DE1459198A1 - Feststelleinrichtung fuer Tueren - Google Patents

Feststelleinrichtung fuer Tueren

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DE1459198A1
DE1459198A1 DE19611459198 DE1459198A DE1459198A1 DE 1459198 A1 DE1459198 A1 DE 1459198A1 DE 19611459198 DE19611459198 DE 19611459198 DE 1459198 A DE1459198 A DE 1459198A DE 1459198 A1 DE1459198 A1 DE 1459198A1
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DE
Germany
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abutment
bolt
locking device
door leaf
door
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Pending
Application number
DE19611459198
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English (en)
Inventor
Wolfgang Schmid
Voester Dipl-Ing Walter
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
Original Assignee
Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/46Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member
    • E05C17/52Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member comprising a snap, catch, or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0041Damping means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • 'Feststelleinrichtung für Türen" (Zusatz zu Patent 1 036 106) Die vorliegende Anmeldung bezieht sich - entsprechend dem Hauptpatent 1 036 106 - auf eine Fehtstelleinrichtung"für Türen, die ein auf dem Fußboden innerhalb der Bahn des Türflügels angeordnetes Widerlager aufweist mit einer im Grundriß hakenförmig o.ä. gestalteten Widerlagerrast, mit der ein am Flügel angebrachter, seitlieh beweglicher Riegel zusammenwirkt, und mit einem zur Öffnungsbegrenzung des Türflügels dienenden Anschlag, gegen den sich der Riegel in der Flügelendstellung anlegt. Eine solche Vorrichtung ermöglicht es, den Türflügel in einer geöffneten Stellung festzustellen, indem der Riegelanschlag hinter die hakenförmige Widerlagerrast tritt Eine Rückbewegung des Türflügels, z.B. unter der Wirkung eines Türschließers, ist jedoch dadurch möglich, daß der Türflügel bis zum Anschlag weiterbewegt wird und-dadurch . unter Umgehung des Widerlagers in die Schließstellung zurückkehren kann. Der bewegliche Riegelanschlag wird hierbei z.B..in lotrechter Richtung gegen die Wirkung einer Rückstellfeder über das Widerlager hinweggeführt. Um einen harten Anschlag des Türflügels bzw. des; an ihm angeordneten Riegels am Anschlag des Widerlagers zu vermeiden, ist erfindungsgemäß das Widerlager in Öffnungsrichtung des Türflügels federnd nachgiebig gelagert. Insbesondere ist hierzu das Widerlager in geräuschdämpfendem, elastischem Material, insbesondere Gummi, eingebettet. In einfachster und zweckmäßiger Ausführung hat das elastische Material, insbesondere Gummi, die Gestalt eines Ringes, vorzugsweise Exzenters, welcher in Anschlagsrichtung seinen größten Gummiquerschnitt aufweist, so daß auch die größte Nachgiebigkeit der Gummizwischenlage in dieser Richtung besteht. Gegenüber einer Ausführung, bei der lediglich der Anschlag elastisch ausgeführt ist, ergibt sich der Vorteil einer wesentlich größeren Federungskapazität bei wesentlich stabilerer Ausführung und grösserer Betriebssicherheit.
  • Um ein seitliches Ausweichen des Widerlagers zu verhindern, kann dieses ferner innerhalb seiner Nachgiebigkeit in Richtung der Türbewegung geführt sein, z.B. durch einen Führungsstift, der den Ansatz des Widerlagers, den Gummiring und ein napfförmiges Grundlager durchsetzt. Außerdem kann eine mit dem Widerlageransatz verbundene Widerlagerplatte gegenüber dem Grundlager, z.B.*mittels eines in eine Radialnut eingreifenden Sicherungsstiftes, gegen Drehen gesichert sein.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Widerlager als kreisförmige oder ungefähr kreisförmige flache Scheibe mit flach, kegelröpm@g, , gbfallender Randpartie ausgebildet, so daß das Wderlager möglichst falch an den umgebenden Fußboden anschließt und dadurch praktisch stolpersicher ist. Des Weiteren kann die zur Aufnahme des Riegels dienende, etwa hakenförmige Widerlagerrast,im Bereiche des zur Öffnungsbegrenzung des Türflügels dienenden Anschlages in einen seitlich nach außen führenden Kanal auslaufen. Hierdurch läßt sich die die Widerlagerrast bildende Vertiefung im Widerlager leicht reinigen, da in-der Vertiefung abgesetzter Staub oder Schmutz mittels einer Bürste od.dgl. leicht über den seitlichen Kanal hinausgefegt werden kann.
  • Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist das Widerlager drehbar gelagert und derart ausgebildet, daß es in einer DreUgge zur Feststellung des Türflügels mit dem Riegel zusammenwirkt, und in einer zweiten, insbesondere um 90o Versetzten Drehlage einen freien Durchtritt des Riegels erlaubt. Insbesondere kann hierzu der erwähnte seitliche Anschlußkanal eine der Breite des Riegels entsprechende Breite aufweisen. Es ist in diesem Falle lediglich notwendig, das Widerlager um den entsprechenden Drehwinkel, insbesondere 90o zu drehen, wodurch der Riegel unbehindert durch das Widerlager hindurchtreten bzw. über dieses hinweggleiten kann Zweckmäßig ist das Widerlager in seinen verschiedenen Drehlagen feststellbar, beispielsweise durch eine lotrecht stell bare Schraube, welche in Rastvertiefungen, z.B. Schlitze, eingreift und zum Verdrehen des Widerlagers aus den Rastvertiefungen herausschraubbar ist, so daß es sich über eine gegenüber den Rastvertiefungen erhöhte Fläche hinwegbewegen kann. Statt einer Schraube kann auch ein federndes Rastglied,`z.B. ein mit einem Druckknopf versehener federnder Haken verwendet werden, welcher unter einer z.B. aufwärts wirkenden Feder hinter einen Vorsprung des Grundlagers greift und durch Niederdrücken des Rastgliedes außer Eingriff mit dem Vorsprung gebracht wird.
  • Im Hauptpatent kann die am Flügelrahmen angeordnete, in den Rahmen eingesetzte Riegelanordnung dadurch in Höhenrichtung verstellt werden, daß das den Riegel tragende Riegelgehäuse in lotrechter Richtung verschraubbar ist. Eine solche Einstellung ist jedoch umständlich und erlaubt keine kontinuierliche Verstellung. Demgegenüber besteht ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, daß der den Riegel aufnehmende Riegelhalter in lotrechter Richtung federnd im Riegelgehäuse gelagert ist und der Riegelhalter durch einen Einstellgriff, insbesondere eine Einstellschraube gegen die Wirkung der Feder in Höhenrichtung verstellbar ist.
  • i Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele zu entnehmen. Hierbei zeigen Fig. 1 einen Axialschnitt durch 'das eine Ausführungsbeispiel nach Linie 1-1 der Fig. 2, Fig. 2 -eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 1, teilweise im Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 1, ' Fig. 5 einen Axialschnitt für* das zweite Ausführungsbeispiel nach Linie 5-5 der Fig. 6, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Ausführung nach Fig. 5 Fig. 7 eine Draufsicht auf das im Fußboden befestigte Grundlager entsprechend der Ausführung nach Fig. 5 und 6, Fig. 8 einen Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 7 und Fig. 9 den gleichen Grundriß wie Fig. 6, jedoch bei um 90 o gedrehtem Widerlager: Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 ist im Fußboden 10 in eine etwa quadratische Vertiefung 11 ein Grundlager 12 fest eingesetzt, z.B. einbetoniert. Das Grundlager weist seinerseits eine kreisförmige Vertiefung 13 auf, in die ein Gummiring 14 in Form eines Exzenters.eingesetzt ist, und zwar derart, daß sich der größte Querschnitt 14a des Exzenters in Richtung der Türöffnungabewegung x, und zwar auf der dem nur teilweise geöffneten Türflügel 15 gegenüberliegenden Seite befindet. In Fig. 1 und 2 ist der Türflügel 15 in nahezu um 90o geöffneter Stellung angedeutet, wobei sich die lotrechte Schwenkachse der Tür etwa im Schnittpunkt der Pfeile a und b befindet.
