DE1455641B - Lagerung einer Sattelplatte - Google Patents

Lagerung einer Sattelplatte

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DE1455641B
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Pending
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English (en)
Inventor
Llovd Donald Muskegon Mich. Masser (V St A )
Original Assignee
Lear Siegler Ine , Santa Monica, Cahf (V St A)

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Description

der USA.-Patentschrift 2 821 409 gehört zum Stand io Torsionsgummibuchsen enthalten.
der Technik. . Die Erfindung soll an Hand eines Ausführungs-
Beim Kuppeln eines Anhängers und einer Zug- beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen maschine miteinander treten starke Stoßbelastungen näher erläutert werden. In diesen zeigt
auf, und vor allem bei Sattelanhängern, bei denen F i g. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenextrem hohe Lasten über die Sattelplatte auf der Zug- 15 ansieht einer Zugmaschine und eines Sattelanhänmaschine abgestützt werden, führen bereits relativ gers, die durch eine Sattelplatte mit einer erfindungsgeringe Stöße, durch Straßenunebenheiten verursacht, zu großen Kraftkomponenten, die über die
Sattelkupplung aufgefangen werden müssen. Die somit starke Beanspruchung der Sattelkupplung hat 20
einen verhältnismäßig raschen Verschleiß zur Folge,
wodurch das Fahrzeug rüttelt und das Fahren unter
Umständen ermüdend wird. Es sind Lagerungen von
Sattelplatten bekannt, die mit Gummibuchsen oder
-lagerungen ausgerüstet sind, um die Stöße beim Kup- 25 im Schnitt nach der Linie 5-5 in F i g. 3,"
pein und während der Fahrt abzudämpfen. Jedoch F i g. 6 eine Teilansicht im Schnitt
wurden die Probleme dadurch nicht zufriedenstellend gelöst. Es ist auch bereits eine Sattelkupplung mit einer eingebauten Federung bekannt. Jedoch sind diese bekannten Bauformen nicht befriedigend, da sie verhältnismäßig kostspielig und kompliziert sind oder unerwünschte Betriebseigenschaften aufweisen.
Außerdem wird der Winkel, mit dem die schwenkbare Sattelplatte im entkuppelten Zustand vergemäßen Lagerung gekuppelt sind,
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht nach der Linie 2-2 in F i g. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Sattelplatte im Betrieb,
F i g. 4 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 3, F i g. 5 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht
nach der Linie 6-6 in F i g. 4,
F i g. 7 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie 7-7 in F i g. 2,
F i g. 8 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie 8-8 in F i g. 7,
F i g. 9 eine F i g. 8 ähnliche Ansicht, welche jedoch eine andere Ausführungsform zeigt, Fig. 10 in schematischer Darstellung eine Seiten-
schwenkt werden kann, begrenzt. Die dadurch ent- 35 ansieht einer Sattelplatte mit einem Höhenregelventil
stehende verhältnismäßig geringe Schräglage gestaltet das erneute Ankuppeln unter Umständen schwierig, da die Sattelplatte auf dem Zugfahrzeug in bezug auf den Anhänger verhältnismäßig genau in senkrechter Richtung ausgefluchtet werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lagerung einer Sattelplatte zu schaffen, bei der eine vorteilhafte Abstützungswirkung und somit eine verbesserte Abfederung erreicht wird und im aus-
und
Fig. 11 eine Fig. 10 ähnliche Ansicht, welche die Sattelplatte in entkuppeltem Zustand zeigt.
