DE1456013A1 - Dynamischer Schwingungsdaempfer und Hubschrauber mit solchem Schwingungsdaempfer - Google Patents
Dynamischer Schwingungsdaempfer und Hubschrauber mit solchem SchwingungsdaempferInfo
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- DE1456013A1 DE1456013A1 DE19651456013 DE1456013A DE1456013A1 DE 1456013 A1 DE1456013 A1 DE 1456013A1 DE 19651456013 DE19651456013 DE 19651456013 DE 1456013 A DE1456013 A DE 1456013A DE 1456013 A1 DE1456013 A1 DE 1456013A1
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Description
- Dynamischer Schwi sdä fer und Hubschrauber mit solchem Schwingungsdämpfer Die Erfindung betrifft einen dynamischen Schwingungsdämpfer zum Ausgleich der in einer rotierenden Nabe durch mehrere, daran befestigte und sich mit ihr drehende radiale Teile in einer Ebene erzeugten Schwingungen mit einer Fliehgewichtsan-Ordnung, die wenigstens ein Gewichtspaar aufweist, welches in einer Ebene entlang einer Kreisbahn mit festem Radius um eine lotrecht zur Ebene liegende Achse umlaufend angetrieben ist, wobei die Gewichte eines jeden Gewichtspaares in Abhängigkeit von den Schwingungen in ihrer Winkelstellung zueinander beweglich sind. Dynamische Schwingungsdämpfer sind in vielerlei Ausführungen bekannt, die man im wesentlichen in zwei Gruppen einteilen kann, von denen die eine Gruppe über geeignete Getriebe angetriebene Kreisel benutzen, die ähnlich der "Schlick"-Kreiselanordnung für Schiffe wirkt, um deren Rollbewegung zu dämpfen, während die andere Gruppe Fliehgewichte benutzt, die in einen einen größeren Durchmesser als die Fliehgewichte aufweisenden Ringkäfig frei beweglich angeordnet sind, von denen entweder mehrere, mit radialen Abstand von der zu dämpfenden' labe mit dieser umlaufend angeordnet sind oder die einen konzentrisch zur Achse der labe angeordneten, mit dieser umlaufenden Ringkäfig aufweisen. Erstere Gruppe kann außer Betracht bleiben, da die Erfindung von der zweiten Gruppe ausgeht. Bei diesen in Betracht kommenden Schwingungsdämpfern ist es bekannt, in den Ringkäfigen ein Ölbad vorzusehen, welches die Bewegungen der Fl i ehgewicht skörp er dämpft. Diese letztere Art Schwingungsdämpfer hat sich als unzureichend erwiesen, da sie infolge ihrer unmittelbaren Kupplung mit der umlaufenden Nabe nicht in der Lage waren, die daran erzeugten Schwinaungen in zufriedenstellender Weise aufzuheben. Der Schwingungsdämpfer gemäß der Erfindung kommt, obwohl er auch auf anderen, ähnlich gelagerten Gebieten Verwendung finden kann, in erster Linie bei Hubschraubern zur Anwendung, bei denen ganz besondere Probleme auftreten, die mit den herkömmlichen Mitteln nicht in zufriedenstellender Weise gelöst werden könnten. Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Hubschrauber mit einem Schwingungsdämpfer. Ein Problem bei Drehflügelflugzeugen, wie z.B. Hubschraubern, besteht darin, daß die Schwingungen, die beim Übergangs- und Vorwärtsflug erzeugt werden, über die Rotornabe auf den Rumpf des Flugzeugs übertragen werden. Diese Schwingungen,rühren von der unsymmetrischen Luftströmung durch den Drehflügel her, bei der der voreilende Flügel einer größeren Luftgeschwindigkeit ausgesetzt ist, als der rückeilende Flüjgel, was auf die Relativbewegung des Hubschraubers zuruckzuführen ist. Infolge dieser uneymmetrischen Luftströmung erfährt jeder Flügel des Hubsohrauberrotors beim Umlauf eine periodische Veränderung des Auftriebs. Die Kombination dieser ärodynamisehen Kraft mit den dynamischen Kräften, die auf die Flügel-
- Zweckmäßig sind die Gewichte des ersten un zweiten Gewichtspaares schwenkbar auf einer mit aer Rotornabe verbundenen
- Ein weiteren Merkmal der Erfindung ist darin zu nehene daß die Nabe und die daran befestigten radialen Teile eine Drehflügelanrdnung einen Hubsohraubern ist.
