DE1461099A1 - Gewebepresse und Verfahren zum Entfernen von Wasser aus feuchten Bahnen adsorbierender Materialien bei der Papierherstellung und verwandten Verfahren - Google Patents

Gewebepresse und Verfahren zum Entfernen von Wasser aus feuchten Bahnen adsorbierender Materialien bei der Papierherstellung und verwandten Verfahren

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TELEFON; 22 34 76
TELEORAMME: ZUMPAT POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN 91189
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHXU8ER
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θ MDNOHEN 2,
BRÄUHAU8STRAS8E 4/ltt
, U.S.Ac
Gewebepresse und Verfahren zum Entfernen von Wasser aus feuchten Bahnen absorbierender Materialien bei der Papierherstellung und verwandten Verfahren
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Die Erfindung betrifft Gewebepressen für Papiermaschinen und insbesondere verbesserte Filze, Gewebe und Walzen zur Verwendung in lüfoüibination mit Geweb epress en.
Die Erfindung bezieht siöh mehr im Einzelnen auf die Arbeitsstufe, bei der Wasser aus den feuchten, frisoh gebildeten Papierblättern dadurch entfernt wird, daß diese zwischen rotierenden, zylindrischen Quetschwalzen (Gautschwalze^) geführt werden, die Üblicherweise als Pressen bekannt sind. Be , ist traditionelle Praxis, solohe laufenden Blätter in und
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durch die Walzenspalten der Pressen vermittels laufender, endloser Bänder zu führen, die aus gewebten und verfilzten Textilfasera. bestehen und die traditioneller Weise als Papiermaschinenfilze bekannt sind» Die frühesten Pressen verwendeten massive, zylindrische Walzen auf und das ausgedrückte Wasser tropfte notwendigerweise durch den Pilz und strömte im Gegenstrom über die Oberfläche der rotierenden unteren Walze, bis es von dieser Walze frei ablief und so aus dem System entfernt wurde. Eine spätere Ausführungsform bildete die sogenannte Saugpresse, bei der die Walze, die innerhalb des lilzes läuft, aus einem Hohlzylinder besteht, der Perforationen enthält» Eine Saugkammer mit Vakuum wurde innerhalb des Hohlzylinders verwendet, so daß Vakuum an den Pilz und das Papierblatt im und in der Umgebung des Walzenspaltgebietes angewendet werden konnte· Die öffnungen in der perforierten Walze bilden einen leeren Raum, in den sich das ausgedrückte Wasser augenblicklich bewegt, während es über das Walzenspaltgebiet geführt wird. Unter üblichen Umständen wird der größte Teil des Wasser anschließend von der Walze durch die Zentrifugalkraft abgeschleudert und wird durch eine Schutzpfanne aufgefangen und aus dem System abgeführt. Ein gewisser Teil des Wassers kann natürlich duroh das Vakuum in die Saugkammer eingezogen und durch die Vakuumpumpe entfernt werden.
Bti diner verbesserten Vorrichtung, die als Gewebepresse betannt ißt, werden massive Walzen verwendet und" di* Papierbahn"-wird mit einem üblichen lila zwischen ditee Walzen geführt«
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Bei einer Ausführungsform läuft, auf der Innenseite des Pilzes , eine Matte oder ein: Gewebe, das Hohlräume enthält, so daß Platz für die Aufnahme des ausgedrückten Wassers ist, während es durch und über das ,Walzenspaltgebiet geführt wird. Eine solche Vorrichtung setzt voraus, daß das Wasser in den Hohlräumen des Gewebes verbleibt und in einem anderen Teil jter Bahn durch die, Wirkung der Zentrifugalkraft abgeschleudert wird. Eine andere Aueführung der Gewebepresee isilso ausgebildet,, daß das ausgedrückte Wasser überwiegend, durch die Hohlräume des Gewebes strömt und als I1Um auf der Oberfläche der damit zusammenwirkenden Walze abgeschieden wird. Ein Wischer oder Kratzer entfernt dann den I1Um von der Walze, so daß die sich zur Eingangsseite des üvalzenspalts , bewegende Oberfläche praktisch wasserfrei ist.