  • In die Mittelöffnung 16 des Gummiexzenters 14 ist das Widerlager 17 mittels eines zylindrischen Mittelansatzes 18 eingesetzt. Das Widerlager ist im wesentlichen zweiteilig ausgebildet und besteht aus dem bereits erwähnten Mittelansatz 18 und aus der Widerlagerplatte 19, an die der Mittelansatz 18 zentriert mittels eines Schraubgliedes 20 angesetzt ist. Durch das napfförmig ausgebildete Grundlager 12, den Gummiexzenter 14 und den Mittelansatz 18 des Widerlagers ist ein Führungsstift 21 hindurchgeführt, welcher sich im wesentlichen in Richtung der Türbewegung x erstreckt und dadurch dem Widerlager eine Führung in dieser Richtung gibt. Ein in eine Bohrung des Grund-lagers 12 eingesetzter Pa8- und Sicherungsstift 22 greift in einen zum_Führungsstift 21 parallelen Schlitz 23 auf der Unterseite der_Widerlagerplatte 19 ein und sichert dadurch diese gegen Drehen gegenüber der Grundplatte 12 und damit gegenüber dem Fußboden 10. Die Widerlagerplatte 19 ist kreisförmig ausgeführt und weist ,eine. ltanalförmige Vertiefung 24 ,mit einer Schräg-. Fläche 25 und einem hakenförmigen Rastvorsprung 26 mit der Hast 26a auf.. Die kanalförmige. Vertiefung endet auf der dem Türflügel 15 in der gezeichneten Lage abgewandten Seite an einer. Querwand_27, die als Anschlag für den noch weiter unten nähererläuterten Riegel am Türflügel dient. Ein an diese Querwand 27 anschließender Querkanal 28 führt von der Vertiefung 24 an den Außenumfang der Widerlägerplatte-19.
    Über den größten Teil ihres Umfanges weist die Widerlager-
    platte eine flach-känische ringförmige Oberfläche 29 auf:
    In dem Winkel zwischen den kanalartigen Vertiefungen-24
    und 28 ist< @ ferh6f""eine flache schräge Fläche 30 angeord- . '
    net, die- van°'dem Querkanal 28 zu der nach dem Türflügel zu
    gelegenen.'Wäagerechten, ebenen Fläche 31 ansteigt, welche
    z:T: durdh'die Schrägfläche 25 und die hakenförmige Rast 26,
    26a be-gyehzt wird:.: '
    Mit der-beschriebenen Vorrichtung wirkt die an dem Türflügel 15 befestigte Riegelvorrichtung 32 zusammen, die aus einer Grundplatte 33 und dem Riegelgehäuse 34 besteht. Riegelgehäuse und Grundplatte sind gemeinsam durch Schrauben 35 an der Tür befestigt. In eine lotrechte, im Querschnitt rechteckige Ausnehmung 36 (Fig.3) des Riegelgehäuses 34 ist ein schieberartiger Riegelhalter 37 eingesetzt: In den Riegelhalter 37 ist mittels Ge%rindes 38 ein Schraubenbolzen 39 eingeschraubt, der sich mittels seines Kopfes 40 in eine Vertiefung #1 des Riegelhalters einlegt und durch eine Feder 42, die den Riegelhalter 37 abwärts drückt, gegen eine Anschlagsfläche-43 bewegt wird, so daß der Riegelhalter einen bestimmten Abstand e über die Unterkante des Türflügels 15 bzw. des Gehäuses 34 hinausragt. Durch Verschrauben des Schraubenbolzens 39 in dem gegen Drehen im Gehäuse gesicherten, z.B. als Vierkant ausgebildeten Riegelhalter 37 kann der Abstand e geändert und auf einen. gewünschten Betrag eingestellt werden. In einen Schlitz 44 des Riegelhalters 37 ist des weiteren ein Riegel 45 eingesetzt. Er wird durch einen Querbolzen 46 im Riegelhalter 37 gehalten, wobei der Querbolzen 46 eine schlitzförmige Öffnung 47 im Riegel 45 durchsetzt. Eine Feder 48 stützt sich einerseits am Riegel 45, z.B.
