DE1459734A1 - Fahrbahnbelag,insbesondere fuer transportable Unterlagen,wie Bruecken - Google Patents

Fahrbahnbelag,insbesondere fuer transportable Unterlagen,wie Bruecken

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DE1459734A1
DE1459734A1 DE19641459734 DE1459734A DE1459734A1 DE 1459734 A1 DE1459734 A1 DE 1459734A1 DE 19641459734 DE19641459734 DE 19641459734 DE 1459734 A DE1459734 A DE 1459734A DE 1459734 A1 DE1459734 A1 DE 1459734A1
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DE
Germany
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road surface
transportable
layer
bridges
fabric
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Pending
Application number
DE19641459734
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English (en)
Inventor
Guenter Dunkel
Hans Luedeke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/16Reinforcements
    • E01C11/165Reinforcements particularly for bituminous or rubber- or plastic-bound pavings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/08Damp-proof or other insulating layers; Drainage arrangements or devices ; Bridge deck surfacings
    • E01D19/083Waterproofing of bridge decks; Other insulations for bridges, e.g. thermal ; Bridge deck surfacings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Patent- Vervm Ju
Dr.. Kahan/wa Ka 64/110
6 λ August 1964
Dr. Expl.
pkMM* *·***/*> *tf *
"Fahrbahnbelag, insbesondere für transportable Unterlagen, wie Brüoken"
Bit vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fahrbahnbelag, der inabesondere als Yersohleißfeotvj Unterlage für schwere Fahrzeuge, einschließlich für Fahrzeuge mit Stahlketten, wie Baumaschinen oder dgl,, dienen kann.
J)er Erfindung liegt die Aufgabe augrunde, einen Fahrbahnbelag herzustellen, der insbesondere alo verschleißfeste Unterlag· für transportable Brücken Anwendung finden kann. Von einem derartigen Fahrbahnbelag ist zu fordern, daß er auch den größten Boannpruohungon genügt, die insbesondere bei Einwirkung von Kettenfahraeugen auftreten. Schwerste Beanspruchungen treten z.B0 beim Drohen eines Kettenfahrzeuge» auf einer Fahrbahn auf „ Bei bekannten Fahrbahnbelägen, die aus Beton oder auf Bitumenbasis aufgebaut sind» treten Beschädigungen dadurch auf, daß durch Querverschiebung der fettgebremsten Kette des Fahrzeuges Teile des körnigen Belageβ aus der Bindung herausgerissen werden. ' .
Us wurde nun gefunden, daß eine wesentliche Verbesserung für einen Fahrbahnbelag dadurch erzielt werden kann, wenn erfindungsgemUß der Fahrbahnbelag aus einem ein- oder mehrlagigen
909806/0479
BAD ORIGINAL
öewebeechiohtatoff, insbesondere aus Glasgewebe, hergestellt wirdi in desoen Matschen körniges Material? wie !Steinsplitt, mit Bindemittel eingebettet wird.
lilt dem Fahrbahnbelag nauh dor vorliegenden Erfindung wird ein Ausbrechen von körnigem L'atorial bei der vorbeeohrlebenen Beanspruchung von Kettenfahrzeugen weitgehend vermieden.
Die Herstellung des Fahrbahnbelages erfolgt zweckmäßig dadurch, daß zunächst auf ein grobmaschiges mit Bindemittel versehenes Gewebe körniges Material aufgebracht wird» dessen Korngröße größer als die Maeohenweite im Gewebe ist, ao daß das körnige Gut nur zum Seil durch die fcasohenöffnung durchtreten kann und im Gewebe eingelagert vorbleibt. Auf ein« derartige im Gewebe eingelagerte Sohloht aus körnigem Katerlal, Wie Steinsplitt, insbesondere aus Basalt oder aua Stahlkiee, wird eine weitere Deckschicht aufgebracht, die verhindert, d£;ß dac körnige Liatorial aus den Gewebeiaaschen herauofallen kann. Diese Decklage dient la Gebrauohsfall alo Unterlage dee Fahrbahnbelages, während die Überseite aus der Gewebeschicht gebildet wird, wobei aus den Maschen des Gewebes das körnige liatorial aus der Oberfläche zum Teil heraustritt.
In bestirnten Fällen wird der Fahrbahnbelag aus mehreren Lagen Gewebe gebildet, wobei auch mehrere Schichten aus körnigem Material in den Fahrbahnbelag eingebettet werden können. Falls für die Oberfläche des Fahrbahnbelages eine glatte Fläoho zu fordern lot, hat es sich als zweckmäßig orwiesen, eine Deckschicht au£ Glasfasermaterial auf die Oberfläche des Fahrbahnbelages aufzubringen und mit Bindemittel festzulegen.
Um einen möglichst festen Verbund zwischen körnigen Material und Gewebeschicht zu gewährleisten, ist es vorteilhaft» das körnige Material vor dem Einbetten unä Aufbringen auf die Gewebeschicht mit einer Mndemittelsohioht bu überziehen.
BAD ORIGINAL
909806/0479
145973$
Als Ausführungsbeiepiel nach der vorliegenden Erfindung iüt in der beigefügten Abbildung ein Fahrbahnbelag dargestellt worden. Dieser beoteht in wesentlichen aus einer grobmiBOhigen Gewebeschicht 1f in die SteinaplittLiutcrial 2 eingelagert worden ist, das zum Teil aus der Gewebeschicht herauoragt. Zur Hlnterf fütterung und zum Ausfüllen der Zwischenräume in Steinsplitt iDt ©ine Schicht 3 unter dor Steinsplittschioht angeordnet, die aus Glasfasern 3 und feinkörnigem Gut 4 besteht. Als Bodenlage ist eine weitere grobmaschige Gewebeschicht 5 vorgesehen, die ihrerseits von einer Schicht au· losen Fasern oder Katton 6 abgedeckt ist. Den AbechluC für den Fahrbahnbelag bildet eine feine Gewebeschicht 7·
Je naoh den an den Fahrbahnbelag zu stellenden Anforderungen, z.B. falls ein selbsttragender Fahrbahnbelag gefordert wird, kann der Fahrbahnbelag mit mehreren Zwischenschichten 5 und ausgeführt werden. In gleioher Weise können für di· Oberflächenschicht des Fahrbahnbelages mehrere Sohichten aus grobraaschlgem Gewebe mit Steinoplitteinlage übereinander augeordnet werden, wobei zum besseren Verbund zv/isohen den einzelnen Schichten vorteilhaft Einlagen aus einem Mattengewebe vorgesehen werden.
Für das Gewebematerial werden zweckmäßig Glasfasern in Form von Fäden, Strängen, insbesondere aue Rovingmaterial, verwendet; jedoch kann auch anderes organisches Fasermaterial für den Aufbau des Frhrbahnbelagee Anwendung finden· Zur weiteren Versteifung, insbesondere für die Zwißchenlagen, können im Bedarfsfall auch Drahtgewebe eingebaut werden. FUr den Verbund des Fahrbahnbelages können vez'sohiedene Bindemittel, z.B. auf Bitumenbasis, oder synthetische Harze verwendet werden.
3 Seiten Beschreibung latcntansprüohe:
2 Patentansprüche
1 Blatt Zeichnung
909806 /0479
BAD

