DE1455654A1 - Untersetzungsgetriebe mit Innenverzahnung,vorzugsweise fuer die Antriebsraeder von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Untersetzungsgetriebe mit Innenverzahnung,vorzugsweise fuer die Antriebsraeder von Kraftfahrzeugen

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DE1455654A1
DE1455654A1 DE19641455654 DE1455654A DE1455654A1 DE 1455654 A1 DE1455654 A1 DE 1455654A1 DE 19641455654 DE19641455654 DE 19641455654 DE 1455654 A DE1455654 A DE 1455654A DE 1455654 A1 DE1455654 A1 DE 1455654A1
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NI AWTOMOBILNYI I AWTOMOTORNYI
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/20Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members
    • F16H1/22Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts
    • F16H1/227Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts comprising two or more gearwheels in mesh with the same internally toothed wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeugen Die vorliegende Erfindung bezieht sicchauf Zahnradgetriebe mit ungleichachsigen Antriebs- und Abtriebswellen, insbesondere für die Antriebsräder von Kraftfahrzeugen.
  • Getriebe dieser Art sind bekannt, wobei das Antriebsrad eine Außenverzahnung aufweist und das Abtriebsrad, welches drehfest mit der Radnabe des Fahrzeugs verbunden ist, eine Innenverzahnung aufweist.
  • Die Übertragung der Antriebskraft erfolgt bei diesem bekannten Getriebe an einer Stelle, nämlich dort, wo das Antriebszahnrad mit dem Abtriebsrad kämmt. Aus dem Umstand, daß die Antriebskraft lediglich an einer Stelle übertragen wird, ergibt sich bereits, daß große Kräfte übertragen werden müssen, d.h. große Belastungen auf die im Eingriff befindlichen Zähne der Zahnräder wirken. Nachteilig ist weiter, daß die um den Wälzkreisradius vom Drehpunkt entfernt wirkende Kraft eine Gegenkraft zur Folge hat, die das Lager jedes der Zahnräder belastet. Weiterhin führen diese Belastungen zu Biegebeanspruchungen in Antriebs-und Abtriebswelle.
  • Die vorbeschriebenen Nachteile treten bei den gewöhnlichen Planetengetrieben, bei denen ein Sonnenrad mit gleichmäßig über den Umfang verteilten Planetenrädern kämmt, welche ihrerseits in Eingriff mit einem innenverzahnten Umfangsrad stehen, nicht auf. Das am Sonnenrad anliegende Drehmoment wird von den gleichmäßig über den Umfang verteilten Planetenrädern aufgenommen, so daß ein reines Moment ohne Querkraft wirkt.
  • Die Kraftwirkung auf die im Eingriff befindlichen Zähne ist demgemäß geringer und die Zager sind von Querkräften Entlastet.
  • Dort, wo die Abtriebswelle jedoch nicht in der Verlängerung der Antriebswelle liegen soll, z.B. bei der Verwendung eines solchen Getriebes an den Antriebsrädern von Kraftfahrzeugen, sind diese Planetengetriebe nicht zu verwenden, da Antriebs-und Abtriebswelle konstruktionsbedingt gleichachsig sind. Bei Kraftfahrzeugen oder Transportfahrzeugen kann es zur Erhöhung der Bodenfreiheit wünschenswert sein, die Antriebsachse höher zu legen als die Drehachse der Antriebsräder. Umgekehrt kann es wünschenswert sein, der Ladef@läche oder der Plattform eines Autobusses eine niedrige Höhe zu geben und unter die Drehachse der Antriebsräder zu legen. In diesem Falle muß die Antriebsachse unter die Drehachse der Räder gelegt werden. Diese konstruktiven Bedingungen werden am einfachsten mit Hilfe der eingangs beschriebenen Untersetzungsgetriebe mit ungleichachsigen Antriebs- und Abtriebswellen verwirklicht.
