DE2931767A1 - Reinigungsvorrichtung fuer erntemaschinen - Google Patents

Reinigungsvorrichtung fuer erntemaschinen

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DE2931767A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description

DEERE & COMPANY
european office " ' " _ . "._ (Case No. 8139 GPR)
- 8 Reinigungsvorrichtung für Erntemaschinen
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Erntemaschinen mit mindestens einer Zuführvorrichtung und einem Gebläse zur Beaufschlagung eines Reinigungsgehäuses mit Reinigungsluft, die über mindestens eine Einlaßöffnung in das Gehäuse geleitet wird und das Erntegut von Verunreinigungen trennt, wobei das Erntegut über im Reinigungsgehäuse vorgesehene, siebartige Auslaßöffnungen abgeführt wird.
Es ist bereits eine Reinigungsvorrichtung bekannt (DE-OS T 457 968) die am Ende eines Dresch- und Trennzylinders vorgesehen ist und aus_einem siebartigen Gehäuse gebildet ist, in dem ein Förderorgan drehbar gelagert ist, das das Erntegut mit den Verunreinigungen im Gehäuse weiterbewegt, wobei das Reinigungsgehäuse über ein Gebläse mit Luft beaufschlagt wird, so daß die Verunreinigungen von dem Erntegut getrennt werden können. Das Gebläse ist dabei derart an das Reinigungsgehäuse angeschlossen, daß die Reinigungsluft dem Reinigungsgehäuse radial zugeführt wird. Durch diese Anordnung des Reinigungsgebläses ist keine optimale Trennung der Verunreinigungen von dem Erntegut möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Erntegut zentrifugalartig von den Verunreinigungen zu trennen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Gebläse mit seinem Druckstutzen in etwa derart tangential an das Reinigungsgehäuse angeschlossen ist, daß die Reinigungsluft mit dem Erntegut an der geschlossenen Innenseite des Reinigungsgehäuses entlang geführt wird, wobei das gereinigte Erntegut über eine oder mehrere
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seitliche und/oder am Ende des Reinigungsgehäuses vorgesehene Auslaßöffnungen abgeführt wird. Da die Reinigungsluft tangential in das Reinigungsgehäuse geleitet wird, wird das Materialgemisch aus Erntegut und Verunreinigungen in Rotation versetzt und dabei hauptsächlich an der Innenseite des Reinigungsgehäuses entlang bewegt. Hierdurch entsteht ein künstliches Kraftfeld, und die schwereren Teile, d. h. das Erntegut, werden nach außen an die Innenseite des Reinigungsgehäuses gedrückt, während die leichteren Teile, und zwar die Verunreinigungen, sich mehr zur Mitte des Reinigungsgehäuses bewegen. Auf diese Weise ist es möglich, daß das Erntegut über die seitlich am Reinigungsgehäuse vorgesehene Auslaßöffnung bzw. Auslaßöffnungen abgeführt werden kann. Durch diese Anordnung wird also vollkommen verhindert, daß Verunreinigungen durch die Auslaßöffnungen abgeführt werden, da diese hauptsächlich koaxial aus dem Reinigungsgehäuse abgeführt werden. Dabei ist es vorteilhaft, daß die Auslaßöffnung für das gereinigte Erntegut über eine einen Staudruck erzeugende Vorrichtung verschlossen ist und daß die den Staudruck erzeugende Vorrichtung eine Fördervorrichtung zur Aufnahme des gereinigten Erntegutes ist. Durch die den Staudruck erzeugende Vorrichtung soll verhindert werden, daß die Reinigungsluft zusammen mit dem Erntegut entweichen kann und Verunreinigungen mit abführt. Durch diese Vorrichtung wird also gewährleistet, daß das Erntegut zentrifugalartig an der Innenseite des Reinigungsgehäuses entlang bewegt wird und erst nach der Trennung der Verunreinigungen von dem Erntegut durch die Auslaßöffnung abgeführt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Auslaßöffnung in Förderrichtung gesehen unmittelbar hinter der Einlaßöffnung des Gebläses liegt und daß die Breite des einen Gebläses oder mehrerer, nebeneinander angeordneter
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Gebläse in etwa gleich der Länge des Reinigungsgehäuses ist. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß das Erntegut mit den Verunreinigungen den eintretenden Luftstrom der Reinigungsluft durchwandern muß, so daß dann die leichteren Teile nach innen weggeblasen werden können, während die schwereren Teile nach außen abgeführt werden können.
