DE1458461C3 - - Google Patents

Info

Publication number
DE1458461C3
DE1458461C3 DE1458461A DE1458461A DE1458461C3 DE 1458461 C3 DE1458461 C3 DE 1458461C3 DE 1458461 A DE1458461 A DE 1458461A DE 1458461 A DE1458461 A DE 1458461A DE 1458461 C3 DE1458461 C3 DE 1458461C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass
metal
composite material
corrosion
material according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1458461A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1458461B2 (de
DE1458461A1 (de
Inventor
Ernest Joseph West Grove Pa. Breton (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EIDP Inc
Original Assignee
EI Du Pont de Nemours and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EI Du Pont de Nemours and Co filed Critical EI Du Pont de Nemours and Co
Publication of DE1458461A1 publication Critical patent/DE1458461A1/de
Publication of DE1458461B2 publication Critical patent/DE1458461B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1458461C3 publication Critical patent/DE1458461C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C32/00Non-ferrous alloys containing at least 5% by weight but less than 50% by weight of oxides, carbides, borides, nitrides, silicides or other metal compounds, e.g. oxynitrides, sulfides, whether added as such or formed in situ
    • C22C32/0089Non-ferrous alloys containing at least 5% by weight but less than 50% by weight of oxides, carbides, borides, nitrides, silicides or other metal compounds, e.g. oxynitrides, sulfides, whether added as such or formed in situ with other, not previously mentioned inorganic compounds as the main non-metallic constituent, e.g. sulfides, glass
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C14/00Glass compositions containing a non-glass component, e.g. compositions containing fibres, filaments, whiskers, platelets, or the like, dispersed in a glass matrix
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C32/00Non-ferrous alloys containing at least 5% by weight but less than 50% by weight of oxides, carbides, borides, nitrides, silicides or other metal compounds, e.g. oxynitrides, sulfides, whether added as such or formed in situ
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C33/00Making ferrous alloys
    • C22C33/02Making ferrous alloys by powder metallurgy
    • C22C33/0207Using a mixture of prealloyed powders or a master alloy
    • C22C33/0228Using a mixture of prealloyed powders or a master alloy comprising other non-metallic compounds or more than 5% of graphite
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C2214/00Nature of the non-vitreous component
    • C03C2214/08Metals

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)
  • Powder Metallurgy (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft korrosionsbeständige Sintermetall-Glas-Verbundwerkstoffe und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Die metallische Komponente derartiger Verbundwerkstoffe ist, wie Metalle allgemein, sehr korrosionsanfällig, und deshalb ist ein einwandfreier Korrosionsschutz notwendig, um die Verbundwerkstoffe allgemein einsetzen zu können. Dies gilt insbesondere dort, wo sie den Einflüssen des Wetters ausgesetzt sind.
Sintermetall-Glas-Verbundwerkstoffe sind bekannt. So ist in der deutschen Patentanmeldung M 3531 VIa/ 18 b ein pulvermetallurgisch hergestellter Sinterwerkstoff beschrieben, der aus 0,1 bis 50 Gewichtsprozent Glas, Rest Metall, besteht. In der USA.-Patentschrift 3 047 383 ist die Herstellung eines Sintermetall-Glas-Verbundwerkstoffs beschrieben, dessen Glaskomponente 5 bis 95 Volumprozent ausmachen kann.
Allen bekannten Sintermetall-Glas-Verbundwerkstoffen haftet der Nachteil an, daß sie nicht hinreichend korrosionsgeschützt sind.
Hier setzt die Erfindung an. Es wurde erkannt, daß für den Korrosionsschutz des Metalls nicht das Metall selbst modifiziert oder behandelt werden muß, sondern daß dafür die Glaskomponente bestimmten Bedingungen genügen muß.
Gegenstand der Erfindung ist ein korrosionsbeständiger Sintermetall-Glas-Verbundwerkstoff, bestehend aus Glas oder Email, Rest Metall, dadurch gekennzeichnet, daß das Glas oder Email, das in einer an sich bekannten Menge von 2 bis 70 Volumprozent anwesend ist, einen Erweichungspunkt innerhalb ±100 Grad von der Sintertemperatur des Metalls bzw. der Legierung und eine nur langsame Wasserauslaugbarkeit aufweist und die Glasteilchen innerhalb der Matrix1 nicht mehr als 0,1 mm auseinanderliegen.
In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 photographische Mikroaufnahmen (150fache Vergrößerung) von polierten Proben stranggepreßter Aluminium-Glas-Verbundwerkstoffe gemäß der Erfindung, die 2, 5 bzw. 10 Volumprozent Glas enthalten, und
F i g. 2 eine allgemeine graphische Darstellung der Zugfestigkeits- und Dehnungseigenschaften von Eisen-Glas-Verbundwerkstoffen gemäß der Erfindung in Abhängigkeit von dem Raumgehalt an Glas.