Es ist'·offensichtlich,''daß bei beiden Ausführungsformen der Gewebepresse größerer V/ert darauf gelegt werden muß, daß der notwendige, leere Raum geschaffen wird, der das ausgepreßte
Wasser aufnimmt, während es durch und über das V/alzenspaltgebiet geführt wird. Wenn kein solcher Raum geschaffen wird, dann findet durch das Quetschen eine Wiederaufnähme und Ansammlung überschüssigen Wassers an der Eintrittsseite des \falzenspalts in solcher Weise statt, daß die Blattbahn verdünnt und ihreAusbildung gestört oder zerstört wird, was im allgemeinen als »zerbröckeln11 (crushing) bezeichnet wird. Bei der Ausführungsform der Geweiepresse,, bei-.·.äeav vcaÄusgie^e&zt^w^r&v^ß das ausgepreßte ■ Was-ser in größea?ÄMa#' im^S-ewäbie^ vs&rbligtfesb^ das innerhalb desMfÜizes vöi· gesehen■ L^^ry^ajb:-^^'m^&c^er^^ei^^is&±&> irU£te zu verötarkeh-, ■
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die das Wasser in dieser struktur halten» Bei der .Ausführungsform, bei der das Wasser durch das Gewebe und bis zur Oberfläche der zusammenwirkenden Walze strömen kann, ist es wünschenswert, daß das Gewebe eine geringste Wassermenge zurückhält und daß eine größtmögliche Menge auf die Walzenoberfläche übertragen wird. In allen Ausführungsformen der Gewebepresse muß der Schaffung eines leeren Volumens größere Beachtung geschenkt werden und der Pilz sollte daher vorzugsweise den Hohlraum bieten, jedoch die mögliche Rückförderung des Wassers in einen- solchen Kaum in das Blatt nach dem !Durchlauf durch die Austrittsseite des Walzenspalts gering halten0 Bei allen Ausführung sformen ist es wünschenswert, daß der i'ilz Wasser von dem Blatt aufnehmen kann, wenn ein Druck darauf ausgeübt wird, daß er jedoch auch leicht zum und durch das Gewebe zu der Walζenoberfläche frei gibt, die darin umläuft« Die Innengewebe oder Matten, die hier erwähnt wurden, sind relativ inkompressibel, so daß ein Leervo/lumen über das ganze Gebiet hohen Druckes beim Walzenspalt bewahrt wirdo Keines der jetzt üblichen Gewebe oder Matten bildet ein Hindernis für die Übertragung des Wassers durch die Struktur und auf die Oberfläche der innen liegenden Walze» Die bisher beschriebenen Ausführungsformen haben daher die Nachteile der Struktur des porösen Bandes,' das durch den MIz schlägt, um auf dem Papierblatt, das gepreßt wird, erhabene oder vertiefte Stellen auszubilden, so daß ein Zustand geschaffen wird, der allgemein als "Markierung" ^bezeichnet wird. Weiterhin tritt bei der Ausführungsf,prm-d,er;-■■-.-».· ... ?, Gewebepresse, bei der vorausgesetzt ist, daß das ausgepreßte ...^.^?
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Wasser in den Hohlräumen des innen liegenden Gewebes (und nicht das !Durchlassen des Wassers "bis zur Oberfläche der Innenwalze)
einer nichtbehinderten Übertragung von Wasser "vollständig durch das G-ewebe bis zu einer
ν or Stelle an der Oberfläche der Walze' gtsaxt, was nicht zu dem Grundgedanken der Offenbarung paßt«
Es ist dauer ein Ziel dieser Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung und ein Verfahren zum Entfernen von Wasser aus einer feuchten Papierbahn zu schaffen„
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine verbesserte Ge-■webepresse zum Entfernen von Wasser aus einer feuchten Bahn von Papier und anderen, absorbierenden Materialien bei der Papierherstellung und verwandten Verfahren vorgesehen, wobei zwei zusammenarbeitende Preßwalzen und Mittel vorgesehen sind, durch die die feuchte Bahn zwischen' diese Preßwalzen geführt wird und wobei die Transportmittel eine wasseraufnehmende Matte und einen Doppelfilz enthalten, wobei dieser Doppelfilz zwischen der Matte und der feuchten Bahn läuft und aus einer verfilzten ersten Lage besteht, die ein niedriges Leervolumen aufweist und kompressibel ist, ferner aus einer zweiten Lage, die ein hohes Leervolumen besitzt und weniger verfilzt und weniger kompressibel ist als die erste Lage. '
Die Erfindung betrifft so eine Vorrichtung, die Kombina tionen von Preßfilzen und Geweben enthält, die größere Wasser-' ».mengen zurückhalten, die aus feuchten Papierbahnen gepreßt werden können und die: das Wasser durch das Walzenspaltgebiet
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der Preßwalzen bis zu vorbestimmten Entwässerungsstaionen transp ortiert»
Ein anderes Merkmal der Erfindung betrifft eine Kombination von Preßfilzen und Geweben, bei denen das Ausmaß der neuerlichen Benetzung einer gepreßten Papierbahn geringer gehalten wird und die Preßwalzen mit höheren Preßdrucken betrieben werden können, ohiae daß die Papierbahn zerstört wird.
