DE1457578A1 - Fuellanordnung fuer Gasfeuerzeuge - Google Patents

Fuellanordnung fuer Gasfeuerzeuge

Info

Publication number
DE1457578A1
DE1457578A1 DE19641457578 DE1457578A DE1457578A1 DE 1457578 A1 DE1457578 A1 DE 1457578A1 DE 19641457578 DE19641457578 DE 19641457578 DE 1457578 A DE1457578 A DE 1457578A DE 1457578 A1 DE1457578 A1 DE 1457578A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
ampoule
filling
refill
neck
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641457578
Other languages
English (en)
Inventor
Maltner Dipl-Ing Wolfgang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Maltner GmbH
Original Assignee
Heinrich Maltner GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Maltner GmbH filed Critical Heinrich Maltner GmbH
Publication of DE1457578A1 publication Critical patent/DE1457578A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/52Filling devices

Description

  • Füllanordnung für Gasfeuerzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Füllanordnung für Gasfeuerzeuge mit einem Füllventil und einem Entlüftungsventil, die zwischen einem zentrischen Mittelteil, einem konzentrischen Ringteil und dem Gehäuse gebildet sind, wobei Mittelteil und Ringteil sowohl relativ zueinander als auch relativ zum Gehäuse bewegbar sind und eine nach außen weisende Stirnfläche des Mittelteils als Anlage für den Hals der Nachfüllampulle dient.
  • Es ist bekannt, am beweglichen Teil des Füllventils eines Gasfeuerzeugs ein Betätigungsglied anzubringen, das in der Bahn der Nachfüllampulle liegt, so daß das Füllventil beim Aufsetzen der Nachfüllampulle geöffnet wird. Als dann später Füllanordnun-gen zusätzlich mit einem Entlüftungsventil versehen wurden, lei- tete man die Öffnungsbewegung dieses Entlüftungsventils ebenfalls von dem bereits vorhandenen Betätigungsglied ab, sei es, daß die beweglichen Teile von Füllventil und Entlüftungsventil zu einem einzigen Bauelement vereinigt, sei es, daß sie in irgendeiner Weise hintereinander geschaltet wurden.
  • So ist es bekannt, am zentrischen Mittelteil einen Teller anzu- bringen, an dessen Stirnfläche der Hals der Nachfüllampulle angreift und der die Stirnfläche des Ringteils derart übergreift, daß der Mittelteil nach einer Totgangbewegung ebenfalls mitgenommen wird. Dies hat jedoch den Nachteil, daß die Funktionen der beiden Ventile viel enger miteinander verknüpft sind, als es oftmals erwünscht ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Füllanordnung für Gasfeuerzeuge anzugeben, bei der das Füllventil und das Entlüftungsventil weitgehend unabhängig voneinander betätigt werden können, ohne daß dabei die bewährte Betätigung durch den Hals der üblichen Nachfüllampulle aufgegeben wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die nach außen weisende Stirnfläche des Ringteils (10, 11) konzentrisch außerhalb der nach außenweisenden Stirnfläche des Mittelteils (6), aber noch innerhalb der Bahn des Halses (15) der Nachfüllampulle liegt.
  • Bei dieser Füllanordnung kann eine übliche Nachfüllampulle mit zentrischem Hals verwendet werden. Für jedes Ventil ist ein eigenes Betätigungsglied vorhanden, nämlich für das eine Ventil das Mittelteil und für das andere Ventil das Ringteil. Daher können beide Ventile je für sich betätigt werden. Normalerweise wirken die beiden Betätigungsglieder mit verschiedenen Teilen der Nachfüllampulle zusammen. Durch entsprechende Zuordnung der Betätigungsglieder und der damit zusammenwirkenden Ampullenteile kann die Reihenfolge des Öffnens und Schließens der Ventile sowie die zeitliche Verschiebung zwischen den Ventilbetätigungen nach Belieben eingestellt werden. Es ist auch möglich, beim Aufsetzen der Ampulle Zwischenstellungen vorzusehen, bei denen nur eines der beiden Ventile geöffnet ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Mittelteil eine Hohlnadel aufweist, deren Stirnfläche mit dem Ventilkörper im Hals der Nachfüllampulle zusammenwirkt, und wenn die Stirnfläche des Ringteils mit der Stirnfläche des Halses zusammenwirkt. Es ist bekannt, entweder das Ampullenventil oder den Ampullenhals zur Betätigung der Füllanordnung heranzuziehen. Mit den genannten Ampullenteilen aber zwei verschiedene Betätigungsglieder gleichlaufend zu bedienen, ergibt die erstrebten neuen Möglichkeiten. Man kann diese Auaführungsform auch dahingehend abwandeln, daß in an sch bekannter Weise die Hohlnadel am Ampullenventil sitzt und auf einen Ventilkörper des Füllventils einwirkt: Zweckmäßigerweise ist 'das Füllventil zwischen Mittelteil und Gehäuse und das Entlüftungsventil zwischen Ringteil und Gehäuse gebildet.
  • Für den üblichen Füllbetrieb ist es vorteilhaft, wenn die Länge des Halses der Nachfüllampulle und die Beweglichkeit des Ventilkörpers im Hals der Nachfüllampulle so bemessen sind, daß beim Aufsetzen der Nachfüllampulle zuerst das Füllventil und dann das Entlüftungsventil öffnet. Man verhindert dabei daß bereits Gas entlüftet wird, bevor der Füllvorgang richtig eingesetzt hat. Man kann sogar die,Nachfüllampulle in einer Zwischenstellung halten und den Füllvorgang zunächst ohne Entlüftung vornehmen, da es genügt, den Tank zu entlüften, wenn er fast vollständig gefüllt ist. Bei Füllventilen, die mittels der Hohlnadel betätigt werden, besteht immer die Gefahr einer zu starken Belastung der Hohlnadel, weil die Kraft der Schließfedern beider Ventile überwunden werden muß. Bei einem bevorzugten Ausführu--ngsbeispiel der Erfindung ist jedoch dem Mittelteil und dem Ringteil je eine Rückholfeder zugeordnet. 1n diesem Fell braucht die Hohlnadel nur die Kraft der Fhillventilfeder zu übertragen. Man kann daher mit leichteren und weniger stabilen Hohlnadeln auskommen.
