DE1460458A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Trockenreinigung - Google Patents

Description

WHIRLPOOL CORPOflATION
Benton Harbor, tiichigan

Verfahren und Vorrichtung zur Trockenreinigung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Trockenreinigung und insbesondere eine selbstregenerierende LÖsungsmittelumlaufeinrichtuna; und ein Verfahren zur Anwendung mit einem Trockenreiniger.

bekanntlich stellt die wiedergewinnung von Trockenreinigungslösungsriiitteln, wie Tetrachloräthylen, ein Hauptproblem für den wirtschaft- " liehen Betrieb eines Trocicenreinigers dar, besonders mit Rücksicht auf die Kosten dieses Reinigungsmittels. Zur Durchführung einer solchen Wiedergewinnung war im allgemeinen die Verwendung einer gesonderten Rege neratio.nsanlage für einen Lösungsmittelkondensator und die behandlung des Lösungsmittels in komplizierter Weise erforderlich.

Die Erfindung vermeidet diese Schwierigkeiten durch die Schaffung eines Verfahrens zum Selbstregenerieren des Lösungsmittels. Gemäß diesem Verfahren wird das Lösungsmittel durch die Trommel in einen i/ufjchzykluG des Trockenreinigers in Umlauf gesetzt und während $es i'rockenzyklus zumindest durch den Lösungsmittelkondensator für 4en Trockenreiniger, so daß das Lösungsmittel selbst unmittelbar als

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Kältemittel wirkt, um die Lösungsmitteldampfe zu kondensieren. Für diesen Zweck ist eine Kühleinrichtung in einem Lösungsmittelbehälter vorgesehen, die zweckmässig einen Kälteerzeuger, der ;*uf dem Behälter angeordnet ist, und Kühlschlangen aufweist, die unterhalb des Flüssigkeitsspiegels im Behälter angeordnet sind, um das Lösungsmittel zu kühlen, so daii eine Lösungsmittelpumpe das gekühlte Lösungsmittel durch den Kondensator fördern kann.

Ein Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines i'rockenreinigers mit einer verbesserten-Lösungsmittelrückgewinnungseinrichtung.

Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer ^orricntung der beschriebenen Art, üei welcher das Lösungsmittel in flüssiger form zur Wiedergewinnung des Lösungsmittel in war..pf form, ■ das bsim Trockenreinigungsverfanren anfällt, verwendet wird.

Ein weiteres Ziel der Erfindung ist did Schaffung einer wirksamen Kühleinrichtung zur Verwendung bei der Kühlung des Lösungsmittels, um die Selbstkondensation der Lösungsmitteldämpfe zu ermöglichen.

vVeitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sicn aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung, welche eine schematische Ansicht eines erfindunirs-iemässen Trockenreinigers zeigt.

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In der Zeichnung ist mit Io allgemein ein Gehäuse zur Aufnahme von zu reinigendem Gut bezeichnet, das eine drehbare perforierte oder durchbrochene Trommel 11 enthält. Die Trommel 11 ist zur drehung auf einer Well· 12 angeordnet, die von einem Motor 13 angetrieben wird. Eine Zugängetüre Ik dient zum Einbringen des zu reinigenden Gutes in das Innere der Trommel· Das Gehäuse Io-ist mit einem Ablaufsumpf Ib zum ÜammeIn dee flüssigen Trockenreinigungslösungsmittels, wie Tetrachlorethylen» versehen· Dieses Lösungsmittel tritt durch sein Eigengewicht oder in anderer Weise zu einem Lösungsmittelbehälter 17 Über eine Leitung 18 aus.

,Pas Trockenreinigungslösungsmittel wird durch einen hydraulischen Kreislauf in Fora eines Stromes getrieben, wodurch das Lösungsmittel durch den Kreislauf in Umlauf gehalten wird.

Für diesen Zweck ist eine Pumpe 21 im behälter 17 unterhalb des Spiegels des flüssigen Lösungsmittels ei angeordnet. iJiese Pun.pe 2X wird durch einen- Motor 23 angetrieben, so da.i das ^osungsir.ittel unter Druck aus.dem Behälter durch eine Lösungsmittälleitung Zk ge- -fördert wird. In der Leitung 2k ist ein Filter I^ angeordnet, das die Verunreinigungen aus dem Lösungsmittel entfernt, bevor dieses %Xi die Trockenreiniger-Behandlungszone gelangt, «ms dem filter 25 nimmt das Lösungsmittel seinen Weg unmittelbar in eine Leitung 19» in der ein Regelventil 2c vorgesehen ist. ^ie Leitung 19 ist tit einei" Düse 19a versehen, die so angeordnet ist, daß der Lösungsinittelstrom durch eine Öffnung· 11a gerichtet wird, die in dem einen Ende der Trommel 11 vorgesehen ist, wodurch das zu reinigende 3ut