In Fig. 1 ist ein Sattelanhänger 20 mit einer oberen Sattelplatte 22 dargestellt, der mit einer Zugmaschine 24 mittels einer erfindungsgemäßen Sattelkupplung 26 gekuppelt ist. Die Sattelkupplung umfaßt eine untere Sattelplatte 28 mit nach rückwärts gerichteten Rampen 30, welche einen nach vorn konvergie-
gekuppelten Zustand die Sattelplatte sich mit einem 45 renden Schlitz 32 begrenzen, der in einer Ausnehverhältnismäßig großen Rampenwinkel einstellt. mung 34 zur Aufnahme eines Königszapfens 36
Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Lage- endet, welcher von der oberen Sattelplatte 22 nach rung der eingangs erwähnten Art der Tragarm als unten ragt. Der Königszapfen 36 wird in der Ausetwa in seiner Mitte gelagerter Wippenhebel ausgebil- nehmung 34 durch Klemmbacken 38 lösbar gehalten, det ist, über den die Sattelplatte am Zugfahrzeug ab- 50 welche mittels Bolzen 40 an der Unterseite der untegestützt ist, und daß die Sattelplatte — in Fahrtrich- ren Sattelplatte 28 schwenkbar gelagert sind. Die tung gesehen — an der Vorderseite über das Gelenk Klemmbacken 38 sind ihrerseits in ihrer Lage durch mit dem Wippenhebel verbunden ist und an der Rück- einen Sicherungsbügel 42 lösbar gesichert, der nach seite über die Feder auf dem Wippenhebel ruht. F i g. 2 nach rechts durch Verschieben einer Gleit-
Eine vorteilhafte Weiterbildung zur Vergrößerung 55 platte 46 zurückgezogen werden kann, die einen des Rampenwinkels bei der Lagerung der Sattelplatte kurvenförmigen Schlitz 48 aufweist, mit dem eine besteht unter Verwendung einer Luftfeder als Ab- am Sicherungsbügel 42 gelagerte Rolle 50 im Eingriff Stützung darin, daß die Luftfeder mit einem in an steht. Die Gleitplatte 46 ist durch einen Handgriff sich bekannter Weise den Luftdruck in Abhängig- 52 in der Weise betätigbar, daß beim Verschieben keit von der Belastung der Sattelplatte regelnden und 60 des Handgriffes nach außen der Sicherungsbügel 42 in Abhängigkeit von der Relativstellung der Sattel- wieder nach vorn bewegt wird, um die Klemmbacken platte zu ihrer Lagerung betätigbaren Regelventil ausgestattet ist.
In anderem Zusammenhang ist es bei einer Druckmittelabfederung der Hinterräder von Sattelschleppern bereits bekannt, daß das Entlastungsventil für den Federkörper in Abhängigkeit von der Kupplungseinrichtung gesteuert ist.
38 in ihrer Einspannstellung zu sichern. Soweit ist die Sattelschlepperkupplung in herkömmlicher Art ausgebildet.
Zwei sich mit seitlichem Abstand in Längsrichtung erstreckende Wippenhebel 54 sind an der Unterseite der unteren Sattelplatte 28 schwenkbar gelagert und dienen zur Lastübertragung zwischen der Sattelplatte
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28 und dem Rahmen der Zugmaschine 24. Jeder Gelenke der Wippenhebel 54 sind seitlich weitgehend Wippenhebel ist an seinem vorderen Ende 56 ge- starr, so daß eine seitliche Bewegung der Wippengabelt. Das Ende 56 trägt eine hohle Achse 58, die hebel 54 trotz des Fehlens einer seitlichen Stabilität in einem Lager 60 an der Unterseite der Sattelplatte der Luftfedern 74 begrenzt wird. 28 mit einem Deckel 62 und Verschraubungen 64 5 Die Bügel 112 begrenzen durch ihre Anlage an den (Fig. 3) gehalten ist. Zwischen der Achse 58 und der Gummipuffern 110 die relative Bewegung zwischen durch das Lager 60 und den Deckel 62 gebildeten der Sattelplatte 28 und den Wippenhebeln 54 bei Einspannung ist eine Torsionsgummibuchse 66 an- starken Nickbewegungen des Fahrzeuges, und der geordnet. Gummipuffer 110 nimmt Stöße zwischen dem Steg-
Jeder Wippenhebel 54 weist am hinteren Ende 68 io teil 114 und dem Achszapfen 96 elastisch auf. eine obere verbreiterte Fläche 70 auf, auf der eine Die Wirkung waagerechter Stöße zwischen dem