- Damit die Erfindung klar veret@nlioh wird, sollen nunmehr gewinne bevorzugte usführunngsbeispiele den Erfindungegegenstandee in Verbindung mit len beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigen.
- Fig. 1 eine Seitenansicht einen Hubschraubern mit einem Schwingungsdämpfer gemäß der Erfindung, welcher an Rotor über jeder Flügelanordnung vorgesehen ist; Fig. 2 eine Draufaioht der vorderen Flügelanordnung den in Fig. 1 gezeigten Hubschraubers, wobei die äu@eren Begrenzungslinien eines Sohwingungedämpfere gemäß der hWindung in striohpunktierten Linien angedeutet Bind; Fig. 3 einen axialen Schnitt teilweise in Ansicht einer ernten Ausführungefors den Sahwingungsdämpfers g@@ä@ der Erfin dung Fig. 4 einen sohnitt nach Linie 4-4 der Fig. ß teilweine in Draufsioht der ßetriebeanor@nung zur Drehung eines der gewichtabstützenden Gehäuse des Sohwingungedäaplexe nach Fig. 3 zeigt Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig3 teilweise in Draufsteht der Getriebeanordnung zur Drehung den anderen gewichtabstütsenden Gehäuses den Sohwingung@dämpfers der Fig. 3; Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5 teilweise in Draufsicht, wobei eine Stellung eines Gewichtepaaren innerhalb seines Stützgehäusen geseigt ist; Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 der fig. 3 teilweise in Draufsicht, wobei eine Stellung den anderen Gewiohtspaares innerhalb seines Stützgehäuses gezeigt ist; Fig. 8 einen Axialsohnitt teilweise in Ansieht einer anderen @usführungsform den Schwingungsdämpfere gemäß der Erfindung; Fig. 9 einen Axiaisohnitt teilveise in Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungaform @es Soh@ ingungedäapfers gemäß der Erfindung; Fig. 10 einen Schnitt nach Linie 10-10 der Fig. 9 teilweise in Draufsioht Fig. 11 einen ohntt nach Linie R1-11 der Fig. 10 teilweise in Draufsicht fig. 2 ein schematische @le ckdiagramm eines Absolnit s eines elektrischen @astsystems Ader bevorzugten usführungsßorm nach Fig. 9
- Ein Vorteil dieser ersten Hauptausführungsformen den Erfindungsgegenstanden ist darin zu sehen, daß keine äu@ere Kraftzufuhr erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsformen ist darin zu sehen, da eis ein geringen Gewicht im Vergleich zu dem G@wioht den Hubs@hraubers aufweist. wenn beispiel@weiee ein 8550 kg wiegender Hubschrauber verwendet wird, würde das Gewicht des Schwingungsdämpfers für jeden Rotor maximal etwa 27 kg betragen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß Energieverluste, die auf Schwingungen surüokzuführen sind, vermindert werden. Noch ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, da@ die Betriebseigenschaften den Hubschraubers verbessert werden, wodurch die Ermüdungserscheinungen der Besatsung und der Bauteilt den Hubschraubers vermindert werden. @ooh ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsformen ist darin zu sehen, da Änderungen der Drehzahl des Rotors keinen Einflug haben, da der Schwingungsdämpfer unmittelbar damit verbunden ist. Hin veiterer Vorteil dieser Ausfürungsform ist darin zu sehen, da der Schwingungs@ämpfer auf sich ändernde Amplituden oder Phasen der Schwingungen anepricht, welohe durah die Drehfl@gel an der eich drehenden Nabe erzeugt verden Ein eiterer Vorteil dieser Ausführungsfora ist darin zu sehen, daß sie keinerlei Wartung benötigt, da der Schwingung@dämpfer ein rollständig geaohlo@s@@@@ Gehäus@ aufweist, welchen für die' Lebensdauer des Sohwingungsdümpfere verschlossen sein kann. Obwohl die suvor beschriebenen ersten Hauptaueführungsformen den Erfindungegegenstandes ausreichen, um die an der Rotornahe auftretenden Sohwingungen durch die dynamischen Eigensohaften der umlaufenden Gewichte aufzuheben, kann es in einigen Fällen bevorzugt werden, eine gesonderte Tant- und dtauereinrichtung vorausehen, u@ Rotornabensohwingungen festsustellen, wobei die Gewiohte eines jeden . Paares zwangsläufig gegen.. oder auseinander bewegt werjen, um dadurch die Rotornabensoh@ingungen unabhängig von ver rehzahl der Rotornabe und der auf die Gewichte wirkenden Zentrifugalkräfte aufzuheben. s soll nunmehr eine zweite Hauptausführungsßorm einer Sahwingungsdämpfungseinriohtung gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die fig, 9-13 beschrieben werden. in Fig. 9 ist eine Johlwelle 121 gezeigt, welche von der Rotornabe 118, mit vder sie in beliebiger geeigneter eine, beispielsweise durch eine schraubverbind-ung verbunden sein kann, angetrieben ist. Ein kreissegmentförmiges Ge@icht 122 ist mittels Lagern 123 u. 124 drehbar auf der /elle 121 gelagerte Ein zweites kreissegmentförmiges Gewicht l23, welchen das gleiche Gewicht und die gleiche form wie das kraisstgmentförmige Gewioht 122 aufweist, ist mittels Lagern 126 und 127 7 drehbar-auf der Wolle 121 gelagert.
