DE1454932C - Verfahren und Vorrichtung zum Her stellen von kunststoffgefutterten Fla sehen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Her stellen von kunststoffgefutterten Fla sehen

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DE1454932C
DE1454932C DE1454932C DE 1454932 C DE1454932 C DE 1454932C DE 1454932 C DE1454932 C DE 1454932C
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Inventor
Robert M Petty Thomas H Nashville Tenn Rownd (V St A )
Original Assignee
Aladdin Industries. Ine . Chicago ill (VStA)
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Her- des letzteren evakuiert. Weiterhin ist es von Vorteil,
stellen von kunststoffgefütterten Flaschen mit ver- wenn nach dem Abkühlen des Formlings der Unter-
engtem Hals und eine Vorrichtung zur Durchführung druck im Raum zwischen dem Futter und der Flasche
des erfindungsgemäßen Verfahrens. aufgehoben wird. Es hat sich als vorteilhaft und
Es ist bereits bekannt, zylindrische, metallische 5 zweckmäßig erwiesen, wenn das in das Innere des Hohlkörper mit einer Kunststoffplattierung zu ver- Formlings eingelassene Druckmittel Luft von Atmosehen. Hierbei wird durch einen Stopfen, der mit einer sphärendruck ist. Es ist besonders vorteilhaft, wenn Heizung versehen ist, ein in den zylindrischen, metal- der Raum zwischen dem Formling und der Flasche tischen Hohlkörper eingebrachtes Kunststoffrohr auf- sowie der Raum innerhalb des das Futter bildenden geweitet und gegen die Rohrwände gepreßt (deutsches io Formlings gleichzeitig evakuiert werden.
Gebrauchsmuster 1 873 779). Weiterhin ist ein Ver- Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfinfahren zum Herstellen einer Auskleidung aus thermo- dungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichplastischem Werkstoff in Rohren bekannt, wobei ein net, daß zur Aufnahme der Flasche mit dem vor-Sclilauch aus derartigem Material in das auszuklei- gefertigten Formling im oberen Teil eines zylindridende Rohr eingesetzt und mit einem in den Schlauch 15 sehen Kopfes eine zur Achse des Kopfes koaxiale eingeführten heißen Druckmittel bis zum Anliegen an Bohrung eingearbeitet ist, in die sich bis zur anderen der Rohrwand aufgeweitet wird, wobei der einzuset- Stirnfläche des Kopfes ein zur Achse des Kopfes ebenzende Schlauch länger als das Rohr bemessen ist und falls koaxialer, kleinerer Kanal anschließt, daß auf dieser Schlauch für das Aufweiten an seinen beider- der äußeren Ringfläche des stufenförmigen Absatzes seits über die Rohrenden hinausstehenden Enden ver- 20 zwischen der Bohrung und dem Kanal und in der schlossen und im Bereich seiner überstehenden Enden Wand der Bohrung Dichtungen angebracht sind, daß mit einer die Aufweitung allseitig begrenzenden, aber durch den Kopf zwischen den Dichtungen und an die die zu bekleidenden Stirnflächen frei lassenden Ab- innere Ringfläche des stufenförmigen Absatzes Abstützung . umgeben ist (deutsche Auslegeschrift saugkanäle führen und daß im Kanal ein Heizstab an-
1 134 501). 25 geordnet ist, der ins Innere der Bohrung bewegbar Schließlich ist noch ein Verfahren zum Formen ist, bis dessen Fassung sich dichtend an den Kanal
eTher Schüssel, die Teil eines abwerfbaren Zusatz- anlegt.
behälters für Flugzeugtreibstoffe ist, bekannt, bei dem Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfin-
das zu formende Material in eine starre, gewölbte dungsgemäßen Vorrichtung ist der Kopf mit der
Form eingebracht und mit einer gleichgeformten 3° Flasche in Drehung versetzbar.
Gummischutzdecke abgedeckt wird, die wiederum Weiterhin ist es von Vorteil, wenn Zeitschalter den
mit Wasser gefüllt und anschließend unter Druck ge- Zeitpunkt und die Dauer des Evakuierens durch die
setzt wird. Weiterhin ist an der Schutzdecke eine Ent- Absaugkanäle und des Heizens durch den Heizstab
lüftungsleitung angebracht, damit die zwischen steuern.