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ORIGINAL

Lösungsmittel oenetzt wird, bevor das Gut /regen einen im wesentlichen lös unge mitt elf reien Beaufschlagungsbereich in der J.*ähe des Bodens der Trommel 11 beaufschlagt wird. Das benutzte Lösungsmittel, das vom Gut aolauft, wird fortlaufend über die Leitung 18 zum Lösungs-B;ittelbehälter 17 zurückgeführt«

während eines rsenandlungsvorganges v/erden die im Gehäuse Io befindlichen Lösungsmittelaäir.pfe aus diesem über eine Leitung 27 aogeleitet, die an di-i Rückseite des ieh^:-ius6s angeschlossen ist. liber die Leitung Z7 gelangen axe L'csancsmxzt-elaämpfe in einen allgemein mit d'o bezeichneten Kondensator, der vorzugsweise von der -Kippenrohrbaüforrn ist. .ώχη ieolioe c j _% das auf u^r Ooerssite des Kondensatorgehäuses ^o an.-eormet ist, dient aaza, uie aus aen. Konuensatorgehäuse J>o über eine offnun. · ix i.u der Kammer ³/c abgezogene lösungsmittelfreie Luft in Form eines ötroc-js durcn eine Leitung i-'> zu. fördern, welche einen Luftkanal Diljet, der zu einen. Heizkanalteil ^^a führt, welcher eine

* Heizschlange ao enthält. Auf aiese «Veise v/irä die Luft erwärmt und C\. durcn einen Kanal ^ gefördert, so daß sie in die die Behandlungszone umsciiliessenae Tromrr.ei 11 eintritt.

Die in aen Kcnaensator kc eintretende Luft .wird zuerst durch einen Faserteilchenfilter 35 beiieüiger geeigneter Art gefiltert, durch den die Faserteilcnen (lint) aus den. Luftstrom entfernt werden. Dai kondensierte Losunrsrr.ittea. wird aus einem Sumpfteil 38 des Kondensators zum behälter I⁷ User eine Leitung 3^ abgeleitet.

Srfindungsgemäß wiri 1^s verflüssigte Lösungsmittel selbst für den

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Betrieb des Kondensators 28 und zur Kühlung seiner Kondensatorschlangen 4o verwendet. Für diesen Zweck sowie um flüssiges Lösungsmittel in kompakter i?orm zur Verwendung im Trockenreiniger zu erlialten, ist eine. Kühlschlange 4l unter dem Spiegel des Lösungsmittels 22 angeordnet. Ferner wird erfindungsgemäß die Kühlscnlange 41 mit einem Kältemittel aus dem Kälteerzeuger 42 beliefert, der unmittelbar auf der Oberseite des Behälters 17 angeordnet ist. -^ie Anordnung des Kälteerzeugers 42 auf dem Behälter (und auf dem deckel ^£{-.-.:a. des Behälters) ergibt ein zweckmässigeres und wirksameres System als mit freiliegenden Schlangen sowie eine sehr erwünschte ./,edrängte Bauform für die Kombinierte Behälter- und Kälteerzeugereinheit .

LTm die beschriebene selbstregenerierende «'irkung des Lösungsmittels •z,u erzielen, ist eine Zweigleitung 4 3 von dex· Leitung vor dem Ventil ^b abgezweigt, in welcher Zweigleitung die -strömung wiederum durcii ein Ventil 44 geregelt wird. Die Arbeitsweise der Ventile 2b uni ^:w ist zweckBtissig derart, daiS das Ventil Vt betätigt wird, um azxü iJtrömungsmittel zur Kondensations wirkung während Her 'J-'rocknungsphuiäe des Vorganges eintreten zu lassen. A.us der Leitung 43 wird das Lösungsmittel in seinem gekühlten Zustand unmittelbar in den iCond.insator 4o eingeleitet, der, wie erwähnt, von der jäippenrohrbii-irt a .j in kann.. i-»er Austritt des Lösungsmittels aus deinen Kon-,.;,..· toi'ijciilarujdn 4c gy..ctiieht über, eine Lüsun.,-:o!iiiL· telrücklaui'leitun, 4·;, 'liu unmittelbar :/.uui Lösungami tte Lbeh'ilter IV zurückfuhrt.

