DE1457968A1 - Maehdrescher - Google Patents

Maehdrescher

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DE1457968A1
DE1457968A1 DE19651457968 DE1457968A DE1457968A1 DE 1457968 A1 DE1457968 A1 DE 1457968A1 DE 19651457968 DE19651457968 DE 19651457968 DE 1457968 A DE1457968 A DE 1457968A DE 1457968 A1 DE1457968 A1 DE 1457968A1
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DE
Germany
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combine harvester
housing
harvester according
threshing
conveyor
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DE19651457968
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English (en)
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Denison Henry Hoit
Thomas Kenneth Ray
Morrison Charles Samuel
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Deere and Co
Original Assignee
Deere and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/02Self-propelled combines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/04Tractor-driven combines

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
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Description

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Mähdrescher
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mahdresener mit einer Mähwerk, Haspel, Einzugsschnecke mit Mulde und Hochförderer umfassenden Mähwerksbaugruppe sowie mit Drasch-, Trenn- und Reinigungsvorrichtungen.
Es sind Mähdrescher bekannt, bei üenen sämtliche Teile, angefangen von der Mähwerksbaugruppe,über die Dresch-, Irenn-und Reinigungsvorrichtungen bis zum rückwärtigen Endein Längsrichtung hintereinander angeordnet sind. Hieraus ergibt sich für den Mähdrescher eine ziemlich lange Bauweise, die beim Fahren zum Acker hin oder von diesem zurück hinderlich sein kann.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, einen Mähdrescher mit einer kompakten Bauweise zu schaffen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß hinter der Mähwerksbaugruppe parallel zu dieser ein Gehäuse angeordnet ist, das eine Dreschvorrichtung und eine Trennvorrientung quer zur Fahrtrichtung koaxial aufnimmt, die mit einer sich koaxial anschließenden Reinigungsvorrichtung eine Einheit bilden. Im Gegensatz zu den bekannten Mär.drescherausführungen, bei denen das geschnittene Erntegut in einem Längsfluß die Maschine passiert, durchläuft nunmehr bei der erfindungsgemäßen Ausrührung das Erntegut in einem Längs- und Querfluß die iviascnine. Hieraus resultiert, daß der Mähdrescher eine kurze und kompakte Bauweise erhält.
Das Gehäuse des Mähdreschers ist gemäß der Erfindung im Bereich der Dreschvorrichtung und teilweise im Bereich der Trennvorrichtung als Aufnahmeraum für das das Dreschwerk verlassende Erntegut ausgebildet. Das Gehäuse, das zylindrisch ausgebildet sein kann, hat ftieroei eine bicü nach ooen erstreckende Ausbauchung, die ets infolge ihrer Ausdehnung ermöglicht, daß keine Verstopfung in der
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Dreschvorrichtung entsteht, obwohl das zunächst in einer angemessenen Breite geschnittene und durch die Schneckenführungen der Einzugsschnecke zusammengedrängte und hierdurch verdichtete Erntegut in ununterbrochener Folge durch die Einzugstrommel eingeführt wird. Das in diese Ausbauchung geführte Erntegut wird zur Vermeidung von Stauungen sofort wertergelki/ueü. Zu diesem zweck sind erfindungsgemäß in den Aufnahmeraum des Gehäuses zur axialen Förderung des ausgedroschenen Erntegutes von der Dreschvorrichtung zur Trennvorrichtung Fördermittel, beispielsweise eine Halbspirale oder eine Förderschnecke, eingebaut. Während bei Verwendung einer rtalbspirale zur Weiterförderung des ausgedroschenen Erntegutes diese ortsfest angeordnet ist und mit ihrer äußeren Kante innerhalb des Aufnahmeraumes an der Gehäuseinnenwand anliegt und mit ihrer inneren Kante die Dreschvorrichtung teilweise umschließt, ist bei Verwendung einer Förderschnecke diese bewegbar angeordnet und rotiert auf einer parallel zur Dreschvorrichtung verlaufenden Achse im gleichen Drehsinn wie die Dreschvorrichtung.
