DE145719C - - Google Patents
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- DE145719C DE145719C DENDAT145719D DE145719DA DE145719C DE 145719 C DE145719 C DE 145719C DE NDAT145719 D DENDAT145719 D DE NDAT145719D DE 145719D A DE145719D A DE 145719DA DE 145719 C DE145719 C DE 145719C
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- cells
- drums
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F5/00—Roulette games
- A63F5/02—Roulette-like ball games
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F5/00—Roulette games
- A63F5/0088—Roulette games with a plurality of balls used during one game
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/22—Accessories; Details
- A63F7/30—Details of the playing surface, e.g. obstacles; Goal posts; Targets; Scoring or pocketing devices; Playing-body-actuated sensors, e.g. switches; Tilt indicators; Means for detecting misuse or errors
- A63F2007/3005—Obstacles, obstructions
- A63F2007/3015—The obstruction being a wall with apertures allowing the ball to pass
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F5/00—Roulette games
- A63F5/007—Details about the compartments or sectors, e.g. sectors having different sizes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F5/00—Roulette games
- A63F5/04—Disc roulettes; Dial roulettes; Teetotums; Dice-tops
- A63F5/043—Disc roulettes; Dial roulettes; Teetotums; Dice-tops using concentric discs or rings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Slot Machines And Peripheral Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dem bisher gebräuchlichen Roulette ist den Spielern stets nur die Möglichkeit geboten,
je nach dem Lauf der Kugel entweder den gewagten Einsatz gänzlich zu verlieren 5 oder zu gewinnen, wobei allerdings für einige
mit gewissen Bezeichnungen versehene Abteile des Roulettes die Spielregel gilt, daß
beim Einfallen der Kugel in den betreffenden Abteil der Betrag des Einsatzes eine Vervielfältigung
des Gewinnes oder Verlustes erfährt.
Das Roulette vorliegender Erfindung ge-
' währt dagegen den Vorteil, daß je nach dem
mehr oder weniger günstigen Zufall ein verschieden großer Gewinn für einen gemachten
Einsatz erfolgen, d. h. der Gewinn einen Teil oder ein Vielfaches des Einsatzes bilden kann,
also nicht immer der gänzliche Verlust des ganzen Einsatzes das Gegenteil des Gewinns
darstellt.
An Stelle der Roulettekugel werden Spielmarken benutzt, von denen jede sich am
Spiel beteiligende Person eine solche von anderer Farbe oder Bezeichnung in das Roulette
einwirft, wobei jede Beeinflussung des Laufes der- Marken durch den Bankhalter oder die Spieler vollständig ausgeschlossen ist.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise
Ausführung des neuen Roulettes dar, und zwar zeigt Fig. 1 dasselbe im senkrechten
Längsschnitt, während die Fig. 2 und 3 wagerechte Schnitte nach A-B und C-D darstellen.
Ein Fußgestell 1 trägt in der Mitte eine senkrecht stehende Welle 2, auf. welcher drei
Trommeln 3, 4 und 5 aufgesetzt sind, deren Naben 6,7,8 sich auf Kugellagern der
Welle 2 drehen können. Auf das obere Ende der Welle ist ein Aufsatz 9 geschraubt
und gegen Drehung gesichert, welcher auf dem Umfange eine Anzahl Schlitze 10 zum
Einwurf der Spielmarken enthält, welche Schlitze sich in der Trommel in schräg nach
unten gerichtete Kanäle fortsetzen. Diese ragen mit senkrechten Trichteransätzen in
den äußeren, durch radiale Zwischenwände 11 in Zellen zerlegten Teil der obersten Trommel
3 hinein; die Zellen sind abwechselnd, wie aus Fig. 2 ersichtlich, als Fächer für
Schubkästen 12 und als leere Abteile 19 ohne Boden gestaltet, welche Schubkästen 12 in
der Mantelebene der Trommel durchsichtige Fenster 14 haben und mit Griffen 15 versehen
sind. Ein mit Griffen 16 versehener Ringschieber 17 greift in seiner unteren
Stellung teilweise über die vorderen Flächen der Schubkästen und verhindert dadurch das
Herausziehen derselben bezw. deren Herausschleudern, wenn die Trommel beim Gebrauch
des Spieles in Umdrehung versetzt wird.
Die Trommel 4 ist im allgemeinen genau so wie die Trommel 3 gestaltet, nur enthält
sie in ihrem Zellenringe mehr Schubkästen 12 als leere Zellen 19 (Fig. 3), jedoch ist die
Summe der Fächer ebensogroß wie bei der Trommel 3 bezw. wie die Zahl der Schlitze 10
im Aufsatz 9.
Der Boden der Trommeln 3 und 4 ist unterhalb des.Zellenringes mit gegeneinander
geneigten, zusammen einen ringförmigen Trichter bildenden Ansatzflächen 18, 20 versehen.
