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'Feststelleinrichtung für Türen" (Zusatz zu Patent 1 036 106) Die
vorliegende Anmeldung bezieht sich - entsprechend dem Hauptpatent 1 036 106 - auf
eine Fehtstelleinrichtung"für Türen, die ein auf dem Fußboden innerhalb der Bahn
des Türflügels angeordnetes Widerlager aufweist mit einer im Grundriß hakenförmig
o.ä. gestalteten Widerlagerrast, mit der ein am Flügel angebrachter, seitlieh beweglicher
Riegel zusammenwirkt, und mit einem zur Öffnungsbegrenzung des Türflügels dienenden
Anschlag, gegen den sich der Riegel in der Flügelendstellung anlegt. Eine solche
Vorrichtung ermöglicht es, den Türflügel in einer geöffneten Stellung festzustellen,
indem der Riegelanschlag hinter die hakenförmige Widerlagerrast tritt Eine Rückbewegung
des Türflügels, z.B. unter der Wirkung eines Türschließers, ist jedoch dadurch möglich,
daß der Türflügel bis zum Anschlag weiterbewegt wird und-dadurch . unter Umgehung
des Widerlagers in die Schließstellung zurückkehren kann. Der bewegliche Riegelanschlag
wird
hierbei z.B..in lotrechter Richtung gegen die Wirkung einer
Rückstellfeder über das Widerlager hinweggeführt. Um einen harten Anschlag des Türflügels
bzw. des; an ihm angeordneten Riegels am Anschlag des Widerlagers zu vermeiden,
ist erfindungsgemäß das Widerlager in Öffnungsrichtung des Türflügels federnd nachgiebig
gelagert. Insbesondere ist hierzu das Widerlager in geräuschdämpfendem, elastischem
Material, insbesondere Gummi, eingebettet. In einfachster und zweckmäßiger Ausführung
hat das elastische Material, insbesondere Gummi, die Gestalt eines Ringes, vorzugsweise
Exzenters, welcher in Anschlagsrichtung seinen größten Gummiquerschnitt aufweist,
so daß auch die größte Nachgiebigkeit der Gummizwischenlage in dieser Richtung besteht.
Gegenüber einer Ausführung, bei der lediglich der Anschlag elastisch ausgeführt
ist, ergibt sich der Vorteil einer wesentlich größeren Federungskapazität bei wesentlich
stabilerer Ausführung und grösserer Betriebssicherheit.
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Um ein seitliches Ausweichen des Widerlagers zu verhindern, kann dieses
ferner innerhalb seiner Nachgiebigkeit in Richtung der Türbewegung geführt sein,
z.B. durch einen Führungsstift, der den Ansatz des Widerlagers, den Gummiring und
ein napfförmiges Grundlager durchsetzt. Außerdem kann eine mit dem Widerlageransatz
verbundene Widerlagerplatte
gegenüber dem Grundlager, z.B.*mittels
eines in eine Radialnut eingreifenden Sicherungsstiftes, gegen Drehen gesichert
sein.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Widerlager als kreisförmige
oder ungefähr kreisförmige flache Scheibe mit flach, kegelröpm@g, , gbfallender
Randpartie ausgebildet, so daß das Wderlager möglichst falch an den umgebenden Fußboden
anschließt und dadurch praktisch stolpersicher ist. Des Weiteren kann die zur Aufnahme
des Riegels dienende, etwa hakenförmige Widerlagerrast,im Bereiche des zur Öffnungsbegrenzung
des Türflügels dienenden Anschlages in einen seitlich nach außen führenden Kanal
auslaufen. Hierdurch läßt sich die die Widerlagerrast bildende Vertiefung im Widerlager
leicht reinigen, da in-der Vertiefung abgesetzter Staub oder Schmutz mittels einer
Bürste od.dgl. leicht über den seitlichen Kanal hinausgefegt werden kann.
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Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist das Widerlager
drehbar gelagert und derart ausgebildet, daß es in einer DreUgge zur Feststellung
des Türflügels mit dem Riegel zusammenwirkt, und in einer zweiten, insbesondere
um 90o Versetzten Drehlage einen freien Durchtritt des Riegels erlaubt. Insbesondere
kann hierzu der erwähnte seitliche Anschlußkanal eine der Breite des Riegels entsprechende
Breite aufweisen.
