DE1461101A1 - Papiermaschinennassfilz - Google Patents
PapiermaschinennassfilzInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F1/00—Wet end of machines for making continuous webs of paper
- D21F1/0027—Screen-cloths
- D21F1/0036—Multi-layer screen-cloths
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F3/00—Press section of machines for making continuous webs of paper
- D21F3/02—Wet presses
- D21F3/029—Wet presses using special water-receiving belts
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- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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- D21F7/08—Felts
- D21F7/083—Multi-layer felts
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Description
BANKKONTO:
BANKHAUS H. AUFHXUeen
%0
A 75 097
Dl· Erfindung baslebt aloh auf einen Papiermaachinennaäfils,
der la der Preöwaleenpartie τon Papiermaschinen verwendet wird,
und auf ein Terfahren und eine Vorrichtung, die eolohe
sur Bntfernung von Waaeer aus einer Haßbahn verwendet·
Brfindung besieht sich inabeeondere auf die Stufe, in der
Waeeer aua der feuohten, frieoh gebildeten Papierbahn entfernt
wird, indem diese swiaohen drehenden sylindrieohen Preflwalzen,
allgemein als Yorgautsohwalsen bekannt, geführt werden· Se ist
bekannt, solche laufenden Bahnen lh und durch Preflenspalte
mittels endlos laufender Bänder zu führen, die aus gewebten oder verfilzten Texti!fasern bestehen und in üblicher Weise als Papiermaschinenfilze bekannt sind. Bei den frühesten Pressen wurden
feste lylindemalsen bensutst, und das ausgepreßte Wasser musste
eiuroh den file abgezogen und in Gegenstrom über die Oberfläche
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der eich drehenden unteren Walze fIi»seen, bis es von dem System
durch freies Herabfallen hiervon entfernt wurde» Eine spätere Ausbildungsform bildete die sogenannte Saugwalze, bei der die
Waise, die innerhalb des Filzes läuft, aus einem hohlen Zylinder mit Durchbrechungen besteht; ein Saugkasten mit Vakuum wird innerhalb des hohlen Zylinders verwandt, woduroh Vakuum an den filz
und an die Papierbahn im und nahe am Spaltbereioh gelegt wird. Sie Öffnungen in der durchbrochenen Walze bilden einen Hohlraum,
in den das ausgepreßte Waiser zeitweilig tritt, währenaflioh aus
dem Spaltbereich herausbewegt· Unter gewöhnlichen Bedingungen wird hiernach das meiste Wasser aus der Walze durch Zentrifugalkraft
geschleudert und isx von einen Auffangbehälter aufgenommen und aus dem System beseitigt. Sin Teil des Wassers kann natürlich
durch das Vakuum in den Saugkasten hineingezogen xsxtu und duroll
dis Vakuumpumpe entfernt werden· Nach einer anderen Ausführungs~
form der bisher verwandten Saugwaisen wurde ein Drahtsieb vorgesohlagen, das innerhalb des Filzes umlief, um Markierungen der
Papierbahn durch die Öffnungen in der Saugwalze zu verhindern.
Sis relative Inkompressibilität des Drahtmapiermaschinensisbes
jedoch verhinderte die Erreichung des ausdrücklichen Zwsoks la gewünschten Ausmaß, eine entsprechende Wassermenge wurde aus
dem Spalt nicht auegetragen·
Bei einer "Grewebepresse" (fabric press) liegt das Hauptaugenmerk
auf dem notwendigen Hohlraum für das ausgepreßte Wasser beim
Durchgang durch und über den Spaltbereich hinaus. Ist ein solcher
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Raum nicht vorgesehen, so führt die Quetschwirkung au einem Aufstau
und eine Ansammlung von überschüssigem Wasser auf der SpaIteinlaßsei
te derart, dass die Bahn verdünnt wird und Störungen oder Zerstörungen iu ihrer Struktur durch einen Vorgang,der allgemein als
"Zermahlen" bezeichnet wird, hervorgerufen wird. Bei einer "Gewebepresse",
die das in grossem Auemas8 innerhalb des Filzes laufende
Gewebe zurückhält, ist es wünschenswert, die Kräfte, die das Wasser in der Struktur zurückhalten, zu vermindern. Soll das Waaser
durch das Gewebe und auf die Oberfläche der zugehörigen Walze treten, so soll im Gewebe möglichst nur ein Minimum an Wasser