Endplatte 72 einer Luftfeder 74 beispielsweise durch Königszapfen 36 und der zugeordneten Ausnehmung Schrauben 76 (Fi g. 7) befestigt ist. Die entgegen- 34 der Sattelplatte 28 sowie den Klemmbacken 38 gesetzte Endplatte 78 der Luftfeder ist an der Unter- während der Fahrt wird teilweise durch die Torsionsseite der unteren Sattelplatte 28 durch Schrauben 80 15 gummibuchsen 66 an den vorderen Enden der befestigt. Bei der in F i g. 7 und 8 dargestellten Aus- Wippenhebel 54 aufgenommen. Außerdem tragen die führungsform weist jeder Wippenhebel 54 einen Gummifedern 74 zur Aufnahme waagerecht übertra-Hohlraum auf, welcher eine Luftkammer 82 bildet, gener Stöße bei, da eine durch den Königszapfen 36 die mit der Luftfeder 74 durch eine Bohrung 84 in auf die Sattelplatte 28 ausgeübte, nach vorn oder nach Verbindung steht, wobei für die Luftzufuhr zur Luft- 20 rückwärts gerichtete Kraft das Bestreben hat, die gekammer 82 eine Leitung 86 vorgesehen ist. Bei der samte Sattelplattenanordnung um den Achszapfen in F i g. 9 dargestellten Ausführungsform weisen die 96 zu verschwenken. Diese Bewegung wird durch Wippenhebel 54 α keine Luftkammern auf. Die eine relative Schwenkbewegung der Sattelplatte 28 Druckluft wird der Luftfeder 74 unmittelbar durch und der hinteren Enden 68 der Wippenhebel 54 aufein Verbindungsstück 88 zugeführt, welches die Boh- 25 genommen, rung 84 und die Leitung 86 miteinander verbindet. Die Torsionsgummibuchsen 66 sind mechanisch
Die Wippenhebel 54 sind in Lagerböcken 90 mit den Gelenken 58, 60, 62 verbunden, schwenkbar gelagert, die auf einem Querrahmen 92 Die Druckluftzufuhr zu. den Luftfedern 74 kann
angeordnet sind, welcher mit dem Rahmen der Zug- durch ein einziges Ventil geregelt werden, oder es maschine 24 verbunden ist. Zu diesem Zweck ist jeder 30 kann ein gesondertes Ventil für jede Feder vorgese-Wippenhebel 54 mit einem Gelenk versehen, das eine hen werden. Im letzteren Falle reicht, wenn eine der Hülse 94 aufweist, welche auf einem Achszapfen 96 Federn ausfallen sollte, der Verdrehungswiderstand mittels eines Gleitlagers 98 drehbar gelagert ist. Der der Buchsen gegen eine ungleiche Schwenkbewegung Achszapfen 96 bildet das andere Element des Gelen- der Wippenhebel 54 aus, um die Sattelplatte in ihrer kes und ist in Bohrungen 100 in Ansätzen 104 - am 35 Stellung zu halten, so daß das Fahrzeug seine Fahrt oberen Ende der Lagerböcke 90 mit Hilfe von BoI- fortsetzen kann. In jedem Falle findet, wenn beide zen 102 eingespannt (F i g. 3 und 4). Luftfedern 74 aus irgendeinem Grunde ausfallen, Ie-
Das eine Ende 106 jedes Achszapfens 96 ragt über diglich eine Absenkbewegung der Sattelplatte 28 statt, den zugeordneten Lagerbock 90 hinaus und endet in bis die hinteren Enden 68 der Wippenhebel 54 oder einem Flansch 108, der mit dem Lagerbock 90 einen 40 die Sattelplatte 28 auf einer nicht gezeigten Gummi-Gummipuffer 110 hält. An jeder Seite der Sattelplatte pufferanordnung zur Auflage kommen, die üblicher-28 ragt ein U-förmiger Bügel 112 nach unten, dessen weise innerhalb der Luftfedern 74 vorgesehen ist. Die unterer Stegteil 114 den Gummipuffer 110 um- Gesamtanordnung hat dann die gleiche Arbeitsweise schließt. Der Stegteil 114 kann sich innerhalb des wie eine herkömmliche Sattelkupplung. Raumes 116 zwischen dem Flansch 108 und dem 45 Zum Kuppeln des Anhängers mit der Zugmaschine äußeren Lagerbock 90 senkrecht bewegen. Die Bügel wird die Sattelplatte 22 lediglich zum Aufgleiten auf 112 begrenzen unter der Wirkung der Luftfedern 74 die Rampen 30 gebracht, so daß der Königszapfen die Schwenkbewegung der Wippenhebel 54 und der 36 mit der Ausnehmung 34 in Eingriff kommt und Sattelplatte 28. durch die Klemmbacken 38 in der beschriebenen
Wie bei den herkömmlichen Sattelplatten kann 50 Weise gesichert wird.