  • an einer aus dem Material desselben herausgearbeiteten Ware 49 und andererseits an einen Querstift 50 ab, welcher im Riegelhalter 37 befestigt ist und den Schlitz 44 in demselben durchquert. Die unter Druckspannung stehende Feder 48 übt in der in Fig. 3 gezeichneten normalen Lage des Riegels 45 auf diesen ein Drehmoment in Pfeilrichtung y um den Querbolzen.46 aus, so daß sich der Riegel mit seiner Fläche 51 gegen die Wandung des Riegelhalters 37 abstützt. Ein Schlitz 52 in der gegenüberliegenden Wandung des Riegelgehäuses 34 ermöglicht es jedoch dem Riegel 45, entgegen der Pfeilrichtung y um den Querbolzen 46 zu schwingen und seitlich aus den Gehäuse 34 herauszutreten, bis gegebenenfalls durch die schräge Kante 51a des Riegels 45 dieser an dem Riegelhalter 37 anliegt, also in einer Lage, in der die Feder 4S-noch ein Drehmoment in Pfeilrichtung y ausübt.
  • Die Wirkungsreise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Beim öffnen des Türflügels 15 aus seiner Schließstellung heraus in Pfeilrichtung x nehme der Türflügel Beispielsweise zunächst die in Fig. 1 und 2 dargestellte Lage ein. Bei. weiterer Bewegung der TUr in 'Pfeilrichtung x gelangt der Riegel #5 in die in Fig. 2 strichpunktiert angedeutete Lage 45a, in welcher er mit der Schrägfläche 25 in Berührung kommt. Der Anschlag 45 wird infolgedessen bei der Weiterbewegung des TürflUgels durch die Keilwirkung der Schrägfläche 25 nach außen gedrückt, indem er entgegen der Pfeilrichtung y (Fig.3) durch den Schlitz 52 nach außen herausgeschwenkt wird, bis er sich in der am weitesten ausge-. schwenkten Stellung 45b befindet. Sobald der Riegel über den hakenförmigen Rastvorsprung 26 hinweggeglitten ist, springt er unter der Wirkung der Feder 48 in die Lage 45e zurück, in welcher er den Türflügel in der Rast 26a verriegelt und damit in der geöffneten Stellung festhält.
  • Ein z.B. in der Drehachse der TUr angeordneter Türschliesser drückt hierbei den Riegel 4-5 in dessen Lage 45c gegen die Rastfläche der Rast 26a.
  • Soll die Tür wieder geschlossen werden, so ist es zunächst notwendig, sie noch etwas weiter in Pfeilrichtung x zu öffnen, wobei der Riegel 45 in der Vertiefung 24 der Widerlagerplatte sich weiter bewegt, bis er auf die als Anschlag wirkende Querwand 27 trifft. Auch bei einem schnellen Bewegen des Türflügels wird hierbei ein Stoß vermieden, indem das ganze Widerlager, in Pfeilrichtung x durch den Führungsbolzen 21 gef#üart, gegen die Wirkung des Gummiexzenters 14 ausweichen kann und der große Querschnitt 3.4a des Exzenters ein besonders weiches Auffangen des Stoßes ermöglicht.