Vorteilhaft ist es außerdem, daß die Auslaßöffnung mittels einer Trennvorrichtung teilbar ist, über die unterschiedlich.. gereinigtes Erntegut verschiedenen Fördervorrichtungen zugeführt werden kann, und daß die mittels der Trennvorrichtung gebildete zweite Auslaßöffnung mit Bezug auf die Förderrichtung des Erntegutes im hinteren Bereich des Reinigungsgehäuses bzw. in einem Verlängerungsteil des Reinigungsgehäuses vorgesehen ist. Mittels der Trennvorrichtung wird gewährleistet, daß unterschiedlich gereinigtes Erntegut verschiedenen Fördervorrichtungen zugeführt werden kann, wobei das weniger gereinigte Erntegut der Reinigungsvorrichtung wieder zugeführt werden kann. Außerdem ist es vorteilhaft, daß die Zuführvorrichtung für das Erntegut im vorderen Bereich des Reinigungsgehäuses endet, die Auslaßöffnung des Reinigungsgehäuses mittels einer Längsöffnungen aufweisenden Vorrichtung abgedeckt ist und daß die Vorrichtung als Fingerrechen ausgebildet ist, deren Zinken mit der in Strömungsrichtung der Luft verlaufenden Ebene einen Winkel bilden. Ferner ist es vorteilhaft, daß der Fingerrechen bogenförmig u"d verstellbar ausgebildet ist und daß die Zinken der Fingerrechen untereinander einen unterschiedlich großen Abstand aufweisen. Vorteilhaft ist es außerdem, daß der Fingerrechen lösbar mit dem Reinigungsgehäuse verbunden ist. Mittels des Fingerrechens wird neben einer pneumatischen Trennung des Erntegutes von den Verunreinigungen eine mechanische Trennung gewährleistet. Dabei ist es vorteilhaft, daß an der Innenseite
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des Reinigungsgehäuses mehrere, in Umfangsrichtung gesehen mit Abstand zueinander angeordnete Fingerreehen vorgesehen sind, die an ihrem Abgabeende einen Abstand von der Innenseite des Reinigungsgehäuses aufweisen. _ ■
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß im Bereich des Druckstutzens des Reinigungsgebläses mindestens eine verstellbare Leitvorrichtung vorgesehen !stund daß die Fördervorrichtung für das gereinigte Erntegut im Bereich seines Einlaßstutzens eine verstellbare Leitvorrichtung aufweist, deren vorderes Ende in das Reinigungsgehäuse hineinschwenkbar ist. Durch die verstellbare Leitvorrichtung wird gewährleistet, daß die Verunreinigungen je nach Beschaffenheit des Erntegutes mehr oder weniger zum inneren Bereich des Reinigungsgehäuses geleitet werden. Dabei ist es vorteilhaft, daß am Umfang des Reinigungsgehäuses verteilt mindestens^zwei mit Abstand zueinander angeordnete Gebläse bzw. Gebläsegruppen vorgesehen sind. Außerdem ist es vorteilhaft, daß das Reinigungsgehäuse mehrere, am Umfang verteilte Einlaßöffnungen aufweist und von einem äußeren, geschlossenen, einen Ringkanal bildenden Mantel zumindest teilweise umgeben ist, wobei der Ringkanal mit seiner Lufteinlaßöffnung zumindest an ein Gebläse angeschlossen ist, daß jeder Einlaßöffnung ein Fingerreehen zugeordnet ist, wobei der Fingerreehen über der Auslaßöffnung größer ist als die übrigen Tingerrechen, und daß am Ringkanal im Bereich seiner Luftauslaßöffnung die verstellbare Leitvorrichtung vorgesehen ist. Ferner ist es vorteilhaft, daß die Einlaßöffnung für Reinigungsluft mit dem größten Einlaßquerschnitt und die Auslaßöffnung für das gereinigte Erntegut im oberen Bereich des Reinigungsgehäuses vorgesehen ist.