Fach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist innerhalb des Gehäuses und zwar unterhalb der Trennvorrichtung eine parallel zum Gehäuse angeordnete Fördereinrichtung vorgesehen, durch die die ausgedroschenen Körner der Reinigungsvorrichtung zugeführt werden. Auf diese Weise erfolgt eine Trennung des ausgedroschenen Erntegutes, indem das Stroh durch eine im Bereich der Trennvorrichtung vorgesehene Strohauslaß öffnung die Maschine verläßt, während die Körner durch einen Rost innerhalb der Trennvorrichtung fallen und durch eine Förderschnecke zur Reinigungsvorrichtung geleitet werden. Zweckmäßigerweise enthält die Reinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung ein zylindrisches Gehäuse, das aus zwei Zylinderhälften besteht, wovon die untere als Rost ausgebildet ist, an den sich zwei dur-ch eine Trennwand unterteilte Räume anschließen, von denen der eine Raum für die gereinigten Körner, der andere Raum für die noch mit Beimengungen vermischten Körner vorgesehen ist. Innerhalb dieses zylindrischen Gehäuses rotiert erfindungsgemäß ein die ausge—
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droschenen Körner weiterleitender Flügel, der koaxial zur Dreschvorrichtung und zur Trennvorrichtung angeordnet und wie diese auf einer Welle befestigt ist, die parallel zur Mähwerksbaugruppe verläuft. Dem rotierenden Flügel fällt hierbei die Aufgabe zu, die von der Trennvorrichtung in die Reinigungsvorrichtung zugeführten und von hier durch eine rotierende Schaufel nach aufwärts geschleuderten Körner nebst !Beimengungen in Verbindung mit einer Schnecke, die am Umfang und axial zum zylindrischen Gehäuse verläuft, axial zu bewegen, so daß diese durch den Rost in eine der beiden Räume fallen.
Was den Weitertransport der gereinigten Körner bzw. der noch mit I Beimengungen vermischten Körner betrifft, so ist gemäß der Erfindung in dem die gereinigten Körner aufnehmenden Raum eine Schnecke angeordnet, die die Körner über einen schräg ansteigenden Förderer einem Körnertank zuführt, während der die noch mit Beimengungen vermischten Körner aufnehmende Raum in eine Rückführschnecke mündet, die die Körner einem Zwischenförderer zuführt, der sie in die Reinigungsvorrichtung zurückbringt. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die gereinigten Körner sofort dem Körnertank zugeführt werden, während die noch mit Beimengungen vermischten Körner nochmals einem Reinigungsprozess unterworfen werden.
Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und aus der Zeichnung ersichtlich. Es zeigts
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen schleppergezogenen
Mähdrescher,
Fig. 2 eine Seitenansicht, wobei das naheliegende Stützrad schematisch, gezeigt ist, um Teile
freizulegen, die sonst verdeckt sind, Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt entlang die Linie 3-3 von Fig. 2,
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ORiGIMAL INSPECTED
ι k t) / y
Fig. 4, 5, 6, und 7 Längsschnitte entlang den
Linien 4-4, 5-5, 6-6 und 7-7 von Fig. 3, -
Fig. 8 einen fragmentarischen Schnitt einer abgeänderten Art des-Mittels zum Fördern des Erntegutes, vo<m dreschenden Teil zum trennenden Teil der Einheit,
Fig. 9 einen Teilschnitt entlang die Linjß 9-9 von Fig. 8,
Fig. 10. eine Seitenansicht eines selbstfahrenden Mähdreschers,
P Fig. 11 eine Draufsicht dazu,
Fig. 12 eine teilweise Vorderansicht dazu,
Fig. 13 eine Seitenansicht einer auf einen landwirtschaftlichen Schlepper montierten Ernteeinheit.