zurückgehalten werden, und ein Maximum soll an die Walzenoberfläche gegeben werden. Bei der "Gewebepresse" ist das Vorhandensein
des Hohlraumvolumens ein Hauptpunkt, und daher sollte der Filz vorzugsweise den Hohlraum besitzen, jedoch die mögliche Übertragung
des Wassers in solch einem Baum zurück in die Bahn nach Verlassen der Spaltausgangsseite herabsetzen. Der Filz sollte also
die Fähigkeit haben, Wasser aus der Bahn, wenn hierauf Druck auegeübt
wird, aufzunehmen, dieses jedoch leicht wieder an das Gewebe und durch das Gewebe auf die Walzenoberflache, die darin verläuft,
abgeben. Die Verwendung einer Unterlagestruktur kann zum Durchdrücken durch den Filz und Markieren oder Bindrücken auf die
Papierbahn führen, die hiermit zusammengepreßt wird, wodurch ein
Zustand, der allgemein ale "Markieren" bekannt ist, hervorgeru
fen wird*
"i -v
Erfindungsgemäes ist «in Papiermaschlnennafifilz zur Verwendung
im Gautschwalzenabschnitt einer Papiermaschine vorgesehen, be-
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stehend aus ersten und zweiten Pilzefa, wobei jeder dieser Pilse
die Vähigkeit hat, Wasser entgegen den Zentrifugalkräften, die
bei gewOhnlicHen Papierheretellungerorgängen auftreten, zu halten, '
BIe Erfindung richtet sich auch auf Gewebepreßen mit Koabinationen
und Anordnungen von Preßenfilzen, die erhöhte Mengen an Wasser
zurückhalten, die von Naßpapierbahnen ausgepreßt- werden, und das
Wasser durch den Spaltbereich der PreßwalEen an bestimmte En-fcwässerungszonen transportieren· ./ y-j-.-</:■' -
Auch hat die Erfindung Gewebepreßen zum Gegenstand, die das
Wledernaßwerden einer ausgepreßten Papierbahn weitgehend herabsetzen.und es erlauben, dass Preß*al«en bei höheren Preßbelastungen ohne Zermahlen des Gewebes betrieben werden·
Si« Erfindung soll nun genau mit Bezug auf die Zeichnungen be- ...-eohrleben werden» in denen . . : . ,.·- --.·- , , v:
Pig. ί beispielsweise eine schesatlsoh* Ansicht einer Preflenpartie einer Papiermaschine let j ; ·'*:
Pig« 2 ist ein schamatlscher Querschnitt durch eine erfindungs*
geaässe Ausföhrungefora längs der MnIe A-A nach Pig. 1| 2 Preßfilze zur Yemen dung beim Traneport einer Naßpapierbahö zwischen
Preiwalseii sind Torgeseheü) ' - -' ■■■■''■-■■-"<?■" ^='H ;;^;' "- V--
Pig,;3 ist ein echematischer Querschnitt durch eine abgeänderte Ausfuhrungsfon nach der Erfindung längs der Linie A-A nach
Fig. 4 ist ein echematischer Querschnitt durch eine andere
Aueführungeform der Erfindung länge der Linie A-A nach Yig· 1;
fig. 5 let eine schematische Draufsicht in vergrösserter Darstellung einer Aueführungeform eines Duplex-Pressenfilzee,der
erfindungsgemäeβ brauchbar ist; . -- --
Flg-^eö* irt ein Querschnitt durch den Preasenfilz der #ig· 5 '
längs de* M»t«r <6-% ·, ■·■'· ·' ■ ·'■■■·■■■"■' ■■■' : ■■ '· ·■'' ■ ' ' ■ ::>'.· - ■ ■"
JlgimΊ*&«rt" ein anderer Querschnitt des Pressenfilzee der I*ig.5
länge der Linie 7-7; -■'■
: ^
Pig. θ ist eine vergröeserte sohematisehe Draufsteht auf einen
anderen Duplex-Preeeenfilz,der erfindungsgemäss brauchbar ist;
fig. 9 ist ein Querschnitt des Pressenfilzes nach Pig» 8 entlang der Linie 9-9}
Pig· 10 ist ein anderer Querschnitt des Pressenfilzes nach
Fig. θ längs der Linie10-10$ ;
Pig. 11 ist einvergrösserte achematisehe Draufsioht auf
einen* anderen Pressenfilz, der .erfindungsgemäss brauchbar ist\
Pig· 13 ist ein anderer Querschnitt des Preesenfilses nach ^
Pig. 11 länge der Linie 13-13; und ν λ
Pig. 14 ist ein vergrößerter echematlscher Querschnitt 4«rch
einen anderen Duplex-Pressenfil», der erfindungsgemäss br^uphr
■ ■ ■ ■■:.': ^
nan in der Preeeeajfcartie von ^aplenasohinen unter Verwendung
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von zwei Preßfilzen, von denen einer innerhalb des anderen zum
Transport einer Naßpapierbahn zwischen Pressenwalzen verlief.
Das meiste in den Pressenfilzen zurückgehaltene Wasser wurde an einem Punkt aus8erhalb der Pressenwalzen durch bekannte, weiter
unten zu beschreibende Einrichtungen entfernt.