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Zuführvorrichtung für das Erntegut koaxial zum Reinigungsgehäuse angeordnet ist und dieser eine rotierende, Schaufeln aufweisende Fördervqrrichtung nachgeschaltet ist, die konzentrisch zur Zuführvorrichtung angeordnet ist. Durch die zusätzliche Anordnung einer weiteren rotierenden Fördervorrichtung, die beispielsweise einer Schneckenfördervorrxchtung nachgeschaltet werden kann, wird das Erntegut in dem Reinigungsgehäuse auf einfache Weise auch mechanisch in Rotation versetzt. Dabei ist es vorteilhaft, daß die Zuführvorrichtung mit ihrem Auslaßstutzen an den Druckstutzen des Gebläses angeschlossen ist, wobei der Auslaßstutzen mit Bezug auf die Förderrichtung im Reinigungsgehäuse auf einer sich durch den vorderen Teil des Reinigungsgehäuses erstreckenden Querebene liegt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß sich in den vorderen Bereich des Reinigungsgehäuses eine sich koaxial zum Reinigungsgehäuse erstreckende Dresch- und Trennvorrichtung erstreckt. Dadurch, daß man die Reinigungsvorrichtung koaxial zur Dresch- und Trennvorrichtung anordnet, erhält man eine kompaktere Bauweise der Gesamtvorrichtung.
Vorteilhaft ist es außerdem, daß der Fingerrechen sich über die Gesamtbreite aller Auslaßöffnungen für das gereinigte Erntegut erstreckt und in Förderrichtung des Erntegutes die Auslaßöffnungen zumindest teilweise abdeckt und daß mit Bezug auf die Förderrichtung des Erntegutes am Ende des Reinigungsgehäuses über einen Saugstutzen das Gebläse angeschlossen ist, dessen Druckstutzen an den Ringkanal angeschlossen ist. Vorteilhaft ist es auch, daß die Auslaßöffnung für Verunreinigungen seitlich am Reinigungsgehäuse vorgesehen ist und daß sich der
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Saugstutzen des Gebläses koaxial zum Reinigungsgehäuse erstreckt. Durch die koaxiale Anordnung des Gebläses am Ende des Reinigungsgehäuses kann die Leistungsaufnahme verringert werden, da die in das Gebläse eintretende Reinigungsluft bereits in Rotation versetzt worden ist. Ferner ist es dann vorteilhaft, daß die verunreinigungen am Ende des Reinigungsgehäuses seitlich abgeführt werden.
Anhand der Zeichnung werden mehrere Ausführungsbeispiele einer Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer Reinigungsvorrichtung in der Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht der Reinigungsvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Reinigungsvorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 4 eine Draufsicht der Reinigungsvorrichtung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel der
Reinigungsvorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 6 ein viertes Ausführungsbeispiel der
Reinigungsvorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 7 ein fünftes Ausführungsbeispiel der
Reinigungsvorrichtung in Seitenansicht
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mit mehreren, am Umfang verteilten Fingerrechen,
Fig. 8 ein sechstes Ausführungsbeispiel der
Reinigungsvorrichtung in Seitenansicht mit oben liegendem Fördergehäuse für gereinigtes Erntegut,
Fig. 9 ein siebtes Ausführungsbeispiel der Reinigungsvorrichtung in Draufsicht mit einer zusätzlichen rotierenden Fördervorrichtung, die der Zuführvorrichtung nachgeordnet ist,
Fig. 10 ein achtes Ausführungsbeispiel der
Reinigungsvorrichtung in Seitenansicht, wobei der Auslaßstutzen der Zuführvorrichtung in den Druckstutzen des Gebläses mündet,
Fig. 11 ein neuntes Ausführungsbeispiel der
Reinigungsvorrichtung in Seitenansicht, wobei eine Dresch- und Trennvorrichtung teilweise in dem Reinigungsgehäuse integriert ist,
Fig. 12 eine Draufsicht der Reinigungsvorrichtung gemäß Fig. 11,
Fig. 13 ein zehntes Ausführungsbeispiel der Reinigungsvorrichtung in Draufsicht, wobei das Reinigungsgebläse endseitig
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koaxial zum Reinigungsgehäuse angeordnet ist.