.)i... b-.'i-iciir Li; Deny vnoi'dnuri^· ist daher wirksam aur JiedergewLnnung dei" ■ 9098 8 7/1267

8AD ORIGINAL

u *t

Lö'sungsmittellä-mpfe auj a->r IbV., un.vni.itcslDel^lüt^-r. Lui't, ν/-j ^c :.·..· aus derii ^eh:iu.S;; Io ϋυ^ι· ai^ ι,.αΐ ung c. / ap.;eleitet v/ir.i, so da: -lie wiedergewinnung aes Lösuri^^ii-ittelo sülost oir.e a-2i:r */... rteilr. ift ; Anordnung von geringen Kanten dar.jtelJ-t, die in rvontinuieriicu^x· ,Veis'i trotz irgendwelcher /eränaerun-ren bo trie ce η werden Kann.

In /»rbiiiaunt,- L-.it der. •/_Jrai._:.;e:.en u;oC:.rL;oeLen -"-rojit.'jvor -.in.·- :i. kann eine Fuhleinrici.tiirxK' zur- ;i»„-cinii:-an.; .er Jiuor ι-ϊ.ί -:·«κηαη-ίο-zyklus voi-B'esehen v/erlen. Jas aas leir. iConuen..iator 'to- .vi-„· ler/'iv/or.]. a. una aurci. axe -LieitunH öj nach untjr. austretende il^:is3i--j-'j Konaei>.iut vvira lure:, eine:. ,,a.voöi'äoscneiuer -to um a.tnr; ,..irci. -iin^ j-roc^r. in^.: r-3gelvorricnturi; τ / ^eIs iteL. J-^r .«a.s:j jraoscneiuer ^:r-. ara;ito·. n-iCf. dem r'rinzip, daas Jassir leic^tir ist aio ;j.3 LÖi'"..r.u;.ur;.i^t ii ar.^ ir. der ^orricntun.- -o nacn ooen fii-.„t, s-j ...a „ ^aa l-Oeraci.Usoije "iüss stänaig von einer L cerlaufleitung 4-0 aogezo.ven v/erderi kann. Das vereinigte LösungoiLi-teJ. fliegt aann zur rte^eleinricntur^ ¹T^, .ve-Cfie einen nicht gezeigten ScnvviirunermecnäniorriUS oetätiet, ~.j jispiej-fä weise zur ^ötätiguru· eines öchalcers, so j.a ■·. eine KcriJ.er.3-it3tron.-1n1;-zusätzlich zu uer ^enge für als "Gi.ältsro'itäti;·'^:'.^ zuir. Jetelcer I^: üoer die -^eitun:; H-y zurücKu-'-ileitet v/ira. x>';r n-astriot. aus eir.er Zumeßdüse der ^cmvinifl-erkai.·.n.er v/iru turcii eine Aoz'.veie-ieitun,.; So z.;r Leitung ^zf-' und sum jeualrer 17 zur ^ckiveführt.

Durch die jiirfinaung v/urae düu.er ein selo-ötre'jenerierei.ies u'^an.. ;-mittelsystem für· Trockerir^ini^er wa. ^4¹I. irescnai-en, tvi wüciüd; die Notwendigkeit fur ein „'etünaertes Konaen.jat-jrx-"hii: Lttei verti.ievie

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ist und das Lösungsmittel zur Kondcn.;atorKiihluii dieηL. In ^er- · ,

bindung· mit diesem System ist als eir, "i -■? i .1 -ie.jneluen iin Kälteerzeuger vorgesehen, durch welchen nicht nur us fli.ssi .e -"-"ÖKung-smittel auf einer optimalen ^etrieostemper-it ur gehalten wira, um ein übermässit;es Durchschlagen der Farbe (dye L-l--ed) zu vermeiden, sondern auch das Lösungsmittel gekühlt wir:, so daß eu d.- E mdensatorkühlmittel dienen kann, wenn eu ^un. Kon it;i;.·: il or -~:α λι· · t v/iri. J-¹Cr Lösungsraittelbehälter ist nicht nur we^en lter uii.ndttelb.iren. ü::uranun.;· des Kälteerzeugers auf diesem iasseror ientlicü -.."edräii ν , . . n.leri. cenü.'-t ' auch als: kombinierter «eini, anr-.-r-iilel neirtl ter .'in ; K ^,.iendat
init telbehälter.

Die Erfindung ist nicht auf ii·: -;ar.~e.'-tel 1 te u¹; i ucnci.rieoene
führunjjöform bv^vschraiiK.t, sorter:, κ um in: i'i.u-i.o ir.rec- ^siimeno verschiedene Abänderungen erfuhren.