Die Ziele der Erfindung können unter Verwendung einer Gewebepresse erreicht werden, bei der zwei Pressenfilze in Kombination als
Papiermaschinennaßfilz verwandt werden, und eine tfaßpapierbahn
Ewisohen die Pressenwalzen führen, wo Wasser von der Bahn in die
beiden Filze gedrückt wird, von denen jeder dann einen Seil des
Wassere in Zonen bringt, aus denen das Wasser abgeführt wird· Jeder der Filze kann das Wasser innerhalb seiner Struktur gegen
die normalerweise in der Pressenpartie auftretenden Zentrifugalkraft· halten. D.he die beiden Filze halten soviel Wasser, wie
in einer Gewebepresse aufgenommen wird, etwa 30 bis 7O5& des Gewichtes der Filze,und ein merklicher Teil des Wassers wird bei
üblichen Pressengeichwindigkeiten nicht freigegeben« Der Filzfeuchtigkeitsgehalt, bei dem ein Ausschleudern von Wasser beginnt - ausgenommen die Wirkung von ηaßen Rändern - wird "Schwellenwertfeuchtigkeit" genannt. Abhängig von der ÄLchtheit des Gew«bea, dem Material der Konstruktion usw. haben die bei der
Durchführung der Erfindung brauchbaren Filze Schwellenwertfeuchtijg.
keiten bis au 70^ bei Zentrifugalkräften, die etwa das 85-fache
der Gravitationskraft ausmachen.
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ί Ü ? : Ö '■* ' ■
Die Wasserhaltefähigkeit der Filze kann auf der Dichtheit dee Gewebes und der Webart des Gewebes, aus dem der Filz besteht, beruhen. Z.B. Kann ein Gewebe in einer dichten Webart hergestellt sein,
so dass die Zwischenräume zwischen den Garnen des Gewebes so geringe Abmessungen haben, dass die Kapillaranziehung des gewebten
Stoffes ausreicht, um die angelegten Zentrifugalkräfte auszugmlelchen oder sie zu tibertreffen. Die Fähigkeit, Wasser gegen die Zen-
zu, halten, kann auch auf der Absorptionef ähigkei t
der öanaeiΛβΑβ denen der Filz besteht, beruhen. Z.B. hält Wolle,
das eine hohe Absorption für Wasser besitzt, dieses leichter gegen
normalerweise in der Pressenpartie ton Papiermaschinen auftretende
Kräfte, ν ,·,-. , -. >.·,.. -■ ....·. .-.· --.-^ . ■ ,-..-- ■ ■· .■■;.:·, ■·■· ■"'■ i. ■■■ ■ ■-
Zur Itarchftihrung der Erfindung brauchbare Filze können Siaplex-
und Buplexfilze sein. Sin Simplexfilz besteht aus einer einzelnen
Filzschicht oder einer einzelnen Gewebeschicht, die gepreßt worden
ist. Ein Suplexfilz· besteht aus zwei Filzschichten oder zwei
Gewebeschichten, die gepreßt worden· Sin Duplexpressenfilz, der
τ; *· ■- ■ + γ *ψ **■'*■»·'■.■--"■* ■-'..'■ . '"■ 4 i ' * -l " ■ '" ■ ; ■ '■ ■ ■ ' -■·.'■·
zur Durchführung der Erfindung -verwendet wird, hat möglichst eine
Schicht mit niedrigem Poremrolumen, die gut durchfilzt ist, und eine zweite Schicht mit hohem Porenvolumen, die weniger verfilzt
ist. Die Schicht mit niedrigem Porenvolumen kann weich oder flexibel sein und diejenige mit hohem Porenvolumen kann hart oder
steif sein. Yorzugsweise ist die Schicht mit niedrigem Porenvol«-
men sehr* kompressibel und die mit hohem Porenvolumen weniger korn-
ν-,-... *->·; ,,.,λ *·λ.»·- ■'..:.■ ■ -.';-νν,ΛΛ.νΛ\νΐ:,·:>'; -->·; --A·-' ^ ;- -'>
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pressibel, wobei der Kompression!tätsgrad der letzteren au8reicht>
um eine Markierung der HaSpapierbahn zu vermeiden. Die Simplex»
- 8 - ■ ■
filze können so gewählt werden, dass sie die Charakteristiken
einer Schicht mit hohem oder niedrigem Porenvolumen aufweist^*
Bevorzugte Materialien für das Garn einer Schicht mit niedrigem Porenvolumen
sind vorwiegend natürliche tierische Fasern, z.B. Wolle· Die Schicht mit hohem Porenvolumen enthält möglichst einen erheblichen
Anteil an synthetischen Polymerfasern, z.B. Polyamiden, Polyestern und ähnlichen. Zweckmässig bilden die synthetischen Pasern
15 bis 100?» der Scnicht mit hohem Porenvolumen, obwohl geringere
Verhältnisse verwandt werden können. Bevorzugte Materialien fur die Garne der Scnicht mit niedrigem Porenvolumen sind auch vorwiegend
natürliche tierische Fasern, z„B. Jtfolle. Simplexfilze, die
einen bedeutenden Anteil an synthetischen Polymerfasern enthalten, z.B. Polyamide, Polyester und ähnliches, sind erfindungegemäss
brauchbare Bs ist wünschenswert, dass die synthetischen Fasern etwa
15 bis 100% des Simplexfilzes ausmachen, obwohl geringere Anteile
verwandt werden können.