In der Zeichnung ist mit 2 ein Reinigungsgehäuse einer Reinigungsvorrichtung für Erntemaschinen bezeichnet, wobei die Reinigungsvorrichtung auch bei Mähdreschern eingesetzt werden kann. Das Reinigungsgehäuse 2 ist im Ausführungsbeispiel zylinderförmig ausgebildet, wobei es auch möglich ist, daß das Reinigungsgehäuse ovalförmig oder konisch ausgebildet ist. An das Reinigungsgehäuse 2 ist ein Gebläse 4 angeschlossen, das über einen Druckstutzen 6 tangential an das Reinigungsgehäuse 2 angeschlossen ist. Dabei ist der Druckstutzen 6 gemäß Fig. 1 an die Unterseite des Reinigungsgehäuses angeschlossen. Auf diese Weise wird die aus dem Druckstutzen 6 austretende Reinigungsluft über eine seitlich im Reinigungsgehäuse 2 vorgesehene Einlaßöffnung 7 in das Reinigungsgehäuse 2 geleitet und dann tangential an der Innenseite 8 des Reinigungsgehäuses entlang bewegt, wobei das Erntegut mit den Verunreinigungen mitgeführt wird. Hinter der Einlaßöffnung 7 ist im Reinigungsgehäuse eine seitliche Auslaßöffnung 10 vorgesehen, an die ein Einlaßstutzen 12 einer Fördervorrichtung 14 angeschlossen ist. Die Fördervorrichtung 14 dient zur Aufnahme des gereinigten Erntegutes und weist hierzu eine Förderschnecke 16 auf, die das Erntegut mittel- oder unmittelbar einem in der Zeichnung nicht dargestellten Sammelbehälter zuführen kann. Das Erntegut, das beispielsweise aus einer Dresch- und Trennvorrichtung (Fig. 11 und 12) abgegeben wird, gelangt über eine Zuführvorrichtung 18 und über einen Auslaßstutzen 22 in das Reinigungsgehäuse 2. Die Zuführvorrichtung 18 ist gemäß Fig. 2 mit einem Schneckenförderer 24 ausgerüstet, der sich koaxial zum Reinigurigsgehäuse 2 erstreckt und dadurch das Erntegut dem Reinigungsgehäuse mittig zuführt. Anstelle des Schneckenförderers
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kann auch ein Kratzförderer oder ein anderer Förderer vorgesehen werden. Das Reinigungsgehäuse 2 weist neben der ersten Auslaßöffnung 10 eine zweite Auslaßöffnung 26 auf, die mittels einer Trennvorrichtung, beispielsweise einer Trennwand 28, von der ersten Auslaßöffnung 10 abgetrennt ist. Die Auslaßöffnung 10 bildet einen Zugang zum Fördergehäuse 30 und die Auslaßöffnung einen Zugang zum Fördergehäuse 32. Das Fördergehäuse 30 kann mit dem Sammelbehälter verbunden sein, während das Fördergehäuse 32 mit dem Gehäuse der Dresch- und Trennvorrichtung 20 verbunden sein kann. Auf diese Weise wird das nur teilweise gereinigte Erntegut erneut der Reinigungsvorrichtung zugeführt. Anstelle des in Fig. 1 dargestellten Gebläses 4 können gemäß Fig. 2 mehrere, nebeneinander angeordnete Gebläse 41 an das Reinigungsgehäuse 2 angeschlossen sein, die auf einer Antriebswelle 3 4 angeordnet sind und mittels einer Keilriemenscheibe angetrieben werden. Ein jedes Gebläse 4' ist an eine Einlaßöffnung 7' angeschlossen, die seitlich am Reinigungsgehäuse 2 vorgesehen ist. Spreu und andere Verunreinigungen werden so lange tangential und in Achsrichtung an der Innenseite 8 entlang bewegt, bis sie über eine öffnung 70 am Ende des Reinigungsgehäuses 2 nach außen gelangen.