Der Begriff »Glas« umfaßt hier nicht nur die herkömmlicherweise als Gläser bezeichneten überkühlten festen Lösungen, sondern auch Porzellanglasuren (Emaillen). Der Begriff »Metall« umfaßt auch Legierungen.
45" Als Gläser kommen vorzugsweise Silicatgläser und Phosphatgläser in Frage.
Die erfindungsgemäßen Verbundwerkstoffe weisen, wenn man im wesentlichen Produkte mit metallischen Eigenschaften erhalten möchte, einen verhältnismäßig geringen Glasgehalt auf, der zwischen 5 bis 25 Volumprozent des Verbundwerkstoffes ausmacht. Vorzugsweise beträgt der Glasgehalt nicht über 15 Volumprozent. Falls ein gefärbter Verbundstoff erwünscht wird, bei dem das Glas auch als Farbträger dient, kann der Glasgehalt höher liegen, z. B. bei 70 Volumprozent.
Die Korrosionsinhibierung wird durch innige Verteilung auslaugbaren Glases in der Nachbarschaft aller Metallteilchen der Verbundwerkstoffe erhalten, wobei das Ausmaß dieser Verteilung für selbst geringe Glasgehalte aus F i g. 1 zu ersehen ist, welche das Glas in Form von nicht lichtreflektierenden, dunkelgefärbten Adern zeigt, die in recht gleichmäßigen Abständen in der Aluminium-Matrix vorliegen. Alle in F i g. 1 gezeigten Proben sind bei Drücken von etwa 2461 kg/cm2, Temperaturen von 5800C und Strangpfeßverhältnissen von 16: 1 stranggepreßt worden, wobei die in der Zeichnung gezeigten, langgezogenen Glasadern bei derart geringen Glasgehalten, wie 2 Volumprozent, er-
3 4
halten werden. Unter Berücksichtigung der 150fachen dem Glasansatz beigemischt und danach bei Tempe-
Vergrößerung ist bei einer Bildgröße der Mikroauf- raturen von 900° C während 60 Minuten geschmolzen,
nähme von 7,0 -10,8 cm eine Strecke von 1,27 cm etwa bis zum Vorliegen einer klaren, blasenfreien Lösung;
0,1 mm gemessener Länge äquivalent, d. h. einer darauf wird die Schmelze durch Eingießen in kaltes
Strecke, die einem Radius wirksamer Korrosionsinhi- 5 Wasser unter Bildung einer Fritte abgeschreckt. Die
bierung um jede gegebene Stelle, an der ein auslaug- Fritte wird dann getrocknet und durch Kugelmahlen
bares Glasteilchen vorliegt, herum entspricht (vgl. auf eine Teilchengröße unter etwa 0,149 mm gebracht.
Beispiel 3). Wie eine Betrachtung von F i g. 1 zeigt, Einige Inhibitorzusätze, wie die Wolframate und
gibt es bei keinem der erläuterten Glasgehalte einen Molybdate, sind in Glas nur wenig löslich, so daß der
Bereich von 2,54 cm Durchmesser, der nicht reichlich io durch direkten Zusatz zu dem Glasansatz erzielbare
mit Stellen benetzt wäre, an denen Teilchen das be- Vorteil geringer ist. Oft ist in diesen Fällen ein inniges
nachbarte Metall schützenden Glases vorliegen. Mischen des gemahlenen Glases und des gepulverten
Besonders vorteilhaft ist es, wenn in den erfindungs- Korrosionsinhibitors unmittelbar vor der Herstellung gemäßen Verbundwerkstoffen das gemahlene Glas als der Verbundstoffe vorteilhaft. Die beladenen Fritten Träger mit einem ihm zugesetzten Korrosionsinhibitor 15 sind lagerungsfähig und brauchen somit bei der Anbeladen ist, der durch Ionisation korrosioninhibierende weitdung nicht frisch zubereitet zu sein.
Stoffmengen, zusammen mit den durch die Auflösung IHe beladene Fritte und das gepulverte Metall werdes Glases gebildeten, abgibt. den chargenweise in dem gewünschten Verhältnis (z. B.
Die Glaskomponente der erfindungsgemäßen Ver- 5 bis 15 Volumprozent Glas und Metall) trocken gebundwerkstoffe besitzt dadurch eine Mehrfachfunk- 20 mischt, wobei eine Mischzeit von 15 Minuten typisch tion, daß das Glas ein gelenktes Freigabemedium für ist, worauf man das Gemisch bei etwa 9,5 t/cm2 (bei korrosionsinhibierende Stoffe darstellt, die aus ihm Aluminium und anderen weichen Metallen oder ihren durch Auslaugen freigesetzt werden, einen Schutzüber- Legierungen auch beträchtlich geringeren Drücken) zug für von ihm selbst verschiedene, chemisch reaktive, auf eine Dichte von etwa 90 % der theoretischen kaltkorrosionsinhibierende Stoffe bildet und dadurch 25 preßt und dann sintert. Bei Aluminium hat sich eine diese gegen einen Verlust durch Umsetzung mit der be- Erhitzung während 45 Minuten auf 500 bis 550° C als nachbarten Metallkomponente, der Atmosphäre oder angemessen erwiesen, während eine Eisen-Matrix bei anderen Umgebungen sichert, und schließlich ein Me- äquivalenten Behandlungszeiten hohe Temperaturen, talloberflächen-Netzmedium ist, das eine sehr innige wie 800 bis 1100° C, erfordert. Es ist oft vorteilhaft, Berührung korrosionsinhibierender Substanzen mit 30 durch eine entsprechende Schutzatmosphäre eine Oxydem korrosiven Angriff ausgesetzten Metallflächen dation der Metallkomponente wie auch eine Versicherstellt. Eine weitere Funktion des Glases besteht schlechterung der Korrosionsinhibitoren zu verhindarin, daß es zur Erzielung einer festen Bindung mit dem; auch abstreifbare, hermetisch verschlossene Be-Metallflächen und anderen Flächen herangezogen hälter sind hierzu praxisgerecht. Durch Heißpressen werden kann, an denen die korrosionsinhibitierten 35 des kaltgepreßten Sinterkörpers lassen sich die mecha-Massen in Überzugsform festgelegt werden sollen. nischen Eigenschaften verbessern.
Eine sehr zufriedenstellende Korrosionsinhibierung Die Wichtigkeit der Auslaugbarkeit zwecks Korrogemäß der Erfindung ist je nach der Aggressivität der sionsinhibierung gemäß der Erfindung zeigt der foleinwirkenden Umgebung mit etwa 5 bis 15 Volum- gende Vergleichsversuch, bei dem die Probe 16 Stunprozent Glas erzielbar, so daß die hohe Festigkeit, die 4° den lang bei einer Temperatur von 82° C einer Luftspanende Bearbeitbarkeit und das natürliche Aus- atmosphäre mit einer relativen Feuchte von 100 % aussehen des Metalls in einem sehr hohen Grade bewahrt gesetzt wird. Bei diesen Bedingungen tritt eine kontibleiben. nuierliche Kondensation von Wasser auf der Probe
Vorzugsweise ist das Glas mit einer Metall-Sauer- ein.
stoff-Verbindung beladen, wobei als Metall-Sauerstoff- 45 Der Metall-Glas-Verbundwerkstoff (Probe A) wird
Verbindung besonders Wolframate, Chromate, Molyb- erhalten, indem man auf einer Kugelmühle 85 Raum-
date und/oder Phosphate verwendet werden. Weitere teile Eisenpulver mit 15 Raumteilen gemahlenem Glas
geeignete Metall-Sauerstoff-Verbindungen der Alkali- (jeweils von einer solchen Teilchengröße, daß ein Sieb
und Erdalkalimetalle und des Zinks sind Nitrate, mit 0,149 mm Sieböffnung das Pulver vollständig hin-
Nitrite, Ferrate und Silicate. 50 durchläßt und mit 0,037 mm Sieböffnung vollständig
Erfindungsgemäß stellt man die Verbundwerkstoffe zurückhält) trockenmischt, bei 9,45 t/cm2 preßt und
her, indem man gemahlenes Glas oder Email, gege- 4 Stunden bei 850°C sintert. Das Glas hat folgende
benenfalls nach vorhergehendem Beladen mit einem Zusammensetzung: 39,0% SiO2, 24,0% K2O + Na2O,
Korrosionsinhibitor und/oder einem färbenden Stoff, 18% B2O3, 2,0% Al2O3, 5,0% CaF2, 8,3% PbO und
und ein Metall- oder Legierungspulver innig mischt, 55 3,7% CrO3. Die Prüfung auf Auslaugbarkeit in der
das Gemisch kalt verdichtet und den verdichteten oben beschriebenen Weise ergibt für (SiO3)- 915 ppm
Körper auf die Sintertemperatur des Metalls bzw. der und für (CrO4)" 825 ppm.
Legierung erhitzt. Dabei wird vorzugsweise der ver- Ein zweiter Metall-Glas-Verbundwerkstoff (Probe B) dichtete Körper, während er auf Sintertemperatur er- wird wie Probe A, jedoch mit der Abänderung hergehitzt ist, einer Warmverformung durch Schmieden, 60 stellt, daß als Glas ein typisches, unlösliches Soda-Strang- öder Fließpressen unterworfen. Kalk-Silicat-Fensterglas des Handels (Zusammen-
Färbende Stoffe gibt man dem Verbundwerkstoff Setzung: 72,7% SiO2, 13,25% Na2O, 1,06% Al2O3 hinzu, indem man das gemahlene Glas mit einem und 13,0% CaO) Verwendung findet, das einen Ausfärbenden^ bei der Höchsttemperatur im erweichten laugwert von nur 40 ppm (SiO3)" ergibt.
Zustand des Glases noch beständigen Stoff belädt. 65 Zur Kontrolle wird an Hand eines Streifens eines
Die Korrosionsinhibitoren, welche die korrosions- herkömmlichen kaltgewalzten Stahles ein Auslauginhibierende Wirkung des sich auflösenden Glases wert von Null festgestellt,
unterstützen, insbesondere die glaslöslichen, werden Der Unterschied im Verhalten der Proben tritt
visuell gut in Erscheinung. Die Probe A zeigt nur einige geringfügige Löcher, während die Probe B auf etwa 70 7o ihrer Fläche reichlich mit großen und kleinen Löchern bedeckt ist. Die Stahl-Kontrollprobe erweist sich auf ihrer gesamten Ausdehnung als extrem stark korrodiert, so daß eine Relativbewertung an Hand einer linearen Skala unter Zugrundelegung eines Wertes der Probe A gleich 1 bei Probe B einen Wert zwischen 5 und 6 und bei der Stahlprobe von 10 bis 12 ergeben würde.
Wie oben gezeigt, stellt die Auslaugbarkeit einen kritischen Faktor für den erfindungsgemäßen Erfolg dar. Die im Handel verfügbaren Gläser sind so unlöslich, daß sie für die vorliegenden Zwecke unwirksam sind, und auch die vier folgenden Spezialglasarten versagen bei der Auslaugprüfung und sind somit ebenfalls ungeeignet:
Glasart (SiO3) =, ppm
Pyrex <20
Flaschenglas des Handels 50
Stahlemaille 42
Emaille <20
Beispiel 1
Die Wirksamkeit der Korrosionsinhibierung gemäß der Erfindung im Vergleich mit typischen, im Handel verfügbaren, konkurrierenden Werkstoffen, wie Eisen, Flußstahl und Schmiedeeisen, zeigt die folgende Langzeitprüfung. Die Proben werden bei dieser Prüfung während 20 Tagen in Luft von 50° C und einer relativen Feuchte von 100 °/o gehalten, wobei man sie vertikal an Haken aus Polymerisatmaterial aufhängt.
Alle Metall-Glas-Verbundstoffproben werden hergestellt, indem man Eisenpulver (Teilchengröße <0,149 mm) mit Glaspulver der gleichen allgemeinen Spezifikation und der nachfolgend genannten Zusammensetzung im Volumenverhältnis von 85: 15 mischt, mit 9,45 t/cm2 kaltpreßt und den Preßkörper 4 Stunden lang bei 8500C sintert. Die Probe 8 (»Chromat-Glas«) wird mit einem Glas der Zusammensetzung der Probe 5 hergestellt, wobei jedoch 3 bis 4% K2CrO4 zugesetzt werden, um den Vorteil der zusätzlichen Chromat-Inhibierung zu erhalten. In ähnlicher Weise enthält die Probe 9 (»Wolframat-Glas«) ein Glas der Zusammensetzung gemäß Probe 5, wobei jedoch ein Zusatz von 3 bis 4°/0 K2WO4 erfolgt, um den zusätzlichen Vorteil des Wolframations zu prüfen.
Tabelle I
Korrosionsprüfung (20 Tage, 500C, 100% relative Feuchte)
Kontrollproben 1 Stahl Güte-
Reihenfolge
Bemerkung
8 60% von großen Rostflecken bedeckt, Rest zu 70%
bedeckt.
2 Eisenstab Schlechteste Probe der Reihe
(hochreines Eisen mit einem Kohlen 7 60 % der Oberfläche von großen Rostflecken bedeckt,
stoffgehalt von unter 1%; unbear- Rest zu 50% Flecken
ocusi)
3 Schmiedeeisen
(C 0,02%, Mn 0,06%, Si 0,13%, 6 40% von Flecken bedeckt, Rost fleckig, aber freier
P 0,13%, S 0,01%, Schlacke 2,5%, als bei Probe 2
Rest Fe)
4 Kalkglas, am wenigsten löslich
(100 SiO2: 40 Na20: 20 CaO) 5b 10% große Rostflecken, Rest kleine Flecken
5 Borsilicatglas
(100 SiO2: 50 B2O3:17 Na2O) 5a Aussehen etwa der Probe 4 entsprechend
6 Kalkglas, weniger löslich
(100 SiO2: 40 Na20:10 CaO) 4 Mehrere große Rostflecken sowie viele feine Punkte
Proben gemäß der Erfindung
7 Kalkglas, am stärksten löslich
(100 SiO2: 40 Na2O : 5 CaO) 3 Keine großen Rostflecken, aber viele winzige Punkte
8 Chromatglas
9 Wolframatglas 2 Endzonen 15% verfärbt, Rest wie Probe 7
1 5% Verfärbung am einen Ende sowie feine Punkte
wie bei Probe 7 auf dem Rest.
Beste Probe der Reihe
Dieses Beispiel bestätigt, daß alkalireiche Gläser löslicher als erdalkalireiche Gläser und die letztgenannten wiederum löslicher als Gläser sind, die an Elementen, wie Eisen, reich sind, welche die hauptsächlichen in Schmiedeeisen auftretenden Metallsilicate bilden. Die erhaltenen Werte zeigen klar die Bedeutung der Auslaugbarkeit mit ihrer Begleiterscheinung, der Freisetzung von korrosionsinhibierend wertvollen Produkten der Auflösung der Glasphase zusammen mit der progressiven Freigabe jeglicher eingeführten Zusatzstoffe, die als solche von inhibierendem Wert sind. Allgemein gilt, daß die Kontrollproben sehr starker Rostbildung und Verfärbung unterliegen, während alle Proben gemäß der Erfindung nur leicht beeinflußt werden, wie durch punktförmige Stellen, z. B. in Verbindung mit einer leichten Färbung
an den Probeendeii, an denen sich während des langen Prüfzeiträums Kondenswasser sammelt.
Beispiel 2
Dieses Beispiel stellt einen Aluminium-Glas-Verbundwerkstöff mit charakteristischer Oberfläche, jedoch guter Korrosionsbeständigkeit gegenüber SaIzsprühwässef dat. Im Hinblick hierauf wird ein höherer Glasgehält als zur Erzielung allein einer Korrosionsbeständigkeit notwendig, nämlich von 25 bzw. 41 Volumprozent; für jede Glaskonzenträtion erfolgt eine
Prüfung im geätzten und ungeätzten Zustand (Ätzmittel 2°l0ige wäßrige Natronlauge). Die ungeätzten Proben behalten im allgemeinen einen weichen, seidigen Metallglanz, während durch das Ätzen eine stumpfe, steinartige Oberfläche auftritt.
In den verschiedenen Massen werden zwei niedrigschmelzende Gläser eingesetzt, die beide die gleichen Mengen an Chromat und Siliciumdioxid enthalten, wobei jedoch das Glas D zur Erhöhung seiner Löslichkeit nahezu 50% mehr Na und entsprechend weniger TiO2 als das Glas C enthält:
Ölas PbO SiO2 Li2O MoIp
Na2O
rözerit
K8O
TiO2 Sb2O6 CrO3
C
D
13,3
13,6
39,2
39,2
6,4
6,5
19,0
27,5
2,0 14,5
7,4
0,78
0,79
4,8
4,9
Die Aluminium-Glas-Verbündwerkstoffe werden hergestellt, indem man Aluminium mit einer Teilchengröße von <0,149 mm mit dem jeweiligen gemahlenen Glas (Teilchengröße <0,149 mm) mischt, mit 2,81 t/cm2 kältpreßt Und danach durch einstündiges Erhitzen auf 540° C sintert, worauf die Dicke durch Warmschmieden von 25,4 mm auf etwa 10,2 mm reduziert wird.
Zu Vergleichszwecken werden Kontrollproben aus as Handelsaluminium und einer Aluminiumlegierung, die beidseitig mit Reinaluminium beschichtet ist, hergestellt. Alle Proben werden bei einer konstanten Temperatür von 350C während 25 Tagen mit 5% NaCl in Wasser besprüht.
30
Tabelle II
Korrosionsprüfung
(25 Tage, 35° C, 5°/0 NaCl-LÖsung)
Probe
Güte-Reihenfolge Bemerkung
Kontrollproben
Aluminium,
Al-Legierung
Proben gemäß der Erfindung
41 Volumprozent Glas C, ungeätzt
41 Volumprozent Glas C, geätzt
25 Volumprozent Glas C, ungeätzt,
25 Volumprozent Glas C, geätzt
41 Volumprozent Glas D, ungeätzt,
41 Volumprozent Glas D, geätzt
25 Volumprozent Glas D, ungeätzt,
25 Volumprozent Glas D, geätzt
beide 5
4
3
2
1
(Beide Proben sind von einer unregelmäßigen, fleckigen hellbraunen Färbung überzogen, weisen Löcher auf und zeigen weiße Korrosionsprodukte
(wahrscheinlich Al(OH)3).
Verstärkte Mattheit, leicht braune Tönung.
Leichte Punktbildung weißer Korrosionsprodukte.
Leicht verstärkte Mattheit.
Im wesentlichen unverändert.
Leichte Punktbildung weißen Korrosionsprodukts.
Leicht verstärkte Mattheit.
Im wesentlichen unverändert.
Im wesentlichen unverändert.
Merkwürdigerweise erscheinen die Proben mit geringerem Glasgehält (25 Volumprozent) denjenigen mit höherem Glasgehalt (4l°/0) etwas überlegen. Eine mikroskopische Untersuchung bei 1Ofacher Vergrößerung zeigt in den gasreichen Verbundwerkstoffen leichte Risse (was möglicherweise auf einer Wasserabsorptibh; durch das Glas beruht). Daraus ergibt sich visuell das Bild einei* verstärkten Korrosion. Aus diesem Versuch ist zu folgern, daß zwar die Salzsprühprüfung zu einem gewissen Angriff auf die r.bht geätzten Proben führen mag, das Ergebnis aber selbst bei dem am wenigsten löslichen Glas großenteils ein »Mattieren« ergibt, das in den meisten Fällen nicht stört und sogar eine gewisse dekorative Wirkung hat. Ein Glas erhöhter Auslaugbarkeit, wie Glas D, ist jedoch dem Glas C bezüglich seiner Korrosions-
309517/94
schutzkraft noch überlegen, insbesondere in den Fällen, in denen die ursprüngliche Oberflächenbeschaffenheit erhalten werden soll.
Beispiel 3
Dieses Beispiel stellt den Inhibierungsprozeß auf Grund der erfindungsgemäßen Werkstoffzusammensetzung dar.
Ein Rundstab von 1,3 cm Durchmesser aus kohlenstoffarmem Stahl wird am Ende mit einer konzentrischen Bohrung von 1,6 mm Durchmesser und 12,7 mm Tiefe versehen, die man mit einem leicht auslaugbaren, verdichteten chromathaltigen Glas (Glas D von Beispiel 2) füllt. Das Glas wird eingeschmolzen, indem man den aufrechtstehenden Stab auf 6000C erhitzt, und das Stabende dann poliert, um als Prüffläche eine glatte Metall-Glas-Oberfläche zu erhalten.
Wenn man die Probe 24 Stunden in Wasser untertaucht, läßt das Metall bis zu einer Entfernung von 1 mm von dem Glas keine sichtbare Korrosion erkennen, während das restliche Metall eine starke Rostbildung zeigt. Das Glas vermag somit in einem 1 mm breiten, ringförmigen Bereich des Metalls eine genügende Konzentration inhibierend wirkender Ionen aufrechtzuerhalten, um jegliche Korrosion zu verhindern.
Im allgemeinen wird es nicht erwünscht sein, sich mit einem solchen, in radialer Richtung 1 mm um jede Glasstelle herum erstreckenden Schutzbereich zu begnügen, da das Wasserbad in dem vorliegenden Beispiel ruhig ist und somit eine verhältnismäßig hohe Ionenkonzentration über einen großen Radius um die Glasstelle herum bestehen bleibt. In der Praxis erfolgt, eine recht intensive Abwaschung der freiliegenden Flächen durch frisches Wasser, z. B. bei Regen, Nebel u. dgl., wodurch der Korrosionsangriff verstärkt wird. Eine sehr gute Sicherheitstoleranz läßt sich dementsprechend erhalten, wenn man den Radius auf ein Zehntel verringert und somit einen Schutz nur auf einem 0,1 mm-Radius um die Glasteilchen voraussetzt.
B e i s ρ i e 1 4
Dieses Beispiel erläutert die Bestimmung der korrosionsinhibierenden Wirksamkeit von Phosphatgläsern als solchen, d. h. ohne Einschluß irgendwelcher Zusatzstoffe, so daß die erzielte Inhibierung sich allein
ίο aus Auflösungsprodukten ergibt, die von dem Glas freigegeben werden.
Es wird ein gepulvertes handelsübliches Schwammeisen (96,5 °/0 Fe, 0,3% C, 0,05% S, 0,015% P, Rest im Hinblick auf das Fehlen von SiO2 Eisenoxide) verwendet, das von einem Sieb von 0,149 mm Sieböffnung bis auf eine Spur hindurchgelassen und von einem Sieb von 0,074 mm Sieböffnung zu 10 % und von einem Sieb von 0,044 mm Sieböffnung zu 15% zurückgehalten wird (85 % < 0,044 mm). Als Glas dient gemahlenes Glas 24% Al2O3, 23,8% A1(PO3)3, 9,7% TiO2,12,0% B2O3 und 30,6 % Na2O mit einer Teilchengröße von < 0,149 mm, dessen Auslaugwert 4000 ppm (PO4) = beträgt. Das Eisen und das Glas werden in solchen Verhältnissen eingesetzt, daß man Verbundstoffe mit einem Glasgehalt von 5,10 bzw. 15 Gewichtsprozent erhält. In allen Fällen werden die Pulver innig gemischt, bei 2,81 t/cm2 kaltgepreßt, in molekularem Wasserstoff auf 87O0C erhitzt und warmgeschmiedet. Die Proben werden dann mit Schmirgelpapier be-
30 handelt.
Zur Korrosionsprüfung werden die Proben unter einer Neigung von 10 bis 15° mit der Vertikalen in den oberen Teil eines Exsikkators eingegeben, der im unteren Teil Wasser enthält. Durch Wärmezufuhr zum Behälterboden wird dann Wasser verdampft, das auf den Proben kondensiert und in das Wasserbad zurücktropft. Die Temperatur in der oberen Kammer beträgt 75 0C. Man führt die Prüfung ohne Unterbrechung 30 Tage lang durch.
Tabelle III
Korrosionsprüfung
(30 Tage, 75° C, Kondenswasser)
Korrosion am Kopf, an dem Lochfraß-Korrosion Allgemein-Korrosion
ein Spalt mit den Exsikkator-
Probe wänden gebildet wird
(d. h. in Bereichen, in denen verstreut 85%
Wasser eingefangen wird) an Kanten
100% Fe (Kontrollprobe) Stark leicht 20%
ι keine sehr schwach
5% Glas, 95% Fe mäßig verstreut 20% — weiße Korrosions
10% Glas, 90% Fe keine produkte (wahrscheinlich
15% Glas, 85% Fe keine Eisen(III)-phosphat)
Diese Ergebnisse zeigen, daß die Erfindung zu einer deutlichen Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit führt. In etwas überraschender Weise verhält sich die Probe mit einem Glasgehalt von 10% besser als diejenige mit 15% Glas, was darauf beruht, daß bei den geringeren Glasgehalten die Eisen-Glas-Produkte bessere mechanische Eigenschaften besitzen. .
Die gute Beständigkeit der Verbundwerkstoffe gegen
Spalt-Korrosion ist besonders bedeutsam, da hieraus
beim Einsatz als Unterschicht für Anstriche und Keramik wie auch in Ausnehmungen von Körpern, wie Schraubengängen u. dgl., Vorteile zu erwarten sind.
In Verbindung mit der Herstellung gefärbter Metall· Glas-Verbundwerkstoffe gemäß deutsche Ausleger
schrift 1 496 634 erweist sich die Erfindung als voll wirksam, um den gefärbten Verbundwerkstoffen eine erhöhte Korrosionsbeständigkeit zu erteilen. In der Tat werden sich in dem einen oder anderen Falle die Wirkung des färbenden Stoffes und des Korrosionsinhibitors überschneiden, wie bei Verwendung von Chromaten als Farbstoff für die Glaskomponente, was die Verwendung einer einzigen Substanz für beide Funktionen erlaubt, wenn deren Auslaugbarkeit genügt.
Unter »Sintertemperatur« ist in dem hier gebrauchten Sinne die Temperatur zu verstehen, die gebräuchlicherweise beim technischen Sintern Anwendung findet; sie kann von etwa 67 bis etwa 95% des Schmelzpunktes des jeweils verwendeten Metalls reichen, wobei sie sich den Schmelzpunkten bei den niedriger schmelzenden Metallen am stärksten nähert und bei den Metallen und Legierungen mit höheren Schmelztemperaturen zunehmend entfernt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Korrosionsbeständiger Sintermetall-Glas-Verbundwerkstoff, bestehend aus Glas oder Email, Rest Metall, dadurch gekennzeichnet, daß das Glas oder Email, das in einer an sich bekannten Menge von 2 bis 70 Volumprozent anwesend ist, einen Erweichungspunkt innerhalb ±100 Grad von der Sintertemperatur des Metalls bzw. der Legierung und eine nur langsame Wasserauslaugbarkeit aufweist und die Glasteilchen innerhalb der Matrix nicht mehr als 0,1 mm auseinanderliegen.
2. Verbundwerkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gemahlene Glas ein Silicat- oder Phosphatglas ist.
3. Verbundwerkstoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Glas 5 bis 25 Volumprozent des Verbundwerkstoffes bildet.
4. Verbundwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gemahlene Glas mit einem färbenden, bei der Höchsttemperatur im erweichten Zustand des Glases noch beständigen Stoff beladen ist.
5. Verbundwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gemahlene Glas als Träger mit einem ihm zugesetzten Korrosionsinhibitor beladen ist, der durch Ionisation korrosionsinhibierende Stoffmengen zusammen mit den durch die Auflösung des Glases gebildeten abgibt.
6. Verbundwerkstoff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Glas mit einer Metall-Sauerstoff-Verbindung beladen ist.
7. Verbundwerkstoff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Metall-Sauerstoff-Verbindung aus Wolframat, Chromat, Molybdat und/oder Phosphat besteht.
8. Verfahren zur Herstellung des Verbundwerkstoffs nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß gemahlenes Glas oder Email, gegebenenfalls nach vorhergegangenem Beladen mit einem Korrosionsinhibitor und/oder einem färbenden Stoff, und ein Metall- oder Legierungspulver innig gemischt, das Gemisch kaltverdichtet und der verdichtete Körper auf die Sintertemperatur des Metalls bzw. der Legierung erhitzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der verdichtete Körper, während er auf Sintertemperatur erhitzt ist, einer Warmverformung durch Schmieden, Strang- oder Fließpressen unterworfen wird.
DE19641458461 1963-06-10 1964-06-10 Korrosionsbestaendiger sintermetall-glas-verbundwerkstoff Granted DE1458461B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US286856A US3205566A (en) 1963-06-10 1963-06-10 Corrosion-inhibited metal-glass

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1458461A1 DE1458461A1 (de) 1969-01-23
DE1458461B2 DE1458461B2 (de) 1973-04-26
DE1458461C3 true DE1458461C3 (de) 1973-11-15

Family

ID=23100466

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641458461 Granted DE1458461B2 (de) 1963-06-10 1964-06-10 Korrosionsbestaendiger sintermetall-glas-verbundwerkstoff

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3205566A (de)
DE (1) DE1458461B2 (de)
GB (1) GB1064933A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3825027A1 (de) * 1988-07-22 1990-01-25 Espe Stiftung Pulverfoermiger dentalwerkstoff, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3332751A (en) * 1965-11-04 1967-07-25 Du Pont Corrosion-inhibited sintered composite of a metal matrix with occluded cement
BE788815A (fr) * 1971-09-15 1973-01-02 Brico Eng Matieres ferreuses frittees et leur procede de
DE3135034C2 (de) * 1981-09-04 1984-02-23 Degussa Ag, 6000 Frankfurt Werkstoff für Schmuck- und Gebrauchsgegenstände und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3607515A1 (de) * 1986-03-07 1987-09-10 Ringsdorff Werke Gmbh Verfahren zum herstellen eines impermeablen sinterkoerpers
US6793705B2 (en) * 2001-10-24 2004-09-21 Keystone Investment Corporation Powder metal materials having high temperature wear and corrosion resistance
US6833018B1 (en) 2002-05-13 2004-12-21 Keystone Investment Corporation Powder metal materials including glass
CN102803168B (zh) * 2010-02-02 2016-04-06 纳米钢公司 加工金属玻璃组合物中二氧化碳和/或一氧化碳气体的利用

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3047383A (en) * 1955-12-27 1962-07-31 Owens Corning Fiberglass Corp Polyphase materials

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3825027A1 (de) * 1988-07-22 1990-01-25 Espe Stiftung Pulverfoermiger dentalwerkstoff, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung

Also Published As

Publication number Publication date
DE1458461B2 (de) 1973-04-26
US3205566A (en) 1965-09-14
DE1458461A1 (de) 1969-01-23
GB1064933A (en) 1967-04-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2752803C3 (de) Wäßriges Überzugsmittel auf der Grundlage von kolloidalem Kieselsäureanhydrid
DE2155670B2 (de) Zinkphosphatierungsloesung fuer aluminium, zink oder eisen
DE3042630A1 (de) Glaszusammensetzung, verfahren zur herstellung und verwendung als antikorrosionsbeschichtung von metallflaechen
DE2245959A1 (de) Zusammengesetztes pigment und verfahren zu seiner herstellung
DE1458461C3 (de)
DE4012795A1 (de) Aktivierungsmittel fuer die phosphatierung
EP0014236A1 (de) Verfahren zur Gütebehandlung von Schleifkorn
DE1458349B2 (de) Sinterwerkstoff aus aluminium oder einem aluminium legie rungspulver und glaspulver
DE2336668C3 (de)
DE2632439A1 (de) Verfahren zur herstellung eines mit aluminium oder einer aluminiumlegierung beschichteten stahlbleches
DE1496652B2 (de) Knstallisierbares Grundemail mit ho her Erweichungstemperatur über 540 Grad C, guter Temperatureechselbestandigkeit und hoher Schlagfestigkeit
DE3112449A1 (de) &#34;glaszusammensetzung, verfahren zur herstellung und verwendung als antikorrosionsbeschichtung von metallflaechen&#34;
DE2300448A1 (de) Metallkeramik-schutzueberzugsmasse
DE3218821C2 (de) Stabile Aufschlämmung von inaktivem Magnesiumoxid und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2236274B2 (de) Wärmehärtende Beschichtungsmasse
DE3883100T2 (de) Lösung und Verfahren zur gemischten Phosphatisierung.
DE3908815A1 (de) Verfahren zur passivierung von pyrophoren metallen
DE1496482B2 (de) Borfreie Glasfritte für säure- und laugenbeständige rißfeste Emailüberzuge für Heißwasserbehälter
DE2157500A1 (de) Kornverfeinernde, titanhaltige Massen, deren Herstellung und deren Verwendung
EP1274658B1 (de) Silikatglas zur modifikation keramischer werkstoffe und verwendung eines solchen silikatglases
DE1011244B (de) Verfahren zum Vorbereiten von Metalloberflaechen fuer das Aufbringen von Emails
EP3693496A1 (de) Wässrige zusammensetzung zur beschichtung von kornorientiertem stahl
DE1521933A1 (de) Korrosionsschutz in Form eines Metall-Zement-UEberzuges und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2046221C3 (de) Signierstoff fur heiße Stahlflachen und Verfahren zu seiner Herstellung
AT377788B (de) Korrosionsschutzfarbe

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)