Bei der Durchführung der Erfindung auf einer Doppelfilzpresse lauft
•in Filz aussen und der andere Filz in Berührung mit der Naßbahn·
Der andere Filz läuft innerhalb des einen in Berührung mit der Seite des aussenliegenden Filzes, die die Naßbahn nicht berührt, und in
Berührung mit der inneren Preßwalze·
Einer dieser inneren und äuseeren Filze kann ein Simple*-oder
Duplexfilz sein. D.h· der innere Filz kann ein Simplexfilz sein und der äussere kann ein Simplex- oder ein Duplexfilz sein. Umgekehrt
kann der innere Filz ein Duplexfilz und der äussere ein
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Wie in Fig. 1 gezeigt, wird die feuchte Papierbahn 2 von der nicht
gezeigten Bahnbildungepartie einer Papiermaschine durch endlose Pressenfilze, 4,6, zwischen die Pressenwalze 8 und die innere Pressenwalze 10 geführt. Die gepreßte Papierbahn wird dann weiter zum
Xrocknerabschnitt (nicht gezeigt) geführt· Ein Teil des ausgepressten Wassers tritt durch die Pressenfilze 4 und 6 und wird auf die
Oberfläche der inneren Pressenwalze 10 übertragen, von der es durch
eine Wischer- oder Schaberklinge 11 beseitigt werden kann. Teil des Wassers wird in filz zurückgehalten und kann beseitigt werden,
während Pressenfilze 4,6 an Druckluftleitungen 12,14 vorbeigeführt
werden· Das Wasser wird vorzugsweise in Aufnehmerbehälter 16,18 geblasen, von den es abgezogen wird· Wasser kann auch abgezogen werden, während Filze 4,6 über Saugkasten 20,22 jeweils geführt werden und in die Saugkästen eintreten, von denen es abgezogen wird·
Fig· 2 zeigt «in· Ausführungeform der Erfindung, und zwar schematisch den Querschnitt durch eine Naßpapierbahn und die tragenden
Pil zerfahrend des Durchgangs zwischen den Pressenwalzen 8, 10· Bei
dieser Aueführungefora werden Simplexfilze 30,32 sowohl als Innen-
und Außenfilze verwandt· Der Filze 30 verläuft innerhalb des Filzes 32 und berührt die innere Pressenwalze 10. der Filz 32 verläuft ausserhalb des Filzes 30 und berührt die Naßpapierbahn 2.
Fig· 3 zeigt eine andere Aueführungsfora der Erfindung im Querschnitt, und zwar beim Durchgang der Preeeenfilze und der lalpa-
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- ίο ~
pierbahn zwischen den Pressenwalzen« Ober diese Ausführungsform verläuft
der Simplexfilz 34 innerhalb des Duplexfilzes 36 und befindet
eich in Berührung mit der Pressenwalze 10. Der Duplexfilz 36 besteht aus einer Schicht 3ö mit hohem Porenvolumen und einer
Schient mit niedrigem Porenvolumen40. Die Schicht 38 verläuft in
Berührung mit dem inneren Filz 34} die Schicht 40 verläuft in Berührung mit der Naßpapierbahn 2. Wegen des geringen Porenvolumens
der Schicht 40 wird Wasser, das aus der Naßpapierbahn 2 in. die
Schicht 40 gepreßt wurde, in die Schicht 38 mit hohem Porenvolumen
gedrückt, und ein Seil des Wassers geht an den inneren Pilz 34 über. Die Besonderheit besteht darin, dass Wasser nur eine geringe
leigung zeigen kann vom Pilz 34 oder der Schicht 38 mit hohem Porenvolumen
durch die Schicht 40 mit niedrigem Porenvolumen und zurück in die Naßpapierbahn zu treten, nachdem der Druck der Pressenwalzen
aufgehoben ist.