  • Wenn Wert daraufgelegt wird, daß nur eine einzige Feder verwendet wird, kann auch dies erfindungsgemäß dadurch.verwirklicht werden, daß die Dichtscheibe des Entlüftungsventils eine größere Haftreibung gegenüber dem Gehäuse als gegenüber dem Mittelteil hat und in Rückholrichtung von einem Flansch an dem Mittelteil mitgenommen wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ventilanordnung gemäß der Erfindung mit aufgesetztem Nachfüllampullenhals und Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform einer Füllanordnung.
  • Die Füllanordnung in Fig. 1 besitzt einen Gehäusestutzen 1, der mit seinem Gewinde 2 in einen Feuerzeugtank einachraubbar ist und unten durch einen Einsatz 3 abgeschlossen ist. In dem Einsatz ruht eine Dichtscheibe 4, die zusammen mit einer Bohrung 5 in einer ein Mittelteil darstellenden Hohlnadel 6 das Füllventil bildet. An der Hohlnadel 6 ist noch ein Flansch 7 befestigt, auf den eine Feder 8 einwirkt. Im Stutzen 1 befindet sich ein Flansch 9, gegen den sich ein Ringkörper 10 anlegt, gegen den eine Dichtscheibe 11 durch eine Feder 12 angepreßt wird. Die Teile 10 und 11 bilden ein Ringteil. Die Dichtscheibe 11 bildet zusammen mit einer Bohrung 13 im Stutzen 1 das Entlüftungsventil.
  • Eine Nachfüllampulle 14 kann mit ihrem Hals 15 in die Bohrung 16 . des Stutzens 1 eingeführt werden. Der den Hals durchsetzende Kanal 17 ist durch ein aus Dichtscheibe 18, Ventilkörper 19 und Schließfeder 20 bestehendes Ampullenventil geschlossen. Diese Ventilanordnung wird durch eine am Ampullenhals befestigte und einen Fortsatz 22 des Halses tragende Kappe 21 festgehalten.
    Drückt man nun die Ampulle weiter in die Füllanordnung hinein,
    so kommt zunächst die Spitze der Hohlnadel 6, also die Stirnflä-
    che des Mittelteils, an dem Ampulleaventilkörper 19 zur Anlage.
    Wenn die Feder 20 zusammengedrückt ist, wird auch dir Kraft der
    Feder 8 überwunden und das FUllventll öffnet sich. Ist Verlauf
    dieser Bewegung kommt auch die Stirnfläche des Fortisatzes 22 mit
    der Stirnfläche des Ringkörpers 18 in BgrUhrung und verschiebt
    das Entlüftungsventil gegen die %raft der Feder 12. Die Beines-
    sung ist so gewählt, daß das
    erst öffnet, nach-
    dem das Füllventil bereits geöffnet hat. Hält man die Ampulle in
    einer Zwischenstellung kurz nach de*, Öffnen des FUllvtiis fest,
    beispielsweise durch einen nacbgiebl;gen Änachlag an einet -arm
    Kunststoff bestehenden Ampulle 14, so kann man das Mlx ohne
    Entlüftung vornehmen, um dann gegen ,grade des FUllvorgs dumb
    vollständiges B,nacnieben der Ampulle auch das Igatlüfbmgoventil
    $u öffnen.
    In Fig. 2 sind die fier Fig. 1 entsprechenden Teile mit den glei-
    chen Bezugaseieäen versehen. Man ece=t daraus, dag die Feder
    12 fortgefallen und die Feder 8 durch ehe stärkere Feder 23 er-
    setzt worden ist. Damit aber Püllventil und ,atiüftungsventil
    unabhängig voneinander geöffnet werden können, ist hier zusäts-
    lach die Forderung zu erfüllen, daß die Haftreibung der Dicht-
    scheibe 11 an ihrem äußeren Umfang gegenüber dem Stutzen 'i grö8-
    ser ist als an ihrem inneren Umfang gegenüber der Hohlnadel 6.
    Dies ist normalerweise bereits infolge der größeren äußeren Um-
    fangsfläche gegeben.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Füllanordnung für Gasfeuerzeuge mit einem Füllventil und einem Entlüftungsventil, die zwischen einem zentrischen Mittelteil, einem konzentrischen Ringteil und dem Gehäuse gebildet sind, wobei Mittelteil und Ringteil sowohl relativ zueinander als such relativ zum Gehäuse bewegbar sind und eine nach außen weisende Stirnfläche des Mittelteils als Anlage für den Hals der Nachfüllampullen dient, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen weisende Stirnfläche des Ringteils (10, 11) konzentrisch außerhalb der nach außen weisenden Stirnfläche des Mittelteils (6), aber noch innerhalb der Bahn des Halses (15) der Nachfüllampulle liegt.
  2. 2. PÜllanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (6) eine Hohlnadel aufweist, deren Stirnfläche mit dem Ventilkörper (19) im Hals (15) der Nachfüllampulle zusammenwirkt, und daß die Stirnfläche des Ringteils (10, 11) mit der Stirnfläche (22) des Halses (15) zusammenwirkt.
  3. 3. Füllanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllventil zwischen Mittelteil (6) und Gehäuse (1, 3) und das Entlüftungsventil zwischen Ringteil (10, 11) und @ehäuse (1, 3) gebildet ist.
  4. 4. Füllanordnung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Halses (15) der Nachfüllampulle und die Beweglichkeit des Ventilkörpers (19) im Hals der Nachfüllampulle so bemessen sind, äaß beim Aufsetzen der Nachfüllampulle zuerst das Füllventil (4, 5, 6) und dann das Entlüftungsventil (11, 13) öffnet.
  5. 5. Füllanordnung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mittelteil (6) und dem Ringteil (10, 11) je eine Rückholfeder (8, 12) zugeordnet ist.
  6. 6. Füllanordnung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtscheibe (11) des Entlüftungsventils: eine ,größere Haftreibung gegenüber dem Gehäuse (1, 3) als gegenüber dem Mittelteil (6) hat und in Rückholrichtung von einem Flansch (7) an dem Xittelteil (6) mitgenommen wird.
DE19641457578 1964-02-12 1964-02-12 Fuellanordnung fuer Gasfeuerzeuge Pending DE1457578A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0059886 1964-02-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1457578A1 true DE1457578A1 (de) 1970-07-30