Die Trommel 5 enthält in allen Zellen Schubkästen. Darunter befindet sich noch
ein Ringraum 2.1, der in die gleiche Zahl, und zwar genau unter den Zellen der Trommel
5 liegende Abteile geteilt ist, die ebenfalls sämtlich Schubkästen 22 enthalten. Der
-10 Ringschieberverschluß findet sich bei sämtlichen vier Zellenringen vor. Die Schubkästen
22, welche in den unten an der Trommel 5 befindlichen Fächern 21 enthalten
sind, dienen zur Aufbewahrung der Spielmarken beim Nichtgebrauch des Spieles. Die
Fächer 21 könnten auch getrennt von der Trommel 5 auf dem Fuße 1 angeordnet sein,
so daß sie an der Drehung der Trommeln üicht teilnehmen; doch ist die dargestellte
Anordnung zweckmäßiger, da die Fächer 21 hierbei stets senkrecht unter denselben darüber
befindlichen drei Fächern und der zugehörigen Einwurfsöffnung bleiben und eine
solche senkrechte Reihe auch durch einen äußeren Farbenanstrich mit der Farbe der
zugehörigen Marken in Einklang gebracht werden kann.
Das Spiel kann in verschiedener Weise . und nach verschiedener Vereinbarung, und
zwar von so viel Personen benutzt werden, als Einwurfsschlitze 10 vorhanden sind. Jede
Person hat, wie schon bemerkt, anders gefärbte oder bezeichnete Spielmarken, und es
setzt bei Beginn des Spieles jeder Spieler den zu haltenden Betrag vor dem Bankhalter auf
die gewählte Spielmarkenart. Die drei Trommeln 3, 4, 5 werden gleichzeitig in Umdrehung
versetzt, und zwar die mittlere im entgegengesetzten Drehungssinn wie die beiden
anderen. Alsdann erfolgt der Einwurf der Spielmarken in die Schlitze 10. Es sind nun
die Möglichkeiten vorhanden, daß die Marken entweder in die Schubkästen 12 der Trommel
3 fallen oder durch die unten offenen Zellen 19 dieser Trommel in die Trommel 4
gelangen, wo die Spielmarken ebenfalls entweder von deren Schubkästen aufgefangen
werden oder durch die unten offenen Zellen der Trommel 4 in die Schubkästen der
Trommel 5 fallen.
Es kann nun als Spielregel gelten, daß die Inhaber der in der Trommel 3 zurückbehaltenen
Spielmarken einen gänzlichen Verlust des Einsatzes erleiden oder gewisse Schubkastenzellen
dieser Trommeln auch noch ein Vielfaches des Einsatzes als Verlust kennzeichnen,
während für die von den Schubkästen der mittleren Trommel zurückbehaltenen
Marken nur der Verlust des halben oder sonst eines Teiles des Einsatzes als Regel gilt, wogegen
die unterste Trommel 5 mit Rücksicht darauf, daß die Trommel 4 nur wenige unten offene Zellen besitzt und die Wahrscheinlichkeit,
daß die Spielmarken bis in die unterste Trommel gelangen, daher nur eine geringe
ist, den bis unten gelangenden Marken ein Vielfaches des Einsatzes gewährt. Ebenso
könnte z. B. zwischen die Trommeln 4 und 5 noch eine solche eingeschaltet werden, welcher
die Rückgabe des einfachen Einsatzes entpricht.
Claims (3)
1. Roulettespiel, gekennzeichnet durch mehrere, auf einer senkrechten Achse
drehbar übereinander angeordnete Trommeln (3,4,5), welche mit radialen, teils
unten offenen (19), teils unten geschlossenen Zellen (12) so versehen sind,
daß die Anzahl der unten offenen Zellen (19) von Trommel zu Trommel abnimmt bis
zur untersten Trommel (5), welche nur geschlossene Zellen (12) hat, dergestalt,
daß von oben in die Trommeln eingeführte Marken oder Kugeln verhältnismäßig nur selten durch sämtliche Trommeln
hindurch nach unten gelangen, sondern größtenteils von den unten geschlossenen Zellen zurückbehalten werden
und je nach dem Durchgang durch mehr oder weniger Trommeln einen entsprechenden Gewinn ergeben.
2. Roulettespiel nach Anspruch 1, da-
" durch gekennzeichnet, daß die unten geschlossenen
Zellen (12) der Trommeln als Schubfächer mit durchsichtiger Vorderwand
(14) ausgebildet sind, zum Zwecke, das Vorhandensein von Marken oder
Kugeln in den Zellen 'zu erkennen und deren Herausnahme zu ermöglichen)
3. Roulettespiel nach Anspruch 1 und und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum
gleichzeitigen Verschluß der Schubkästen (12) der Trommeln auf- und niederbewegbare
Ringschieber (17) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE145719C true DE145719C (de) |
Family
ID=413043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT145719D Active DE145719C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE145719C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5137397A (en) * | 1990-10-19 | 1992-08-11 | Kabushiki Kaisha Higashihara Kogyosho | Cutting tool and method for using the same |
-
0
- DE DENDAT145719D patent/DE145719C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5137397A (en) * | 1990-10-19 | 1992-08-11 | Kabushiki Kaisha Higashihara Kogyosho | Cutting tool and method for using the same |
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