Es ist in diesem Falle lediglich notwendig, das
Widerlager um den entsprechenden Drehwinkel, insbesondere 90o zu drehen, wodurch
der Riegel unbehindert durch das Widerlager hindurchtreten bzw. über dieses hinweggleiten
kann Zweckmäßig ist das Widerlager in seinen verschiedenen Drehlagen feststellbar,
beispielsweise durch eine lotrecht stell bare Schraube, welche in Rastvertiefungen,
z.B. Schlitze, eingreift und zum Verdrehen des Widerlagers aus den Rastvertiefungen
herausschraubbar ist, so daß es sich über eine gegenüber den Rastvertiefungen erhöhte
Fläche hinwegbewegen kann. Statt einer Schraube kann auch ein federndes Rastglied,`z.B.
ein mit einem Druckknopf versehener federnder Haken verwendet werden, welcher unter
einer z.B. aufwärts wirkenden Feder hinter einen Vorsprung des Grundlagers greift
und durch Niederdrücken des Rastgliedes außer Eingriff mit dem Vorsprung gebracht
wird.
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Im Hauptpatent kann die am Flügelrahmen angeordnete, in den Rahmen
eingesetzte Riegelanordnung dadurch in Höhenrichtung verstellt werden, daß das den
Riegel tragende Riegelgehäuse in lotrechter Richtung verschraubbar ist. Eine solche
Einstellung ist jedoch umständlich und erlaubt keine kontinuierliche Verstellung.
Demgegenüber
besteht ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, daß der den Riegel aufnehmende
Riegelhalter in lotrechter Richtung federnd im Riegelgehäuse gelagert ist und der
Riegelhalter durch einen Einstellgriff, insbesondere eine Einstellschraube gegen
die Wirkung der Feder in Höhenrichtung verstellbar ist.
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Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden
Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele zu entnehmen. Hierbei zeigen Fig. 1 einen
Axialschnitt durch 'das eine Ausführungsbeispiel nach Linie 1-1 der Fig. 2, Fig.
2 -eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 1, teilweise im Schnitt nach
Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen
Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 1, ' Fig. 5 einen Axialschnitt für* das zweite Ausführungsbeispiel
nach Linie 5-5 der Fig. 6, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Ausführung nach Fig. 5
Fig. 7 eine Draufsicht auf das im Fußboden befestigte Grundlager entsprechend der
Ausführung nach Fig. 5 und 6, Fig. 8 einen Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 7 und
Fig. 9 den gleichen Grundriß wie Fig. 6, jedoch bei um 90 o gedrehtem
Widerlager:
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 ist im Fußboden
10 in eine etwa quadratische Vertiefung 11 ein Grundlager 12 fest eingesetzt, z.B.
einbetoniert. Das Grundlager weist seinerseits eine kreisförmige Vertiefung 13 auf,
in die ein Gummiring 14 in Form eines Exzenters.eingesetzt ist, und zwar derart,
daß sich der größte Querschnitt 14a des Exzenters in Richtung der Türöffnungabewegung
x, und zwar auf der dem nur teilweise geöffneten Türflügel 15 gegenüberliegenden
Seite befindet. In Fig. 1 und 2 ist der Türflügel 15 in nahezu um 90o geöffneter
Stellung angedeutet, wobei sich die lotrechte Schwenkachse der Tür etwa im Schnittpunkt
der Pfeile a und b befindet.