Schutzdecke und Form befindliche Luft beim Heizen 35 Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele an
unter Druck entweichen kann (USA.-Patentschrift Hand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
2 353 996). F i g. 1 eine schematische Vorderansicht einer Ma-
Diese Verfahren sind zum Herstellen einer Kunst- schine für die Herstellung kunststoffgefütterter FIastoffausfütterung in Flaschen mit verengtem Hals scheneinsätze mit Vakuumisolierung,
nicht anwendbar. 4° Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu- eines Kunststofformlings, der in den Vakuumflaschengrunde, ein Verfahren zur Kunststoffausfütterung von einsatz hinein ausgeweitet werden kann, um darin eine Flaschen, deren Körper einen wesentlich größeren Auskleidung zu bilden,
Innendurchmesser als der Hals aufweisen, anzugeben, F i g. 3 einen Aufrißschnitt, der den das Futter bil-
mittels dessen die gesamte Innenfläche einer Flasche 45 denden Formling an der Arbeitsstelle am Kopf der in
mit einer fest anliegenden Kunststoff ausfütterung ver- Fig. 1 beispielsweise dargestellten Maschine zeigt,
sehen werden kann. - F i g. 4 eine ähnliche Ansicht wie F i g. 3, aber mit
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird hinzugefügtem Einsatz und eingeführtem Heizkörper
dadurch gelöst, daß ein vorgefertigter Formling aus zum Erweichen des Kunststofformlings,
thermoplastischem Kunststoff von genügend kleinen 5° F i g. 5 eine Teilansicht ähnlich F i g. 4, aber mit
Abmessungen, um den Flaschenhals passieren zu zum Bilden der gewünschten Auskleidung ausgewei-
können, in eine Flasche eingeführt, der Formling er- tetem Kunststofformling,
wärmt, der Raum zwischen dem Formling und der Fig. 6 eine vergrößerte Teilansicht mit Einzel-Flascheninnenseite evakuiert, der Formling durgh heiten des Halses der Auskleidung,
Einlassen eines Druckmittels bis zum engen Anliegen 55 Fig. 7 ein Querschnitt der Auskleidung und des an die Flascheninnenseite aufgeweitet und abgekühlt Einsatzes vor dem Ausweiten der ersteren,
wird, bis er seine Form beibehält. Fig. 8 ein Querschnitt des Einsatzes und der Aus-Vorteilhafterweise wird der Formling nach dem kleidung nach deren Ausweiten in den Einsatz,
Einsetzen in die Flasche und vor dem Evakuieren Fig. 9 ein Blockschaltbild des Steuersystems der des Raumes zwischen dem Formling und der Fla- 60 in Fig. 1 beispielsweise dargestellten Maschine und
scheninnenscite erhitzt. Weiterhin ist es besonders Fig. 10 ein etwas vereinfachter Teilschnitt zur vorteilhaft, wenn der Formling nach dem Einsetzen Veranschaulichung eines abgewandelten Verfahrens in die Flasche und nach dem Evakuieren des Zwi- zum Herstellen von kunststoffgefütterten Einsätzen schenraumes zwischen Futter und Flasche durch Er- gemäß der Erfindung.
liitzen erweicht wird. 65 Die Ausführungsbeispiele beziehen sich auf die
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Herstellung eines Thermosflascheneinsatzes 1 mit
Hrfindung wird vor der Wärmezufuhr der Innenraum einem Futter 2 aus Kunststoff oder anderem ähn-
des Formlings zum Verhindern vorzeitiger Expansion ltchem Material. Der dargestellte Einsatz ist von
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üblicher Art mit Innen- und Außenwand 3 und 4 und das Evakuieren des Zwischenraums zwischen dem dazwischenliegendem evakuiertem RaumS zur BiI- Formlinge und der Innenseite des Einsatzes 1. Die dung einer Vakuumisolation. Gewöhnlich besteht der Elemente 13 können die Form von Rinnen oder Einsatz i aus Glas. Er hat einen verengten Hals 6, so anderen Gestaltungen annehmen, sind aber als Leisten daß die Seitenwand oder der Körper 7 des Futters im 5 oder Rippen dargestellt, die über die umliegenden Durchmesser wesentlich größer ist als die Innenweite Flanschflächen vorspringen, so daß zwischen dem des Halses 6. Wegen des größeren Durchmessers des Flansch und dem gegenüberliegenden Wandteil 12 Körpers? ist es nicht möglich, das Futter einfach in des Einsatzes Kanäle geschaffen werden. Aus Fig. 2 fertigem Zustand durch den engeren Hals 6 einzufüh- und 6 ist zu sehen, daß die Leisten Oder Rippen 13 ren. Die Verwendung von Einsätzen mit verengtem io an der Unterseite des Randes 11 und auch nach abHals oder verengter Mündung ist vorteilhaft, weil die wärts entlang der Außenseite der Seitenwand 9 an Mündungsverengung die Wärmeleitung durch den deren oberem Ende verlaufen.