Gemäß Fig. 3 kann die Einlaßöffnung 7 bzw. 7' über ein in der Zeichnung nicht dargestelltes siebartiges Gitter oder über einen Fingerrechen 38 zumindest teilweise abgedeckt werden. Der Fingerrechen 38 besteht aus zahlreichen, nebeneinander angeordneten/ parallel zueinander verlaufenden Zinken 40, die einen unterschiedlich großen Abstand untereinander aufweisen können. Die Zinken 40 weisen untereinander den größten Abstand im Bereich oberhalb der zweiten Auslaßöffnung 26 auf, um nicht oder nur teilweise ausgedroschene Ähren besser abführen zu können, die dann wieder der Reinigungsvorrichtung zugeführt werden. Die in Fig. 4 dargestellten Zinken 40 weisen mit Bezug auf die das Reinigungsgehäuse 2 schneidende Querebene einen spitzen Winkel auf,
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so daß das an der Innenseite 8 des Reinigungsgehäuses 2 vorbeigeführte Erntegut zusätzlich seitlich abgelenkt wird. Damit wird gewährleistet, daß das Erntegut besser zum Ende des Reinigungsgehäuses 2 geleitet wird. Die Gesamtfläche des Fingerrechens 38 deckt die Gesamtfläche der mit 71 bezeichneten Einlaßöffnungen sowie teilweise die Auslaßöffnungen Tind 26 ab. Hierdurch werden die gröberen Verunreinigungen aus dem Erntegut, beispielsweise Stroh, von den Auslaßöffnungen 10 und 26 abgelenkt, so daß diese nicht abgeführt werden können. Gemäß Fig. 3 und 5 ist der Druckstutzen 6 des Gebläses 4 bzw. 4' mit einer verstellbaren bzw. verschwenkbaren Leitvorrichtung 42 ausgerüstet, die die Einblasrichtung der austretenden Reinigungsluft aus dem Gebläse beeinflußt, so daß Verunreinigungen des Erntegutes mehr oder weniger stark zum mittleren Bereich des Reinigungsgehäuses geleitet werden können. Hierdurch ist auch eine Anpassung an unterschiedliche Erntegüter möglich.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist es möglich, mit Bezug auf die Drehrichtung mehrere, mit Abstand zueinander angeordnete Fingerrechen 38 an der Innenseite 8 des Reinigungsgehäuses 2 vorzusehen, die mit ihrem freien Ende nach innen zeigen und dadurch gröbere Verunreinigungen des Erntegutes in den mittleren Bereich des Reinigungsgehäuses leiten und zusätzlich einen Schütteleffekt des Materialgemisches erzeugen, wodurch das Erntegut, beispielsweise Körner, aus der Strohschicht ausgeschüttelt werden kann. Die Gesamtlänge der Fingerrechen 38 ist dabei kleiner als die Gesamtlänge des Fingerrechens 38 über der Einlaßöffnung 7. Ferner ist es möglich, neben dem ersten Gebläse 4 ein zweites Gebläse 44 vorzusehen, das in etwa auf der gleichen Höhe wie das erste Gebläse 4 liegt. Das Gebläse 44 ist mit seinem Druckstutzen ebenfalls seitlich tangential an das Reinigungsgehäuse 2 ange-
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schlossen. Hierdurch kann ein weiterer Abscheideeffekt für das Materialgemisch erzeugt werden. Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist der Einlaßstutzen 12 der Fördervorrichtung 14 mit einer verschwenkbaren Leitvorrichtung ausgerüstet, die bei bestimmten Stellungen mit ihrem vorderen Ende 50 sich in das Reinigungsgehäuse 2 erstreckt. Mittels der Leitvorrichtung 48 ist es möglich, mehr oder weniger Verunreinigungen von der Fördervorrichtung 14 abzuhalten, so daß auch hierdurch eine Anpassung an unterschiedliche Erntegüter möglichTist. ■'■"_-.-■■_
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 kann das ; Reinigungsgehäuse 2 von einem weiteren äußeren Mantel 52 umgeben sein, der mit der Außenseite des Reinigungsgehäuses 2 einen Ringkanal 54 bildet, der mit seiner Lufteinlaßöffnung an das Gebläse 4 angeschlossen ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 weist das Reinigungsgehäuse 2 zahlreiche, mit Abstand zueinander angeordnete Einlaßöffnungen auf, denen jeweils ein Fingerrechen 38 zugeordnet ist, der ebenfalls mit seinem freien Ende von der Innenseite 8 des Reinigungsgehäuses 2 abgehoben ist. Durch die zahlreiche Einlaßöffnungen 58 am Reinigungsgehäuse 2 wird ein pneumatischer Schütteleffekt für^ das Materialgemisch hervorgehoben. Der Ringkanal 54 endet vor der Auslaßöffnung 10 der Fördervorrichtung 14. Am Austrittsende bzw. an der Luftauslaßöffnung 60 des Ringkanals 54 kann die Leitvorrichtung 42 vorgesehen werden, die eine Ablenkung des Luftstromes hervorrufen kann.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 ist die Fördervorrichtung 14, die normalerweise im unteren Bereich des Reinigungsgehäuses 2 vorgesehen ist, im oberen Bereich
