DE1456032A1 - Rotierende Flugscheibe - Google Patents

Rotierende Flugscheibe

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Publication number
DE1456032A1
DE1456032A1 DE19651456032 DE1456032A DE1456032A1 DE 1456032 A1 DE1456032 A1 DE 1456032A1 DE 19651456032 DE19651456032 DE 19651456032 DE 1456032 A DE1456032 A DE 1456032A DE 1456032 A1 DE1456032 A1 DE 1456032A1
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DE
Germany
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air
flying disc
rails
air flow
shells
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Pending
Application number
DE19651456032
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Glass
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C39/00Aircraft not otherwise provided for
    • B64C39/001Flying saucers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Patentanmeldung "Rotierende Flugscheibe" Az.: G 36 206 XI/612b Hie Tragfähigkeit der "Rotierenden Flugscheibe" Patentanmeldung Az,: G 36' 206 XI/62b vom 23. ßkt. 1962 soll durch zusätzliche Verbesserungen erhöht werden. Das wird erreicht, indem die radiale Luftbeschleunigung verbessert, der abgelenkte Luftstrom, welcher durch die Schalen (1) und (2) führt, .weiter beschleunigt und der austretende 'Luftstrom unter der Schale (2) in eine große Flächenverteilung für die Auftriebekraft erhält.
  • Um dies zu erreichen, müssen: a) die Hubklappen (20) der oberen Schale (1) durch Luftstrombesehleunigungsschienen (20a) und durch Luftfangschienen (20b) ersekt xerdeny b) ein Hohlringkörper bzw.-Leitring (25) zwischen die Schalen (1) und (2) so eingebaut werden, daß der Luftstrom eine weitere Beschleunigung in Richtung Zentrum erhält, und in Zentrumsnähe unter die Schale (2) abgegeben wird.
  • c) auf der Unterseite der Schale (2)-ist die Luftstrombeschleunigungsschiene (20a) hinter der Schöpfklappe (19) eingebaut. Die Hub- bzw. Schöpfklappe (19) ist in Zentrumsnähe versetzt worden.
  • über die verschiedenen strömungsdynamischen Spielarten bin ich bereits in den flugtechnischen Untersuchungen zur "Rotierenden Flugscheibe", Patentanaeldung Az.: G 36 206 XI/62b, ausführlich eingegangen. Ich möchte mich daher in der Beschreibung auf den strömungstechnischen Verlauf und die Zunahme der Energie beschränken, In die Oberflächen der rotierenden Schale (1) sind aus vorerwähnten Grün-. den Luftbeschleunigungsschienen (20a) eingebaut. Sie haben eine Kurvenform erhalten, dis aus der Rotationsgeschwindigkeit, dem Beharrungsvermögen der Luft und der radialen Luftbeschleunigung ermittelt wird (der C6ilis-Effekt), Die Luftbeschleunigungssehiene (20a) erfüllt mehrere Funktionen. Sie soll die Grenzschichtenbildung verhindern, dadurch die Rollwirbelbildung verstärken bzw, kräftigen (intensivieren) und die radiale Luftbeschleunigung erhöhen.
  • Ein Teil des radialbeschleunigten Luftstromes wird an der Luftstrombeschleunigungsschiene (220a) entlang zur Luftfangschiene (20b) geführt: Hier wird der-Luftstrom abgelenkt, unter die Schale (1) gedrückt und vom Hohlringkörper bzw. Leitring (25)@übernommen. Der Hohlringkörper bzw. Leitring (25-) ist mit dem nicht mit rotierenden Teil der "Rotierenden Flugscheibe" verbunden. Der Luftstrom erhält im Hohlringkörper bzw. Leitring (25) einen, dem Zentrum zugerichteten Strömungsverlauf und wird dadurch weiter beschleunigt (Verdichtung eines Luftstromes ist gleichbedeutend mit Beschleunigung). Damit der Luftstrom im Hohringkörper bzw-r Leitring (25) eine möglichst geringe Turpulenz entwickeln kann, sind in diesen Körper eine Anzahl von Leitplatten bzw. Leitflächen (24) vorgesehen. In Zentrümnähe gibt der Hohlringkörper bzw. Leitring(25) den hochbeschleunigten Luftstrom über die Schöpfklappen (19) der unteren Schale (2) unter diese ab. Hier wird ein Teil der Energie des austretenden Luftstromes von der Sogkraft aufgezehrt, die Restenergie wird in Druckkraft (Hubkraft) umgewandelt. Der"austretende Luftstrom vermengt sich mit dem.r4dialbe-
    schleunigten Luftstrom unter der Schale -e2) und erhöht somit die Radial-
    Beschleunigung. Dieser, gemeinsame Luftstrom wird von der Luftstrombeschleunigungaschiene (20a) der unteren Schale (2) erfaßt und zur Rollwirbelbildung gezwungen. Die Wirkung der kräftiger ausgebildeten Rollwirbel strahlt weiter als ursprünglich über die Schalenränder der uRotierenden Flugscheibe" hinaus, vergrößert damit die Grenzzone@und somit die tragende Fläche (vergleiche Rolleffekt).
  • Das Ergebnis dieser Verbesserungen ist: 1. größere Sogkräfte über der "Rotierenden Flugscheibe" ( + Kraft) 2. größere Druckkraft unter der "Rotierenden Flugscheibe'" ( + Kraft) 3. Vergrößerung der scheinbar tragenden Fläche der-"Rotierenden Flugecheibe" (vergl. Rolleffekt), d.h. eine geringere Druckbelastung der Flächeneinheit der unteren Schale (2), als sonst anzusetzen wäre..
  • Die Hubleistungen der "Rotierenden Flugscheibe" sind durch diese Ver- besserungen erheblich gestiegen.
    Eine sehr f'''eine Regelung der Hubgeschwindigkeiten bzw. der Se' nkgeschwin-
    digkeiten läßt sich dadurch erzielen, daß die Luftstrombeschleunigungsschienen (20a)-und die Luftfangschienen (20b) getrennt, je nach Bedarf gehoben oder gesenkt werden können, und somit eine sehr feine Steuerung der Luftstromgeschwindigkeiten ermöglicht.
  • Im Flug mit hohen und höchsten Fluggeschwindigkeiten werden die Luftbe-. schleungung$schienen (20a) und die Luftfangschienen (20b) eingezogen, die Schöpfklappe (19) geschlossen. Die rotierenden Schalen (1) und (2) erhalten nunmehr eine glatte Oberfläche und können ihre Rotationsgeschwindigkeiten bedeutend erhöhen. Es entsteht eine sehr feine Fläche zwischen Grenzschicht und Luftstrom (vergl. Grenzschicht).
    (26). Auf der oberen, wie auf der unteren Schale (1); (2) sind ein-
    ziehbare Bremsklappen (26) angebracht. Dieedienen dazu, mit Hilfe des
    Luftwiderstandes die Rotationsgeschwindigkeiten der Schalen (1) und (2) zu regeln und tragen mit dazu bei, daß eine gleichgroße gegenläufige Rotationsgeschwindigkeit der Schalen (1) und (2) sicher gestellt werden kann.