Noch ein anderes Ziel der Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die Kombinationen von Preßfilzen und Geweben aufweist, die die Übertragung des ausgepreßten Wassers an die innere Preßwalze erleichtern.
Weiterhin befaßt sich die Erfindung mit einer Preßwalze mit leicht befeuchteter Oberfläche, wodurch die übertragung des ausgepreßten Wassers aus den Hohlräumen des i'ilzes und des Gewebes auf die Preßwalz en oberfläche in 3?orm eines Films erleichtert wird.
Die Erfindung wird jetzt mehr im Einzelnen unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung erläutert, in der:
Hg. 1 eine schematische Ansicht eines Preßabschnittes einer Papierherstellungsmaschine ist.
. 2 ist ein schematlecher Querschnitt durch die feuchte Papierbahn und die Stützfilze, während diese zwischen den Preßwalzen geführt werden. Der Schnitt iet längs der Linie 2 -2 der fig· 1 genonmen.
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Fig. 3 ist ein schematischer, größer dargestellter Grundriß einer Ausführungsform eines Doppelpreßfilzes, der für die Erfindung /brauchbar ist»
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch den Doppelpreßfilz längs der Linie 4-4 der Pig» 3 =
Pig. 5 ist ein anderer Querschnitt durch den Doppelpreßfilz längs der Linie 5-5 der !ig- 3.
I1Ig. 6 ist ein größer gezeichneter, schematischer Grundriß eines anderen Doppelpreßfilzes, der gemäß der Erfindung "brauchbar ist«
Fig. 7 ist ein Querschnitt des Doppelpreßfilzes der Fig. 6, genommen längs der Linie 7-7.
Fig. 8 ist ein anderer Querschnitt des Doppelpreßfilzes der Sxig Fig. 6, genommen längs der Linie 8-8.
Fig. 9 ist ein größer dargestellter, schematischer Grundriß eines anderen für die Erfindung "brauchbaren Doppelpreßfilzes.
Fig· 10 ist ein Querschnitt des Doppelpreßfilzes der Fig.9, genommen längs der Linie 10 - 10c
Fig. 11 ist ein anderer Querschnitt durch den Doppelpreß- f%Xm dt!1 3?ig · 9» genommen längs der Linie 11 - 11, und
Fig. 12 ist ein größer gezeichneter, schematiseher Quer*· litt e±m
preßfilzes·
schnitt eines anderen, für die Erfindung "brauchbaren Doppel-
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Die Ziele der Erfindung werden durch Verwendung einer Gewebepresse erreicht, "bei der ein Doppelfilz in Verbindung mit einer flexiblen, wasseraufnehmenden Matte verwendet wird, um eine feuchte Papierbahn zwischen die Preßwalzen zu führen, wo das Nasser von der Bahn in den Doppelfilz und in die Matte gedrückt wird, die das Wasser dann an eine Stelle führen, an der es entfernt wird,. Die das Wasser aufnehmende Hatte kann aus Gummi, Kunststoff oder einem ähnlich festen Material bestehen und vorzugsweise mit Löchern, Hohlräumen oder Poren versehen sein, die ausreichend groß sind, damit vermieden wird, daß das darin aufgenommene Wasser durch Kapillarität gegen die Zentrifugalkräfte gehalten wird, die beim Preßvorgang auftreten, wenn dieser Vorgang mit den in der Papierherstellung üblichen Geschwindigkeiten durchgeführt wird«. Nach einer anderen .Ausführungsform kann die Matte' aus einem verhältnismäßig^nicht absorbierenden Material gewebt sein oder sie kann ein flexibles Drahtnetz oder ein einfacher J1Hz sein, wobei die Zwischenräume die Löcher, Hohlräume oder Poren bilden<>
Der doppelte oder zweilagige Preßfilz hat eine erste, verfilzte Lage mit niedrigem Leerraumvolumen und eine zweite Lage mit hohem Leerraumvolumen, die wesentlich weniger als die erste Lage oder nicht verfilzt ist. Die Lage mit niedrigem Leerraumvolumen kann weich oder flexibel sein und die Lage mit hohem Leerraumvolumeh kann hart oder steif sein,, Vorzugsweise 'ist die Lage mit niedrigem Leerraumvolumen kompressibel