  • Der Riegel 45 kann, sobald er an den Querkanal 28 gelangt, in seine lotrechte Anfangsstellung entsprechend Fig. 3 im Riegelhalter 37 zurückschwingen., so daß er am Ende der Türbewegung die Stellung 45d an der Querwand 27 einnimmt. Wird nun die Tür entgegen der Pfeilrichtung x zurückgeschwenkt, so gleitet der Riegel 45 aus der Stellung 45d auf die Schrägfläche 30 auf, so daß er beispielsweise über eine Stellung 45e auf die erhöhte Fläche ,31 gelangt. Der Riegel wird hierbei je nach der Größe des Abstandes e etwa um den Hub h angehoben,. was gegen die Wirkung der Feder 48 dadurch möglich ist, daß der Riegel 45 mittels seiner Schlitzöffnung 47 auf,,dem Querbolzen #6 gleitet. Tritt ein größerer Widerstand auf, kann gegebenenfalls auch der Riegel).alter 37_ zusätzlich gegen die Wirkung der Feder 42 angehoben werden, indem sich der. Bolzenkopf 4. von seiner Auflagefläche 43 abhebt. Bei weiterer Bewegung der Tür in Schließrichtung gleitet der Riegel 45, nachdem er von der Stellung 45e aus die waagerechte Fläche 31 überquert hat, wieder in die Lage 45a zurück, indem er durch die Feder 4$ nach unten gedrückt wird, bis seine Endfläche wieder den Abstand e von der Endfläche des Riegelhalters hat. per gesamte Weg, den der Mittelpunkt des Riegelanschlages 45 in der vorgeschriebenen Weise zurücklegt, ist in Fig. 2 durch den mit Pfeilen versehenen Linienzug s gekennzeichnet.
  • Fig. 5 bis 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. In das Grundlager 112 ist wiederum ein, Gummiexzenter 114 eingesetzt, das das aus en beiden Teilen. 118 und 119 bestehende Widerlager 117 aufnimmt. Das Widerlaker ist durch einen Führungsbolzen 121 wieder in Bewegungsrichtung der Tür geführt: -. Die Widerlagerplatte 119 weist wieder eine kanalförmige "=. Vertiefung 124 auf, die durch die Schrägfläche 125; den hakenförmigen Vorsprung 126 und die zur waagerechten geneigte Fläche 130 begrenzt wird.
  • Im Gegensatz zum ersten Ausfiharungsbeispiel ist jedoch die querliegende, kanalförmige Vertiefung; welche durch die als Anschlagjfür den Türflügel dienende Querwand 127 begrenzt wird, nicht nur nach einer Seite, sondern nach beiden Seiten gerichtet und besteht aus den Teilkpnälen 128a und 128b. Außerdem haben diese Kanäle 128a und 128b eine wesentlich größere Breite als der Kanal 28 des ersten Ausführungsbeispieles. Des Weiteren fehlt die im ersten Ausführungsbeispiel aus dem Stift 22 und der Nut 23 bestehende Drehsicherung zwischen der Widerlagerplatte 19 und dem Grundlager 12. Stattdessen ist im Ausführungsbeispiel nach Fig: 5 bis 9-eine Schraube 122 vorgesehen, welche in die Widerlagerplatte 119 von oben her eingeschraubt ist und in eine Nut 123a in der Grundplatte 112 eingreift. Eine zweite Nut 123b ist hierzu derart versetzt in der Grundplatte 112 angeordnet, daß die Schnittpunkte zwischen den zueinander parallel zur Mittelöffnung der Grundplatte 113 geöffneten Nuten und dem Kreis k des Widerlagers, auf dem die Schraube 122 liegt, um etwa 900 zueinander versetzt sind. Widerlagerplatte 119 und Ansatz 118 des Widerlagers sind durch einen Zapfen oder ein Schraubglied 120 drehbar miteinander verbunden: Um die Grundplatte 112 im Fußboden 10 gegen Drehen zu sichern, ist die Grundplatte durch drei Betonschrauben 112a, die durch die Bohrungen 112b in der Grundplatte hindurchgesteckt sind, im Boden verankert. Zwischen den beiden Nuten, 123a und 123b weist das Grundlager 112 eine Kreisringsegarentfläche 123c (Fig.7,8) auf, weiche gegenüber den Nuten 123a, 123b erhöht, gegenüber der übrigen Oberfläche des Grundlagers jedoch vertieft liegt. Die am Türflügel 15 befestigte Riegelvorrichtung besteht aus dem zweiteiligen Gehäuse 132, in welchem der Riegel 145-in ähnlicher weise wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. l bis 4 gelagert ist. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist jedoch der Riegelhalter 137 zylindrisch ausgebildet und wird gegen. Drehen durch eine exzentrisch angeordnete Schraube 139 gesichert, welche gleichzeitig dazu dient, den Riegelhalter 13'7 in Höhenrichtung zu verstellen. Grundsätzlich ist die Wirkungsweise der in der Fig. 5 bis 9 dargestellten Ausführungsform die gleiche, wie beider Ausführungsform nach Fig. l bis 4, sofern sich das Widerleger 117 in der Lage nach Fig.. 6 befindet. Soll. jedoch die Feststellwirkung des Widerlagers ausgeschaltet werden, so wird die Schraube 122 nach oben verschraubt, bis sich das untere Fade der Schraube in Höhe der Ringsegmentflä.che 123c befindet. Die Widerlagerplatte 119 kann alsdann um '90o in die Zage nach Fig. 9 ,gedreht werden, so,daQ die Schraube 122 in die Nut 123b herabgeschraubt werden kann und der Riegel 145 vor dem breiten Kanal. 128a der Widerlagerplatte zu stehen kommt. Bei Bewegung des Türflügels in Pfeilrichtung x kann der Riegel 145 alsdann unbehindert durch den Kanal 128a -und 128b in Pfeilrichtung s1 hindurchtreten, die Tür also beliebig weit geöffnet werden:

Claims (1)

  1. Neue Ansprüche: 1: Feststelleinrichtung für Türren, die ein auf-.dem Fußboden innerhalb der Barm. des Türflügels arge- . ordnetes Widerlager aufweist mit im GrundriN hakenförmig oderähnlich gestalteter Widerlager- rast; mit,der ein am Flügel angebrachter; seitlich- beweglicher Riegel zusaenwirkt und mit einem zur öffnungsbegrenzung:.des Urflügels dienenden Anschlag, gegen.den sich der Riegel in der.Flügel- endstellung anlegt, insbesondere nach Patent 1 036 106, dadurch gekennzeichnet, daß das Wider- lager (17,117) in Öffnungsrichtung (x) des Tiir- flügels (15) federnd nachgiebig gelagert ist. 2. Feststelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Widerlager (17,i17) unter Zwischenschaltung geräuschdämpfenden, elastischen Materials, insbesondere Gummis, im Fußboden (10) gelagert ist. 3. Feststelleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager in einem Ring ausaelastischem Material, insbesondere in einem Gummiexzenter (14,114) mit in Änschlagsrichtung größtem Gummiquerschnitt (1.4a) eingebettet ist.
    4. Feststelleinrichtung neeh Anspruch l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager. (17,117) mit. . , einem, z.B. mit ihm verschraubten bzw. zu ihm,dreh- beweglichen Ansatz (18,118) versehen ist, der unter Zwischenschalung eines z.B. als.Exzenter ausge- bildeten Gummiringes (14,114) in ein ring- oder topfförmiges Grundlager .(12,112) eingesetzt ist. 5.- Feststelleinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (17.,117) inner- halb seiner Nachgiebigkeit in Richtung der Türbewe- - gung geführt ist, z.8. durch einen den Ansatzdes Widerlagers_(17,117)p den Gummiring (14,.114) und das Grundlager (1.2,112) durchsetzenden Führungs- stift (21,121). , 6. Feststelleinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB eine' mit dem Widerlageransatz (18,118) verschraubte bzw. zu ihm drehbewegliche Widerlagerplatte (19,119) gegenüber dem Grundlager (12,112), z.B. mittels eines in eine Radialnut`(23, 123) od.dgl. eingreifenden. Sicherungsstiftes od.dgl. (22,122) gegen Drehen gesichert ist 7@... FAststelieinrichtüng r 'Türen, die ein auf dem - 'Fußboden innerhalb der bahn des 'Türflügels enge= - ördn'etes Widerlager aufweist mit im -Gruridriß häken-
