DE1455189B2 - Wiegenloses Drehgestell - Google Patents

Wiegenloses Drehgestell

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DE1455189B2 DE1455189A DEU0010027A DE1455189B2 DE 1455189 B2 DE1455189 B2 DE 1455189B2 DE 1455189 A DE1455189 A DE 1455189A DE U0010027 A DEU0010027 A DE U0010027A DE 1455189 B2 DE1455189 B2 DE 1455189B2
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Description

3 4
F i g. 6 eine Seitenansicht des nicht eingebauten ster 21 weist der Querträger 2 weitere Fenster 22 auf.
zentralen Querträgers, Zum Zusammenbau werden die Muffen 14 der
F i g. 7 und 8 Querschnitte längs der Linien Längsträger 1 ausgebohrt und die Enden 16 des
VII-VII bzw. VIII-VIII der F i g. 3, Querträgers werden abgedreht und danach in diese
F i g. 9 einen Querschnitt längs der Linie IX-IX 5 Muffen 14 eingesetzt. Nachdem der Querträger 2 so
der F i g. 2, in die Längsträger 1 eingesetzt ist, erfolgt die endgül-
F i g. 10 einen waagerechten Schnitt längs der Li- tige Befestigung durch ringförmige Schweißwülste,
nie X-X der F i g. 2, welche innen und außen um die Berührungsflächen
Fig. 11 eine schematische Schnittansicht der Ver- herum angebracht werden.
bindung zwischen einer Achsbüchse und dem Längs- io Das Drehgestell weist ferner an den Enden, welche
träger zur Erläuterung der Dämpfung der Abfede- durch U-Profile gebildet werden, zwei Querstreben
rung, 23 auf, die an die Endabschnitte der Längsträger 1
F i g. 12 eine Draufsicht einer zweiten Ausfüh- angeschweißt sind. Das Drehgestell weist außerdem
rungsform des Drehgestells unter Wegbrechung von eine etwa rhombusförmige Bewehrung 20 auf, deren
Teilen, 15 Enden 24 an die Querstreben 23 angeschweißt sind.
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XIII Der feste Querträger2 bildet eine Diagonale dieser
der F i g. 12, B ewehrung.
Fig. 14 eine längs der Linie XIV-XIV der Die Bewehrung 20 wird durch zwei Streben 25 aus
F i g. 12 geschnittene Ansicht des zentralen Querträ- U-Profilen gebildet, welche in ihrem mittleren Ab-
gers, 20 schnitt 26 so gebogen sind, daß sie eine V-Form ha-
Fig. 15 eine Seitenansicht eines einzelnen Gestells ben (Fig. 3). Diese Streben 25 gehen durch Querträ-
in größerem Maßstab und ger 2, und zwar durch die Fenster 22 hindurch und
Fig. 16 eine entsprechende Draufsicht. sind an geraden Rändern 27 der Fenster ange-
Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung schweißt (F i g. 5). So wird der gebogene Abschnitt
weist das Drehgestell drei Hauptteile aus Stahlform- 25 26 der Strebe 25 fest mit dem Querträger 2 verbun-
guß auf, nämlich zwei seitliche Längsträger 1 und den.
einen zentralen Querträger 2. In Höhe von Rädern 29 an tragenden Achsen 28
Jeder Längsträger 1 ist ein I-Träger mit einem sind die Streben 25 durch rohrförmige Zwischenoberen Flansch 3, einem mittleren Steg 4 und einem stücke 31 verbunden. An diesen sind Laschen 32 unteren Flansch 5. Der Flansch 3 ist heruntergezo- 30 zum Aufhängen des nicht dargestellten Bremsgestängen, insbesondere in seinen Endabschnitten 3 α jen- ges befestigt. Weitere Laschen 33 sind an den Querseits der durch die Achsen des Drehgestells gehenden streben 23 befestigt, während eine Lasche 34 an Senkrechten A-A und B-B (F i g. 2). einer dieser Querstreben 23 und an einem an den
Der untere Flansch 5 eines jeden Längsträgers 1 ist Enden 24 der Streben 25 angebrachten Knotenblech
in der Nähe seiner Enden ausgeschnitten, so daß 35 35 befestigt ist.