- Auf diesd Weine wird das ringförmige Teil 198 normaler eine festgehalten, es sei dRenn, der Servomotor 204 wirdt erregt, wodurch das äußere Zentralrad 198 gegenüber den Planetenräuern 190 und 191 bewegt wird.
- Die Zähne 196 den planetenrades 190 stehen ebenfalls mit den Zähnen 2t)5 den Planetenrades 191 im Eingriff. Die Zähne 203 den Planetenrades 191 stehen ebenfalls mit den Zähnen 206 eines als Sonnenrad wirkenden ringförmigen Feilen 207 im Eingriff. man Sonnenrad 207 ist an der Nabe 133 des Gewichte 125 durch geeignete Befestigungsmittel, wie s. B. Schrauben (nicht dargestellt) befestigt. wenn somit der Planetenradträger 184 durch die Rotornabe 118 im Uhrzeigersinne gedreht wird, dreht eich das Planetenrad 190 in Gegenuhrzeigersinne um den Zapfen 194, da nie Zähne 196 den Planetenrades 190 mit den Zähnen 197 den normaler eise feststehenden @entralrades 198 im Eingriff stehen. Eine Drehung den Planetenrades 190 im Gegenuhrzeigersinne bewirkt eine Drehung den Planetenrades 191 in hrzeigersinne um den Zapfen 192. Durch @1e Drehung den Planetenrades 191 im Uhrzeigersinne wird das Sonnenrad 207 in ßegenuhrzeigereinne um die Welle 121 angetrieben, so da@ das Gewicht 125 im Gegenuhrzeigersinne umläuft, also entgegengesetzt zur rehrlohtung der Rotornabe 119. Das ü@ersetsung@verhältnls zwischen dem Planetenrau 190, dem äußeren Zentralrad 198, den lanetenrad 191 und den Sonnenrad 207 ist so gewählt, dsß den Ge@icht 125 mit der dreifachen inkelgeschwindigkeit der Rotornabe 118 umläuft. Bei einer anderen Anzahl von Drehflügeln @ndert eich das bersetsungs- . verhältnis entsprechend, wie bereite beschrieben.
- Infolge der Ve bindung den äußeren Zentralrades 19e mit dem Servomotor 204 bewirkt eine Erregung den Servomotors eine @ewegung den Zentralreden 198 gegenüber den Übrigen Zahnrädern. mit denen ee zusammen wirkt. Infolgedessen wird das Gewicht 125 relativ nu den anderen Ge@ichten 122, 122, u, 132 bewegt, wenn der Servomotor 204 erregt wird.
- Das bersetzungsverhältnis zwischen den Zähnen 2c09 des äußeren Zentralrades 210, den Zähnen 208, den Planetenrades 189 und den Zähnen 219 den Sonnenrades 220 ist so gewählt, da i das Ge@ ich( 132 mit Gder dreifachen inkelgeschwindigkeit der Rotornabe 118 umlaufend angetrieben wird. Wenn natürlich die Anzahl der Drehflügel eine andere als drei ist, wird das bereetzungsverh@ltnie der Zahnrkder entsprechend, wie beschrieben geändert.