  • Ziel der Erfindung ist es, ein derartiges Getriebe so auszubilden, daß die eingangs beschriebenen Nachteile vermieden werden und eine erhöhte Belastbarkeit erreicht wird. Ausgegangen wird hierbei von einem Untersetzungsgetriebe, auf dessen Antriebswelle ein außenverzahntes Zahnrad sitzt, welches kämmt mit dem innenverzahnten Abtriebsrad der mit der Antriebswelle nicht gleichachsigen Abtriebswelle, wobei erfindungsgemäß zwei außenverzahnte Zwischenräder vorgesehen sind, deren erstes in Eingriff mit dem Antriebszahnrad steht, und deren anderes mit dem ersten Zwischenrad und mit dem Abtriebszahnrad kämmt, wobei die Achsen sämtlicher Räder im wesentlichen in einer Ebene liegen und das Antriebszahnrad schwimmend gelagert ist.
  • Es kann mit zweckmäßig sein, auch das Abtriebszahnrad schwimmend zu lagern.
  • Bei der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Ausbildung wird das in der Antriebswelle wirkende Drehmoment durch ein reines kräftepaar auf das Antriebszahnrad abgenommen, wodurch sich einmal die Belastung der im Eingriff befindlichen Zähne auf die Hälfte verringert und eine Belastung des Wellenlagers ausschließt. Durch die schwimmende Laterung kann sich das Antriebszahnrad selbsttätig derart einstellen, daß die vorstehlend beschriebenen vorteilhaften Betriebsbedingungen gegeben sind.
  • Wäre die Achse sowohl des Antriebs- als auch des Ab@triebsrades fest gelagert, so würde im Betrieb das theoretisch und aus Fertigungsgründen unvermeidliche Spiel zwischen den Zahnflanken an der Eingriffsstelle des Antriebs- mit dem Abtriebsrad aufgebraucht sein, ehe auch die Spiele der Eingriffsstellen des über die Zwischenräder führenden möglichen Übertragungswege s aufgebraucht sind. Es käme nur zur Kraftübertragung an der Eingriffsstelle zwis:cllen @ntii_Eh@@- inia Abtriebsrad, nicht jedoch über die Zwischenräder. In diesem Falle würde sich das Getriebe im Betrieb nicht von den eingangs beschriebenen bekannten Untersetzungsgetrieben mit einem innenverzahnten Abtriebsrad und ungleichachsiger Antriebs- und Abtriebswelle unterscheiden.
  • Nur bei der erfindungsgemäßen schwimmenden Lagerung des Antriebsrades kann sich die Achse des Antriebsrades unter der Wirkung der Gegenkraft an der Eingriffsstelle mit dem Abtriebsrad seitlich, d. h. in Umfangsrichtung des Abtriebsrades verschieben. Dadurch wird das Spiel im gegenüberliegenden Kraftübertragungsweg, d.h. durch die beiden Zwischenräder, beseitigt. Jetzt wirk, wie vorstehend beschrieben, ein reines Kräftepaar auf das Antriebsrad.
  • Sinngemäß in gleicher Weise vollzieht sich die Selbsteinstellung des Abtriebsrades, wenn dieses schwimmend gelagert wird. Im weiteren wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei-Spiels unter Bezugnahme auf die beigegebenen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Raduntersetzungsgetriebe; Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II aus Fig. 1 Auf der Antriebswelle 3 ist das Antriebszahnrad 5 fliegend befestigt. Dieses steht in Eingriff mit dem Abtriebsrad 6 mit Innenverzahnung, welches fliegend auf der Abtriebswelle 7 befestigt ist und über diese drehfest mit der Radnabe 8 verbunden ist.
  • Die Wellen 3 und 7 sind ungleichachsig angeordnet. Die Welle 3 des Antriebszahnrades ist im Wälzlager 2 gelagert. Zwischen diesem Lager und dem Gehäuse 1 des Getriebes ist ein federndes Element 4 vorgesehen, das z.B. aus Gummi oder aus einem sonstigen verformbaren Stoff gefertigt sein kann. Dieses elastische Element 4 muß hinsichtlich Materialauswahl und Dimensionierung so gewählt sein, daß die notwendige Verschiebung der Achse des Antriebsrades 5, im wesentlichen in Umfangsrichtung, möglich ist. -Im Gehäuse 1 des Getriebes sind zwei Zwischenzahnräder 9 und 10 gelagert, die miteinander kämmen, und von denen Zahnrad 9 in Eingriff mit dem Antriebsrad 5 und Zahnrad 10 in Eingriff mit dem Abtriebsrad 6 steht.