Ausnehmungen 6 für die Achsbüchsen 11 des Dreh- Schließlich sind Leisten 36 an den Streben 25 in
gestells entstehen. Jede Ausnehmung 6 wird auf der der Nähe des Querträgers 2 angeordnet, welche zur
vom Querträger 2 abgewandten Seite durch zylin- Aufhängung des Gestänges dienen und sich an Erhe-
drische halbkreisförmige, einen Gabelkopf 7 bildende bungen 50 des Querträgers 2 abstützende Stützkeile
Lappen und auf der dem Querträger 2 zugewandten 4° 40 dienen zur Anbringung von Gleitflächen 37
Seite durch andere, eine Gleitbahn 8 bildende Lap- (F i g. 8), welche bei der Drehung des Drehgestells
pen eingefaßt. wirksam werden.
Der mittlere Abschnitt 12 des Flansches 5 ist nach Der Gabelkopf 7 und die an die Längsträger 1 anunten verdickt und der Steg 4 weist an dieser Stelle gegossene Gleitbahn 8 sind zur Aufnahme eines Abeine kreisförmige Öffnung auf, welche von einer 45 federungssystems mit doppelter Nachgiebigkeit und Muffe 14 eingefaßt wird, die eine Lagerschale bildet, progressiver Dämpfung als Funktion der Belastung welche durch radiale Versteifungsrippen 15 mit den ausgebildet. In diesem Abfederungssystem tragen die Flanschen 3 und 5 verbunden ist. Achsbüchsen 11 unten eine Platte 41 (F i g. 2), auf
Der Querträger 2 wird durch einen hohlen Träger der Federgruppen 42 und 43 sitzen. Die auf der Seite
mit veränderlichem Querschnitt gebildet, dessen 50 des zentralen Querträgers 2 gelegene Federgruppe 42
beide etwas verjüngte Enden 16 einen kreisförmigen stützt sich unmittelbar am Flansch 5 des Längsträ-
Querschnitt haben (F i g. 8), während der eine Spur- gers 1 ab. Über der Federgruppe 43 liegt eine Kappe
pfanne 18 tragende mittlere Abschnitt 17 einen 44, welche durch seitliche Verbindungsringe 45 mit
rechteckigen Querschnitt hat. Der Übergang von dem Gabelkopf 7 des Längsträgers 1 verbunden ist.
kreisförmigen Enden 16 in den mittleren recht- 55 Die Kappe 44 drückt auf ein Druckstück 46
eckigen Abschnitt 17 erfolgt kontinuierlich und stetig (F i g. 2), welches durch einen Ausschnitt 47
(Fig.7 und8), wodurch ein als Funktion des Bie- (Fig. 11) der Gleitbahn8 tritt. Das Druckstück 46
gungsmomentes wachsender Trägheitsmodul des endet an einem Gleitschuh 48, welcher mit einer
Querträgers entsteht. Ferner verhindert diese Anord- Reibplatte 49 versehen ist, die einem von der ent-
nung das Vorhandensein von scharfen Kanten und 60 sprechenden Seite der Achsbüchse 11 getragenen
Ecken von einem Ende des Querträgers zum ande- Reibglied 51 gegenüberliegt.
ren, welche im allgemeinen die Rißbildung begünsti- Ebenso ist auf der entgegengesetzten Seite der
gen. Ausnehmung 6 die Gleitbahn 8 mit einer Reibplatte
Der Querträger 2 weist im mittleren Abschnitt 17 53 versehen, welche sich gegen ein Reibglied 54 der
eine Verstärkungsrippe 19 mit einem Fenster 20 a 65 Achsbüchse 11 legt. Bei diesem bekannten System
auf. Weitere in den Außenwänden des Querträgers bewirkt der durch den Verbindungsring 45 auf die
vorgesehene Fenster 21 verringern dessen Gewicht Kappe 44 der Federgruppe 43 ausgeübte Zug die
und erleichtern den Zusammenbau. Jenseits der Fen- Anlage dieser Kappe an dem Druckstück 46. Dabei
wird die Reibplatte 49 gegen das Reibglied 51 um so 11 und den Längsträgern 1 mittels der Leisten 55 erkräftiger gedrückt, je größer die dynamische Wir- folgen, welche gleichzeitig auf der Innenseite des Gekung auf die Federgruppe 43 ist. stells und der Achsbüchsen 11 liegen, wird insbeson-
Die einen Gleitblock bildende Achsbüchse 11 dere ein Teil der Querkräfte auf den zentralen Querweist ihrerseits (Fig. 10) vier an ihren Kanten an- 5 träger2 übertragen, wodurch die Beanspruchungen geordnete Leisten 55, 56, 57 und 58 auf. Nur eine der Querstreben, der Streben und der Verbindungen dieser Leisten erfüllt die Aufgabe einer Führung, verringert werden. Weil der Gabelkopf? und die nämlich die der Gleitbahn 8 zugeordnete Leiste 55. Gleitbahn 8 an die Längsträger 1 mit angegossen
Die Leiste 55 liegt in bezug auf den Rahmen des sind, sind die für den Zusammenbau der Federung
Gestells auf der Innenseite und dem festen Querträ- io erforderlichen Bearbeitungsgänge einfach und nicht
ger2 am nächsten. Diese Leiste 55 kommt dadurch zahlreich.