BAD ORiGlNAl
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und die Lage mit hohem Leerraumvolumen ist weniger kömpressibel, ·· wobei das Ausmaß der Kompressibilität der letzteren Lage aus-• reicht, damit eine Markierung der feuchten Papierbahn vermieden wird ο
Die bevorzugten Materialien für die Lage mit niedrigem Leerraumvolumen sind überwiegend natürliche, tierische Fasern, ZoB. !olleο Die"Lage mit hohem Leerraumvolumen enthält wünschenswerterweise einen merklichen Anteil an synthetischen Poly-
mergarnen wie Polyamiden, Polyestern und dergl« Wünschenswerterweise bilden die synthetischen Garne etwa 15 bis 100 °fr der Lage mit hohen Leerraumvolumen,obgleich auch niedrigere Verhältnisse angewendet werden könnene
Es zeigte sich, daß man eine unerwartet verbesserte Yi/asserentfernung erhält, wenn man einen Doppelfilz in Kombination mit einer wasseraufnehmenden Matte verwendet, wobei diese Matte so angeordnet ist, daß sie innerhalb des Doppelfilzes läuft, um eine feuchte Papierbahn zwischen die Preßwalzen zu führen. Ohne daß die Anmeldung auf einebestimmte Theorie der Arbeitsweise beschränkt sein soll, wird angenommen, daß wegen des hohen Leerraumvolumens und der niedrigen Kompressibilität der Lage mit hohem Leerraumvolumen des Preßfilzes, höhere Preßbelastungen angewendet werden können, ohne daß sich V. asser vor dem Walzenspalt ansammelt und ohne daß die Bahn zerstört wird. Auch das niedrige Leerraumvolumen und die verfilzte Lage des Doppelfilzes verhin- ' Ydern, daß das Wasser zurück in die gepreßte Papierbahn übertrager wird. .
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Es iet ein Merkmal dieser Erf indurg , daß hier eine geriig e Neigung für das V/asser besteht, aus der Lage mit hohem Leerraumvolumen in die Lage mit geringem Leerraumvolumen zurück und damit auoh zurück in das Papier zu dringen, nachdem der Druck der Preßwalze weggenommen ist» Darüberhinaus sind die Hohlraumgrößen in der Lage mit niedrigem Leerraumvolumen ausreichend klein, so daß das zurückgehaltene Wasser'nicht aus der Lage durch die Zentrifugalkräfte ausgetrieben wird, die bei den Preßvorgängen bei Arbeitsgeschwindigkeiten auftreten, wie sie üblicherweise bei der Papierherstellung angewendet werden r was bei lockerer gewebten oder lose verfilzten G-eweben der Fall ist. Der größte Anteil des Wassers wird in der Lage des Filzes, die ein großes üeerraumvolumen aufweist und in der das lasser aufnehmenden Matte zurückgehalten und es wird an Stellen jenseits der Preßwalzen durch an sich bekannte Mittel abgenommen, wie dies im folgenden beschrieben wird.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, wird die feuchte Papierbahn 2 von einem bahnbildenden, nicht dargestellten Abschnitt einer Papiermaschine durch die wasseraufnehmende Matte und einen Doppelfilz 6 zwischen die Preßwalze 8 und eine innere Preßwalze 10 geführt» Die wasseraufnehmende Matte 4 läuft innerhalb des Doppelfilzes 6„ Die Oberflächenlage 5 (Fig. 2) des Doppelfilzes 6 läuft in Berührung mit der feuchten Papierbahn Die rückwärtige Lage 7 läuft in Berührung mit der wasser auf nehmen den Matte 4. Die Papierbahn 2|Läuft nach dem Preßvorgang weiter in den in der Zeichnung nicht gezeigten Troeknungsabschnitt·
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Ein Teil des ausgepreßten !Wassers gelangt durch die wasseraufnehmende Matte 4 und den Doppelfilz 6 und wird zur Oberfläche der inneren Preßwalze 10 geführt, von der es durch Wischer oder Abstreichblätter 11 abgenommen wird.