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des Reinigungsgehäuses angeordnet. Gemäß Fig. 8 liegt der Druckstutzen 6 des Gebläses 4 im unteren Bereich des Reinigungsgehäuses 2, wobei die Lufteinlaßöffnung 56 des Ringkanals 54 in etwa diametral gegenüber der Auslaßöffnung der Fördervorrichtung 14 liegt.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 ist die Zuführvorrichtung 18 koaxial zum Reinigungsgehäuse 2 angeordnet und in Förderrichtung gesehen hinter dem Schneckenförderer 24 mit einer zusätzlichen rotierenden Fördervorrichtung 62 ausgerüstet, die mit Schaufeln 64 ausgestattet ist. Der Schneckenförderer 24 und die Fördervorrichtung 62 sind auf einer gemeinsamen, sich durch das Reinigungsgehäuse 2 erstreckenden Welle 66 angeordnet, wobei die Fördervorrichtung im Reinigungsgehäuse 2 vorgesehen ist. Hierdurch wird das eintretende Materialgemisch zusätzlich auf mechanische Weise in Rotation versetzt und an der Innenseite 8 des Reinigungsgehäuses entlang bewegt. Somit kann das Gebläse 4 weniger stark ausgelegt werden. Am unteren Ende des Reinigungsgehäuses 2 ist eine Häckselvorrichtuhg 68 vorgesehen, die auch . als Axialförderer ausgebildet sein kann und die eine Verkleinerung des Strohs ermöglicht, das dann über die am hinteren Ende des Reinigungsgehäuses 2 vorgesehene, in Achsrichtung zeigende öffnung 70 ausgeworfen wird. Die öffnung 70 weist dabei einen Durchmesser auf, der in etwa dem Durchmesser des Reinigungsgehäuses 2 entspricht.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 und 12 kann in dem vorderen Bereich des Reinigungsgehäuses 2 die Dresch- und Trennvorrichtung 20 vorgesehen werden, die einen Teil des Fingerrechens 38 überstreicht. Dadurch kann der in Fig. 2 dargestellte Schneckenförderer 2 4 entfallen. Durch die koaxiale Anordnung der Dresch- und Trennvorrichtung 20 im
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Reinigungsgehäuse 2 ist eine sehr kompakte Bauweise der gesamten Dresch- und Reinigungsvorrichtung möglich. Wie aus Fig. 11 hervorgeht, weist die Dresch- und Trennvorrichtung 20 eine Dreschtrommel 72 oberhalb eines Dresqhkorbes 74 auf. Durch die besondere Anordnung der Dresch- und Trennvorrichtung im Reinigungsgehäuse 2 kann das ausgeschiedene Erntegut direkt der Reinigung zugeführt werden.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13 ist an das hintere Ende des Reinigungsgehäuses 2 ein Saugstutzen 76 angeschlossen, der mit einem Gebläse 78 in Verbindung steht. Das Gebläse 78 kann als Radialgebläse ausgebildet sein und mit einzelnen Schaufelblättern 80 ausgerüstet sein. Das Gebläse 78 wird über eine Welle 82 angetrieben, die auf der Welle 66 gelagert sein kann. Das Gebläse 78 weist ein Gehäuse 84 auf, das mit einem Druckstutzen 86 ausgerüstet ist, der sich schneckenförmig um das Reinigungsgehäuse 2 erstreckt und an den Ringkanal 54 (Fig. 8) angeschlossen ist. Auf diese Weise wird die Luft aus dem Reinigungsgehäuse 2 über den Saugstutzen 76 angesaugt und über das Gebläse 78 in den Druckstutzen 86 und somit in den Ringkanal geleitet, der die Reinigungsluft über die Einlaßöffnung 7 in das Reinigungsgehäuse 2 abgibt. Auf diese Weise erhält man einen geschlossenen Kreislauf für die Reinigungsluft. Da die Reinigungsluft bereits rotierend aus dem Reinigungsgehäuse 2 in den Saugstutzen 76 gelangt, ist es möglich, Antriebsleistung für die Reinigungsvorrichtung einzusparen, da der Reinigungsluft ein geringerer Anteil von Beschleunigungsenergie vermittelt werden muß. Bei dieser Vorrichtung ist die Auslaßöffnung 88 für Verunreinigungen am hinteren Ende des Reinigungsgehäuses 2 vorgesehen und seitlich angeordnet, so daß auch die Verunreinigungen seitlich aus dem Gehäuse herausgeführt werden können, wobei das gereinigte Erntegut über die
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Auslaßöffnung 10 bzw. 26 abgeführt wird. Durch diesen geschlossenen Kreislauf für die Reinigungsluft wird die Staubentwicklung geringgehalten, da nur ein ganz kleiner Anteil
von Reinigungsluft nach außen aus der Reinigungsvorrichtung austreten kann.