- Bei Erregung den Servomotors 211 wird das äu@ere Zentralrad 210 gegenüber dem Planetenrad 189 und dem Sonnenrad 220 bewegt, so daß auch das Gewicht 132 gegenüber den übrigen Gesichten 122, 125 und 128 bewegt wir i, Das äusere Zentralrad 210 steht jedoch fest, wenn nicht der Servomotor 211 erregt wird.
- Die durch sie Drehflügel 115, 116 un, 117 an der Rotornabe hervorgerufene Kräfteeinwirkung weist einen elliptischen
- In gleicher -weiae kann die durch die Ge@richte 128 u. 132 erzeugte Amplitude der Komponente verändert werden, indem die Gewichte 128 u. 132 zueinander oder euseinander bewegt werden. enn die Gewichte 128 und 132 zueinander hin bewegt werden, nimmt die durch sie erzeugte resultierend. Zentrifugalkraft zu. Die maximale, durch die Teile 128 u. 132 erzeugte Amplitude entsteht, wenn sie eine sich deckende Stellung übereinander einnehmen.
- Es ist weiterhin notwen dig, daß die furch die Ge- ichte 128 u. 132 erzeugte Phase der resultierenden Zentrifugalkraft derart ist, das sie genau entgegengesetzt zu derjenigen der längsgerichteten Komponente der Krafteinwirkung an der potornabe 1o ist. Es ist somit notwendig, die Gewichte 128 u.
- 132 ent eder in der rehrichtung oder entgegen der Drehrichtung der Rotornabe 118 anzutreiben.
- In gleicher weise ist es er@ünscht, da@ die Phase der durch die Gewichte 122 u. 125 eirzeugten resultierenden entrifugalkraft im wesentilchen unmittelbar entgegengesetzt zu derjenigen der @uerkom@onente der rauf die iotornabe 118 einwirkendern Krafte gerichtet ist. Demgem @ werden die Geichte 122 und 125 beide entweder in der einen oder der anderen Richtung in Abhängigkeit von der Phase der Querkomponente der kr fteein-Wirkung an der Rotornabe 1 @@@ bewegt.
- Wenn die Rechteck- und Sinüewelle um g0 o aus der Phase verschoben sind, hat der Ausgang den Demodulators eine Null-Gleichstromkomponente, wie in Fig. 16 dargestellt.
- Fie aus Fig. 17 ersichtlich, ändert sieh die Gleiohstromkomponente den Demodulatorausgange nioht, wenn der Sinuswelle eine Sinuswelle mit nieariger Frequenz überlagert ist.
- Hur sie Aimplitude der ecriselstromkomponente ändert sich und wird am ingang der Verstärker 232 und 233 ausgeflibert, so daß nur die Gleiohstromkompeonente verst erkt und den Servomotoren 170 und 211 zugeführt sira. Da die Servomotoren motoren mit einem Permanentmagnetfeld sind, drehen nie sieh enteprechend der Polaritat das ihnen zugeführten Gleichstroms in der einen oder der anderen Richtung. a@ ist somit ersichtlioh, daß der Servomotor sieh in einer iohtung dreht, enn die Azimutstellung des umlaufenden Gewichts 138 und die Sohwingungsbewegung in einer bestimmten Phasenbeziehung zueinander stehen, und daß sich der Servomotor in der anderen Richtung dreht, wenn die Phasenbeziehung um 180° verschoben wird.
- Die Phasensteuerung 234 wird so eingestellt, das die Phasenansprache den rohrförmigen Teils 137 auf andere Phasenverzögerungen der Einrichtung anspricht und die Stellung der magnetischen Abnehmer 239, 4U, 242 u. 243 ist derart, daß die Polarität den Ausgangs den Demodulators 235 korrekt ist, um das Gewicht 122 in der gewünschten Richtung von der Vsktorensumme der Querkomponente der Schwingungen, die an der Rotornabe 118 auftreten, fortzubewegen, wobei der Ausgang den Demodulators 236 die richtige Polarität aufweist, um das Gewicht 125 in Richtung von der Vektorensumme der Querkomponente der Schwingungskräfte an der Rotornabe 118 fortzubewegen, Es soll nunmehr die Arkung beider, sich gegenläufig bewegender Gewichte 128 und 132 und entgegengesetzt urlaufender Rotorkraftvektoren betrachtet werden.