Ein Teil des zurückgehaltenen Wassers wird entfernt, während die wasseraufnehmende Matte 4 und der Doppelfilz 6 an der Druckluftleitung 12 bzw. 14 vorbeigeführt wird. Das Wasser wird in Auffi|ngschalen 16, 18 geblasen, von wo aus es abläuft. Das Wasser wird auch entfernt, während die wasseraufnehmende Matte 4 und der Doppelfilz 6 über Saugkasten 20, 22 geführt werden und es wird in die Saugkasten gezogen, von denen aus es abläuft ο
Eine bevorzugte Ausführungsform desDoppelfilzes 6, der gemäß dieser Erfindung verwendet wird, ist in den Figuren 3» 4 und 5 gezeigt. Der Doppelfilz 30 besteht aus einer Lage 32 mit niedrigem Leerraumvolumen (lig. 4) und einer Lage 34 mit hohem Leerraumvolumen, die zusammen mittels Garnen 36 zu einem einheitlichen Gewebe verwebt sind. Die feine Lage 32 ist aus Garnen 38 und 40 gefertigt, die einen Vierlitzen-Satin oder Hahnenfuß enthalten, wobei in einer verhältnismäßig feinen, wenig Leerraum enthaltenden Struktur gewebt wird, die Garne 38 und 40 sind weich, wenig gezwirnt und können leicht verfilzt werden und bilden ein gutes Kissen bzw. Polster. Bei dieser Ausführungsform ist die Lage 32 vorzugsweise an der Oberfläche oder an der mit der Papierbahn in Berührung stehenden lläche des Preßfilzes 6 angebracht,
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Die Lage 34 besteht aus Garnen 42 und 44, die ein Leinengewebe in einer verhältnismäßig groben, ein hohen Leerraumvolumen aufweisenden Struktur enthalten» Die Garne 42 und 44 sind weniger kompressibel als die Garne 38 und 40 und wenn sie überwiegend aus V/olle gefertigt sind, dann werden sie stark gezwirnt und sind schwer zu verfilzen,,
Die beiden Lagen 32 und 34 sind mit Garnen 36 vernäht» Wenn keine Garne 36 verwendet wurden, dann wurden die Lagen 32 und als vollkommen getrennte Teile aus dem Webstuhl austreten. Da sie durch Garne 36 verbunden werden, haben die Lagen 32 und 34 den Charakter eines Gewebes mit einer feinen, gut verfilzten Struktur mit niedrigem Hohlraumvolumen in der Lage 32 und einer groben, wenig verfilzten, ein hohes Le'erraumvolumen aufweisenden Struktur in der Lage 34„
Nach einer anderen Ausführungsform eines Doppelfilzes, der für die Erfindung brauchbar ist, wird ein Yierlitzen-Satin verwendet, wie er in den !Figuren 6, 7 und 8 gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform wird der Preßfilz 50 aus den Garnen 52 und 54 gebildet,, Die Garne 52 haben eine weiche Zwirnung, sind gut verfilzt und kompressibel und ergeben ein Kissen, Die Garne 54 haben eine harte Zwirnung, sind weniger verfilzt und weniger kompressibel als die Garne 52, Die Garne 52 sind überwiegend neben der Seitenfläche 51 des Doppelfilzes 50 angeordnet und berühren so die feuchte Papierbahn 2„ Wegen der überwiegenden Lagerung der Garne 52 und 54 hat der Pilz 50 eine feine, gut verfilzte, ein
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niedriges Leerraumv olumen aufweisende Lage an der Oberfläche und eine grobe Lage mit einem hohen Leerraumvolumen an der rückwärtigen Oberfläche 53»
Dine andere Ausführungsform eines gemäß der Erfindung brauchbaren Doppelfilzes ist in den Figuren 9, 10 und 11 dargestellte Der Filz 60 enthält vorzugsweise Garne in zwei unterschiedlich gewebten Mustern« Die Garne 62 und 64 bilden einen Vierlitzen-Satin oder Hahnenfuß, ein Gewebe mit einer Verhältnismäßig feinen, ein niedriges Leerraumvolumen aufweisenden Struktur» Die Garne 62 sind vorzugsweise weich und wenig gezwirnt, werden gut verfilzt und ergeben ein Kissen. Die Garne 62 sind vorzugsweise an der Seitenfläche 66 des Filzes 60 angeordnete Die Garne 64 sind vorzugsweise weniger verfilzt und weniger kompressibel« Die Garne 64 sind vorzugsweise an der Rückseite 68 des Filzes 60 angeordnet.
Die Garne 70, 72 enthalten vorzugsweise eine Struktur in . , Leinenbildung, die grob ist und ein hohes Leerraumvolumen aufweist. Die Garne 70 sind ähnlich den Garnen 62 und vorzugsweise überwiegend an der Seite 66 des Yierlitzen-Gewebes angeordnete Die Garne 74 enthalten Yerfestigungsstiche, die in regelmäßigen Abständen angeordnet sind, damit die beiden gewebten Elemente des Filzes 60 verankert werden. Ohne Garne 74 würden die beiden gewebten Elemente nur locker verbunden sein« Wenn Heftstiche angebracht werden, dann hat der fertige Pilz ,. 60 den Charakter eines Gewebes mit einer feinen, gut verfilzten,
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ein niedriges Leerraumvolumen aufweisenden Struktur vorzugsweise an der Seitenfläche 66 und eine grobe, wenig verfilzte, ein hohes Leerraumvolumen aufweisenden struktur vorzugsweise an der Rückseite 68.