Stopfen oder den sonstigen für das Schließen der Ein- Der Formling 8 wird in den Einsatz I geschoben, sätzmündung verwendeten Verschluß verringert. bis dessen oberer Randteil 12 den Rand Il berührt. Außerdem ist es im allgemeinen leichter, einen flüssig- 15 Der Raum zwischen der Außenseite des Formlings 8 keitsdichteu Verschluß für einen Einsatz mit verengter und der Innenseite des Einsatzes 1 wird dann eva-Mündung herzustellen. kuiert, so daß darin keine Luft verbleibt, die Blasen Das Futter 2 schützt den vakuumisolierten Einsatz . oder Luftsäcke bilden könnte, wenn der Formling in davor, daß er von innen beschädigt wird. Ein solcher den Einsatz 1 ausgeweitet wird. Um das Ausweiten Schutz ist erwünscht, weil der Einsatz aus dünnem 20 des Formlings 8 durch einen Blasvorgang zu ermög-Glas besteht und recht zerbrechlich ist. Infolge der liehen, wird der Formling erhitzt, bis er auf eine zum Evakuierung des Raumes 5 zwischen den Wänden 3 Blasen geeignete Konsistenz erweicht ist. Um ein vort und 4 unterliegen diese dünnen Wände einer be- zeitiges Ausdehnen des Formlings 8 durch den in trächtlichen Beanspruchung durch den Atmosphären- seinem Inneren herrschenden Atmosphärendruck zu druck. Diese Beanspruchung erhöht die Zerbrechlich- 25 verhindern, wird der Innenraum des Formlings vorkeit-des Einsatzes. Es wurde gefunden, daß ungefüt- zugsweise evakuiert, ehe dieser bis zu wesentlicher terte Thermosflascheneinsätze oft durch das Einfüh- Erweichung erhitzt worden ist.
ren von Löffeln oder anderen Geräten in den Einsatz Ist der Formling 8 auf die für das Blasen er- und durch die Verwendung von Eiswürfeln in diesem wünschte Konsistenz erweicht worden, so wird auf von innen her zerbrochen werden. Die vorliegende 30 seine Innenseite ein Druck ausgeübt, um ihn bis zum Erfindung ist besonders vorteilhaft bei Thermos- engen Anliegen an die ganze Innenseite des Einflaschen mit so großer Mündungsweite, daß sie das satzes 1 aufzublasen. Sehr zweckmäßig wird der Einführen eines Löffels od. dgl. gestattet. Solche weit- Druck auf die Innenseite des Formlings 8 einfach in halsigen Flaschen werden bekanntlich zum Warm- der Weise ausgeübt, daß dessen Innenraum gegen die halten heißer Suppen und anderer Speisen mit festen 35 Außenluft geöffnet wird. Wegen des Unterdrucks zwi-Einlagen, die mit dem Löffel gegessen werden können, sehen dem Formling und der Innenseite des Einsatzes verwendet. genügt der Atmosphärendruck, um den Formling so Dem Verfahren nach der Erfindung entsprechend weit aufzuweiten, daß er an der ganzen Innenseite des wird das Kunststoffutter 2 zunächst aus einem Form- Einsatzes anliegt.
ling 8 aus thermoplastischem Kunststoff gebildet, der 40 Nachdem so der Formling 8 voll aufgeweitet wurde, in Fig. 2 wiedergegeben ist. Wie ersichtlich, hat der um das gewünschte Futter 2 zu schaffen, wird es ge-Formling 8 die Gestalt eines Kunststoffbehälters von kühlt, bis es hart genug ist, um die neue Gestalt beigenügend kleinem Durchmesser, um durch den Hals 6 zubehalten. Der Unterdruck zwischen dem Futter und des Einsatzes 1 eingeführt werden zu können. Der dem Einsatz kann dann aufgehoben werden. Nach dargestellte Formling 8 hat eine Seitenwand 9 und 45 Wunsch kann eine geeignete Dichtungsmasse 14 zum einen Boden 10. Die Seitenwand 9 ist, wie dargestellt, Abdichten der Fuge zwischen dem Randteil 12 des t j im allgemeinen von zylindrischer Gestalt, aber nach Einsatzes und der Unterseite des Flansches 11 verr j unten etwas verjüngt, um die Entnahme des Forn> wendet werden. Eine solche Dichtungsmasse 14 kann lings 8 aus der Form zu erleichtern, in der er gebildet z. B. eine Kunststoffmischung sein, die in geschmolit wird. Der Formling 8 kann durch Spritzguß oder 50 zenem Zustand in die Fuge gegossen wird.
