DE1455654C - Zahnraduntersetzungsgetriebe - Google Patents

Zahnraduntersetzungsgetriebe

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DE1455654C
DE1455654C DE19641455654 DE1455654A DE1455654C DE 1455654 C DE1455654 C DE 1455654C DE 19641455654 DE19641455654 DE 19641455654 DE 1455654 A DE1455654 A DE 1455654A DE 1455654 C DE1455654 C DE 1455654C
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DE19641455654
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DE1455654B2 (de
DE1455654A1 (de
Inventor
Ewgenij B Moskau Alexandrow
Original Assignee
Nautschno lssledowatelskij awtomo bilnyj i awtomotornyj Institut, Moskau
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Description

Ein Zahnraduntersetzungsgetriebe zur Verwendung an den Antriebsrädern von Kraftfahrzeugen nach dem Ausgangspunkt, das heißt gemäß dem Oberbegriff des vorliegenden Patentanspruchs, ist aus der USA.-Patentschrift 1 352 130 bekannt.
Bei dieser bekannten Ausbildung ist eine gleichmäßige Kraftverzweigung aber nicht zu erwarten, da in dem einen Zweig des Kraftflusses nur ein Zahnradeingriff vom Antriebsrad zum Abtriebsrad vorhanden ist, in den beiden anderen Zweigen des-Kraftflusses dagegen drei Zahneingriffe. Wenn im Antriebsrad ein Drehmoment eingeleitet wird, so wird das Flankenspiel in dem einen Zahneingriff des ersten Zweiges aufgebraucht sein, das heißt die Kraftübertragung beginnen, bevor die Summe der Flankenspiele in den anderen Zweigen aufgebraucht ist, die damit an der Kraftübertragung nicht oder jedenfalls nicht zu gleichen Teilen teilnehmen.
Diese Verhältnisse werden noch stärker ausgeprägt sein, wenn, wie in der genannten Druckschrift auch noch vorgeschlagen, das zentrale Zahnrad schwimmend gelagert ist.
Die Belastbarkeit des bekannten Getriebes ist damit gering.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einem Getriebe der bekannten Art, die Belastbarkeit zu erhöhen.
Die im Patentanspruch gekennzeichnete erfindungsgemäße Lösung hat die vorteilhafte Folge, daß sämtliche an der Kraftübertragung teilnehmenden Zahnräder gleichmäßig belastbar sind, so daß die Gefahr der Überlastung dadurch, daß nur ein Kraftverzweigungsweg wirksam ist, beseitigt ist. Außerdem wirken auf alle Räder dadurch, daß gleiche Kräfte an gegenüberliegenden Stellen des Umfangs in entgegengesetzten Richtungen angreifen, reine Momente, so daß auch die Wellen von Biegungen entlastet sind.
An sich ist es aus deutsche Patentschrift 382 411 bekannt, bei einem Getriebe mit konzentrischen Wellen und einer gemeinsamen Ebene für alle Achsen das Antriebsritzel fliegend zu lagern, wodurch ein gewisser Ausgleich zu erwarten ist, was aber in dieser
Auf der Antriebswelle 3 ist das Antriebszahnrad 5 fliegend befestigt. Dieses steht in Eingriff mit dem Abtriebsrad 6 mit innenverzahnung, welches fliegend auf der Abtriebswelle 7 befestigt ist und über diese drehfest mit der Radnabe 8 verbunden ist.
Die Wellen 3 und 7 sind ungleichachsig angeordnet. Die Welle 3 des Antriebszahnrades ist im Wälzlager! gelagert. Zwischen diesem Lager und dem Gehäuse 1 des Getriebes ist ein federndes Element 4 vorgesehen, das z. B. aus Gummi oder aus einem sonstigen verformbaren Stoff gefertigt" sein kann. Dieses elastische Element 4 muß hinsichtlich Materialauswahl und Dimensionierung so gewählt sein, daß die notwendige Verschiebung der Achse des Antriebsrades 5, im wesentlichen in Umfangsrichtung, möglich ist.