diese anmeldungsgemäße gegebenenfalls in umgekehr- Fig. 10 und 11 zeigen eine erfindungsgemäße
ter Stellung unter dem vorderen Ende des Sattel- Sattelkupplung 26 in Verbindung mit einem heranhängers angeordnet werden. Die Erfindung ist kömmlichen Regelventil 120, das sich in der Leitung nicht auf die Verwendung von Luftfedern 74 be- 86 befindet und auf einem festen Teil der Zugschränkt, so daß ebensogut auch andere Arten von 55 maschine 24, beispielsweise auf dem Querrahmen 92, Federn verwendet werden können. angeordnet ist. Das Regelventil 120 wird durch ein
Für die Beschreibung der Arbeitsweise sei an- Gestänge gesteuert, das in herkömmlicher Art einen genommen, daß der Sattelanhänger 20 mit der Zug- Arm 122 und eine Stange 124 aufweist. Letztere ist maschine 24 durch die Sattelkupplung 26 gekuppelt mit einem Teil der unteren Sattelplatte 28 vor dem ist. Die Last des Sattelanhängers wird von der Sattel- 60 Achszapfen 96 durch eine Blattfederanordnung platte 28 auf die Wippenhebel 54 über die beiden herkömmlicher Art verbunden. Luftfedern 74 und die Gelenke übertragen, die an Bei dieser Anordnung wird, wenn verhältnismäßig
den vorderen Enden der Wippenhebel durch die schwere Lasten auf die Sattelplatte wirken und diese Achsen 58, Lager 60 und Deckel 62 gebildet werden. sich abwärts bewegt, das Regelventil 120 betätigt, um Die Gelenke und die Lastmittelpunkte der Luftfedern 65 den Luftfedern 74 mehr Druckluft zuzuführen, so daß 74 sind so angeordnet, daß die Last über sie im all- die gewünschte Höhe der Sattelplatte 28 wieder eingemeinen gleichmäßig auf die Wippenhebel 54 und gestellt wird. Bei Entlastung bewegt sich die Sattelihre Achszapfen 96 übertragen wird. Die vorderen platte 28 nach oben, wodurch das Regelventil 120 be-
tätigt wird, um Luft aus den Luftfedern 74 austreten zu lassen, bis die richtige Höhe wieder hergestellt ist. In Verbindung mit dem Regelventil 120 kann eine nicht gezeigte herkömmliche Vorrichtung vorgesehen werden, um die Wirkung von senkrechten Schwingungen der Sattelplatte 28 zu dämpfen, die sonst eine unerwünschte Betätigung des Regelventils 120 veranlassen könnten.