Fig. 4 zeigt noch eine andere Ausführungsform der Kombination von Preesenfilzen, die bei der erfindungsgemässen Gewebepresse brauchbar
sind. Bei dieser Ausführungsform ist der innere Filz 42 ein Duplexfilz aus einer Schicht 44 mit niedrigem Porenvolumen und
einer Schicht 46 mit hohem Porenvolumen. Sie Schicht 46 mit hohem
Porenvolumen verläuft in Berührung mit dem äuseeren Simplexfilz
48, der in Berührung mit der Naüpapiertoahn 2 steht. Die Schicht 44
▼erläuft in Berührung mit der inneren Pressenwaise 10. Für diese Ausführungsfοrm der Erfindung ist es charakteristisch, dass aus der
laflpapierbahn 2 in und durch den äueeeren Simplexfil» 08 und in die
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Schicht mit hohem Porenvolumen 46 dee inneren Filzes 42 gedrücktes
Wasser nur eine gringe Neigung zeigt, durch die Schicht 44 mit niedrigem Porenvolumen des Pilzes 42 zu treten. So geht weniger
Wasser an die innere Preesenwalze über, wenn diese Ausführungsform
verwandt wird·
Eine vorzugsweise Ausführungsform eines erfindungsgemäss brauchbaren Duplexfilzes ist in den Pig· 5,6 und 7 gezeigt. Der Duplexfilz
50 ist aus einer feingewebigen Schicht 52 mit niedrigem Porenvolumen
und einer grobgewebigen Schicht 54 mit hohem Porenvolumen aufgebaut, die durch Garne 56 zu einem einzigen Gewebe zusammengewebt
sind. Die feine Schicht 52 besteht aus Garnen 58 und 60, die aus
einem vierbindigen Köper oder Kreuzköpergewebe mit relativ.feiner,
niedrigvolumiger Gewebestruktur bestehen. Die Garne 56 und 60 sind
weich, gering gedreht im Aufbau, lassen sich leicht verfilzen und
besitzen eine gute Polsterwirkung. Bei dieser Ausführungsform let die Schicht 52 vorzugsweise auf der die Papierbahn berührenden
Seite lies Duplexfilzes 6 und auf der die Preßwalze berührenden
Seite des Duplexfilzes 4 angeordnet·
Die Schicht 54 aus den Garnen 62 und 64 besteht in einer Leinenbindung
mit relativ grobem Aulbau mit hohem Porenvolumen. Die Garne
62, 64 sind relativ'imkompreasibel und für den Pail, dass sie aus
Wolle bestehen, stark verdreht und lassen sich weniger leicht verfilzen
als die Garne 58, 60.
Mit den Garnen 56 werden die beiden Schichten 52,54 zusammengenäht.
Sind Garne 56 nicht vorhanden, so kämen die beiden Schichten
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52 und 54 ale vollkommen getrennte Teile aus dem Webstuhl· !Durch
die sie verbindenden Garne 56 besitzen die Schichten 52 und 54
den Charakter eines Gewebes mit feinem, gut durchfilzten Aufbau
aus einer Schicht 52 mit niedrigem Porenvolumen und einer groben, weniger verfilzten Schicht 54 mit hohem Porenvolumen. .
Eine Alternativaueftihrungsform eines Duplexfilsses beeteht in dem
Bei
vierbindiÄgen, in den Pig» 8,9 und 10 gezeigten Köper./ÄieserAusführungsform
ist der Duplexfilz 70 aus Garnen 72,74 gebildet. Die Garne 72 haben eine geringe Verdrehung, eine hohe Neigung zum
Verfilzen und sind kompressibel, wodurch eine Polsterwirkung hervorgerufen wird« Die üarae 74 sind stark verdreht, neigen weniger
zur Verfilzung und sind weniger kompressibel. Die Garne la. sind
vorwiegend nahe der Oberflächenseite 71 des Preesenfilzes 70 angeordnet
und berühren so die Naßpapierbahn 2. Aufgrund der vorherrschenden Schichtung der Garne 72,74 besitzt der Pilz 70 eine
feine verfilzte Schicht mit hohem Porenvolumen auf der Sichtseite 71 und eine grobe Schicht mit hohem Porenvolumen auf der Rückseite
73.
Sine andere Ausführungsform des erfindungsgemäss brauchbaren
Duplexfilzes ist in den *'ig. 11,12 und 13 gezeigt. Der Pilz 80
besteht auβ Garnen mit zwei versch&eden gewebten Wabmustern· Die
Garne 82,84 bestehen aus einem vierbindigen Köper oder einem
Kreuzköper mit relativ feinem Aufbau mit niedrigem Porenvolumen. Die Garne 82 haben einen weichen Aufbau, sind gering verdreht,
lassen sich leicht verfilzen und haben eine Polsterwirkung. Die
Garne 82 sind vorzugsweise auf der Sichtaeite 86 des »ilzes 80
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angeordnet· Die Garne 84 sind stark verdreht, weniger empfindlich
gegen Verfilzen und sind Keniger kompressiv·!· Die Garne 84 sind
vorzugsweise aufjder Rückseite des Gewebes 80 angeordnet·
Die <*arne 90,92 liegen in Leinenbindung mit grobem Aufbau, hohen
Porenvolumens, vor· Di· Garne 90 sind ähnlich den Garnen 82 und vorherrschend auf der Sichtseite 86 angeordnet» Die Garne 92
sind den Garnen 84 ähnlich und vorwiegend auf der Hückseite 88
angeordnet. Die Garne 94 umfassen Verbindungsstiche, die in regelmass
ig en Abständen eingeführt sind, um die beiden gewebten Elemente des Filzes 80 fester aneinander zu binden. Ohne die Garne 94
wären die beiden gewebten Elemente lose verbunden (interlocked); ohne die Yerbindungsstiche besitzt der eich ergebende Filz 80
den Charakter eines Gewebes mit feinem, äBxxkxgxixix gut durchfilzten Aufbau niedrigen Porenvolumens, das vorzugsweise auf der Sichtseite
86 angeordnet lit und mit grobe», weniger durchfilzten Aufbau
hohen Porenvolumens vorzugsweise auf der Rückseite 88·
Andere Webarten sind bei der Durchführung der Erfindung brauchbar,
z.B. ein 5-bindiger oder 6-bindiger Köper oder ähnliches für die
Schicht mit niedrigem Porenvolumen und ein Panamagewebe, ein Köper (twill) ein durohbroohener Köper (broken twill) oder ähnliches
für die Schicht mit hohem Porenvolumen. Im allgemeinen ist ein beliebiger zweischichtiger Filz oder Gewebe zur Durchführung
der Erfindung brauchbar, wenn nur eine Schicht von feinem, verfilzten, kompressiblen Aufbau niedrigen Porenvolumens ist und
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eine zweite Schicht von grobem Aufbau hohen Porenvolumens, die
weniger durchfilzt und weniger kompressibel ist.