Pataiaanspr uc ne :

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BAD ORIGiNAt

Claims (1)

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Patentansprüche ;

1. Verfahren zur Trockenreinigung einer Partie Reinigungsgut, bei welchem eine Füllung eines Trockenreinigungsmittels durch «inen geschlossenen hydraulischen Kreislauf, in welchem,sich eine ■Behandlungszone befindet, in Umlauf gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftstrom durch die Behandlungezone gefördert wird, um Lösungsmittel aus dem Gut zu entfernen, das Lösungsmittel gekühlt wird, und das Lösungsmittel aus dem lösungsmittelbeladenen^ Luftstrom dadurch wiedergewonnen wird, daß der Luftstrom und das , gekühlte Lösungsmittel in ein Kondensationsverhältnis zueinander gebracht werden. ' .

2. Verfahren zur Wiedergewinnung des Lösungsmittels aus dem Gut während eines Reinigungsverfahrens, od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß L_uft und Lösungsmitteldämpfe im Wärnieaustauschverhältnis mit einem Kondensator geleitet werden, das hierbei entstehende kondensierte Lösungsmittel gekühlt wird, und der Kondensator mit dem gekühlten kondensierten Lösungsmittel zur Bildung eines selbetregenerierenden Lösungsmittelsystems gekühlt wird.

3. Trockenreinigungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine durchbro-■'■ chene Trommel, ein Gehäuse zur Lagerung der Trommel, einen Lösungsmittelbehälter, Leitungen zur Verbindung des Gehäuses mit dem

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Bebälter, einen Kondensator, Leitungen zur Bildung eines Luft-. kreislaufes umfassend das Gehäuse und den Kondensator zur Leitung von Luft und !lösungsmitteldampfen aus dem Gehäuse durch den Kondensator, um das Lösungsmittel aus dem Luftstrom in ^orm von Kondensat zu entfernen, vom Kondensator zum Behälter führende L_eit-

ungen zur Rückführung des Kondensats zum Behälter, und Leitungen, welche einen Kondensatorkühlkreislauf bilden, in welchem sich ' der Kondensator und eine Pumpe zur Förderung des Lösungsmittels durch den Kondensator befinden»

h. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß sich der Behälter in einem Wärmeaustauschverhältnis mit einem Kälteerzeuger befindet, um das gekühlte Kondensat im Behälter zu kühlen und auf diese tfeise eine wirksame Kühlung im Kondensator zu bewirken.

5· Vorrichtung nach Anspruch k_t dadurch gekennzeichnet, daß der Kälteerzeuger auf der Oberseite des Behälters angeordnet iat und Kältemittelschlaagen aufweist, die sich nach unten in dem Behalter erstrecken*

6. Verfahren zum Trockenreinigen, bei welchem «in TrookenreinigupgS-lösungemittel durch einen geschlossenen Kreislauf, der eine %-handlingszone umfaßt, in Umlauf gesetzt wird und das Trocknen "dftduroh geschieht, daß «in Luftstrom durch «inen geschlossenen Luftkr-eislauf, in welche α sich di»/ Bi Handlung s ro n· befindet, 't·-

-lo-

fordert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückgewinnung des Lösungsmittels die Lösungsmitteldämpfe im Luftstrom kondensiert werden, das erhaltene Kondensat gesammelt wird und dieses von neuem in den hydraulischen Kreislauf eingeleitet wird, um hierdurch eine Selbstregeneration des Lösungsmittels zu bewirken.

7· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erhaltene Kondensat gekühlt wird, bevor es in das erwähnte «iärmeaustauschverhältnis mit den Lösungsmittel- und Wasserdämpfen, die während der Trocknungsperiode ausgetrieben werden, gebracht wird.

8. Verfahren zur Lösungsmittelverwendung bei der Trockenreinigung, dadurch.gekennzeichnet, daß das Trockenreinigungslösungsmittel in Reinigungskontakt mit dem zu reinigenden Gut eingeleitet wird, das Gut getrocknet und gleichzeitig das Lösungsmittel mit erwärmter Ljjft abgetrieben wird, die Lösungsmitteldämpfe aus der hierbei abgetriebenen Luft kondensiert werden, die kondensierten Dämpfe von neuem In ein Wärmeaustauschverhältnis mit der abgetriebenen Luft in Umlauf gesetzt werden, um weitere Lösungsmitteldämpfe zu kondensieren, und vom Lösungsmittel abgestreifte Luft ait dem Reinigungsgut in Eontakt gebracht wird.