Die in Fig. 1 gezeigte Zuführvorrichtung 18 mit dem Schneckenförderer 24 kann auch gemäß Fig. 10 rechtwinklig oder tangential an den Druckstutzen des Gebläses 4 angeschlossen werden, so daß das Erntegut über die Sogwirkung des Gebläses in den Druckstutzen 6 gelangt. Nach Eintritt des Erntegutes in den Druckstutzen 6 wird es mit der Reinigungsluft in das Reinigungsgehäuse 2 geleitet»
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Claims (28)

  1. DEERE & COMPANY
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    Patentansprüche
    Iy Reinigungsvorrichtung für Erntemaschinen mit mindestens einer Zuführvorrichtung und einem Gebläse zur Beaufschlagung eines Reinigungsgehäuses mit Reinigungsluft, die über mindestens eine Einlaßöffnung in das Gehäuse geleitet wird und das Erntegut von Verunreinigungen trennt, wobei das Erntegut über im Reinigungsgehäuse vorgesehene, siebartige Auslaßöffnungen abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse^ (4, 4') mit seinem Druckstutzen (6) in etwa derart tangential an das Reinigungsgehäuse (2) angeschlossen ist, daß die Reinigungsluftmit dem Erntegut an der geschlossenen Innenseite (8) des Reinigungsgehäuses entlang geführt wird, wobei das gereinigte Erntegut über eine oder mehrere seitliche und/oder am Ende des Reinigungsgehäuses vorgesehene Auslaßöffnungen (10, 26) abgeführt wird.
  2. 2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (10) für das gereinigte Erntegut über eine einen Staudruck erzeugende Vorrichtung verschlossen ist.
  3. 3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Staudruck erzeugende Vorrichtung eine Fördervorrichtung (14) zur Aufnahme des gereinigten Erntegutes ist.
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  4. 4. Reinigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (10) in Förderrichtung gesehen unmittelbar hinter der Einlaßöffnung (7) des Gebläses (4) liegt.
  5. 5. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des einen Gebläses (4) oder mehrerer, nebeneinander angeordneter Gebläse in etwa gleich der Länge des Reinigungsgehäuses (2) ist.
  6. 6. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (10) mittels einer Trennvorrichtung (28) teilbar ist, über die unterschiedlich gereinigtes Erntegut verschiedenen Fördervorrichtungen zugeführt werden kann.
  7. 7. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels der Trennvorrichtung (2 8) gebildete zweite Auslaßöffnung (26) mit Bezug auf die Förderrichtung des Erntegutes im hinteren Bereich des Reinigungsgehäuses (2) bzw. in einem Verlängerungsteil des Reinigungsgehäuses (2) vorgesehen ist.
  8. 8. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung (18) für das Erntegut im vorderen Bereich des Reinigungsgehäuses (2) endet.
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    EUROPEAN OFFICE
  9. 9. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (10) des Reinigungsgehäuses (2) mittels einer Längsöffnungen aufweisenden Vorrichtung abgedeckt ist.