zum Arbeiten, daß das Spiele zwischen dieser und Die in Fig. 12 bis 16 dargestellte Ausführungsder Gleitbahn 8 kleiner als das Spiel / zwischen dieser form ist dadurch bemerkenswert, daß sie eine AbGleitbahn 8 und der äußeren Leiste 56 ist. Bei einer Wandlung der rhombusförmigen Bewehrung 20 auf-Querverschiebung der Radachse tritt daher die Be- 15 weist. Diese Abwandlung ist dadurch gekennzeichrührung stets zwischen der Gleitbahn 8 und der Lei- net, daß diese Bewehrung durch vier Streben 71 geste 55 entweder auf der einen oder der anderen Seite bildet wird, welche an der Seite des zentralen Querdes Gestells auf. Ferner ist zu bemerken, daß gegen- trägers in an diesen angeschweißte, vorgefertigte Fasüber den Leisten 57 und 58 die Ausnehmung 6 für sungen eingesetzt sind.
die Achsbüchse 11 keine Gleitbahn aufweist, so daß 20 Wie insbesondere aus F i g. 12 bis 14 hervorgeht,
diese Leisten wirkungslos sind. wird die rhombusförmige Bewehrung 20, von der der
Die obige Ausbildung hat folgende Wirkung: zentrale Querträger 2 eine Diagonale bildet, durch Wenn sich das Drehgestell in der Ruhestellung befin- vier Streben aus Stahlrohr gebildet, welche bei 72 an det, wird die Belastung des Fahrzeuges auf die Spur- die Querstreben 23 angeschweißt sind,
pfanne 18 übertragen. Da der feste Querträger 2 in 25 An der Seite des Querträgers 2 sind die Streben 71 die Längsträger 1 eingesetzt ist, wird diese Belastung in vorgefertigte Fassungen 73 eingesetzt, welche aus durch einfache Anlage der zylindrischen Enden 16 Stahlformguß bestehen. Die Fassungen 73 weisen der Traverse an den Muffen 14 ohne Beanspruchung schräge Muffen 74 (Fig. 15 und 16) und an den Ender Schweißwülste übertragen. den gegabelte Lappen 75 auf, welche als Halter für
Wenn dynamisch ein QuerschubF (Fig. 3) durch 30 das Bremsgestänge des Drehgestells dienen,
den Wagenkasten auf den Querträger 2 übertragen Die Muffe 74 und der Lappen 75 sind mit einer wird, zieht dieser an der entsprechenden Strebe 25, gewölbten Schulter 76 starr verbunden, deren konweiche so unter der Wirkung der Kräfte G auf Deh- kave Fläche 77 gemäß einem Durchmesser ausgenung beansprucht wird. Diese Strebe 25 zieht ihrer- bohrt ist, welcher dem einer zylindrischen Anlageseits in Richtung des Pfeils H an den entsprechenden 35 fläche 78 entspricht, die an einem ringförmigen Vor-Querstreben 23, welche nur auf Dehnung belastet sprung des Querträgers2 (Fig. 14) in der Nähe der werden. Der auf der der Kraft F abgewandten Seite Enden 16 ausgearbeitet ist.