  • Das Lager 11 des Zwischenrades 9 und das Lager 12 des Zwischenrades 10 sind ortsfest im Gehäuse 1 angeordnet. Die Achsen der Zwischenräder 9 und 10 liegen in einer Ebene mit den .Achsen des Antriebsrades 5 und des Abtriebsrades 6. Beginnt ein Drehmoment in der Antriebswelle 3 zu wirken, so beginnt zunächst die Flankenpressung an der Eingriffsstelle des Antriebsrades 5 mit dem Abtriebsrad 6. Die Spiele an den Eingriffsstellen 5 mit 9, 9 mit 10 und 10 mit 6 sind hierbei noch nicht aufgebraucht. Aufgrund der an der Eingriffsstelle 5 mit 6 wirkenden Querkraft verlagert sich jedoch die Achse des Antriebsrades 5 unter Verformung des elastischen Elementes 4 solange etwa in Umfangsrichtung, bis die genannten Spiele aufgebraucht sind. Hierbei wälzt sich selbstverständlich das Antriebsrad 5 bereits um einen geringen Betrag im Abtriebsrad 6 ab. Jetzt wirkt, wenn man von dem vernachlässigbaren Einfluh der elastischen kraft des um einen geringen Betrag verformten Elementes 4 absieht, ein reines Kräftepaar, und zwar sowohl auf Antriebsrad 5, als, auch auf Abtriebsrad 6. Die Lager beider Wellen 3 und 7 sind Praktisch von Reaktionskräften entlastet. Die Flankenpressung der in Eingriff befindlichen Zähne ist gering. Statt des elastischen Elementes 4 kann auch ein federndes oder sonst nachgiebiges Halterungselement Verwendung finden. In gleicher Weise wie das Antriebsrad 5 kann auch das Abtri @ebsrad 6 mittel f-, eines solchen Elemente s schwimmend gelarert weiden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Zahnraduntersetzungsgetriebe, vorzugsweise zur Verwendung an den Antriebsrädern von Kraftfahrzeugen, auf dessen Antriebswelle ein außenverzahntes Antriebsrad sitzt und auf dessen gegenüber der Antriebswelle ungleichachsigen Abtriebswelle ein innenverzahntes Abtriebszahnrad sitzt, die beide im Eingriff miteinander stehen, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h zwei außenverzahnte Zahnräder (9,10), deren erstes (9) mit dem Antriebsrad (5) kämmt und deren zweites (10) mit dem ersten (9) und dem Abtriebsrad (6) kämmt, wobei die Achsen aller Räder (5,6, 9,10) im wesentlichen in einer Ebene liegen und das Antriebsrad (5) schwimmend gelagert ist.
  2. 2. Zahnraduntersetzungsgetriebe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine schwimmende Lagerung des Abtriebszahnrades (6).
DE19641455654 1964-04-22 1964-04-22 Zahnraduntersetzungsgetriebe Expired DE1455654C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN0024842 1964-04-22
DEN0024842 1964-04-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1455654A1 true DE1455654A1 (de) 1972-05-18
DE1455654B2 DE1455654B2 (de) 1973-01-25
DE1455654C DE1455654C (de) 1973-08-16

Family

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19932587A1 (de) * 1999-07-13 2001-01-18 Zahnradfabrik Friedrichshafen Radantrieb
EP1331128A3 (de) * 2002-01-29 2004-03-10 ArvinMeritor Technology, LLC Getriebeanordnung

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US6755093B2 (en) 2002-01-29 2004-06-29 Meritor Heavy Vehicle Technology, Llc Planetary drive assembly with idlers for low floor vehicle

Also Published As

Publication number Publication date
DE1455654B2 (de) 1973-01-25

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