In Fig. 1 und 2 sind mit 20 der rückwärtige Teil eines landwirtschaftlichen Schleppers und mit 22 der Hauptrahmen des Mähdreeehers bezeichnet. Der mit Rädern versehene Teil dieses Rahmens schließt eine Querachse 24 ein, die auf Rädern 26 und 28 ruht. Auf der linken Seite des Mähdreschers umfaßt der Rahmen 22 einen sich nach vorn erstreckenden starren Teil 30, der bei 32 auf einer Querachse mit einer sich nach vorn erstreckenden Deichsel 34 verbunden ist, die an ihrem vorderen Ende durch einen Haken 36 mit dem Zugbalken 38 des Schleppers befestigt ist. An der Deichsel 34 sind ferner zwei Hebel 176 angeordnet, die dazu dienen, eine Haspel 52 einzustellen und die verschiedenen Teile des Antriebes ein- oder auszukuppeln. Ein zwischen Teil 30 und Deichsel 34 angeordneter Hydraulikzylinder 40 dient dazu, den Winkel des Teiles 30 bei 32 zu verändern und hierdurch den auf den Rädern 26 und 28 ruhende Hauptrah— men 22 zwecks Einstellung der S'chnitthöhe der Mähwerksbaugruppe 42 zu verstellen. Vom Schlepper läuft eine Leitung 44 längs der Deichsel 34 zum Hydraulikzylinder 40. Entsprechende, nicht gezeigte Ventile können zur Steuerung des Hydraulikzylinders verwendet werden. 909809/0176
Die Mähwerkebaugruppe 42, die auf dem Haupt rahmen 22 ruht und durch Arme 46 auf der Querachse 24 "befestigt ist, umfaßt eine Mulde 48, deren· vordere Kante mit einem Schneidwerk 50 versehen ist, über das in üblicherweise eine Haspel 52 läuft, um das Korn zu schneiden und es nach hinten zu bewegen. Um das geschnittene Erntegut in der Mulde 48 zu verdichten, ist eine Einzugsschnecke 54 mit rechten und linken Schneckenführungen 56 und 58 vorgesehen. Biese Schneckenführungen bewegen das Erntegut nach innen zum Gehäuse 60„ das parallel zur Mähwerkbaugruppe «- 42 liegt. Über dem Gehäuse 60 befindet Bich ein mit einer Ent le e rungs schnecke 64 versehener Körnertank 62. Λ
Das Gehäuse 60 hat einen zylindrischen Querschnitt, dessen Achse parallel zur Achse der Einzugsschnecke 54 verläuft und daher dicht hinter der Mähwerksbaugruppe 42 liegt. Dies ermöglicht eine vorteilhafte Gestaltung und erleichtert die Erntegutförderung von der Mähwerksbaugruppe aum Dresch- und Trennmechanismus. Yon der Fahrtrichtung aus gesehen, ist der rechte Teil des Gehäuses 60 eine Dreschvorrichtung 66, während der linke" Teil als Trennvorrichtung anzusehen ist. Koaxial zum Gehäuse 60 sind ein Dreschzylinder 70 und eine Fördertrommel 72 angeordnet, die auf einer gemeinsamen Welle 74 montiert sind.
Der Dreschzylinder 70, der mit einem Dreschkorb 76 zusammenwirkt» dreht sich in der in Fig. 4 gezeigten Pfeilrichtung am unteren rückwärtigen Teil der Dreschvorrichtung 66. Die zylindrische Wand dee Gehäuees 60 ist vorne mit einer Einlaßöffnung 78 versehen, die mit einer BinzÄgstrommel 80 in Verbindung steht * welche das Erntegut aus der Sichtung der Öffnung 82 von der Einzugsschnecke 54 übernimmt und es zum Dresohzylinder 70 fördert. Die Einzugstrommel 80 ist auf einer Welle 84 angeordnet, die durch einen Kettentrieb 120 angetrieben wird, wie dies Fig. 2 zeigt.