Bei der praktischen Durchführung der Erfindung kann auch ein Minflitzen- oder Sechslitzen-Satin oder dergl· für die ein niedriges Leerraumvolumen aufweisende Schicht verwendet werden, und ein Korbgewebe, Köper, gebrochener Köper oder dergl. kann für die Lage mit hohem ieerraumvolumen verwendet werden. Im allgemeinen sind beliebige zweilagige Gewebe als Doppelfilz bei der praktischen Ausführung der Erfindung brauchbar, wobei eine Lage eine feine, gut verfilzte, kompressible, ein niedriges
Iieerraumvolumen aufweisende Struktur und eine zweite iage eine grobe, ein großes Leerraumvolumen, eine geringe Verfilzung und niedrige Kompressibilität aufweisende Struktur besitzt.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in 3?ig. 12 gezeigt. Der Doppelfilz 80 enthält vorzugsweise ein i"utterstoffgewebe oder Grundgewebe 82, das in der oben beschriebenen Art oder nach einem anderen Webverfahren hergestellt ist, z.B. mit Leinenbindung, Köperbindung, als Vierlitzen-Satin oder dergl· Eine nichtgewebte Lage 84, die durch Karden oder Holländer hergestellt ist, kann auf den Polsterstoff 82 durch Verwendung von gezackten !Tadeln aufgebracht werden, durch die die liage 84 so . mit der gewebten Struktur verbunden werden kann,-daß eine starke-Haftung zwischen den beiden Lagen vorhanden ist. Bei einer
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derartigen Kombination ist die Pilzseite 86 vorzugsweise dichter und hat ein niedrigeres Leerraumvolumen als die Gewebeseite 88. DariiberhinauB kann die Pilzseite dichter sein als Textilstrukturen, die nur gewebt sind. Die Wasserabzugswirkung des durch Nadelbehandlung erhaltenen Pilzes ist vorzugsweise wenigstens so groß und in den meisten lallen größer als gewebte Strukturen.
Obgleich die für die Erfindung brauchbaren Doppelfilze in ihrem natürlichen Zustand brauchbar sind, so kann ihre Brauchbarkeit dadurch verbessert werden, daß sie durch Behandlung ■wasseranziehend oder wasserabstoßend gemacht werden. Durch eine Behandlung des Pilzes, durch den eijwasserabstoßend gemacht wird, wird die Tendenz des Wassers, von der Matte in den Pilz zurückzukehren vermindert.. So wird die neuerliche Benetzung der Papierbahn bei ihrem lustritt aus den Druckwalzen vermindert. Die ■wasserabweisende lfetur des Pilzes verhindert jedoch nicht, daß das Wasser von der feuchten Papierbahn durch mechanischen Druck, der durch die Preßwalzen ausgeübt wird, ausgetrieben wird. Wenn es wünschenswert ist, daß soviel Wasser als möglich im Pilz oder in d?r Matte zurückgehalten wird, dann können sie so behandelt werden, daß sie äh»bäxkh± Wasser aufnehmen, wodurch das Aufnahmevermögen erhöht wird«
Die Oberfläche der inneren Preßwalze 10 kann so behandelt werden, daß sie wasseraufnehmend wird, so daß die Übertragung des ausgepreßten Wassers auf diese Oberfläche gefördert wird*
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Wenn eine Gewebepresse auf der Grundlage der Übertragung des ausgepreßten V/assers auf die Oberfläche der Walze, die im . Gewebe umläuft, übertragen wird, dann bevorzugt man ein wasserabstoßendes Gewebe, damit eine solche Übertragung gefördert | wird.
Es gibt verschiedene Verfahren, um Textilstrukturen, einschließlich Pasern, Garne und Gewebe wasserabstoßend zu machen. Ein Verfahren umfaßt die Anwendung von Fluorkohlenstoffen, z.B. die Verbindung KJ-208 der Minnesota Mining & Manufacturing Corporation. Diese Verbindung hat die chemische Formel öß^i? und stellt ein modifiziertes Acrylat dar. Die Verbindung ist als nichtionische Emulsion des Flüorkohlenstoffharzes erhältlich, die 28 Lösungsmittel enthält. Eine Imprägnierungslösung kann hergestellt werden, indem 0,1 Teile Natriumchlorid oder Natriumacetat in 100 Gewichtsteilen eines Hades aufgelöst werden. Eine Fluorkohlenetoffharzemulsion, die gleich 3»5 Gewichtsteilen des Bades ist, wird unter ausreichendem Rühren zugegeben, um das. Harz zu verseilen. Eine lösung wird hergestellt, die einen Teil Fluorkohlenstofffeststoffe enthält, was ausreicht, um das Gewebe angemeseen zu benetzen. Isobutanol kann zur Lösung in einer Menge von 4 $> des Badvolumens als flüchtiges Benetzungsmittel zugegeben werden, wenn die Gewebe nicht leicht anzufeuchten sind* Der Rest des Bades besteht aus Wasser. Wenn das Material durch und durch benetzt ist, dann wird die Badlösung abgezogen und das Material wird auf eine Feuchtigkeit sauf nähme von etwa 100 $ ■ seines Trockengewichtes gebracht. Das behandelte Material wird
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dann getrocknet und "bei einer Temperatur von 120 "biß· 150 0 - (250 "bis 3000P) 5 bis 10 Minuten getrocknet, so daß man eine Trockengewichtsaufnähme von etwa 1 $ erhält. Danach ist das so "bearbeitete Gewebe wasserabstoßend und hat keine ausgeprägt verminderte Tendenz zum Absorbieren von Wasser und hat eine erhöhte Tendenz zur Freigabe von Wasser.