i- nach irgendeinem anderen bekannten zweckmäßigen Die in Fig. 1 dargestellte Maschine 15 ist mit Verfahren zur Formgebung von Kunststoffen her- einem Kopf 16 zur Aufnahme des Formlings 8 und 1- I gestellt werden. Er kann aus verschiedenen geeigneten des Einsatzes 1 ausgestattet. Der Kopf 16 hat eine Kunststoffen, wie z. B. Polypropylen oder Polyäthy- nach oben offene koaxiale Bohrung 17, in die der ;s I len, bestehen. 55 Formlinge, wie in Fig. 3 gezeigt, einsetzbar ist. Der Am oberen Ende der Seitenwand 9 ist der dar- Durchmesser der Bohrung 17 entspricht im allgemei-5- gestellte Formlinge mit einem nach außen vorsprin- nen dem Durchmesser des Randes 11 am Formling. ! genden Rand 11 gestaltet, der das obere Ende des Ein- Am unteren Ende der Bohrung 17 ist der Kopf 16 er j satzes 1 übergreifen kann. Der dargestellte Einsatz 1 mit einer Innenschulter 18 versehen, die den Rand Il hat, wie üblich, einen gewölbten Randteil 12 zwischen 60 des Formlings tragen kann. Ein oder mehrere Dichur der Innen-und Außenwand 3 bzw. 4. Die Unterseite tungen 19 können am Kopf 16 angebracht werden, ns des Randes 11 ist gekehlt, so daß sie im allgemeinen um einen gasdichten Abschluß zwischen der Innenen der Krümmung des Wandteils 12 des Einsatzes 1 ent- schulter 18 und dem Rand 11 des Formlings zu
spricht. Es sind jedoch an der Unterseite des Randes bilden.
lie i 11 Elemente 13 ausgebildet, die das Zustandekommen 65 Der Einsatz 1 wird in umgekehrter Stellung über
nit einer satten Dichtung zwischen dem Randll und den Formlinge auf den Kopf 16 aufgesetzt. Wie er-
in- dem Randteil 12 des Einsatzes verhindern. Wie· unten sichtlich, läßt sich die Außenseite des Halses 6 des
on näher beschrieben wird, erleichtern die Elemente 13 Einsatzes I in die Bohrung 17 einfügen. Eine weitere
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Dichtung 20 ist zum Abdichten zwischen der Außen- Nut 43 befindet sich zwischen der Dichtung 20 für seite des Einsatzes 1 und der Innenseite der Bohrung den Einsatz 1 und der Dichtung 19 für den Rand 11 17 am Kopf 16 an einer oberhalb des Randes 11 am des Formlings 8. Die Nut 43 ist so in Verbindung mit Formling 8 liegenden Stelle angebracht. der Fuge oder dem Durchtrittsspalt zwischen dem ge-
Die Maschine 15 ist mit einem Heizstab 21 zum 5 rundeten Randteil 12 des Einsatzes 1 und dem Rand Erhitzen des Formlings 8 versehen. Der Heizstab 21 11 am Formling 8.
kann durch einen Kanal 22 im Unterteil des Kopfes Der Absaugkanal 42 verläuft innerhalb des Kopfes
16 nach oben in den Formling 8 geschoben werden. 16 abwärts und steht an seinem unteren Ende mit Der Kanal 22 hat kleineren Durchmesser als die Boh- einem nach außen führenden Durchlaß 44 im zylinrung 17. Der Heizstab 21 kann den Formling 8 so er- io drischen Unterteil des Kopfes in Verbindung. Der hitzen, daß dieser gleichförmig in den Einsatz hinein Durchlaß 44 schließt an eine in der zylindrischen ausgeweitet werden kann. Innenfläche 27 des Lagers 25 ausgebildete Ringnut
In diesem Fall ist der Heizstab 21 am oberen Ende 45 an. In die öffnung 46 kann eine Leitung 47 eineiner Stange 23 montiert, welche Stange oder welcher gefügt werden, durch die der Raum zwischen dem Kolben durch einen geeigneten Antrieb heb- und 15 Formling 8 und dem Einsatz 1 evakuiert wird,
senkbar ist. Ein solcher Antrieb ist vorzugsweise ein Wie in Fig. 9 gezeigt, ist die Maschine 15 mit
Druckluftzylinder 24. einer Gangpumpe 48 versehen. Ein Steuerventil 49 ist
Der Kopf 16 ist vorzugsweise so angeordnet, daß zwischen dem Rohr 47 und der zur Pumpe 48 füher während der Beheizung gedreht werden kann, um renden Leitung 50 eingeschaltet. Das Ventil 49 kann den Formling 8 durch den elektrischen Heizstab 21 20 ein Dreiwegehalin sein und auch eine Verbindung zu gleichförmig zu erhitzen. Der Kopf 16 sitzt hierzu einem in die Außenluft führenden Auslaß 51 haben, drehbar in einem Lager 25. Sein Unterteil hat eine In einer seiner zwei Stellungen verbindet das Ventil zylindrische Außenfläche 26, die in einer zylindri- 49 die Leitung 47 mit der Leitung 50. In der anderen sehen Bohrung 27 des Lagers 25 drehbar ist. Dessen Stellung des Ventils 49 ist die Leitung 47 mit dem unteres Ende untergreift mit einer nach innen vor- as Auslaß 51 verbunden. Zur Betätigung des Ventils 49 springenden ringförmigen Schulter oder einem Innen- kann ein Solenoid 52 dienen.