Infolge der Drehrichtung des DreschZylinders 70 und seinem Zusam-
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menwirken mit dem Dreschkorb 76 wird das Erntegut nach oben in einen Aufnahmeraum 86 gefördert, in welchem die Wand des Gehäuses 60 radial erweitert oder exzentrisch ausgebildet ist. Dieser Aufnahmeraum 86, der zumindest axial von gleicher Ausdehnung wie der axiale Umfang des Zylinders ist, ist mit einem Fördermittel versehen, um das gedroschene Gut sowohl axial als auch in Umfangs— richtung zu fördern und der Fördertrommel 72 zuzuführen. Das Fördermittel umfaßt eine Halbspirale 88, deren äußere Kante an der Gehäuseinnenwand innerhalb des Aufnahmeräumes 86 anliegtf während die innere bogenförmige Kante den Dreschzylinder 70 teilweise umschließt und das begrenzende Ende sich axial in den zylinderangrenzenden Teil der Trennvorrichtung 68 erstreckt· In Fig. 3 ist das begrenzende Ende der Halbspirale 88 bei 90 in strichpunktierten linien dargestellt.
Eine andere Art von Fördermitteln wird in Fig. 8 und 9 gezeigt» wobei für die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen benützt werden. Da sich jedoch das Gehäuse von dem vorher beschriebenen Gehäuse 60 etwas unterscheidet, wird der Aufnahmeraum mit 86a bezeichnet. Der allgemeine Aufbau des Aufnahmeraumes 86a entspricht demjenigen des Teiles 86, jedoch ist hier zusätzlich eine Mulde 87 vorgesehen, in der das Fördermittel in Form einer Förderschnekke 88a arbeitet, um das gedroschene Erntegut vom Dreschzylinder 70 zur Fördertrommel 72 zu bewegen. Eine Verlängerung 90a gewahrt einen Einlaß für das Gut, um es zur Fördertrommel 72 zu leiten.
Während die obere halbzylindrische Hälfte der Trennvorrichtung undurcJabohrt ist, hat der untere Teil die Form eines Rostes 92. Eine endlose Schnecke 94, die über die gesamte Trennvorrichtung 68 sowohl über den undurchbohrten Teil als auch über den Rost 92 läuft, endet kurz vor der Wand 96 des Gehäuses 60. An dieser Wand 96 ist eine Strohauslaßöffnung 98 vorgesehen, durch die das Stroh bei rotierender Fördertrommel 72 ausgestoßen wird, während die Körner abwärts durch den Rost 92 fallen. Um die axiale Bewegung
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des Erntegutes zu unterstützen, trägt die Fördertrommel 72 am zylinde rangrenz enden Ende eine schraubenförmige Rippe 100. Die Fördertrommel 72 ist mit einer Anzahl gleichmäßig am Umfang verteilter Förderleisten 102 versehen, die längsseits verlaufen und radial so dimensioniert sind, daß sie in enger Verbindung mit den inneren bogenförmigen Kanten der Schnecke 94- stehen. Auf diese Weise wird das Erntegut sowohl am Umfang als auch längs des Gehäuses 60 bewegt, wobei die Körner durch den Rost 92 fallen, während das Stroh zur Seitenwand 96 bewegt wird, um durch die Strohauslaßöffnung 98, an der eine Auslaßplatte 178 (Fig. 5) angeordnet ist, ausgestoßen zu werden*
Unter der Fördertrommel 72 befindet sich eine Fördereinrichtung 104·, die aus einem Schneckengehäuse 106 beBteht, in dem eine Schnecke 108 arbeitet, um die Körner durch eine Öffnung 110 in den Raum 112 zu fördern, in dem eine Schaufel 114 rotiert, die das Gut einer Reinigungsvorrichtung 116 zufuhrt. Die Schnecke 108 ruht auf einer Welle 118, die durch einen Kettentrieb 120 mit der Welle 84 (Fig. 2) der Einzugstrommel 80 verbunden ist. Die Welle 118 trägt ebenfalls die Schaufel 114 und erstreckt sich bis über eine Wand 122 der Reinigungsvorrichtung 116 hinaus, wobei an ihrem Ende eine Scheibe 124 befestigt ist, die ihrerseits von Antriebsmitteln entsprechend angetrieben wird·,