    förmig oder ähnlich gestalteter Widerlagerrast, mit der ein am Flügel angebrachter, seitlich beweglicher Riegel zusammenwirkt, und mit einem zur öffnungsbegrenzung des Türflügels dienenden Anschlag, gegen den sich der Riegel am Widerlager anlegt, insbesondere nach Patent 1 036 106 und nach den vorhergehenden Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB das Widerlager (17,117) als kreisförmige oder ungefähr kreisförmige flache Scheibe mit flach kegelförmig abfallender Rand-. partie (29) ausgebildet ist: $. Feststelleinrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des Riegels (45,145) dienende, etwa hakenförmige Widerlagerrast (24,124) im Bereiche des zur öffnungsbegrenzung des Türflügels dienenden Anschlags (27,1Z7) in einen seitlich nach außen flihrenden Kanal (28,128a) ausläuft. 9. Feststelleinrichtung flir Türen., die ein auf dem Fußboden innerhalb der Bahn des Türflügels angeordnetes Widerlager aufweist mit im Grundriß hakenförmig oder ähnlich gestalteter Widerlagerrast, mit der ein am Fliigel angebrachter, .seitlich beweglicher. Riegel zusammenwirkt, und mit einem zur öffnungsbegrenzung des Türflügels dienenden Anschlag, gegen den sich der Riegel am Widerlager anlegt, insbesondere nach Patent 1 O36 1O6, und nach den vorangehenden Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager bzw. der obere Teil desselben (119) drehbar gelagert und derart ausgebildet ist, daß es ih einer Drehlage (Fig.6) _ zur Feststellung des TUrflügels mit dem Riegel.(145) zusammenwirkt urW in einer zweiten, insbesondere" um 90o versetzten Drehlage (Fig.9) einen freien Durchtritt des Riegels erlaubt. 10. Feststelleinrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß zu® freien Durchtritt des Riegels (145) der an den Anschlag seitlich anschließende Kanal.(128a,128b) eine der Breite des Riegels entsprechende Breite aufweist. 11. Feststelleinrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das.Widerlager bzw. dessen drehbarer Teil (119) in seinen verschiedenen Drehlagen feststellbar ist. 12. Feststelleinrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein verstellbares Rastglied, z.B. eine lotrecht stellbare Schraube (122) im drehbaren Widerlager, welches in den zu fixierenden Drehlagen desselben in Rasten des Grundlagers eingreift. 13. Feststelleinrichtung na-eli Anspruch 11 und 12, da- durch gekennzeichnet, daß die Rasten durch zu- einander parallele Schlitze oder Nuten (123a,123b) im Grundlager (112) gebildet werden, die In die Mittelöffnung (113) zur Aufnabme eines Gummi- ringes (114) einmünden und zwischen denen eine . gegenüber der Oberfläche des Grundlagers (112) vertieft und gegenüber der. Schlitzen oder Nuten erhöht angeordnete, in Umfangsrichtung verlaufen- de.,Gleitfläche (123e) für das Rastglied (122). vorgesehen ist.
    14. Feststelleinrichtung für Türen, die ein auf dem Fußboden innerhalb der Bahn des Türflügels angeord- netes Widerlager aufweist .t im Grundriß haken- förmig oder ,ähnlich ,gestalteter Widerlagerrast, , mit der ein am Flügel, angebrachter, seitlich bewgglicher Riege., zusamenwirkt,, und mit einem zur Öffnungsbegrenzung des TUrflügels dienenden Anschlag, gegen den sich der Riegel in der Flügeaendstellung -anlegt, insbesondere nach.Pätent 1 036 -106. und ,nach den vQrhergehenden AnsprUci#en, . @daduroh:.fekzeichnet, ..der, den R.i@tgel , (.,.15j ,..su#,ehmezde, Rige3.hea ,(3',.i37) .in i.otrechter; Richtung federnd .im -Rlegeigei;use (32,132> -gell:- gert ist.
    15. Feststelleinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelhalter (37,137) durch ein Einstellglied, insbesondere eine Einstellschraube (40,140) gegen die Wirkung einer Feder (42) höhenverstellbar gelagert ist.
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