Ein anderes Verfahren zum Behandeln und V/asserab.stoßendmachen von Textilmaterialien besteht darin, daß ein Organopolysiloxah aufgebracht wird, das ein Zirkonium- oder Zinnsalz enthält. Ein solches Material steht unter dem Handelsnamen Cravenette SWS mit Katalysator 54 zur Verfügung. Dieses Material ist eine Emulsion, die aus 30 Gewichts-^ Silikonfeststoffen besteht und bei der ein metallorganisches Salz als Katalysator verwendet ist» Die zu behandelnden Materialien werden in ein-Bad eingetaucht und überschüssiges Material wird entfernt. Das wasserabstoßende Mittel wird in einer Menge von 5 Gewiohts-$ ■ des trockenen Materials mit seinem eigenen Volumen an Waeser verdünnt und durch Rühren im ganzen Bad verteilt» Der Katalysator wird in einer Menge von 2 Gewichts-^ des trockenen Materials in entsprechender Weise verdünnt und dem Bad augegeben. Der pH des Badee schwankt zwischen etwa 2,5 und 7· Das Material wird 30 Minuten lang oder solange im Bad zurüokge- " halten, bis das durch das wasserabstoßende Mittel verursachte milo&ige Aussehen versohwindet und das Material wi*d ansohltβαβοέ herausgsxUÄBiea wa& getrocknet· B* ist kein® WErmehärttoßg erforderlich, da das Hara bei Zimmertemperatur härtet. Siaae *f
■ -τ.
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Trockengewiohtsaufnahme von etwa 1 c/i> wird erhalten und ergibt die gewünschten, wasserabstoßenden Eigenschaften.
Ein anderer Typ einer wasserabstoßenden Behandlung für Textilmaterialien besteht in der Anwendung von Stearamidomethylpyridinchlorido Ein typisches Bad dieser Art wird hergestellt, indem bei 54 bis 600C (130 bis HO0J1) eine Menge der Verbindungen, die 6 $> des Gewichts des Bades äquivalent sind, dispergiert wird, wobei eine Menge des Lösungsmittels verwendet wird, die 30 $ des endgültigen Badvolumens äquivalent ist. Das Bad wird fortlaufend gerührt und bis zum gewünschten Volumen mit Wasser verdünnte Natriumacetat in einer Menge von 10 °fi> des Gewichts der zugesetzten Verbindung wird getrennt in Wasser gelöst und dem Bad zugegeben. Die endgültige Badtemperatur beträgt etwa 380G (1000I1). Eine ausreichende Menge der Flüssigkeit wird zugesetzt, damit man eine Naßgewichtsaufnähme von 60 °/> des Trockengewichts des Materials erhält. Nach dem Trocknen wird das Material bei 1500C (30O0P) 2 Minuten lang getrocknet, so daß man eine endgültige Trockengewichtsaufnahme von etwa 4 erhält. Das ergebende Gewebe ist anschließend wasserabstoßend.
Andere Verfahren zum Behandeln von Tex'tilmaterialien, um diese wasserabstoßend zu machen, beruhen auf der Anwendung eines Materials wie Atoodri Z, das eine Mischung eines Zirkohiumsalzes
eines Paraffinwachses ist. Als Zirkoniumsalz kann Zirkoniumverwendet werden.
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Noah ein anderes Verfahren, durch das Textilmaterialien wasserabstoßend gemaoht werden sollen, besteht im Aufbringen von wärmehärtbaren Harzen, z.B. Phototex FTO, zusammen mit einem Katalysator«
Ein Verfahren zum Behandeln von Textilmaterialien oder lftalzenoberflächen, um diese wasseraufnahmefähiger zu machen, besteht im Aufbringen eines anionisohen Austausohharzes, das Polyoxyäthy!ketten und ionische Gruppen enthält· Ein solches Material wird unter dem Handelsnamen Aston 108 von der Onyx Oil & Chemical Company zur Verfügung gestellt.