liegende Längsträger 1 wird dann auf Biegung bean- Für den Zusammenbau werden die rohrförmigen
spracht und sucht die Gleitbahn 8 gegen die Leiste Streben 71 in die Muffen 74 gesteckt, und die auf die
55 der Achsbüchse 11 zu drücken. Dies hat zur 40 Anlageflächen 78 gelegten Flächen 77 der Schultern
Folge, daß die Kraft F zu einer Anlage der Spur- 76 werden in ihrer Stellung angeschweißt, worauf die
kränze der Räder 29 an der Schiene auf der Seite, Streben 71 in die Muffen 74 eingeschweißt und an
auf welcher die Kraft F auftritt, führt, wodurch eine die Querstreben 23 angeschweißt werden. An die zy-
Stabilität des Fahrzeuges erzielt wird. . lindrische Anlagefläche 78 des Querträgers 2 wird
Es ist zu bemerken, daß das Vorhandensein einer 45 noch der Halter 81 der Gleitfläche 37 angeschweißt, durchgehenden, von einer Seite des Querträgers 2 zur Dieser Halter weist eine zylindrische Sohle 82 anderen verlaufenden Strebe zusammen mit der Tat- (F i g. 13) auf, deren Krümmung der der Anlagesache, daß diese Streben entweder auf Zug oder auf fläche 78 entspricht. Das Abdrehen einer einzigen Druck arbeiten, gestattet, die Beanspruchung der Anlagefläche 78 gestattet so gleichzeitig die genau Schweißwülste längs der Ränder 27 der Fenster 22 50 und einfache Befestigung von zwei Fassungen 73 und an der Stelle des Durchtritts der Streben 25 zu ver- eines Halters 81. Obwohl der zentrale Querträger aus ringern. Man erhält so gleichzeitig einen bequemen den erwähnten Gründen mittels zylindrischen AnIa-Einbau der rhombusförmigen Bewehrung 20 und geflächen eingesetzt ist, kann der Einbau auch mit eine besonders kräftige Befestigung derselben. Hilfe von Flächen anderer Form erfolgen, z. B. Viel-
Da die Berührungen zwischen den Achsbüchsen 55 eckflächen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 ρ ... 9. Drehgestell nach Anspruch7, dadurch ge- ratentansprucne: kennzeichnet, daß die Fassungen gebogene Schul-
1. Wiegenloses Drehgestell für Eisenbahnfahr- tern (76) aufweisen, welche sich gegen eine an zeuge mit einem mittleren Querträger, der an sei- dem Ende des Querträgers (2) ausgebildete zylinnen Enden mit zwei parallelen Längsträgern ver- 5 drische Anlagefläche (78) legen.
schweißt ist, gekennzeichnet durch die 10. Drehgestell nach Anspruch 9, dadurch geKombination der Merkmale, daß der Querträger kennzeichnet, daß jede zylindrische Anlagefläche (2) maschinell bearbeitete, zylindrische Enden (78) des mittleren Querträgers (2) außerdem (16) aufweist, daß die Längsträger (1) innen ma- einen Halter (81) für die Gleitbahn aufnimmt, schinell bearbeitete, zylindrische Muffen (14) io welcher mit einer der Form dieser Anlagefläche aufweisen, daß die Enden (16) des Querträgers (78) angepaßten gebogenen Sohle (82) versehen (2) derart in die Muffen (14) eingesetzt sind, daß ist.
die Enden die Muffen vollständig durchsetzen,
daß in an sich bekannter Weise die Muffen und
Enden an jedem Muffenende miteinander ver- 15
schweißt sind, und zwar an den Verbindungsstellen zwischen Muffenrand und Querträger, und
daß der Querträger und die Längsträger aus Ein wiegenloses Drehgestell nach dem Oberbegriff
Stahlformguß bestehen. des Patentanspruchs 1 ist aus der deutschen Ge-
2. Drehgestell nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 brauchsmusterschrift 1 725 351 bekannt. Bei diesem kennzeichnet, daß der mittlere Querschnitt des bekannten Drehgestell werden als Bauelemente einQuerträgers (2) rechteckig ist und an den Enden fache Rohre verwendet, die handelsüblich erhältlich allmählich in einen zylindrischen Querschnitt sind und diese Rohre werden an ihren Stoßstellen übergeht. miteinander verschweißt, um ein Drehgestell herzu-
3. Drehgestell nach Anspruch 1 oder 2, mit 25 stellen. Derartige Drehgestelle sind bekanntlich einer rhombusförmigen Verstärkungsbewehrung, außerordentlich starken dynamischen Schwingungs-' für die der Querträger eine Diagonale bildet und belastungen ausgesetzt. Ein Zusammenbau von deren Ecken an Querträgern angeschweißt sind, Querträgern und Längsträgern mittels einer einfadadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung (20) chen Verschweißung an den Stoßstellen kann jedoch durch zwei V-förmige Streben (25) aus einem 30 eine wirksame Lastübertragung nicht sicherstellen.
