, geßen die Wandungen des Gehäuses 1 und des Abschlußteiles 2, umhüllt, vgl. Fig. 4, den Docht 4 nahezu vollständig und steht so in inniger Verbindung mit dem Docht 4.
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Dieser kann infolge der guten Flüssigkeitsabgabefähigkeit des für den Preßstreifen zu wählenden Werkstoffes die zum Malen bzw. Schreiben erforderliche Farbflüssigkeit absaugen. Die segmentartigen Hohlräume 8 zwischen dem gequollenen Füllglied 7 stehen mit einem, hinter dem Docht 4- gebildeten Hohlraum 9 in Verbindung, so daß bei abnehmendem Flüssigkeitsgehalt des Füllgliedes 7 und Luftdruckscnwankungen ein Druckausgleich über eine öffnung 6 des Abschlußgliedes 2 gesichert ist«
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Claims (5)

  1. DIpL Ing. Hans Westphal
    Villlngen/Schwarzwald Γ ψ \^%γ\^ 22> ΑρΓ11 ''9 5
    Patentansprüche.
    Dochtschreiber mit einem elastischen, vorzugsweise aus porösem Kunststoff bestehenden Schreibelement, das in einen, im Innenraum eines Gehäuses untergebrachten, mit Farbflüssigkeit getränkten Füllstoff hineinrecht, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) und in dem Inneren des konischen, lösbar aber dicht mit dem Gehäuse (1) und dem Docht (4) verbundenen Abschlußteil (2) ein zusammenhängender, sich über die gesamte Länge beider Teile (1,2) erstreckender und sich an den Docht (4) anlehnender Einsatz (5) angeordnet ist, der im Trockenzustand starrelastisch ist und nur einen Bruchteil des-Volumens des Gehäuses (1) und des Abschlußteiles (2) besitzt, der je-•^doch aus einem Schreibflüssigkeit rasch aufnehmenden und hierbei weichelastisch aufquellenden "Werkstoff besteht und nach Einbringen der Schreibflüssigkeit unter Vervielfachung seines Volumens den Innenraum des Gehäuses (1) und des Abschlußteiles (2) nahezu gänzlich auszufüllen vermag.
  2. 2. Dochtschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennz eic line t, daß der quellfähige Einsatz (5) aus einem gepreßten watteartigen Werkstoff besteht} der sehr rasch das 20- bis 30-fache seines Gewichtes an Farbflüssigkeit aufzunehmen und im entsprechenden Maß aufzuquellen, die aufgenommene Farbflüssigkeit zu halten und im Sohreibtempo abzugeben vermag.
    BAD' ORIQiNAL
    909838/0020 " 2 "
  3. 3. Dockt s ehr erb er nach, den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der quellfähige Einsatz (5) aus Baumwollwatte, Zellstoffwatte, einem Gemisch von Baumwoll- und Zellstoffwatte und insbesondere aus poröser Hydratzellulose "besteht.
  4. 4. Dochtschreiber nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der quellfähige Einsatz (5) im Trockenzustand ein mehreckiger, vorzugsweise rechteckiger Streifen ist, der sich "bei dem durch Flüssigkeitsaufnahme erfolgenden Aufquellen zu einem kantigen !Füllkörper (7) von vorzugsweise etwa quadratischem Querschnitt verformt und mit seinen abgeflachten Kanten derart an den Innenwandungen des Gehäuses (1) anliegt, daß er segmentartige Hohlräume (8) bildet.
  5. 5. Dochtschreiber nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die segmentartigen Hohlräume (8) im G-ehäuse (1) mit einem, hinter dem Docht (4) gebildeten Hohlraum (9) im Abschlußteil (2) in Verbindung stehen, der eine seitliche, in dem Hohlraum (9) mündende öffnung aufweist.
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    Leerseite
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