Bine andere Ausführungsform der Erfindung ist in ?ig. 14 gezeigt.
Der Duplexfilz 100 besteht möglichst aus einem leichten', grob gewebten
Leinen- octer Baumwollstoff oder einem Grundgewebe 102, das in der obenbeschriebenen Art gewebt wurde oder mit anderen Webarten,
z.B. Leinenbindung, Köperbindung, nach Art eines 4-bindigen Köpers oder ähnlicüem gewebt ist. Eine nicht gewebte Baumwollmatte
104, die durch Cardiermaschinen oder Garnetten hergestellt wurde,
kann auf den Baumwollstoff 102 unter Verwendung von Widerhakennadeln aufgebracht werden, die die Baumwollmatte so mit der Gewebestruktur
verschlingt, dass ein hoher Adhäsionsgrad zwischen den beiden Schichten vorliegt. Bei dieser Kombination kann die Mattenoder
Sichtseite 106 des Pilzes mit dichterem Aufbau und einem niedrigeren
Porenvolumen ausgeführt sein, als der Baumwollstoff oder die Rückseite 106· Darüberhinaus kann die Mattenseite 106 dichter
als die lextilstrukturen sein, die allein durch Weben hergestellt
werden. Der Wasserbeseitigungseffekt der durchnadelten Mattenstruktür
ist wenigstens so gross und meistens grosser als bei gewebten Strukturen«
Obwohl die erfindungsgemäss brauchbaren Duplexfilze im natürlichen
Zustand brauchbar sind, so wird doch deren Wirkung gesteigert,
wenn sie mit Waeser-abstossenden oder -aufnehmenden Mitteln behandelt
werden. Z.B. wird durch Behandlung des die Bahn berührenden Gewebes, wobei dieses wasGerabstossend gemacht wird, die Neigung
des Wassers von dem die Walze berührenden filz in die Bahn herabge-
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*- 15 - ■
setzt. Ein Wiedernaßwerden der Papierbahn wird daher während dee
Austrittes auspen fressenwalzen vermindert« Die Eigenschaft des
den Filz berührenden Papiers, Wasser abzustossen, verhindert es
nicht, dass Wasser von der Naßpapierbahn durch diese hindurch von
durch die Preßwalzen ausgeübten mechanischen Druck gedrückt wird· Wo es wünschenswert ist, dass möglicha^viel Wasser in den Filzen
verbleibt, wird die Behandlung, um sie waseeraufnahmefähig zu machen, ihre Wasserhaltekapazität erhöhen.
Verschiedene Verfahren sind bekannt, um Textilstrukturen, z.B.
Fasern, Garne und Gewebe wasserabstoseend zu machen. Ein Verfahren
umfasst die Anwendung von Fluorkohlenstoff, z.B. die Verbindung FC-208 der Minnesota Mining & Manufacturing Corporation.
Diese Verbindung hat die chemische Formel CgF1^ und ist ein modifiziertes
Aorylat· Es ist als nicht-ionische Emulsion des Pluorkohlenstoffharzes
mit 28# Lösungsmittel erhältlich. Eine Imprägnierlösung
kann durch Auflösen Von 0,1 Teil an Natriumchlorid oder Natriumacetat in 100 Gew.-Teilen eines Bades hergestellt werden.