Stück gebildet wird, welche durch Fenster ,.(22) Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt des mittleren Querträgers (2) treten und an die die Aufgabe zugrunde, ein Drehgestell zu schaffen, Pvänder (27) derselben angeschweißt sind. welches robust ist und eine sichere Lastübertragung
4. Drehgestell nach Anspruch 1, bei welchem ermöglicht und welches ferner mit einem geringen die Längsträger Ausnehmungen für die Achs- 35 Zeit- und Arbeitsaufwand hergestellt werden kann,
büchsen aufweisen, wobei die Ränder dieser Aus- Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 entnehmungen einen Gabelkopf zur Abstützung der haltene technische Lehre gelöst.
Abfederungsfedern bzw. eine Gleitbahn für die Die Tatsache, daß die Enden des mittleren Quer-Achsbüchse bilden, dadurch gekennzeichnet, daß trägers zylindrisch ausgebildet und in den Muffen der der Gabelkopf (7) und die Gleitbahn (8) an den 40 Längsträger angeordnet sind, ermöglicht eine außer-Längsträger (1) mit angegossen sind. ordentlich gute und starke Verbindung zwischen dem
5. Drehgestell nach Anspruch 4, dadurch ge- Querträger und den Längsträgern, und dieser Aufbau kennzeichnet, daß das Spiel zwischen der Gleit- macht auch eine gute Aufnahme der Schwingungsbebahn (8) des Längsträgers und den seitlichen Lei- lastungen möglich. Das Drehgestell läßt elastische sten (55 und 56) der Achsbüchse auf der Innen- 45 Deformationen zu, was für ein gutes Betriebsverhalseite des Gestells des Drehgestells am kleinsten ten sehr vorteilhaft ist.
ist. Es ist zu bemerken, daß die dem Querträger gege-
6. Drehgestell nach Anspruch 5, dadurch ge- bene Form eine bequeme Bearbeitung der Erhebunkennzeichnet, daß die Berührung zwischen der gen während des Arbeitsganges zur Bearbeitung der Achsbüchse (11) und der Gleitbahn (8) des 50 Enden ermöglicht.
Längsträgers auf der dem mittleren Querträger Hierdurch wird ein spielfreies Einsetzen der En-
(2) am nächsten liegenden Seite dieser Gleitbahn den des Querträgers in die zylindrischen Muffen mit
erfolgt. großer Genauigkeit ermöglicht.
7. Drehgestell nach Anspruch 1 mit einer Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind rhombusförmigen Verstärkungsbewehrung, für 55 den Unteransprüchen zu entnehmen.
die der Querträger eine Diagonale bildet, wobei Die Erfindung soll unter Bezugnahme auf die Fi-
die Ecken dieser Bewehrung an Endtraversen an- guren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt
geschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die F i g. 1 eine schematische und schaubildliche An-
rhombusförmige Bewehrung (20) durch vier Stre- sieht einer ersten Ausführungsform des Drehgestells, ben (71) gebildet wird, welche auf der Seite des 60 F i g. 2 eine Seitenansicht während des Einbaues
mittleren Querträgers (2) in an diese ange- der Achsen,
schweißte vorgefertigte Fassungen (73) eingesetzt F i g. 3 eine Draufsicht des Drehgestells, welche in
sind (F i g. 12 bis 16). der oberen Hälfte der Figur längs der Linie III-III
8. Drehgestell nach Anspruch 7, dadurch ge- der F i g. 2 geschnitten ist,
kennzeichnet, daß die Streben (71) durch rohr- 65 F i g. 4 einen Längsschnitt längs der Linie IV-IV
förmige Teile gebildet werden, wobei die Fassun- der F i g. 3,
gen Muffen (74) zur Aufnahme der rohrförmigen F i g. 5 einen Querschnitt des Querträgers längs
Teile aufweisen. der Linie V-V der F i g. 3,
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