Wenn der Sattelanhänger 20 von der Zugmaschine 24 abgekuppelt wird, wird die schwanzlastige Sattelplatte 28 als Ganzes nach unten in der beschriebenen Weise verschwenkt. Diese Bewegung hat zur Folge, daß das Regelventil 120 Luft aus den Luftfedern 74 austreten läßt, so daß die Rampen 30 der Sattelplatte 28 um die Gelenke 58, 60, 62 nach unten verschwenkt werden. Hierdurch werden die Luftfedern 74 in der in Fig. 11 dargestellten Weise zusammengedrückt, wodurch der Neigungswinkel der Rampen 30 auf etwa den gleichen Winkel vergrößert wird, den diese haben würden, wenn überhaupt keine Federanordnung vorgesehen wäre. Daher kann bei einem nachfolgenden Entkupplungsvorgang das vordere Ende des Sattelanhängers 20 innerhalb eines verhältnismäßig weiten Höhenbereiches liegen und trotzdem mit der Sattelkupplung 26 gekuppelt werden, wenn die Zugmaschine 24 unter dieses Ende zurückgefahren wird.
Wenn sich die Teile in der in Fig. 11 gezeigten Stellung befinden, ruht die Sattelplatte 28 nahezu auf einer nicht gezeigten Gummipufferanordnung herkömmlicher Art innerhalb der Luftfedern 74 auf.
Beim erneuten Ankuppeln wird die Sattelplatte 28 zuerst entgegen der Kraft der Torsionsgummibuchsen 66 nach unten .verschwenkt, wodurch ein -Teil der Kupplungsenergie, aufgenommen wird. Sodann senkt sich die Platte zu der in den Luftfedern 74 enthaltenen Gummipufferanordnung ab, wodurch wieder ein Teil der Kupplungsenergie aufgenommen wird. Schließlich wirkt, wenn der Königszapfen in Eingriff kommt, die Gesamtanordnung elastisch in der vorangehend beschriebenen Weise, so daß weitere Kupplungsenergie aufgezehrt wird. In diesem Zustand wird jedoch die Federwirkung durch die Torsionsgummibuchsen 66 und die Pufferanordnung in den Luftfedern 74 ausgeübt, da die letzteren noch nicht wieder gefüllt worden sind.
Wenn die Sattelplatte 28 aus der in F i g. 11 gezeigten Stellung in die in Fig. 10 dargestellte Stellung während des Kupplungsvorgangs verschwenkt wird, wird das Regelventil 120 betätigt, so daß Druckluft den Luftfedern 74 zugeführt wird, bis die Sattelplatte auf die gewünschte eingestellte Stellung angehoben wird, worauf das Regelventil 120 schließt. Hierauf wird die Sattelplatte 28 durch das Regelventil, wie vorangehend beschrieben, in der eingestellten Höhe gehalten.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Lagerung einer Sattelplatte, die zum Ankuppeln eines Anhängers mittels eines an diesem befestigten Königszapfens dient und die schwenkbar um einen Drehpunkt auf dem Fahrzeugrahmen unter Zwischenschaltung einer Feder abgestützt ist, wobei die Sattelplatte mit einem Tragarm verbunden ist, der an einem Ende an die Feder, an dem anderen Ende an ein Gelenk angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm als etwa in seiner Mitte gelagerter Wippenhebel (54) ausgebildet ist, über den die Sattelplatte (28) am Zugfahrzeug abgestützt ist, und daß die Sattelplatte (28) — in Fahrtrichtung gesehen — an der Vorderseite über das Gelenk (58, 60, 62) mit dem Wippenhebel (54) verbunden ist und an der Rückseite über die Feder (Luftfeder 74) auf dem Wippenhebel (54) ruht.
2. Lagerung nach Anspruch 1 unter Verwendung einer Luftfeder als Abstützung, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfeder (74) mit einem in an sich bekannter Weise den Luftdruck in Abhängigkeit von der Belastung der Sattelplatte (28) regelnden und in Abhängigkeit von der Relativstellung der Sattelplatte (28) zu ihrer Lagerung betätigbaren Regelventil (120) ausgestattet ist.
3. Lagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wippenhebel (54) als Zwillingshebel ausgebildet ist, dessen Hebelelemente parallel zueinander verlaufen und symmeirisch zur Längsmitte der Sattelplatte (28) liegen.
4. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Bügel (112) und Gummipuffer (110) als Begrenzungen einer Bewegung der Sattelplatte (28) vorgesehen sind.
5. Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Gelenke (58, 60, 62) bekannte Torsionsgummibuchsen (66) enthalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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