  10. 10. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung als Fingerrechen (38) ausgebildet ist, deren Zinken (40) mit der in Strömungsrichtung der Luft verlaufenden Ebene einen Winkel bilden.
  11. 11. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fingerrechen (38) bogenförmig und verstellbar ausgebildet ist.
  12. 12. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (40) der Fingerrechen (38) untereinander einen unterschiedlich großen Abstand aufweisen.
  13. 13. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fingerrechen (38) lösbar mit dem Reinigungsgehäuse (2) verbunden ist.
  14. 14. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite (8) des Reinigungsgehäuses (2) mehrere, in ümfangsrichtung gesehen mit Abstand zueinander angeordnete Fingerrechen (38) vorgesehen
    030066/0574
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    sind, die an ihrem Abgabeende einen Abstand von der Innenseite des Reinigungsgehäuses aufweisen.
  15. 15. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Druckstutzens (6) des Reinigungsgebläses (41) mindestens eine verstellbare Leitvorrichtung (42) vorgesehen ist.
  16. 16/ Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (14> für das gereinigte Erntegut im Bereich seinesEinlaßstutzens U2) eine verstellbare Leitvorrichtung (48]r aufweist, deren vorderes Ende t5U) in das Reinigungsgehäuse hineinschwenkbar ist.
  17. 17. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Reinigungsgehäuses (2) verteilt mindestens zwei mit Abstand zueinander angeordnete Gebläse (4, 44) bzw. Gebläsegruppen vorgesehen sind.
  18. 18. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsgehäuse (2) mehrere, am Umfang verteilte Einlaßöffnungen (58) aufweist und von einem äußeren, geschlossenen, einen Ringkanal (54) bildenden Mantel (52) zumindest teilweise umgeben ist, wobei der Ringkanal mit seiner Lufteinlaßöffnung (56) zumindest an ein Gebläse (4) angeschlossen ist.
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  19. 19. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einlaßöffnung (58) ein Fingerrechen (38) zugeordnet ist, wobei der Fingerrechen über der Auslaßöffnung (10) größer ist als die übrigen Fingerrechen.
  20. 20. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß am Ringkanal (54) im Bereich seiner Luftauslaßöffnung (60) die verstellbare Leitvorrichtung (42) vorgesehen ist.
  21. 21-, Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der _" vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (58) für Reinigungsluft mit dem größten Einlaßquerschnitt und die Auslaßöffnung (10) für das gereinigte Erntegut im oberen Bereich des Reinigungsgehäuses (2) vorgesehen ist.
  22. 22. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung (18) für das Erntegut koaxial zum Reinigungsgehäuse (2) angeordnet ist und dieser eine rotierende, Schaufeln (64) aufweisende Fördervorrichtung (62) nachgeschaltet ist, die konzentrisch zur Zuführvorrichtung angeordnet ist.
  23. 23. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung (18) mit ihrem Auslaßstutzen an den Druckstutzen (6) des Gebläses (4) angeschlossen ist, wobei der Auslaßstutzen mit Bezug auf die Förderrichtung im Reinigungsgehäuse auf
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    einer sich durch den vorderen Teil des Reinigungsgehäuses erstreckenden Querebene liegt.
  24. 24. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich in den vorderen Bereich des Reinigungsgehäuses (2) eine sich koaxial zum Reinigungsgehäuse erstreckende Dresch- und Trennvorrichtung (2 0) erstreckt.
  25. -25. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fingerrechen (38) sich über die Gesamtbreite aller Auslaßöffnungen (TO) für das gereinigte Erntegut erstreckt und in Förderrichtung des Erntegutes die Auslaßöffnungen zumindest teilweise abdeckt.
  26. 26. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit Bezug auf die Förderrichtung des Erntegutes am Ende des Reinigungsgehäuses (2) über einen Saugstutzen (76) das Gebläse (78) angeschlossen ist, dessen Druckstutzen (86) an den Ringkanal (54) angeschlossen ist.
  27. 27. reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (88) für Verunreinigungen seitlich am Reinigungsgehäuse (2) vorgesehen ist.
    Q30066/0574
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  28. 28. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Saugstutzen (76) des Gebläses (78) koaxial zum Reinigungsgehäuse (2) erstreckt.
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