flansch 28 die untere Stirnfläche 29 des Kopfes 16. Im Kopf 16 ist ein weiterer Absaugkanal 53 für das
An seinem oberen Ende hat das Lager 25 eine ebene Evakuieren des inneren Raums des Formlings 8 aus-Fläche 30, die mit einer ringförmigen Schulter 31 am gebildet. Ein Ende des Absaugkanals 53 steht mit Oberteil des Kopfes 16 in Berührung steht und sie 30 einem in das Innere des Kopfes 16 mündenden und unterstützt. mit dem Innenraum des Formlings 8 zusammenhän-
Vorzugsweise ist ein Antrieb zum Drehen des Kop- genden Durchlaß 54 in Verbindung. Der Durchlaß fes 16 vorgesehen, um den Formling 8 und den Ein- 54 befindet sich zwischen dem Stopfen 41 und den satz 1 zu drehen, während der erstere durch den elek- Dichtungen 19 für den Flansch 11 des Formlings 8. trischen Heizstab 21 erhitzt wird. Am Kopf 16 ist ein 35 Am anderen Ende steht der Absaugkanal 53 mit ihn außen umgebender Zahnkranz 32 befestigt, der einem in der zylindrischen Außenfläche 26 am untevon einem Ritzel 33 (Fig. 1) angetrieben werden ren Ende des Kopfes 16 vorgesehenen Durchlaß 55 in kann. In diesem Fall dient eine Kette 34 zum Antrieb Verbindung. Dieser schließt an eine innere Ringnut einer mit dem Ritzel 33 über einen Getriebekasten 56 des Lagers 25 an. Die Ringnut 56 hat eine mit 35 α verbundenen drehbaren Welle 35. Die Kette 34 40 Gewinde versehene öffnung 57, in die ein Rohr 58 ist um ein an der Welle 35 befestigtes Kettenrad 36 eingeschraubt werden kann, durch das das Innere des geführt und umschlingt ein zweites Kettenrad 37 auf Formlings 8 evakuiert wird,
der Welle 38 eines Elektromotors 39. Wie in F i g. 9 zu sehen, ist zwischen das Rohr 58
Wie in F i g. 3 bis 5 gezeigt, ist der Innenflansch und die zur Saugpumpe 48 führende Leitung 50 ein oder die Schulter 28 am unteren Ende des Lagers 25 45 Ventil 59 eingeschaltet. Bei der einen der beiden Stelmit einer Bohrung 40 versehen, durch die der elek- lungen des Ventils 59 ist das Rohr 58 an die Leitung trische Heizstab 21 in den Formlinge hineinbewegt 50 angeschlossen. In der anderen Stellung des Ventils und aus ihm herausgezogen werden kann. Wird der STMvird das Rohr 58 mit einem in die Außenluft Heizstab 21 in die Stellung nach Fig. 4 und 5 auf- führenden Auslaß 60 verbunden. Zur Betätigung des wärts bewegt, so ist die Bohrung 40 durch einen an 50 Ventils 59 ist ein Solenoid 61 vorgesehen,
dem den Heizstab 21 tragenden Stange 23 befestigten Die Maschine 15 ist mit Dichtungsmitteln für die
Stopfen 41 verschlossen und abgedichtet. Der Stopfen Gleitfuge zwischen den Durchlässen 44 und 55 im 41 ist Jegelstumpfförmig und nach oben verjüngt, so drehbaren Kopf 16 und den Nuten 45 und 56 im daß er einen dichten Verschluß herstellt, wenn er feststehenden Lager25 ausgestattet. Wie in Fig. 3 nach oben in die Bohrung 40 verschoben wird. Wäh- 55 bis 5 gezeigt, bestehen diese Dichtungsmittel aus drei rend der Kopf ,16 drehbar ist, werden der Heizstab Dichtungsringen 62, 63 und 64, die in das Lager 25 21, die Stange 23 und der Stopfen 41 nicht gedreht. eingesetzt sind und mit dem zylindiischen Unterteil Das Lager 25 ist ebenfalls feststehend. 26 des Kopfes 16 in Berührung stehen. Die Ringe 62
Die Maschine 15 ist für das Evakuieren des Raums und 63 befinden sich oberhalb und unterhalb der Nut zwischen der Außenseite des Formlings 8 und der 60 45, die Ringe 63 und 64 oberhalb und unterhalb der Innenseite des Einsatzes 1 eingerichtet. Es ist auch Ringnut 56. Die Ringe 62 bis 64 bilden Dichtungen für gesondertes Evakuieren des Raums innerhalb des zwischen dem drehbaren Kopf 16 und dem festste-Formlings 8 gesorgt. Hierfür ist, wie in F i g. 3 bis 5 henden Lager 25.