- wenn die Rotorkraftvektoren zusammenfallen sollten oder eich übereinender hinwegbewegen, wenn sie sich nahe der Längeriohtung befinden, ruft ihre große Summe eine große Kraft W1 + W2 der umlaufenden Gewichte, gesteuert von den auf nie Längsriohtung ansprechenden Besohleunigungsmesser 13s hervor. Dieselbe Kraft w 1 + W2 bewirkt 90o später eine grosße Querkraft. Gleichzeitig wirken die beiden entgegengesetzten umlaufenden Rotcrkraftvektoren PA und P$ gegeneinander und weieen eine
- Eine Abwandlung der zuvor beschriebenen Einrichtung besteht darin. den Ausgang eines Besahleunigungsmessers um 90° zu verzögern und dann diesen Signal demjenigen des anderen Besohleunigungemessers zuzufügen, um ein Gewichtspaar zu steuern, wobei dieselben zwei Signale voneinander abgezogen werden, um das andere Gewichtspaar zu steuern. Es kann mathematisch gez=3igt werden, da' bei diesem Verfahren die Größe und Phase jeder der gegenläufigen Rotorkraftvektoren unmittelbar erzielbar ist, wobei diese Information dann den entsprechenden Gerichtspaaren zugeführt wird.
- Obwohl die Beschleunigungsmesser 138 u. 139 in einer Stellung oben am Gehäuse 138 gezeigt sind, könnten sie auch nahe dem oberen Ende den nichtrotierenden rohrförmigen Teile 137. falls erwüneoht. angeordnet sein. sährend der dargestellte Schwingungsdämpfer Schwingungen aufhebt, welche in einer horizontalen Längs- und Querebene erzeugt werden, wird darauf hingewiesen, daß dieGewichte 122, 125, 128 u. 132 auch so angeorznet sein könnten, daß sie Kräfte in einer vertikalen Länge- oder einer vertikalen Querebene aufheben. Bei dieser Anordnung wörden die Gewichte sich um Achsen drehen, die im rechten winkel sur Drehaohse der Rotornabe 118 liegen. weiterhin werde es notwendig sein, die Gewichte 122, 125, 127 u. 132 in synmetrischen Stellungen um die Drehcohse der Rotornabe 118 herum anzuordnen. Während die Gewichte 122 u. 125 so dargestellt sind, da' sie denselben geometrischen ert wie die Gewichte 12b u. 132 haben, wir t darauf hingewiesen, da i die Gerichte 12: u. 125 einer
- @ährend die Sohwingungsdämpfer gemäß der Erfindung zur Verwendung an einer Motornabe beschrieben worden sind, an welcher mehrere Drehflügel gelenkig angebracht sind, wird darauf hingewiesen, daß die sohwingungsdämpfer gemäß der Erfindung bei jeder Vorrichtung sur Anwendung kommen können, welche eine rotierende Nabe und mehrere radiale Teile aufweint, welche an der Rotornabe bei Drehung drselben Schwingungen erzeugen. So könnten beispielsweise die Schwingugedämpfer gemäß der Erfindung bei einem Schiffpropeller oder einem Flugzeugpropeller beispielsweise zur Anw ndung kommen.