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In die Mittelöffnung 16 des Gummiexzenters 14 ist das Widerlager 17
mittels eines zylindrischen Mittelansatzes 18 eingesetzt. Das Widerlager ist im
wesentlichen zweiteilig ausgebildet und besteht aus dem bereits erwähnten Mittelansatz
18 und aus der Widerlagerplatte 19, an die der Mittelansatz 18 zentriert mittels
eines Schraubgliedes 20 angesetzt ist. Durch das napfförmig ausgebildete Grundlager
12, den Gummiexzenter 14 und den Mittelansatz 18 des Widerlagers ist ein Führungsstift
21 hindurchgeführt, welcher sich im wesentlichen in Richtung der Türbewegung x erstreckt
und dadurch dem Widerlager eine Führung in dieser Richtung gibt. Ein in eine Bohrung
des Grund-
lagers 12 eingesetzter Pa8-
und Sicherungsstift
22 greift
in einen zum_Führungsstift 21 parallelen Schlitz
23 auf der Unterseite der_Widerlagerplatte 19 ein und sichert dadurch diese gegen
Drehen gegenüber der Grundplatte 12 und damit gegenüber dem Fußboden 10. Die Widerlagerplatte
19 ist kreisförmig ausgeführt und weist ,eine. ltanalförmige Vertiefung 24 ,mit
einer Schräg-. Fläche 25 und einem hakenförmigen Rastvorsprung 26 mit der Hast 26a
auf.. Die kanalförmige. Vertiefung endet auf der dem Türflügel 15 in der gezeichneten
Lage abgewandten Seite an einer. Querwand_27, die als Anschlag für den noch weiter
unten nähererläuterten Riegel am Türflügel dient. Ein an diese Querwand 27 anschließender
Querkanal 28 führt von der Vertiefung 24 an den Außenumfang der Widerlägerplatte-19.
Über den größten Teil ihres Umfanges weist die Widerlager- |
platte eine flach-känische ringförmige Oberfläche 29 auf: |
In dem Winkel zwischen den kanalartigen Vertiefungen-24 |
und 28 ist< @ ferh6f""eine flache schräge Fläche 30 angeord-
. ' |
net, die- van°'dem Querkanal 28 zu der nach dem Türflügel zu |
gelegenen.'Wäagerechten, ebenen Fläche 31 ansteigt, welche |
z:T: durdh'die Schrägfläche 25 und die hakenförmige Rast 26, |
26a be-gyehzt wird:.: ' |
Mit der-beschriebenen Vorrichtung wirkt die an dem Türflügel 15
befestigte Riegelvorrichtung 32 zusammen, die aus einer Grundplatte 33 und dem Riegelgehäuse
34 besteht. Riegelgehäuse und Grundplatte sind gemeinsam durch Schrauben 35 an der
Tür befestigt. In eine lotrechte, im Querschnitt rechteckige Ausnehmung 36 (Fig.3)
des Riegelgehäuses 34 ist ein schieberartiger Riegelhalter 37 eingesetzt: In den
Riegelhalter 37 ist mittels Ge%rindes 38 ein Schraubenbolzen 39 eingeschraubt, der
sich mittels seines Kopfes 40 in eine Vertiefung #1 des Riegelhalters einlegt und
durch eine Feder 42, die den Riegelhalter 37 abwärts drückt, gegen eine Anschlagsfläche-43
bewegt wird, so daß der Riegelhalter einen bestimmten Abstand e über die Unterkante
des Türflügels 15
bzw. des Gehäuses 34 hinausragt. Durch Verschrauben des
Schraubenbolzens 39 in dem gegen Drehen im Gehäuse gesicherten, z.B. als Vierkant
ausgebildeten Riegelhalter 37 kann der Abstand e geändert und auf einen. gewünschten
Betrag eingestellt werden. In einen Schlitz 44 des Riegelhalters 37 ist des weiteren
ein Riegel 45 eingesetzt. Er wird durch einen Querbolzen 46 im Riegelhalter 37 gehalten,
wobei der Querbolzen 46 eine schlitzförmige Öffnung 47 im Riegel 45 durchsetzt.
Eine Feder 48 stützt sich einerseits am Riegel 45, z.B.
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an einer aus dem Material desselben herausgearbeiteten Ware 49 und
andererseits an einen Querstift 50 ab, welcher im Riegelhalter 37 befestigt ist
und den Schlitz 44
in demselben durchquert. Die unter Druckspannung
stehende Feder 48 übt in der in Fig. 3 gezeichneten normalen Lage des Riegels 45
auf diesen ein Drehmoment in Pfeilrichtung y um den Querbolzen.46 aus, so daß sich
der Riegel mit seiner Fläche 51 gegen die Wandung des Riegelhalters 37 abstützt.
Ein Schlitz 52 in der gegenüberliegenden Wandung des Riegelgehäuses 34 ermöglicht
es jedoch dem Riegel 45, entgegen der Pfeilrichtung y um den Querbolzen 46 zu schwingen
und seitlich aus den Gehäuse 34 herauszutreten, bis gegebenenfalls durch die schräge
Kante 51a des Riegels 45 dieser an dem Riegelhalter 37 anliegt, also in einer Lage,
in der die Feder 4S-noch ein Drehmoment in Pfeilrichtung y ausübt.