Der Antrieb des Mähdreschers erfolgt durch die Zapfwelle 126 des Schleppers, und zwar durch eine sich nach hinten erstreckende Teleskopwelle 128, wobei ein Getriebegehäuse und andere Antriebsübertragungsmittel 150 (Fig. 1) verwendet werden*
Die Reinigungsvorrichtung 116 schließt ein zylindrisches Gehäuse 132 ein, dessen obere Hälfte die Form einer undurchlöcherten, halbzylindrischen Wand und dessen untere Hälfte die Form eines halbzylindrischen Rostes 134 aufweist* Eine Schnecke 136, ähnlich
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der Schnecke 94,· läuft am Umfang und axial zum Gehäuse 132, während ein auf einer Verlängerung der Welle 74 - und daher koaxial dazu - angeordneter Flügel 138 über dem Rost 134 arbeitet. Der Raum 112 , in dem die Schaufel 114 das Korn zur Reinigungsvorrichtung 116 hebt, hat einen sich nach oben öffnenden Auslaß 140 (Mg. 6), der in die Reinigungsvorrichtung mündet. Das nach oben in das Gehäuse 1.32 gelieferte Korn wird vom Flügel 138 unter Mitwirkung der Schnecke 136 nach dem Umfang und axial bewegt, wobei das Korn in zwei Abteile unterhalb des Gehäuses 132 fällt. Der eine Raum 142 ist für das gereinigte Korn, der andere Raum 144 für das noch mit Beimengungen versehene Korn bestimmt. Eine sich nach vorne und artick-" wärts erstreckende Schnecke 146 in dem Raum 142 (Fig. 7) leitet das gereinigte Korn nach hinten, um es zusammen mit einem schräg nach oben geneigten Förderer 148 dem Körnertank 62 abzugeben·
Diejenige Kornmenge, die sich über dem Rost 134 jenseits des Raumes 144 befindet, fällt durch den Raum 144 in eine Rückführmulde 150, in dem eine Rückführschnecke 152 das Korn in den Raum 112 zurückfördert, wo es mit Hilfe des Flügels 114 über den Auslaß der Reinigungsvorrichtung 116 zugeführt wird, in der es gereinigt von dem Förderer 148 aufgenommen und dem Körnertank 62 überge.ben wird.
' Eine Verlängerung des Reinigungsgehäuses 132 schließt eine Wand 154 ein und eine halbzylindrische Wand 156 und ist mit einem Auslaß 158 für die das Reinigungsgehäuse verlassende Spreu versehen.
Um das Reinigen des Kornes zu erleichtern, ist der obere Teil des Reinigungsgehäuses 132 mit einem zusätzlichen Gebläse 160 ausgerüstet, welches die Luft nach unten durch Leitwände 162 in den Raum 164 bläst, der das zylindrische Gehäuse 132 umgibt. Wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, kann die Luft durch den Rost 134 in Pfeilrichtung 166 nach oben dringen, wobei die Spreu durch den Auslaß 158 getrieben wird.
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Wie Pig. 3 zeigt, befindet sich ein geschlossener Raum 168 zwischen . dem Gehäuse 60 und der Reinigungsvorrichtung 116, wobei dieser Raum ι dazu dient, ein Kettenrad 170 aufzunehmen, das die Welle t74 antreibt. Für den Antrieb der Schnecke 146 und des Förderers 148 für das gereinigte Gut, ist bei 172 teilweise ein Antriebsmittel zu sehen.
Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, wird der über den Dreschzylinder 70 bewegte und von der Halbspirale 88 weitergeleitete Strom des Erntegutes innerhalb des Gehäuses 60 verengt, sobald er gegen die Wand 174 stößt und zur Trennvorrichtung gelangt. I
Fig* 10 bis 12 zeigen die Anpassung der Dresch— Trennvorrichtung als Teil dee selbstfahrenden Mähdreschers in Verbindung mit einer Mähwerksbaugruppe 42b, die identisch ist mit der vorher beschriebenen·
Die Gehäusekonstruktion 60b ist dicht hinter und parallel zur Mähwerksbaugruppe 42b montiert. Diese Konstruktion und die Mähwerks— baugruppe sind auf einem gemeinsamen Rahmenteil 34b angeordnet, der bei 32b mit den Hauptrahmen 22b des Fahrzeuges verbunden ist· Hydraulische Zylinder 40b übernehmen die vertikale Einstellung der Mähwerksbaugruppe 42b und der Gehäusekonstruktion 60b» Das Chassis ist selbstfahrend und mit einem Antriebsmotor 126b versehen, wobei die Vorderräder 26b als Zugräder angetrieben werden, während die Hinterräder 27 vom Fahrersitz 29 aus steuerbar sind*
Die Gehäusekonstruktion 6Qh besitzt koaxiale Dreschvorrichtungen 66b und Trennvorriehtungen 68b, wobei die zusammenwirkenden '^eile die gleichen sind wie die eingangs beschriebenen. Bin Unterschied besteht darin* daß die Reinigungsvorrichtung 116b koaxial am Zylin— derende des Gehäuses 60fe (Fig* 12) angeordnet ist, wobei die Fördereinrichtung 104b unterhalb der Trenn- und Dreschvorrichtung vorgesehen ist und nunmehr von links nach rechts anstatt von rechts
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nach links verläuft, wie eingangs beschrieben, und zwar· in Fahrtrichtung vom hinter der Maschine stehenden Beobachter gesehen» G-egenüber bekannten Ausführungen sind bei diesem selbst fahrenden Mähdrescher die Reinigungsvorrichtung 116b, die Dreschvorrichtung 66b und die Trennvorrichtung 68b, in Fahrtrichtung gesehen, vor der die Räder 26b verbindenden (Triebachse angeordnet» Das Chassis trägt einen Körnertank 62b, dem durch einen Förderer 148b gereinigtes Korn geliefert wird»
In Fig. 13 wird die Gehäusekonstruktion 60b, die die Mähwerksbau— P gruppe 42b einschließt, von einem landwirtschaftlichen Schlepper 22c getragen, der mit steuerbaren Vorderrädern 27c, Zugrädern 26c und einer hydraulisch betätigten Aufhängung mit Hubwelle 40c, Hubarme 41, unteren Lenkern 43, Hublenker 45 und einen oberen Lenker 47 versehen ist. Die aus der Mähwerksbaugruppe 42b und der Dresch— Trenn-Reinigungsvorrichtung bestehende Einheit wird von einem vertikal einstellbaren Rahmenteil 34c getragen, der seinerseits von den rückwärtigen Enden der oberen und der unteren Lenker 47 und 43 getragen wird. Der Schlepper kann in der Weise verändert werden» daß er rückwärts fährt, so daß die Zugräder Vorderräder werden und die Einheit 42b und 60b vorne zu liegen kommt. Zu diesem Zweck sind am Schlepper 22c zwei Lenkräder 33 und 33c angeordnet, von denen das eine Lenkrad 33 für die Vorwärtsfahrt des Schleppers, das andere Lenkrad 33c für dessen Rückwärtsfahrt und für die Arbeitsstellung des vom Schlepper getragenen Mähdreschers vorgesehen ist. Ein schräg ansteigender Förderer 148c führt von der Reinigungsvorrichtung zum Körnertank 62c auf den Schlepper. Ein zusätzlicher Fahrersitz 29c ist beim rückwärtsfahrenden Schlepper angebracht, und die Steuerungen sind entsprechend denen des üWichen Schleppers
P atentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Mähdrescher mit einer Mähwerk, Haspel, Einzugs— schnecke mit Mulde und Hochförderer umfassenden Mähwerksbaugruppe sowie mit Dresch-, Trenn— und Reinigungsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Mähwerksbaugruppe (42) parallel zu dieser ein Gehäuse (60) angeordnet ist, das eine Dreschvorrichtung (66) und eine Trennvorrichtung (68) q.uer zur Fahrtrichtung koaxial aufnimmt, die mit einer sich koaxial anschließenden Reinigungsvorrichtung (.116) eine Einheit bilden.
    2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (60) im Bereich der Dreschvorrichtung (66) -und teilweise im Bereich der Trennvorrichtung (68) als Aufnahmeraum (86, 86a) für das das Dreschwerk verlassende Erntegut ausgebildet ist.