Es wird auf das Material oder die Walzehoberfläche in Form eines· löslichen Polymers aufgebracht, das reaktive Gruppen zusammen mit löslichen mehrfunktionellen Vernetzungsmitteln enthält. Die Reaktion wird bei höherer Temperatur bis zu etwa, 1000C (2120F) durchgeführt. Eine Lösung die 2 bis 5 $ Aston 108, ein Vernetzungsmittel im Verhältnis von 7»3 zu dem Aston 108 und etwa 0,5 Neutronyx 600 enthält, wird auf daB Textilmaterial oder die Oberfläche aufgebracht. Anschließend wird das Material Dder die Oberfläche getrocknet und mit Infrarotbestrahlung bei einer Temperatur getrocknet, die bo hooh sein kann, daß das Material dies© Temperatur ohne Schaden übersteht, in jedem Fall jedoch 1000O (2120F) oder höher.
Die Ausdrücke, die hier verwendet wurden, dienen nur zur Beschreibung, sollen jedoch keine Beschränkung darstellen und es ist nicht beabsichtigt, durch die hier verwendeten Ausdrücke
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irgendwelche äquivalente der beschriebenen Merkmale und Teilmerkmale auszuschließen, sondern es sollen verschiedene Modi-, fikationen im Rahmen der Erfindung möglich sein. So wurde die Erfindung zwar am Beispiel feuchter Papierbahnen bei der Papierherstellung beschrieben, jedoch ist sie ebensogut auch für andere absorbierende Materialien in verwandten Verfahren anwendbar.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.] Verbesserte G-ewebepresse zum Entfernen von lasser aus eineir feuchten Bahn aus Papier oder anderen absorbierenden Materialien "bei der Herstellung von Papier oder verwandten Verfahren, wobei zwei zusammenwirkende Preßwalzen und Mittel vorgesehen sind, duroh die die feuchte Bahn zwischen diese Preßwalzen geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mihrungseinrichtung eine wasseraufnahmefähige Matte und einen Doppelfilz enthält, wobei der lioppelfilz zwischen dieser Matte und'der Bahn läuft und aus einer ersten verfilzten Lage, die ein niedriges Leerraumvolumen aufweist und kompressibel ist und aus einer zweiten Lage besteht, die ein hohes Leerraumvolumen aufweist, verfilzt und weniger kompressibel ist als die erste Lage·
    2. Gewebepreese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der Boppelfilz nnd/oder die wasseraufnehmende Matte so behandelt werden, daß ihre Wasserabstoßfähigkeit verbessert; oder daß sie wasseraufnahmefähig gemacht werden·
    3· Gewebepresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßwalze nefce» der Matte so behandelt ist,.. daJi sie waßser*ufi»äiimefähig ist» :' ·
    • 09-8
    4β Gewebepresse nach einem der Ansprüche 1 "bis 3»■ &φ- .■ durch gekennzeichnet, daß die wasseraufnehmende Matte und die Doppelfilzpresse einer Entwässerungsbehandlung an von dieser Bahn entfernten Stellen unterworfen werden.
    5. Gewebepresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wasseraufnehmende Matte ein einfacher I1Hz ist.
    6. Gewebepresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelfilz aus ersten Garnen hergestellt wird, die leicht kompressibel sind und eine große Tendenz zum Verfilzen aufweisen, sowie aus zweiten Garnen, die weniger kompressibel sind und eine niedrigere Tendenz zum Verfilzen aufweisen als die ersten Garne, wobei die ersten Garne verfilzt und in merklich größerem Ausmaß an der Seite des Doppelfilzes untergebracht sind, die die feuchte Bahn berührt, während die zweiten Garne in merklich größerem Ausmai an der Seite des Doppelfilzes liegen, die mit der Matte in Berührung steht.
    7. Verfahren zum Entfernen von Wasser aus einer feuchten Bahn aus Papier oder anderen, absorbierenden Materialien bei Herstellung von Papier und verwandten Prozeaten, wobei
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    eine Bahn zwischen zwei zusammenwirkenden Preßwalzen hindurehgeführt wird, daduroh gekennzeichnet, daß die Bahn durch eine wasseraufnehmende Matte und einen Doppelpreßfilz gestützt wird, wobei der Doppelpreßfilz zwisohen der Matte und der Bahn angeordnet ist und ein niedriges Leerraumvolumen in demjenigen leil aufweistf der die feuchte Bahn berührt, jedoch ein großes Hohlraumvolumen in demjenigen !eil, der die wasseraufnehmende Matte "berührt.
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