gezeigt, im Kopf 16 ein Absaugkanal 42 vorgesehen. Der Arbeitszyklus der Maschine 15 wird vorzugs-
Ein Ende desselben steht in Verbindung mit einer 65 weise durch einen Zeitschalter 65 gesteuert. Dem ringförmigen Nut 43. die an der Innenseite des Kopfes Zeitschalter 65 wird elektrische Energie über eine 16 gegenüber der gewöhnlich vom Halsteil des Ein- Stromleitung 66 zugeführt. Zwischen dem Zeitschalsatzes 1 eingenommenen Stellung ausgebildet ist. Die ter 65 und den Solcnoiden 52 und 61 der den Unter-
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druck steuernden Ventile 49 und 59 sind elektrische nach unten herauszubewegen. Man läßt dann den
Verbindungen 67 und 68 vorgesehen. Eine elektrische Einsatz 1 und das Futter 2 während eines genügenden
Verbindung 69 ist auch zwischen dem Zeitschalter Zeitraums abkühlen, so daß das Futter erhärtet und
65 und dem den Kopf 16 drehenden Motor 39 her- so seine Form beibehält. Der Zeitgeber verstellt dann
gestellt. , S das Ventil 49, so daß der Unterdruck abgebaut wird.
Der Druckluftzylinder 24 kann durch ein Ventil In diesem Zeitpunkt kann der Zeitschalter auch den
70 mit einem Solenoid 71 gesteuert werden. Zwischen Motor 39 anhalten, so daß der fertige Einsatz 1 be-
dem Zeitschalter 65 und dem Solenoid 71 besteht eine quem vom Kopf 16 abgenommen werden kann,
elektrische Verbindung 72. Dem Ventil 70 wird Die dargestellte Maschine 15 benutzt die Außen-
Druckluft aus einem Kompressor 73 durch eine Luft- io luft zum Abkühlen des Einsatzes und des ausgewei-
leitung 74 zugeführt. Zwischen dem Ventil 70 und teten Futters. Es kann aber auch Zwangskühlung
den beiden Enden des Luftzylinders 24 verlaufen Lei- angewendet werden, indem Mittel zum Einblasen
tungen 75 und 76. Das Ventil 70 ist auch mit einem kühler Luft in den ausgekleideten Einsatz vorgesehen
in die Außenluft führenden Auslaß 77 verbunden. In werden oder dieser in irgendeiner anderen geeigneten
der einen Stellung des Ventils 70 ist die Luftleitung 15 Weise gekühlt wird.
74 mit der zum unteren Ende des Luftzylinders 24 Der Formling 8 kann auch vor seinem Einführen
führenden Leitung 75 verbunden, so daß der Luft- in den Einsatz vorgewärmt werden. Das Vorwärmen
zylinder den elektrischen Heizstab 21 in den Form- des Kunststofformlings ermöglicht, die für dessen
ling 8 heben kann. In dieser Stellung des Ventils 70 Aufweiten in den Einsatz erforderliche Zeit zu ver-
ist die Leitung76 mit deni Auslaß77 verbunden. In 20 kürzen. Fig. 10 veranschaulicht eine Art dieses ab-
der anderer. C-UrUang des Ventils 70 sind die Verbin- gewandelten Verfahrens, wobei der Formling aufge-
.!:ϋ·£27. umgekehrt, so daß die Luftleitung 74 mit der weitet wird, während er noch vom. Spritzgußvorgang
zum oberen Ende des Luftzylinders 24 führenden Lei- heiß ist, durch den er anfänglich gebildet wurde. Der
tung 76 und die Leitung 75 mit dem Auslaß 77 ver- Formling 8 ist hiernach auf dem beim Spritzvorgang
bunden sind. 35 benutzten Formkern 80 gelagert. Nach Beendigung
Dej elektrische Heizstab 21 kann durch eine an die des Spritzvorgangs wird der Formling nur in solchem Netzleitung 66 über einen Schalter 79 angeschlossene Maße gekühlt, daß er aus der Spritzform herauselektrische Verbindung 78 gespeist werden. Gewöhn- genommen werden kann. Der Formling 8 verbleibt lieh kann der Heizstab 21 während der ganzen Zeit jedoch auf dem Formkern 80. In diesem Zustand ist gespeist werden, in der die Maschine in Tätigkeit ist. 30 er noch heiß genug, um sein Aufweiten durch einen Indessen kann er nach Wunsch auch bloß während Blasvorgang zu gestatten. Der Formkern 80 kann eines Teils des Arbeitszyklus der Maschine an den einen oder mehrere Kanäle 81 enthalten, durch die Zeitschalter 65 angeschlossen sein. man Kühl- oder Heizmittel umlaufen läßt, um die
Vor jedem Arbeitszyklus der Maschine 15 werden Temperatur des Formkerns zu regeln,