Family

ID=7309654

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641457578 Pending DE1457578A1 (de) 1964-02-12 1964-02-12 Fuellanordnung fuer Gasfeuerzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1457578A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5131429A (en) * 1991-08-15 1992-07-21 Janis Research Company, Inc. Fluid injector assembly
US5722635A (en) * 1994-10-29 1998-03-03 Eastman Kodak Company Container valve coupling

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5131429A (en) * 1991-08-15 1992-07-21 Janis Research Company, Inc. Fluid injector assembly
US5722635A (en) * 1994-10-29 1998-03-03 Eastman Kodak Company Container valve coupling

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2446950A1 (de) Spruehvorrichtung
EP0681128A1 (de) Magnetventil
DE2549830A1 (de) Membranventil
DE3249486C2 (de) Nadelverschluß-Düse mit Kolbenantrieb für Spritzgießformen
DE3430090A1 (de) Sicherheitsschalter
DE2202004A1 (de) Federanordnung
CH629882A5 (de) Ventil zur steuerung fluidischer medien.
DE1457578A1 (de) Fuellanordnung fuer Gasfeuerzeuge
EP0657693B1 (de) Gasbrenner
DE10054183A1 (de) Einspritznadel mit elastischer Nadelspitze
EP0090207A2 (de) Vorrichtung zum berührungslosen Dosieren von Flüssigkeiten
DE1750926B1 (de) Magnetisch betaetigbares ventil mit einer totgangverbindung zwischen verschlusstueck und anker
DE1600735B1 (de) Mehrweg-Steuerventil
DE102013012021A1 (de) Anschlussvorrichtung
DE1775332A1 (de) Absperrventil
DE1038360B (de) Absperrventil mit einem Faltenbalg
DE102015115223B4 (de) Ventilvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine
DE2400108A1 (de) Feuerzeug
DE701982C (de) Fernbetaetigte Absperrvorrichtung fuer Brennstoff- oder andere Fluessigkeitsleitungen in Luftfahrzeugen
DE10026081B4 (de) Monostabiles Wegeventil
DE1555636C (de) Hohenregelventil für luftgefederte Fahrzeuge
DE102011018893B4 (de) Betankungsvorrichtung
DE1550422A1 (de) Ventil fuer Fluessiggasbehaelter
DE4035618A1 (de) Austragvorrichtung fuer medien
DE1655806C3 (de) Schraubverschlußdeckel für den Behälter der Waschflüssigkeit einer Scheibenwaschanlage für Kraftfahrzeuge