Claims (2)

  1. 64/11OH59734
    Dr. Expl.
    Patentansprüche s
    .j Fahrbahnbelag« insbesondere für transportable Unterlegen! wie Brücken, dadurch gekennzeichnet, daß er au· eine· ein» oder mehrlagigen Gewebeschichtstoff, insbesondere au· Glasgewebe, besteht, in dessen Uasohen körniges Irfaterial, wie Steinsplitt, mit Bindemittel eingebettet ist.
  2. 2. "Fahrbahnbelag naoh Anepruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Deoklage über der Steinsplittsohioht.eine Glasfasermatte angeordnet ist.
    EAD ORiGJNAL
    909806/0479
DE19641459734 1964-08-10 1964-08-10 Fahrbahnbelag,insbesondere fuer transportable Unterlagen,wie Bruecken Pending DE1459734A1 (de)

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DE (1) DE1459734A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4309124A (en) * 1979-02-15 1982-01-05 Bruil-Arnhem Wegenbouw B.V. Reinforced asphalt layer
EP0368600A1 (de) * 1988-11-07 1990-05-16 Netlon Limited Armiertes Pflaster und seine Bewehrung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4309124A (en) * 1979-02-15 1982-01-05 Bruil-Arnhem Wegenbouw B.V. Reinforced asphalt layer
EP0368600A1 (de) * 1988-11-07 1990-05-16 Netlon Limited Armiertes Pflaster und seine Bewehrung

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