Die Fluorkohlenstoffemulsion, die 3,b Gew.-Teilen des Bades
entspricht, wird unter genügendem Rühren zur Verteilung des Harzes zugegeben. Eine Lösung wird hergestellt, die einen Teil an
Fluorkohlenstofffeststoffen enthält, was ausreicht, um ein Gewebe
ziemlich anzufeuchten. Isobutanol kann der Lösung in einer Menge von 4# des Badvolumens als flüchtiges Befeuchtungsmittel zugegeben
werden, wenn die Gewebe nicht sofort durchnässen. Der Best des Bades besteht aus Wasser. Nachdem das Material gründlich durch-
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nässt ist, wird die Badlösung abgelassen, und das Material wird
auf eine Feuchtigkeit saufnähme von etwa 1OOfi seines Trockengewichte
gebrachte Das getrocknete Material wird dann getrocknet und bei 250 bis 3000C sich verfestigen gelassen, und zwar 5 bie 10 Minuten
lang, wodurch eine Trockengewichteaufnahme von etwa 1# erhalten
wird. Hiernach ist das entstehende Gewebe waeeerabstossend und hat
einen merklich herabgesetzte Neigung, tasser zu absorbieren, und ein gesteigertes Vermögen, Wasser freizugeben.
Ein anderes Verfahren zur Behandlung von Textilmateriaiien, um
diese wasserabstossend zu machen, besteht in der Anwendung eines
Organo-polysiloxane, das ein Zirkonium oder Zinnealz enthält. Solch
ein Material ist unter dem Namen CraveiBfcte SWS mit Katalysator
erhältlich. Das letztgenannte Material ist eine Emulsion, die aus 30 Gew.-# Siliconfeststoffen besteht und die ein Metallorganisches
Salz ale Katalysator verwendete Die zu behandelnden Materialien
werden in ein Bad eingetaucht und ^remdstoffe werden davon entfernt. Bas wasserabstossende Mittel in einer Menge von 5 Gew.-ji
des Trockenmaterials wird mit den gleichen Volumen an Wasser verdünnt und im Bad unter Rührung verteilt. Der Katalysator in einer
Menge von 2 ß,ew„-# des Trockenmaterials wird in ähnlicher Weise
verdünnt und dem Bad zugegeben. Der pH-Wert des Bades schwankt «wischen 2,5 und 7. Das Material wird im Bad 30 Minuten lang
gehalten oder bis dae mifchige, durch das Waseer-abstoseende Mittel
hervorgerufene Aussehen verschwindet und wird dann herausgenommen und getrocknet» Sine thermische Verfestigung ist nicht erforderlich,
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da das Harz bei Raumtemperatur aushärtet. Eine Trockengewichtsaufnahme von etwa 1# wird erhalten und erzeugt die gewünschten
waeserabstossenden Eigenschaftenβ
Bine andere Art der Behandlung zum Wasserabstossenfoachen von Textilmaterialien umfaest die Anwendung von Stearamidmethylpyridinchlorid. Ein entsprechendes Bad wird hergestellt, indem bei
55 bis 6O0O ein Verbindungsanteil, der 6% des Badgewichtee entspricht, aufgelöst wird, indem eine Lösungsmittelmenge, die 309*»
des sich ergebenden Badvolumens enthält, verwandt wird. Das Bad wird kontinuierlich durchrührt und bis zum gewünschten Volumen mit
lasser verdünnt. Natriumacetat in einer Menge von 10 Gew.-ft der
zugegebenen Verbindung wird getrennt in Wasser gelöst und dem Bad zugegeben. Die Hadendtemperatur sollte bei etwa 380G (1000F) liegen. Sine genügende Flüssigkeitsmenge wird zugegeben, wodurch
eine Naügewiohtsaufnähme von 60# des Trockengewichts des Materials
hervorgerufen wird· Nachdem das Material getrocknet wird, lässt
man es bei 1500O (30O0P) 2 Minuten lang sich verfestigen, wodurch
sich ein· endgültige Trockengewichteaufnahme von etwa 4Jl ergibt,
las eich ergebend· Gewebe zeigt hiernach waseerabstossende Eigenschaften.
Ander· Verfahr·» sur Behandlung von Textilnaterialien, um diese
waee«rab»tM«end zu eaohen, umfassen die Anwendung eine· Stoffes,
wie β.B* Atoodri 3, c«r «In· Mischung aus Zirkoniuesale und
Paraffi»wach· ist. Xirkonlumeal* kann Zirkoniumetearat β·1η.
loch »in and«r·· T»rf«iir«B si» laeaerabetoeeendmachen von Textil-
13/0648
materialien besteht in der Anwendung ν,οη hitzehärtbaren Harzen,
z.B. Fhototex FTC mit einem Katalysator.