    Mähdrescher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aufnahmeraum (86, 86a) des Gehäuses (60) zur axialen Förderung des ausgedroschenen Erntegutes von der Dreschvorrichtung (66) zur Trennvorrichtung (6b) Fördermittel, beispielsweise eine Halbspirale (88) oder eine Förderschnecke (88a) eingebaut sind.
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    4. Mähdrescher nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Hallspirale (88) mit ihrer äußeren Kante innerhalb des Aufnahmeraumea (86) an der Gehäuseinnenwand anliegt und mit ihrer inneren Kante die Dreschvorrichtung (66) teilweise umschließt.
    5. Mähdrescher nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß im Aufnahmeraum (86a) des Gehäuses (60) eine Mulde (87) zur Aufnahme einer Förderschnecke (88a) vorgesehen ist, die auf einer parallel zur Dreschvorrichtung (66) verlaufenden Achse rotiert.
    6. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (60), und zwar unterhalb der Trennvorrichtung (68) eine parallel zum Gehäuse angeordnete Fördereinrichtung (104) vorgesehen ist» durch die die ausgedroschenen Körner der Reinigungsvorrichtung (116) zugeführt werden..
    Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (116) ein zylindrisches Gehäuse (132) enthält r in dem ein die ausgedroschenen Körner weiterleitender Flügel (138) rotiert, der koaxial zur Dreschvorrichtung (66) und zur Trennvorrichtung (68) angeordnet und wie diese auf einer Welle (74) befestigt ist, die parallel zur Mähwerksbaugruppe (42) verläuft.
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    8. Mähdrescher nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Gehäuse (132) aus zwei Zylinderhälften besteht, wovon die untere als Rost (134·) ausgebildet ist, an den sich zwei durch eine Trennwand unterteilte Räume anschließen, von denen der eine Raum (142) für die gereinigten Eörner, der andere Raum (144) für die noch mit Beimengungen vermischten Körner vorgesehen ist.
    Mähdrescher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die gereinigten Körner aufnehmenden Raum (H2) eine Schnecke (146) angeordnet ist, die das Korn über einen schräg ansteigenden Förderer (148) einem Körnertank (62) zuführt, und der die noch mit Beimengungen vermischten Körner aufnehmende Raum (144) in eine Rückführschnecke (152) mündet, die die Körner einem Zwischenförderer (114) zuführt, der sie in die Reinigungsvorrichtung (116) zurückbringt·
    10. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (116b) koaxial neben der Dreschvorrichtung (66b), an die sich koaxial die trennvorrichtung (68b) anschließt, angeordnet ist und die Fördereinrichtung (104b) unterhalb der Trenn- und Dreschvorrichtung vorgesehen ist und parallel zu diesem zur Reinigungsvorrichtung verläuft.
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    11. Mähdrescher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeiehnet, daß die Reinigungsvorrichtung (116b), die Dreschvorrichtung (66b) und die Trennvorrichtung (68bl, in Fahrtrichtung gesehen, vor der die Rade ^Verbindende η Triebachse eines selbstfahrenden Mähdreschers angeordnet sind»
    12. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mähwerksbaugruppe (42b), die Reinigungsvorrichtung (116b), die Dreschvorrichtung (66b) und die Trennvorrichtung (68b) von einem an einem landwirtschaftlichen Schlepper (22c) befestigten, vertikal einstellbaren Rahmenteil (34c) getragen werden, der von unteren Lenkern (43) und oberen Lenkern (47) gehalten wird.
    13· Mähdrescher nach Anspruch 12» dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schlepper (22c) ein Körnertank (62c) zur Aufnahme der von der ReinigungsVorrichtung (116b) gesaubertea und durch den Förderer (148c) zugeführten Körner angeordnet ist.
    14. Mähdrescher nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlepper (22c) zwei Lenkräder (33 und 33c) angeordnet sind, von denen das eine Lenkrad (33)für die Vorwärtsfahrt des Schleppers, das andere Lenkrad (33c) für die Rückwärtsfahrt und für die Arbeitsstellung des vom Schlepper getragenen Mähdreschers vorgesfcen ist.
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DE19651457968 1964-04-15 1965-04-14 Maehdrescher Pending DE1457968A1 (de)

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