DE1459907A - Befestigungselement zum Verbinden von Rippenstreckmetall mit Hängeeisen - Google Patents

Befestigungselement zum Verbinden von Rippenstreckmetall mit Hängeeisen

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DE1459907A
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DE
Germany
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fastening element
rib
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hooks
metal
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Pending
Application number
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English (en)
Inventor
7841 Vögieheim Karl Weinländer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Max Langensiepen KG
Original Assignee
Max Langensiepen KG
Publication date

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Description

Freiburg I. Brsg. I JLJl · AjAkM 1
Hax Langeneiepen K.6». Bmmendingen/Baden S/B
Akte 64 JOO
Befestigungselement zum Verbinden von Rippenstreokmetall mit Hängeeisen __ ·
Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zum Verbinden von Rippenstreckmetall mit Hängeeisen. Rippenstreckmetall wird häufig GtIs Putzträger bei abges hängten Decken, des öfteren aber auch als verlorene Schalung im Betonbau verwendet. Bei abgehängten Decken befestigt man an einer Decke ein*Netzwerk aus Rundeisen od. dgl. Hängeeisen, an denen dann das Rippenstreckmetall befestigt wird. Dies geschieht bisher in aller Regel dadurch, daß das Rippenstreckmetall mittels zahlreicher Drahtstücke an die Rundeisen angebunden, wird. Diese Befestigung ist zeitraubend und umständlich. Ein weiterer Nachteil dieser Befestigungsart besteht darin, daß Oxydationserscheinungen am Draht durch den Putz an die Oberfläche dringen können und dort Rostflecke u. dgl. erzeugen.
Ea besteht daher die Aufgabe, ein Befestigungselement zu schaffen, bei dem die Nachteile der bisher bekannten Verbindung vermieden werden. Dazu schlägt die Erfindung vor,
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daß ein Befestigungselement aua einem in Rippen des Rippenstreokmetalls einrastbaren Verbindungsglied besteht, das en seinem einen Ende wenigstem; zwei jeweils an einem fedemd-naohgiebigen Hals angeordnete Haken aufweist und das an seinem anderen ünde als Bügel zum. Umgreifen eines Hängeeisens ausgebildet ist. Vorzugsweise kann au dem Verbindungsglied wenigstens eine federnde iiiederhaltelasehe od. dgl. vorgesehen sein, die eine von den Haken umgriffene Hippe des Rippenstreckmetalls gegen diese Haken drückt. Zweckmäßigerweise sind an dem Bügel Klemialaschen od. dgl. vorgesehen und es ist vorteilhaft, wenn die freien Enden der Klemmlaschen gleichzeitig als liiederht.lterlaschen dienen. Dann verhindern sie einerseits, daß oich die Klamner vom Hängeeisen entfernen kann und andererseits, daß das Rippenstreckmetall Schwingungen ausführen und sich ggf. aus den Haken lösen kann.
Vorzugsweise stellt man daa Befestigungselement aus Kunststoff her.
Eine Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß das Verbindungsglied als U-föriaiger Bügel ausgebildet ist, dessen zur Aufnahme einer Hippe geschlitzte freie Schenkel vier jeweils mit einem federnd-nachgiebigen Haie versehene zur Rippe hin gerichtete Haken aufweisen, wobei zweckmäßigerweise etwas nach innen eingezogene Kieminiaachen am U-Steg vorgesehen sind.
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\J V* V» f
Wenn Rippenstreckmetall als verlorene Schalung dienen soll» muß ee in einem Abstand von den äußeren Armierungeeisen angeordnet werden, der der geforderten Überdeckung der Armierung entspricht. Um für derartige Anwendungsfälle ein Befestigungselement zu schaffen, schlägt die Erfindung vor, daß das Verbindungsglied einen U-förmigen Bügel besitzt, dessen zur Aufnahme einer Rippe geschlitzte freie Schenkel vier jeweils mit einem federnd-nachgiebigen Hals versehene, zur Hippe hin gerichtete Haken aufweisen, wobei der Ü-Steg über ein Distanzstück mit einem Klemmbügel in Verbindung steht und zweckmäßigerweise etwas nach innen eingezogene Klemmlaschen trägt.
Insbesondere bei aus Kunststoff hergestellten Verbindungsgliedern ist es vorteilhaft, die Rücken der Klemmlaschen mit Versteifungswülsteh zu versehen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung aeien anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Ks zeigt:
Fig. 1 die Befestigung von Itippenstreckinetall an einem Hängeeisen mittels eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes in schaubildlicher Darstellungsweise,
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Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt entsprechend der Linie ZII-IXI in Fig. 2 von einem Befestigungselement entsprechend Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht und
Fig. 5 einen senkrechten Querschnitt entsprechend der linie V-V in Fig. 4· von einer weiteren Ausführungeform des Befestigungselementes sowie
Flg. 6 in perspektivischer Darstellung ein mit einem Distanzstück versehenes Befestigungselement, wie es zur Halterung von als verlorene Schalung dienendem Rippenstreckmetall Verwendung findet.