ein neuer Formling 8 und ein neuer Einsatz 1 auf 35 Wie in F i g. 10 gezeigt, nimmt eine Fassung 82 den dem Kopf 16 angebracht. Der Zeitschalter 65 wird Formkern 80 auf. Zwischen dem Kopf 82 und dem dann in Betrieb gesetzt. Seine Bauart kann so sein, Formkern 80 ist ein Dichtungsring 83 angebracht. Der daß er sofort den Motor 39 einschaltet, um den Kopf Kopf 82 hat einen Oberteil 84 mit einer Bohrung 85, 16 in Drehung zu versetzen. Hierauf wird über den die den Halsteil des in umgekehrter Stellung befind-Zeitschalter 65 das Solenoid 52 des Ventils 49 erregt, 40 liehen Einsatzes 1 aufzunehmen vermag. Ein Dichso daß die Saugpumpe 48 den Raum zwischen dem tungsring 86 ist zum Abdichten zwischen der Bohrung Formling und dem Einsatz zu evakuieren beginnt. 85 und der Außenseite des Einsatzes 1 vorgesehen. Durch den Zeitschalter wird dann das Solenoid 71 Daher kann der Raum zwischen dem Einsatz 1 und erregt, um den Druckluftzylinder 24 zum Anheben dem Formling 8 evakuiert werden. Hierzu ist an eine des elektrischen Heizstabes 21 in den Formling 8 zu 45 öffnung 88 in der Fassung 82 ein Rohr oder eine veranlassen. Ist dies geschehen, so verschließt der Leitung 87 angeschlossen. Zwischen der öffnung 88 Stopfen 41 die öffnung 40 im unteren Ende des und dem Innenraum des Kopfes 82 erstreckt sich Lagers 25, wodurch es möglich ist, das Innere des gegenüber der Fuge zwischen dem Einsatz und dem Formlings 8 auszupumpen. Durch den Zeitschalter 65 Formling 8 ein Kanal 89. Das Steuerventil 49 nach wird dann das Solenoid 61 des Ventils 59 erregt, so 50 F i g. 9 kann mit der Leitung 87 verbunden werden, daß die Saugpumpe 48 den Innenraum des Form- um das Evakuieren des Raums zwischen dem Formlings 8 zu. evakuieren beginnt. Die Vorgänge der Be- ling 8 und dem Einsatz 1 zu steuern. Zwischen dem tätigung des Ventils 49 für das äußere Vakuum, das anderen Steuerventil 59 und einem Kanal 90 im Anheben des Heizstabes 21 und die Betätigung des Formkern 80 kann ein Rohr 89 α angeschlossen sein. Ventils 59 für das innere Vakuum können fast gleich- 55 Der Kanal 90 hat ein oder mehrere Enden 91, die bis zeitig erfolgen. Das äußere und innere Vakuum wer- an die Außenseite des Formkerns 80 reichen und so den während des Zeitraums aufrechterhalten, der mit der Innenseite des Auskleidungsformlings 8 in zum Erhitzen des Formlings 8 auf eine für das Auf- Verbindung stehen,
blasen geeignete weiche Beschaffenheit notwendig ist. Gemäß der Fig. JO wird der Einsatz 1 über den
1st der Formling 8 während genügender Zeit er- 60 Formling 8 geschoben, sobald dieser aus der Spritz-
hitzt worden, so schaltet der Zeitschalter 65 das Ven- form entnommen worden ist, sich aber noch auf dem
til 69 um, und dieses verbindet das Innere des Form- Formkern 80 befindet. In diesem Zustand ist der
lings mit der Außenluft. Deren Druck weitet den Formling noch heiß und zum Aufblasen genügend
Formling bis zum engen Anliegen an die ganze Innen- weich. Die Ventile 49 und 59 werden betätigt, so daß
seite des Einsatzes 1 auf. In diesem Zeitpunkt schal- 65 nicht nur der Raum zwischen dem Formling 8 und
tet der Zeitgeber 65 das Luftventil 70 um und veran- dem Einsatz 1, sondern auch der Raum innerhalb
laßt so den Diuckluftzylinder 24, den elektrischen des Formlings 8 evakuiert wird. Das Evakuieren des
Heizstab 21 aus der eben gebildeten Auskleidung erstgenannten Raums vermeidet jede Möglichkeil der
Bildung von Luftsäcken oder Blasen zwischen dem Auskleidungsformling und dem Einsatz, wenn der Formling aufgeweitet wird. Das Evakuieren des Raums innerhalb des Formlings 8 verhindert dessen sofortiges oder vorzeitiges Aufweiten. Es ist erwünscht, dieses Aufweiten aufzuschieben, bis ein hoher Evakuierungsgrad in dem Raum zwischen dem Formling und dem Einsatz erreicht ist. Es kann dann Druck in das Innere des Formlings 8 eingelassen werden, um diesen gleichmäßig bis zur Berührung mit der ganzen Innenfläche des Einsatzes 1 auszudehnen. DieserDruck kann einfach aus gewöhnlichem Atmosphärendruck bestehen, der dem Formling 8 durch Umschalten des Ventils 59 zugeführt wird, wodurch der Kanal 90 mit der Außenluft in Verbindung kommt. Ist der Formling aufgeweitet, so läßt man ihn abkühlen, bis er seine Form behält. Dann wird der fertige Einsatz 1 vom Formkern 80 abgenommen. Das Abkühlen des Futters kann beschleunigt werden, indem ein Kühlmittel durch den Kanal 81 in Umlauf gesetzt wird.