9· Verfahren flach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lös- _: ungsaittel in flüssiger Fora aus dem Reinigungsgut gesammelt und ; mit dem kondensierten Lösungsmittel in Wärmeaustauschverhältnis Utt der abgetriebenen Luft in Uaiauf gesetst wird.

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* I Ιο. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das kondensierte Lösungsmittel gekühlt wird, bevor es im ^riärmeaustauschverhältnis mit der abgetriebenen Luft geleitet wird.

11* Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das kondensierte und gesammelte Losungsmittel gekühlt wird, bevor es in ein Wärmeäustaüschverhältnis-mit der abgetriebenen Luft geleitet wird.

12· Trockenreinigüngsvorriciitung mit einem Waschvorgang und einem Trocknungsvorgang, gekennzeichnet durch ein Trommelgehäuse, in welchem eine drehbare Trommel gelagert ist, durchweiche das mit Lösungsmittel beladene Gut wahrend des Trocknungsvorgang^ umgewaist wird« einen Antrieb für die Drehung der Trommel, einen Lösungsmittelbehälter, einen Kondensator, ein Kondensatorgehäuse, eine Leitung, welche das Trommelgehäuse und das Kondensatorgehäuse miteinander verbindet und in der eine Luftförderein- , richtung vorgesehen iet, durch welche die Lösungsmitteldämpfe aus dem Trommelgehäuse in das Kondensatorgehäuse gefördert und Luft zum Trotomelgehäuae aus dem Kondensatorgehäuse zurückgefördert wird, eine Heizeinriehtuhg zur Erwärmung der zum Tromme Ige hause zurückgeführten Luft,, um die Verdampfung des Lösungsmittels aus dem lösungsmittelbeladenen Gut zu bewirken, eine Lösttttgsmittelleitung für die Zufuhr von Losungsmittel aus dem Behälter zum Kondensator und zum Trommelgehäuse, eine Leitung zur Verbindung 4e^s Trommelgehäuses und des Lösungsmittelbehälters miteinander zur Rückführung des gebrauchten Lösungsmittels zum

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j t ν υ η υ g

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Lösun_r;smitt el behälter, eine ljösungsmittelrücklaufleitung, die aus der.-. Kon lensutor zun Behälter führt und zur Rückführung des J-^isunganiittels zum Lütiungsaittelbehälter aus dem Kondensator iienr, eine Pumpe zur Förderung von Lösungsmittel aus dem Lösungsi..ittul:--'1.¹Ui-2r aurc:. iie -Ljönuiwomittelleitun..; zum l'romrnelfjehäuse zur ^ückführun.j -xna diesen; zum behälter und zum Kondensator, um aie Kühl an«· xea Kun lensators und das Kondensieren der Lösungsmitteldampf e, die in das Kondensatorgehäuse gefördert worden sina, zu bewirken, um eint Leitung, die aus dem Kondensatorgehäuse zum -uösunasmittelbehälter führt, um das kondensierte Lösungsmittel aus- 'inn. Kondensatorgehäuse zum Lösungsmittelbenälter zurückzufühi'en.

'. /orricr.tum n-icr. Ansj,rjcü la, dadurch gekennzeichnet, dafi eine Ki.nleinricntung im Lösunrsn.itte] behälter zur Kühlung des gebrauchten unu konaensir.'ten ^üsun_;-;smitt'sls, das zum Lösungsmittelbehälter zuruck.-^führt Vioraen ist, vorgesehen ist, um die Kondeneation der Löaun;='öc.itt'ij.-i^;iir.pie im Kondensatorgehäuse zu begünstigen.

1-+. 7or^'ic:.t απ_ nach απ3..Γλ0ιι Ik₁ dadurch gekennzeichnet, daß in ien LÖ3unfe"sr:.itt-illeit ungen ^er.tile angeoranet sind, welche dazu aienen, wahlv/eise Lösungsmittel aus der. LösungsmittelDehälter zum iromEelgei.äuse eier zur.-. Kondensator zu leiten.

15· Vorricntung na er. «.nspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im

x-yi-ter eine Kühleinrichtung angeordnet ist.

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16. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, da.j die Kühleinrichtung einen Kälteerzeuger umfaßt,der auf der Oberseite des Lösungsmittelbehälters unmittelbar darüber angeordnet ist und eine Kühlschlange besitzt, die sich in den Lösungsmittelbehälter im v/ärrneaustauschverhältnis mit dem darin befindlichen Lösungsmittel erstreckt.

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