Claims (1)
- A n n p r ü a h e 1.) Dynamischer Schwingungsdämpfer zum Ausgleich der in einer rotierenden Nabe durch mehrere daran befestigte und sich mit ihr drehende, radiale Teile in einer Ebene erzeugten Schwingungen, mit einer fliehgewichtsanordnung, die wenigstens ein Gewichtspaar aufweist, welches in einer Ebene entlang einer Kreisbahn mit festem Radius ums eine lotrecht zu der Ebene liegende Achse (21, 1ß, 121) umlaufend angetrieben ist, wobei die Gewichte eines jeden Gewichtspaares in Abhängigkeit von den Schwingungen in ihrer einkelstellung zueinander beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsvorrichtungen (37,32,36 48.42,40 bzw. 75,73,84 bzw. 165,146, 147,157; 1799143,169;, 207,190,191919o 220),189,210) vorgesehen Bind, welche die Gesichtspaare mit einem konstanten, jedoch nicht 1el betragenden bersetzungsverhältnis zur Nabendrehzahl in Umlauf setzen. 2.) Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da die fliehgewiehtsanordnung (50), 51, 53, 54 bzw. 100,102,104 bzw. 122,128,125,132) ein erstes Gewichtspaar (50v51 bzw. 100,102 bzw. 122, 128) und ein zweiten Gewichtspaar (53,54 bzw. 104 bzw.125,132) aufweist, die durch die Antriebsvorrichtungen (37,32,36 bzw. 48,42,40#, 75,73,84; 165,146,147,157,179o169 bzw. 207,190,191,198, 220,189,210) gegenläufig umlautend angetrieben sind-. 3.) Schwingungsdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufachsen der ersten und zweiten Gewichtspaare 50,51 bzw. 53,54; 122,125 bzw. 128,132) koaxial zueinander und zur Drehaohse der Nabe (18) angeordnet sind (Fig. 3 u.9). 4.) Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprilohe 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der geonetrische Ort des ersten Gewichtspaares (50,51 bzw. 100,102 bzw. 122o128) von geonetrisehen Ort des zweiten Gewichtspaares (53,54 bzw. 104 bzw.125,132) abweicht. 5.) Sohwingungsdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufaohsen der ersten und zweiten Gewiohtspaare (100,102 und 104) koaxial zueinander, jedoch in rechten winkel zur @rehachse der Nabe (18) angeordnet sind. (Fig. 8). 6.) Schwingungedämpfer nach einem der Anspruohe 1-5, dadurch gekennzeiohnet, daß das Gewichtspaar oder die Gewichtspaare (50,51 bzw. 53e54; 100 bzw. 102 bzw. 1(4) jeweils zylindrisch ausgebildete Gewichte aufweist, die in einer in einem von den Antriebsvorriohtungen (37,32,36 bzw, 48,4a,40; 75,73,84) umlaufend angetriebenen Gehäuse (22 bzw, 25; 80 bzw. 87) gebildeten Ringbahn (22,25; 99o101,103) in an sich bekannter Weise frei beweglich angeordnet sind, und daß die Winkelstellung der Gewichtspaare zueinander in bekannter weise in Abhängigkeit von den an der Nabe (18) erzeugten Schwingungen zur Aufhebung der durch die Schwingungen erzeugten Kräfte veränlerlich ist. 7.) Schwingungsdämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Gehäuse (22,25; 80,87) innerhalb eines feststehenden Gehäuses (18;58) angeordnet sind, und daß zwischen den rotierenden Gehäusen und dem feststehenden Gehäuse Zahnradgetriebe (37,32,36; 48,42,40; 75,73,84) angeordnet sind, welche von einer Kraftquelle angetrieben sind. 8.) Sehwingungsdämpfer nach Anspruch 7, daturch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtungen für @ie umlaufend angetriebenen Gehäuse (22,25; 80,87) mit der Nabe (18) in Triebverbintung stehende Umlaufrädergetriebe (37p329 36; 48t42,40; 75,739b4) sind. 9.) Schwingungsdämpfer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, da.,) das in einer Richtung umlaufende, die Gewichte (5f1951) aufnehmende Gehäuse (22) über ein ernten Planetengetriebe (37,32,3g) angetrieben ist, dessen Planetenradträger fest auf einer mit der Nabe (183) verbundenen Antriebswelle (21) angeordnet ist, wobei das Planetenrad (32) mit einem feststehenden äußeren Zentralrad (36) und einem am Gehäuse (22) vorgesehenen Sonnenrad (37) im Eingriff steht, während das andere, in entgegengesetzter Richtung umlaufende, die Gewichte (53e54) aufnehmende Gehäuse (25) über ein zweites Planetengetriebe (48,42,40) angetrieben ist, dessen äußeres Zentralrad (40) drehfest mit der Antriebswelle (21) verbunden ist und dessen Planetenrad (42) an einem stationären Planetenradträger (45) gelagert ist und mit dem äußeren Zentralrad (40) und dem am Gehäuse (25) vorgesehenen Sonnenrad im ingriff steht. (Fig. 3), 10.) Schwingungsdämpfer nach einem der Anspruche 4-8, dadurch gekennzeichnet, das das Umlaufrädergetriebe (75, 73e84) zum Antrieb der gegensinnig um eine senkrecht zur Achse der labe (18) liegende Achse umlaufenden, die Gewichte (1@0,102,104 aufnehmenden Gehäuse (8t),87) einen das feststehende Gehäuse (58) umgebenden, mit der Nabe (18) drehfest verbundenen Kegelradzahnkranz (75)
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