Im Gehäuse 1 des Getriebes sind zwei Zwischenzahnräder 9 und 10 gelagert, die miteinander kämmen, und von denen Zahnrad 9 in Eingriff mit dem Antriebsrad 5 und Zahnrad 10 in Eingriff mit dem Abtriebsrad 6 steht.
Das Lager Il des Zwischen rades 9 und das Lager 12 des Zwischenrades 10 sind ortsfest im Gehäuse 1 angeordnet. Die Achsen der Zwischenräder 9 und 10 liegen in einer Ebene mit den Achsen des Antriebsrades 5 und des Abtriebsrades ö.
Beginnt ein Drehmoment in der Antriebswelle 3 zu wirken, so beginnt zunächst die Flankenpressung an der Eingriffsstelle des Antriebsrades 5 mit dem Abtriebsrad 6. Die Spiele an den Eingriffsstellen 5 mit 9, 9 mit 10 und 10 mit 6 sind hierbei noch nicht aufgebraucht. Auf Grund der an der Eingriffsstelle 5 mit 6 wirkenden Querkraft verlagert sich jedoch die Achse des Antriebsrades 5 unter Verformung des elastischen Elementes 4 so lange etwa in Umfangsrichtung, bis die genannten Spiele aufgebraucht sind. Hierbei wälzt sich selbstverständlich das Antriebsrad 5 bereits um einen geringen Betrag im Abtriebsrad 6 ab. Jetzt wirkt, wenn man von dem vernachlässigbaren Einfluß der elastischen Kraft des um einen geringen Betrag verformten Elementes 4 absieht, ein reines Kräftepaar, und zwar sowohl auf Antriebsrad 5 als auch auf Abtriebsrad 6. Die Lager beider Wellen 3 und 7 sind praktisch von Reaktionskräften entlastet. Die Flankenpressung der in Eingriff befindlichen Zähne ist gering.
Statt des elastischen Elementes 4 kann auch ein federndes oder sonst nachgiebiges Halterungselement Verwendung finden. In gleicher Weise wie das Antriebsrad 5 kann auch das Abtriebsrad 6 mittels eines solchen Elementes schwimmend gelagert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. i 4bb Ö54
    Patentanspruch:
    Zahnraduntersetzungsgetriebe, vorzugsweise zur Verwendung an den Antriebsrädern von Kraftfahrzeugen, auf dessen Antriebswelle ein außen verzahntes Antriebsrad sitzt und auf dessen parallel zu der Antriebswelle versetzten Abtriebswelle ein innenverzahntes Abtriebsrad sitzt, die einmal direkt und zum anderen über Zwischenräder in Eingriff stehen, von denen eins mit dem Antriebsrad kämmt und über eine weitere Zwischenübertragung auf das Abtriebsrad wirkt, gekennzeichnet durch zwei Zwischenräder (9, 10), deren Achsen mit der des Antriebsrades (5) in einer gemeinsamen Ebene liegen, und durch die schwimmende Lagerung des Antriebsrades (5) oder des Abtriebsrades (6).
    Quelle nicht näher ausgeführt wird. Weiterhin sind schwimmende Lagerungen bei Leistungsverzweigungen allgemein bekannt, was z. B. bei einem Umlaufrädergetriebe nach der deutschen Patentschrift 606 634 durch Kardangelenke erzielt wird. Keine dieser Ausbildungen, betrifft jedoch ein Getriebe nach dem Ausgangspunkt.
    Ein Beispiel für die erfindungsgemäße Ausbildung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
    F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Raduntersetzungsgetriebe,
    F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie H-II aus
DE19641455654 1964-04-22 1964-04-22 Zahnraduntersetzungsgetriebe Expired DE1455654C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN0024842 1964-04-22
DEN0024842 1964-04-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1455654A1 DE1455654A1 (de) 1972-05-18
DE1455654B2 DE1455654B2 (de) 1973-01-25
DE1455654C true DE1455654C (de) 1973-08-16

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