Nach Abnehmen des Einsatzes kann der Formkern 80 wieder in die Spritzform eingesetzt und zur Bildung eines weiteren Formlings benutzt werden. Es kann erwünscht sein, für jede Außenform eine Mehrzahl, von Formkernen bereitzuhalten, so daß die Leerzeit der Form möglichst verkürzt wird. So kann ein Formkern in der Spritzform benutzt werden, während ein anderer Formkern beim Aufweiten eines vorher gebildeten Formlings in Verwendung steht.
Läßt man bei den hier beschriebenen Verfahren den Formling 8 vorzeitig expandieren, so kann in dem Raum zwischen ihm und dem Einsatz noch etwas Luft vorhanden sein. Solche Restluft kann die schon erwähnten Luftsäcke oder Blasen zwischen dem Futter und dem Einsatz hervorbringen. Wird ferner ein Aufweiten des Formlings zugelassen, ehe er hinreichend erhitzt worden ist, so kann dessen Expansion ganz ungleichmäßig erfolgen und die Wandstärke des aufgeweiteten Futters von Stelle zu Stelle beträchtlich wechseln. Das anfängliche Evakuieren des Raums innerhalb des Formlings ermöglicht, dessen Expansion aufzuschieben, bis er auf den richtigen Weichheitsgrad für den Blasvorgang erhitzt worden ist. Wird dann Druck im Innern des Formlings 8 aufgebracht, so erfolgt seine Aufweitung gleichförmig, so daß die Wandstärke des Futters gleichmäßig wird, was sowohl für die Festigkeit als auch für das Aussehen des Futters günstig ist.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von kunststoffgefütterten Flaschen mit verengtem Hals, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorgefertigter Formling aus thermoplastischem Kunststoff von genügend kleinen Abmessungen, um den Flaschenhals passieren zu können, in eine Flasche eingeführt, der Formling erwärmt, der Raum zwischen dem Formling und der Flascheninnenseite evakuiert, der Formling durch Einlassen eines Druckmittels bis zum engen Anliegen an die Flascheninnenseite aufgeweitet und dann abgekühlt wird, bis er seine Form beibehält.
2. Verfahren nach Anspruch 1,· dadurch gekennzeichnet, daß der Formling nach dem Einsetzen in die Flasche und vor dem Evakuieren des Raumes zwischen dem Formling und der Flascheninnenseite erhitzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formling nach dem Einsetzen in die Flasche und nach dem Evakuieren des Zwischenraums zwischen Formling und Flasche durch Erhitzen erweicht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Wärmezufuhr der Innenraum des Formlings zum Verhindern vorzeitiger Expansion des letzteren evakuiert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abkühlen des Formlings der Unterdruck im Raum zwischen dem Futter und der Flasche aufgehoben wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das in das Innere des Formlings eingelassene Druckmittel Luft von Atmosphärendruck ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen dem Formling und der Flasche sowie der Raum innerhalb des das Futter bildenden Formlings gleichzeitig evakuiert werden.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Flasche mit dem vorgefertigten Formling (8) im oberen Teil eines zylindrischen Kopfes (16) eine zur Achse des Kopfes (16) koaxiale Bohrung (17) eingearbeitet ist, an die sich bis zur anderen Stirnfläche des Kopfes (16) ein zur Achse des Kopfes ebenfalls koaxialer, kleinerer Kanal (22) anschließt, daß auf der äußeren Ringfläche des stufenförmigen Absatzes zwischen der Bohrung (17) und dem Kanal (22) und in der Wand der ( Bohrung (17) Dichtungen (19, 20) angebracht sind, daß durch den Kopf (16) zwischen die Dichtungen (19, 20) und an die innere Ringfläche des stufenförmigen Absatzes Absaugkanäle (42, 53) führen und daß im Kanal (22) ein Heizstab (21) angeordnet ist, der ins Innere der Bohrung (17) bewegbar ist, bis dessen Fassung sich dichtend an den Kanal (22) anlegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (16) mit dem Einsatz (1) in Drehung versetzbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß Zeitschalter (65) den Zeitpunkt und die Dauer des Evakuierens durch die Absaugkanäle (42, 53) und des Fleizens durch den Heizstab (21) steuern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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