Claims (1)

  1. Z u s ä 1s z l i ehe P a t e n t a n s r ü c h e ! a=_a=saa_-maoo=3rsaaa=aa-aotsaaxasa==xss=m= a@c=-=xaaca= 1t Rotierende Flugscheibe dadurch gekennzeichnet, daß ein Hohlring- körper bzw. Leitring (25) den über der Schale (1) beschleunigten Luftstrom, in einer größeren Entfernung vom Rotationszentrum, über die Luftfangschiene (20b) aufnimmt., dem Zentrum zuführt, beschleunigt und in einer kleineren Entfernung vom Rotationszen- trum über die Schöpfklappen (19) unter die Schale (2) abgibt.(Um den Luftstrom im Hohlringkötper bzw. Leitring (25) zu beruhigen und ihm eine Strömungsrichtung zu verleihen, sind Leitplatten bzwe Leitflächen (24) eingebaut. 2. Rotierende Flugscheibe dadurch gekennzeichnet, daß in die Schalen (1) und (2) versenkbare Luftbeschleunigungsschienen (20a) so an- gebracht sind, daß der abgleitende radialbeschleunigte Luftstrom, .a$lnher-,durch--die Rotation der' Schalen (1) und (2) entstehtb ver- stärkt werden kann,* dadurch die Rollwirbelbildung vergrößert und somit die Tragkraft der rotierenden Flugscheibe erhöht. Gleich- zeitig dient die Luftbeschleunigungsechiene (20a) der oberen Scha- le (1) zur Führung des Luftstromes zu den Luftfangschienen (20b), die ebenfalls versenkbar angeordnet sind. Die Luftbeschleunigungs- schiene (20a) der unteren Schale (2) liegt ,hinter der Schöpfklappe (19)-und dient nur der Rollwirbelbildung des verstärkten aus radial- . beschleunigten und dem unter die Schale (2) geschöpften Luftstromes. Bei größeren und großen Fluggeschwindigkeiten werden die Luftbe- schleun'igungsschenen (20a) und die Luftfangschienen (20b) einge- zogen, da sie sonst geschwindigkeitshemmend wirken. 3. Rotierende Flugscheibe dadurch gekennzeichnet, daß in die Schalen (1) und(2) versenkbare Bremsklappen (26) g'o angebracht ind, daß die Schalen (1) bzw. (2) je nach Bedarf mit Hilfe des erzeugten Luftwiderstandes abgebremst und somit eine gleichgroße gcgenläuti- ge Rotationsgeschwindigkeit gesichert werden kann.
DE19651456032 1965-07-06 1965-07-06 Rotierende Flugscheibe Pending DE1456032A1 (de)

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DEG0044085 1965-07-06

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5170963A (en) * 1991-09-24 1992-12-15 August H. Beck Foundation Company VTOL aircraft
WO1995011161A1 (de) * 1992-05-14 1995-04-27 Kunkel, Klaus Wiederverwendbares raumfluggerät
CN106364665A (zh) * 2016-10-21 2017-02-01 刘德庆 飞行动力系统及飞行器
CN106379534A (zh) * 2016-10-21 2017-02-08 刘德庆 自旋控制系统及飞行器

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CN106364665B (zh) * 2016-10-21 2018-11-23 刘德庆 飞行动力系统及飞行器
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