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Die Wirkungsreise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Beim
öffnen des Türflügels 15 aus seiner Schließstellung heraus in Pfeilrichtung x nehme
der Türflügel Beispielsweise zunächst die in Fig. 1 und 2 dargestellte Lage ein.
Bei. weiterer Bewegung der TUr in 'Pfeilrichtung x gelangt der Riegel #5 in die
in Fig. 2 strichpunktiert angedeutete Lage 45a, in welcher er mit der Schrägfläche
25 in Berührung kommt. Der Anschlag 45 wird infolgedessen bei der Weiterbewegung
des TürflUgels durch die Keilwirkung der Schrägfläche 25 nach außen gedrückt, indem
er entgegen der Pfeilrichtung y (Fig.3) durch den Schlitz 52 nach außen herausgeschwenkt
wird, bis er sich in der am weitesten ausge-. schwenkten Stellung 45b befindet.
Sobald der Riegel über den hakenförmigen Rastvorsprung 26 hinweggeglitten ist,
springt
er unter der Wirkung der Feder 48 in die Lage 45e zurück, in welcher er den Türflügel
in der Rast 26a verriegelt und damit in der geöffneten Stellung festhält.
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Ein z.B. in der Drehachse der TUr angeordneter Türschliesser drückt
hierbei den Riegel 4-5 in dessen Lage 45c gegen die Rastfläche der Rast 26a.
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Soll die Tür wieder geschlossen werden, so ist es zunächst notwendig,
sie noch etwas weiter in Pfeilrichtung x zu öffnen, wobei der Riegel 45 in der Vertiefung
24 der Widerlagerplatte sich weiter bewegt, bis er auf die als Anschlag wirkende
Querwand 27 trifft. Auch bei einem schnellen Bewegen des Türflügels wird hierbei
ein Stoß vermieden, indem das ganze Widerlager, in Pfeilrichtung x durch den Führungsbolzen
21 gef#üart, gegen die Wirkung des Gummiexzenters 14 ausweichen kann und der große
Querschnitt 3.4a des Exzenters ein besonders weiches Auffangen des Stoßes ermöglicht.
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Der Riegel 45 kann, sobald er an den Querkanal 28 gelangt, in seine
lotrechte Anfangsstellung entsprechend Fig. 3 im Riegelhalter 37 zurückschwingen.,
so daß er am Ende der Türbewegung die Stellung 45d an der Querwand 27 einnimmt.
Wird nun die Tür entgegen der Pfeilrichtung x zurückgeschwenkt, so gleitet der Riegel
45 aus der Stellung 45d auf die Schrägfläche 30 auf, so daß er beispielsweise über
eine
Stellung 45e auf die erhöhte Fläche ,31 gelangt. Der Riegel
wird hierbei je nach der Größe des Abstandes e etwa um den Hub h angehoben,. was
gegen die Wirkung der Feder 48 dadurch möglich ist, daß der Riegel 45 mittels seiner
Schlitzöffnung 47 auf,,dem Querbolzen #6 gleitet. Tritt ein größerer Widerstand
auf, kann gegebenenfalls auch der Riegel).alter 37_ zusätzlich gegen die Wirkung
der Feder 42 angehoben werden, indem sich der. Bolzenkopf 4. von seiner Auflagefläche
43 abhebt. Bei weiterer Bewegung der Tür in Schließrichtung gleitet der Riegel 45,
nachdem er von der Stellung 45e aus die waagerechte Fläche 31 überquert hat, wieder
in die Lage 45a zurück, indem er durch die Feder 4$ nach unten gedrückt wird, bis
seine Endfläche wieder den Abstand e von der Endfläche des Riegelhalters hat. per
gesamte Weg, den der Mittelpunkt des Riegelanschlages 45 in der vorgeschriebenen
Weise zurücklegt, ist in Fig. 2
durch den mit Pfeilen versehenen Linienzug
s gekennzeichnet.