Ein Verfahren zur Behandlung von Textilmaterialien, mit dem diese mehr wasseraufnehmend gemacht werden, besteht in der Anwendung
einee Anionenaustauscherharzes, das Polyoxyäthylketten und ionische
Gruppen enthält. Bin solches Material ist unter dem Hamen Aston 1o8
von der Onyx Oil & Chemical Company eriiältlich. Es wird auf das
Material in Form von löslichen Polymeren aufgebracht, die reaktive Gruppen zusammen mit löslichen multi-funktionellen Vernetzungsmittel*
enthalten. Die Reaktion wird bei erhöhten Temperaturen bis zu etwa TOO0C durchgeführt. Eine Lösung, die 2 bis 5# Aston 108, ein
Vernetzungsmittel im Verhältnis von 7O zum Aston 108 und etwa 0t5f>
Neutronyx 600 enthält, wird auf den Stoff aufgebracht. Hiernach wird der Stoff getrocknet, und man lässt ihn unter Infrarotbestrahlung
bei einer so hohen Temperatur sich verfestigen, wie er ohne Schaden ausnalten kann, auf jeden Pail bei 1000C (2120I1) oder höher.
Bezeichnungen oder Ausdrücke,dienen lediglich der Beschreibung und
stellen keine Begrenzung dar. Verschiedene Abänderungen können im Bahnen der Erfindung vorgenommen werden, z.B. wurde die Erfindung
in Anwendung auf Naßpapierbahnen bei der Papierherstellung beschrieben, sie ist aber auf andere absorbierende Materialien
in ähnlichen Prozessen anwendbar·
»09813/0648
Claims (1)
- Patenten a ρ r ti c h e(1JL Papiermaschinennaßfilz zur Verwendung in der Pressenwalzenpartie einer Papiermaschine, gekennzeichnet durch erste und zweit· Filze, wobei jeder dieser Filze Wasser entgegen den Zentrifugalkräften, die normalerweise in Papiermaschinen anzutreffen sind, zurückhalten kann.2. Papiermaschinennaßfilz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder beide dieser ersten und zweiten Filze aus einem Simplex- oder Duplexfilz bestehen, wobei der erste Filz.innerhalb des zweiten Filzes verläuft.3c Papiermaschfinennaßfilz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Filz aus einem Duplexfilz besteht, der aus einer ersten verfilzten Schicht mit niedrigem Porenvolumen, die auch kompressibel ist, aufgebaut ist und aus einer zweiten Schicht mit hohem Porenvolumen und die weniger verfilzt und weniger kompressibel als diese erste Schicht ist, wobei diese zweite Schicht des ersten Filzes in Berührung mit dem zweiten Filz verläuft.4. PapiermaschinennaßfiLz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Filze aus einem Simplexfilz besteht.5· Papiermaschinennaßfilz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die ersten wie die zweiten Filze aus*- 20 -Simplexfilzen bestehen»PapiermaschinennaBfilz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Filz aus einem Simplexfilz besteht und der zweite Pilz aus einem Duplexfilz, der wiederum aus einer verfilzten, kompressiblen, ersten Schicht mit niedrigem Porenvolumen und einer weniger verfilzten, weniger kompressiblen, zweiten Schicht mit hohem Porenvolumen besteht, wobei diese erste Schicht des zweiten Pilzes in Berührung mit dieser Naßbahn verläuft»7. Papiermaschinennaßfilz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Pilz aus einem Duplexfilz und der zweite Pilz e.us einem Simplexfilz besxeht, wobei dieser Duplexfilz seinerseits eine verfilzte, komprestible, erste Schicht mit niedrigem Porenvolumen und eine weniger verfilzte, weniger kompressible, zweite Schicht mit hohem Porenvolumen besitzt, wobei diese zweite Schicht des ersten Pilzes in Berührung mit diesem zweiten Pilz kommt08. Papiermaschinennaßfilz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder dieser Pilze eine Schweilenwertfeuchxigkeit bis etwa 70 Gew.-96 des Filzea bei Zentrifugalkräften, die das 85-fache der Schwerkraft ausmachen, besitzt.9. Papiermaechinennaüfilz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pilz, der die Naßbahn berührt,809P13/06A8waeserabstossend ist.10. Papiermaschinennaßfilz nach Anspruch 9» dadurh gekennzeichnet, dass der andere Pilz wasserauinehmend ist.11. Papiermaschinennaßfilz nach einem der Ansprüche 1 Me 8, dadurch gekennzeichnet, dass diese ersten und zweiten -0IlZe wasseraufnehaend sind·12. Gewebepresse zur Beseitigung von Wasser aus einer Naßpapierbahn oder aus ähnlichen absorbierenden Strukturen bei einer Papiermaschine oder ähnlichem, gekennzeichnet durcn Papiermaschinennaßfilze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, durch die die Naßbahn zwischen ein Paar von zusammenwirkenden Pressenwalzen geführt wird.13· Gewebepresse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die ersten wie die zweiten Naßfilze einer Entwäesrungebehandlung an einer von der Bahn entfernten Stelle unterworfen werden·14* Verfahren zum Beseitigen von Wasser aus einer Naßpapierbahn und anderen absorbierenden Materialien bei Papiermaschinen- und ähnlichen Verfahren, dadurch gekennzeichnet, dass die Naßbahn zwischen Pressenwalzen auf einen Papiermaschinenfilz* nach einem der Ansprüche 1 bis 8 transportiert wird.809813/0648
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