Ein Verbindungsglied 1 ist, wie die Fig. 1 bis 5 sseigen, als U-förmiger Bügel ausgebildet. Dessen freie Schenkel sind In der Längsmittelebene geschlitzt und weisen vier zur Längemittelebene hin gerichtete Haken 3 auf, die jeweils einen seitlich federnd-nachgiebigen Hals 4 besitzen, der im Ü-Steg 5 endet. Dieser besitzt bei dem Aueführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 etwas nach innen eingezogene, federnde Klemialaschen 6, deren freie Enden als Niederhaltelaschen ausgebildet sind. Aus der Fig. 3 ist gut zu ersehen, wie die Klemmlaschen 6 ein (dort nicht eingezeichnetes) Rundeisen 8 soweit einklemmend umschließen können, daß sich das Verbindungsglied 1 auch bei einer gewissen, beim Einhängen des Rippenstreckmetalls entstehenden Belastung nicht von diesem Rund-
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eisen 8 abhebt. Fig. 1 zeigt dann, wie die seitlich hochgebogenen Hiederhaltelasehen eine von den Haken 3 umgriffene Sippe 9 des Rippenstreokmetails 10 gegen diese Haken drücken.
Das Verbindungsglied 1 ist aus einem etwas elastischen Kunststoff hergestellt. Die Verwendung dieses Werkstoffes hat nicht nur den Vorteil, daß mit ihm Verbindungsglieder leicht in großen Stückzahlen, insbes. als ßpritzgußteile, hergestellt werden können, sondern es ergibt sich erfindungsgemäß auch noch der Vorteil, daß Oxydationserscheinigungen an der Putzdecke vermieden werden. Die Befestigungselemente kommen nämlich der Deckenoberfläche am nächsten, so daß von dort her am ehesten die Gefahr von Oxydationserseheinigungen auftreten kann. Dies wird durch die entsprechende Werkstoffwahl vermieden. Am Rücken der Klemmlasche» 6 sind bei dem Verbindungsglied 1 Versteifungswülste 11 vorgesehen, die der Deutlichkeit halber in Fig. 1 nicht dargestellt sind.
In Pig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dieses Verbindungsglied 1b weist einen U-förmigen Bügel 12 auf, der im wesentlichen dem Verbindungsstück 1 gemäß Pig. 1 entspricht. Der Rücken 5b des Bügels 12 weist jedoch ein Distanzstück 13 auf, das in einen seitlich offenen
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Klemiabügel H endet. Dieses Distanzstück 13 stellt den erwünschten Abstand zwischen dem äußersten Armierungseisen und dem Rippenstreckmetall 10 her, so daß bei dieser Ausführungsforiü das Verbindungsglied 1b noch die Punktion eines Distanzhalters zwischen dem als verlorene Verschalung dienenden Rippanstreckiaetall 10 und dem Armierungeeisen 8b dient. Der gesagte Bügel 14 ist klemmend ausgebildet, so daß besondere KleMnlasehen entfallen. Das Verbindungsglied 1b besteht aus einem einzigen Werkstück, das aus Kunststoff angefertigt iat.
Zum Anbringen von Rippenstreckmetall an Rundeisen od.dgl. Profilstücke von Hängeeisen werden zunächst Verbindungsglieder 1 bzw. 1a auf die Rundeisen 8 im Abstand von deren Rippen 9 aufgesteckt und dann diese Rippen zwischen die Haken 3 geführt, die federnd ausweichen und dann die Rippen einrastend untergreifen.
Wenn Rippenstreckmetall als verlorene Verschalung dient, werden Verbindungsglieder 1b mit der entsprechenden Länge des Distanzstückes 13 auf die äußeren Armierungseisen 8b geklemmt und die Befestigung des Rippenstreckmetalls 10 erfolgt wie vorbeschrieben.
Die Maße der Verbindungsglieder 1 werden auf das zu befestigende Rippenstreckmetall bzw. auf die Durchmesser
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Bandeisen 8 bzw. Annierungeeisen 8b abgestimmt. Als Werkstoff kommt neben Kunststoff beispielsweise auch Federatahl für die Verbindungsglieder 1 in Frage.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Befestigungselement zum Verbindung von Rippenstreckmetall mit Hängeeisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement aus einem in Rippen(des Rippenetreckmetalls (iiinrastbaren Verbindungsglied (1) besteht, das an seinem einen Ende wenigstens zwei jeweils an einem federnd-nachgiebigen Hals (4) angeordnete Haken (3) aufweist und das an seinem anderen Ände als Bügel zum Umgreifen eines Hängeeisens (8) od. dgl. ausgebildet ist.
    2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne daß an dem Befestigungsglied (1) wenigstens eine federnde Hiederhaltelasche (7) od. dgl. vorgesehen ist, die eine von den Haken (3) umgriffene Rippe (9) des Rippenstreckmetalls gegen diese Haken drückt.
    3β Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bügel Klemmlaschen (6) od. dgl. vorgesehen sind.
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    4. Befestigungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Klemmlaschen (6) alβ Hiederhaltelaschen (7) ausgebildet Bind.
    5. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß es aus etv/as elastischem Kunststoff hergestellt ist·
    6. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (t) als Ü-förmiger Bügel ausgebildet ist, dessen zur Aufnahme einer Rippe (9) geschlitzte freie Schenkel (2) vier jeweils mit einem federnd-nachgiebigen Hals (4) versehene zur Hippe hin gerichtete Haken (3) aufweisen, wobei zweckmäßigerweise etwas nach innen eingezogene Klemmlaschen (6) am ü-Steg (5) vorgesehen sind.
    7· Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (1b) einen U-förmigen Bügel (12) besitzt, dessen freie zur Aufnahme einer Rippe (9) geschlitzte Schenkel vier jeweils iait einem federnd-nachgiebigen Hals (4) versehene, zur Rippe hin gerichtete Haken (3) aufweisen, wobei der U-Steg über ein Distanzstüdk (13) mit einem
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    Klemnfoügel (14) od. dgl. in Verbindung steht und zweokmäßigerwelae etwas nach innen eingezogene Klemmlaschen (6) trägt.
    8. Befestigungselement nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücken der Klemmlaschen (6) Versteifungswulste (11) aufweisen.
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