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Fig. 5 bis 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In das Grundlager 112 ist wiederum ein, Gummiexzenter 114 eingesetzt, das das aus
en beiden Teilen. 118 und 119 bestehende Widerlager 117 aufnimmt. Das
Widerlaker
ist durch einen Führungsbolzen 121 wieder in Bewegungsrichtung der Tür geführt:
-. Die Widerlagerplatte 119 weist wieder eine kanalförmige "=. Vertiefung 124 auf,
die durch die Schrägfläche 125; den hakenförmigen Vorsprung 126 und die zur waagerechten
geneigte Fläche 130 begrenzt wird.
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Im Gegensatz zum ersten Ausfiharungsbeispiel ist jedoch die querliegende,
kanalförmige Vertiefung; welche durch die als Anschlagjfür den Türflügel dienende
Querwand 127 begrenzt wird, nicht nur nach einer Seite, sondern nach beiden Seiten
gerichtet und besteht aus den Teilkpnälen 128a und 128b. Außerdem haben diese Kanäle
128a und 128b eine wesentlich größere Breite als der Kanal 28 des ersten Ausführungsbeispieles.
Des Weiteren fehlt die im ersten Ausführungsbeispiel aus dem Stift 22 und der Nut
23 bestehende Drehsicherung zwischen der Widerlagerplatte 19 und dem Grundlager
12. Stattdessen ist im Ausführungsbeispiel nach Fig: 5 bis 9-eine Schraube 122 vorgesehen,
welche in die Widerlagerplatte 119 von oben her eingeschraubt ist und in eine Nut
123a in der Grundplatte 112 eingreift. Eine zweite Nut 123b ist hierzu derart versetzt
in der Grundplatte 112 angeordnet, daß die Schnittpunkte zwischen den zueinander
parallel zur Mittelöffnung der Grundplatte 113 geöffneten Nuten und dem Kreis k
des Widerlagers, auf dem die Schraube 122 liegt, um etwa 900 zueinander versetzt
sind. Widerlagerplatte
119 und Ansatz 118 des Widerlagers sind
durch einen Zapfen oder ein Schraubglied 120 drehbar miteinander verbunden: Um die
Grundplatte 112 im Fußboden 10 gegen Drehen zu sichern, ist die Grundplatte durch
drei Betonschrauben 112a, die durch die Bohrungen 112b in der Grundplatte hindurchgesteckt
sind, im Boden verankert. Zwischen den beiden Nuten, 123a und 123b weist das Grundlager
112 eine Kreisringsegarentfläche 123c (Fig.7,8) auf, weiche gegenüber den Nuten
123a, 123b erhöht, gegenüber der übrigen Oberfläche des Grundlagers jedoch vertieft
liegt. Die am Türflügel 15 befestigte Riegelvorrichtung besteht aus dem zweiteiligen
Gehäuse 132, in welchem der Riegel 145-in ähnlicher weise wie im Ausführungsbeispiel
nach Fig. l bis 4 gelagert ist. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist
jedoch der Riegelhalter 137 zylindrisch ausgebildet und wird gegen. Drehen durch
eine exzentrisch angeordnete Schraube 139 gesichert, welche gleichzeitig dazu dient,
den Riegelhalter 13'7 in Höhenrichtung zu verstellen. Grundsätzlich ist die Wirkungsweise
der in der Fig. 5 bis 9 dargestellten Ausführungsform die gleiche, wie beider Ausführungsform
nach Fig. l bis 4, sofern sich das Widerleger 117 in der Lage nach Fig.. 6 befindet.
Soll.
jedoch die Feststellwirkung des Widerlagers ausgeschaltet werden, so wird die Schraube
122 nach oben verschraubt, bis sich das untere Fade der Schraube in Höhe der Ringsegmentflä.che
123c befindet. Die Widerlagerplatte 119 kann alsdann um '90o in die Zage nach Fig.
9 ,gedreht werden, so,daQ die Schraube 122 in die Nut 123b herabgeschraubt werden
kann und der Riegel 145 vor dem breiten Kanal. 128a der Widerlagerplatte zu stehen
kommt. Bei Bewegung des Türflügels in Pfeilrichtung x kann der Riegel 145 alsdann
unbehindert durch den Kanal 128a -und 128b in Pfeilrichtung s1 hindurchtreten, die
Tür also beliebig weit geöffnet werden: