DE1458099A1 - Mehrfachstranggusskokille - Google Patents

Mehrfachstranggusskokille

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DE1458099A1
DE1458099A1 DE19631458099 DE1458099A DE1458099A1 DE 1458099 A1 DE1458099 A1 DE 1458099A1 DE 19631458099 DE19631458099 DE 19631458099 DE 1458099 A DE1458099 A DE 1458099A DE 1458099 A1 DE1458099 A1 DE 1458099A1
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mold
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axes
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DE19631458099
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DE1458099B2 (de
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Hans Schrewe
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Vodafone GmbH
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Mannesmann AG
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Publication date
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Publication of DE1458099B2 publication Critical patent/DE1458099B2/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/04Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds
    • B22D11/0403Multiple moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

P ate η ta η wä If,©.
Dtpi.-ing. Walter Meißener Dipi.-Eng. Heroert. ϊ löcher
M58099
BERLIN-GRUNEWALD, herbertstrasse 22
Ferns precher: 97 72 37 — Drahtwort: Invention Berlin Postscheckkonto: W. Meissner, Bertin-West 122 82 Bankkonto! W, Meissner, Berliner 'Bank A-1Q., Depfcs 36y Berlln-Halensee, Kurfürstendamm 13G
MÜNCHEN
BERUf^eRUNEWALP. den
J „ 1963
Dr. Expl.
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t680a
tef^ Iiüsseldpri^, f^ftesmannufer 1b ·"■ ifehrfaehstraEaggußkekille #
Die Erfindung betrifft eine besondere Ausgestaltung von Stranggußkokillen zur Verbesserung des Gußgefüges und der G-ufioberfläche v©n MeHrfacHBträngen«
Zur Verbesserung des G-efüges und der Oberfläche straiigge*- }1ί go ssener Erzetignisse ist es bekannt» den flüssigen Anteil des; vergossenen Metalls in der Kokille durch üen Einfluß äußerer Einwirkungen mechanisöher oder elektromagüetisolier Ar-t in Bewegung zu versetzen» Bei QuerBcnnitten, bei denen das züge- '; führte Metall lange Wege durchlaufen muß, bis es die lOrm gefüllt hat, entstehen leicht unsaubere Oberflächen. So wird bei HE-Metallen eine rotierende Bewegung des flüssigen Metalles im Gießkopf in der Kokille beispielsweise durch ein in den
hob!-·- ·"·;;■■.'■■:■■.■■. ..-..·.■.·■ ■■.... G-ießkopf eintauchendes Zuleitungsrohr für das flüssige Metall" mit seitlichen, tangential gerichteten Austrittsöffnungen» welche unter der Badspiegeloberfläche liegen» empfohlen.Diese Einrichtung ist aber für das Vergießen von Eisen und Stahl ungeeignet. Bei Stahl und Eisenlegierungen: wird daher eine horizontal oder auch vertikal verlaufende Bewegung des flüssigen Metalls^%m Qießkppf beispielsweise upter dem Einfluß elektromagnetischer Einrichtungen angeregt» Me genannten Mittel sind aber sehr störanfälligf unterliegen entweder einem hohen Ver schleiß oder die Einrichtungen (Son-derkokille) sind apparativ schwierig und darüber hinaus relativ aufwendig»
3eim Vergießen von Strängen kleineren Querschnitts» z.B» 100 mm i~ und kleiner, oder auch von entsprechenden Kundsträngen ist es bekannt, mehrere nebeneinander liegende Stränge gleichzeitig in
BAD ORIGINAL
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einer entsprechend geformten Kokille zu e^etigen^ ,wobei .die
Kokillenhohlräume für die einzelnen Strange.jintereinand.er
durch-,schmale Kanäle verbunden sindf die.$i.eh über die ganze , Höhe, der Kokille, erstrecken, so dass ein Äehxf ach strang ent« steht, der aus serhalb der Anlage in seine Ein^elstränge der Länge nach getrennt wird* Bei einer derartig komplizierten Kokillenform versagen die vorgenannten Hilfsmittel zur Material
Der Erfindung liftgt^nun^die^u^gitbe zugrunde, bei Strängen,die. in Mehrfaehkokillen mit einer Metallzufuhr in freiem Gießstrahl in, nur: einen Fqrmhohlraum, bzw* bei einer grösseren Anzahl von , untereinander verbundenen ^inzelsträngen ggf* in. mehrere. Form-, hohlräume gegossen werden^, eine möglichst gilf^hjiässige Gefiigeausbildung und_· vor allem - trotz, grosser. We^lan^jn -. eine über alle Teile des-Stranges gleich gute Oberf^äch^z^frzielen»
Mes wird erfindungsgemäss dadurch errexcÜt^, aaseub'ei Quadrat- bzw.Eechteckformaten die Begrenzungsflachen der Kanäle in den " Ebenen der angrenzend gegenüberliegend, parallel zueinander verlauf enden !Formwande liegen. bzw#;.b^J|B^gj^JrJ^gpnj; die, .in der Querschnittsebene liegenden Achsen der V^rJDj.^.uiigskanääle Sekanten zu den Kreisquerschnitten der Pormhohlräume sind* Die Sekanten sollen" dabei einen·' bestim&te49Wim-k%l zür^ durch, die Itängsachsen-zweier benachbarter Eormhqhlräumie^ zur Erzeugung einer Rot^tiOnjjaxvtwendig ,ist, Jiicht unterschreiten.
Durch diese Maßnahme ist es möglich, 'dass dae ihr freiem Gieß strahl in einen SOrmhohlraum eingebrachte Metall in den daneben liegenden Formhohlraum mit einer bestimmten 'Richtung einüritt " und dadurch im Bereich des Badspiegels eine rotierende Bewegung des flüssigen Metalls jeweils in den einzelnen lOrmräumen der Mehrfachk.pkille hervorgerufen wird» Analog den Rundformaten
wären Kokillen für eine^ ovale und polygonale, Quer schnitt sfqrm,
BAD ORIGINAL
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der Stränge bzw. für^itohlstränge auszubilden* Ebenso ist es möglich, untersehWdÄche Querschnittsformen nebeneinander zu Vergießen· Beim feirg^Qen eines Tollen Bundstranges mit zwei daneben zu vergießenden Hohlsträngen ist auch gleichzeitig die problematische Metal^zuÄhr zu Hohlsträngen überraschend einfach gelöst. !t sx^tß^v.: -, ' , . ,
/-1XiH .■;■-... ■ ■ ■·.. ...... ■■■-■■■
Ferner ist es erfindungsgemäss von Vorteil, die Achsen einzelner Forshohlräume von der Vertikalen abweichend zu legen, und zwar derart, dass der Achsabstand^eem''Fußende geringer ist als an der Eingießseite der Kokille· Me Eiohtung dieser Achsab weichung (Konizität) soll vorzugsweise in der Querschnittsebene der Sinzelfonöhöhlräume liegen, die parallel zur Flußrichtung in den Verbindungskanälen liegt und/oder auf die Achse des mittleren Forihofiiraumes bezogen sein· Bei mehr als drei £ormhohlräumen kannsdie Konizität entsprechend der Formraumzahl von der lütte nach außen hin zunehmen. Natürlich ist es auch mög-
■.. Γ,-jafj { 7,·'.:' ■,.·■■■■ · '
lieh, ggf · unter Berücksichtigung der Achskonizität, in bekam-
ter Weise die Einzelformhohlräume selbst konisch auszubilden«
ll
Sie konetruktilren^^^ua^smdglichkeiten dieses grundlegenden Gedankens sind vieliaiMfi ^
Anhand einiger Beispiele sei die Erfindung näher erläutert s
Fig. 1 bis 4 zeigen im Querschnitt Kokillen für Guß st ränge
rechteckigen Querschnitts, .
Fig. 5 und 6 zeigen im Querschnitt Kokillen für Gußstränge . runden Querschnitts·
In Fig. 1 bis 4 ist ein aus zwei Seilen bestehender Kokillen ·» körper mit 1 bezeichnet* Die einzelnen Formhohlräume 2 sind durch Kanäle 3» welche sich über die gesamte Höhe der Kokille erstrecken, untereinander verbunden* 3)ie Begrenzungs — flächen der Kanäle sind dabei Bestandteil der an den Verbindungsstellen der Formhohlräume angrenzenden, einander gegen-
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tibtrlltftndtn iormwände 4 · Bit lieges, mit dltstr in einer Ibtn·· Si· Länge der Kanal· 3 «irA iWiofcmassigerWeise so gewählt, da·· der Materlalrerlust bei nachfolgende* !rennen dtr Strängt go klein wit aöglioh gehalten werden kran* Si· Breite der Kanal· sollte sieh nach QuerschnittigrBS· tww· SieSleistung der den Kanälen nachfolgenden Ein« el et ringt richten·
Beim Yergießen eines Metall«· mit frei fallendem GieSstrahl in eine Kokille nach Tig· 1 f wobei durch den Sießetrahl bei -•pielsweise der mittlere untere Formhohlraum 2 beaufschlagt wird» tritt das (Jieflgut durch die Kanäle 3 in die beiden oberen Forohohlräumt 2 ein* Ton hier aus flieIt das Metall in die beiden äuseeren Formhohlräume· ISIe gestrichelte Linie gibt den Lauf des Metalles und die erzeugte Bewegung *?i Gießkopf wieder« Sie FluSrichtung in den Kanälen liegt in diesem falle senkrecht bu den beiden durch die 7ormraumlSngsaohsan gelegten Ebenen.
lach fig· 2 läuft der Gießrorgang wie oben beschrieben ab« Hier liegt die FluSrlchtung in den Kanälen parallel au den beiden Terbindungsebenen der Formraumlängsacheen·
In Jig· 3 liegen alle Pormraumlängsachsen in einer Ebene «Die flufrichtung in den Kanälen verläuft unter einem bestimmten Winkel su dieser Ebene·
In Fig. 4 ist der mittlere Pormhohlraum gegenüber den beiden äusseren rersetzt angeordnet« Die StrSmungsrlchtung in den Kanälen weist einen Winkel τοη 45° gegen die Terbindungsebene der beiden unteren ?ormraumlängsachsen auf«
In Hg· 5 liegen die einseinen Pormhohlräume 2 in einer Zebene, die durch die Mittelachsen dieser lormhohlräum· gelegt ist. Die durchgehenden Verbindungskanäle 3 sind unter einem bestimmten Winkel su dieser Ebene angeordnet· Ihre *4.chtungsaohsen 5 sind Sekanten «u den Im Schnitt kreisförmigen ?ormhohlräumen 2. Die Richtungsachsen 5 können parallel zueinander liegen, Vorzugs»
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Claims (1)

  1. Pat ent anspräche ι
    1· Kehrfachetranggießkokille tür das Stranggießen von Metallen, insbesondere läsen und Stahl, mit mehreren, durchgehend verbundenen Formhohlräumen, dadurch gekennzeichnet, daß bei zu vergießenden Rechteckformaten die Begrenzimgeflächen der Kanäle in den Ebenen der angrenzend sich gegenüberliegenden, parallel zueinander verlaufenden ?ormwände der einzelnen Forabohlräuiie liegen bssw. bei Rundformaten die Achsen der Verbindungskanäle im Querschnitt Sekanten za dem kreisförmigen Formhohlraaaen sind.
    2, Mehrfaohstranggleßkolcille, insbesondere nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen einzelner ForaOiohlräume gegen das fußende der KoIdLlIe hin konvergieren.
    5. MehrfachstranggieSkokille nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ach.»abweichungen &*r Einzelformhohlräume in äw zu der Flugrichtung in den Verbindungekanälen parallelen Querschnittsebene liegen.
    90981 Ö/CU18
DE19631458099 1963-03-26 1963-03-26 Mehrfachstranggießkokille für das Stranggießen von Metallen Pending DE1458099B2 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3343594A (en) * 1964-08-31 1967-09-26 Davy & United Eng Co Ltd Multiple billet continuous casting mold
DE3224065C2 (de) * 1982-06-28 1984-05-30 Benteler-Werke Ag Werk Neuhaus, 4790 Paderborn Verstellbare Stranggießkokille für Vielfachstranggießanlagen

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Publication number Publication date
SE303351B (de) 1968-08-26
DE1458099B2 (de) 1970-10-15
GB1064685A (en) 1967-04-05
BE645314A (de) 1964-07-16
AT239463B (de) 1965-04-12
LU45677A1 (de) 1964-05-19
FR1385304A (fr) 1965-01-08

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