DE1453883C3 - Tragbare Abschußvorrichtung für Lenkwaffen - Google Patents

Tragbare Abschußvorrichtung für Lenkwaffen

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Stephen William Bristol Tonkin (Grossbritannien)
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    • F41WEAPONS
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Description

Fig. 4 die Schaltungsanordnung in schematischer Darstellung.
In dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Abschußvorrichtung im wesentlichen aus einem Abschußrohr 10 und einem Leit-Strahlprojektor 11. Das Abschußrohr ist durch den Ausstoß der Brenngase nach hinten im wesentlichen rückstoßfrei. Trotzdem ist das dem Abschußrohr schließlich erteilte Moment ausreichend groß, so daß es eine unerwünschte Bewegung des Abschußrohres hervorrufen kann, wodurch die stetige Zielverfolgung unterbrochen wird.
Das Abschußrohr 10 besteht aus einer Trommel 12 und einem Laderaum 13 mit einem Ventil 14, durch welches ein Teil der Brenngase nach rückwärts *5 beschleunigt wird. An der Unterseite der Trommel sind eine vordere Stütze 15, eine Schulterstütze 16 und ein Abziehgriff 17 mit einem Auslösehebel 18 und einem Spannhebel 19 angeordnet.
Der Leitstrahlprojektor 11 projiziert einen Leitstrahl 29 (Fig. 3) auf der Achse der Abschußvorrichtung entlang zu einem Ziel und besteht aus einer Lichtquelle 20 (Fig. 1), beispielsweise einem pulsierenden Galliumarsenid-Laser, einem Projektionslinsensystem bekannter Bauart, das in den Rohrabschnitten 21, 22 und 23 aufgenommen ist, und einem rotierenden Strahlenteiler in dem Gehäuse 24 zur Unterteilung des Strahlquerschnitts in Sektoren und zum Drehen des Sektormusters. Am vorderen Ende und an einer Seite des Leitstrahlprojektors ist ein Gehäuse
25 am Abschußrohr befestigt, in dem ein kreiselstabilisiertes Spiegelsystem 26 (F i g. 3) angeordnet ist, das den Leitstrahl vor, während und nach dem Abschuß des Geschosses stabilisiert. Der gesamte Leitstrahlprojektor ist von einem bei 27 in unterbrochenen Umrißlinien gezeigten Schutzgehäuse abgedeckt.
Unter dem Leitstrahlprojektor ist seitlich am Abschußrohr eine optische Visiereinrichtung 28 angeordnet.
In Fig. 3 ist das kreiselstabilisierte Spiegelsystem
26 dargestellt. Der Leitstrahl 29 wird auf ein feststehendes Prisma 30 projiziert, um 90° gedreht und auf einen beweglichen Spiegel 31 gerichtet. In der nicht ausgelenkten Lage dieses Spiegels wird der Strahl um weitere 90° reflektiert, so daß er das optische System parallel zu seinem ursprünglichen Verlauf und zur Längsachse des Abschußrohrs verläßt.
Das kreiselstabilisierte Spiegelsystem besteht aus . einem Kreisel, dessen Stator 32 durch einen Kreiselrahmqn 33 relativ zu dem Gehäuse 25 allseitig gelagert ist. Der Kreiselrahmen 33 ist in Lagern 34 drehbar in dem Gehäuse 25 angeordnet, und der Stator 32 ist in Lagern 35 drehbar in dem Kreiselrahmen 33 gelagert. Der Rotor des Kreisels ist in der Zeichnung nicht sichtbar, jedoch ist ein Ansatz 36 gezeigt, in dem ein Lager zur Aufnahme des Rotors angeordnet ist.
Fig. 3 zeigt den Stator in einer solchen Stellung, daß die Rotordrehachse parallel zur Längsachse des Abschußrohrs verläuft. An einer Verlängerung 37 des Kreiselrahmens 33 ist der Spiegel 31 schwenkbar gelagert, so daß sich der Spiegel in der Steigungsebene um einen Winkel bewegt, der gleich demjenigen des Abschußrohres zum Kreisel ist. Der Hebel 38, der mit dem Stator 32 drehbar verbunden ist, bildet eine weitere Lagerung für den Spiegel 31. Die Lage des Spiegels 31 mit Bezug auf die Verlängerung 37 und den Hebel 38 und mit Bezug auf den Stator und den iCreiselrahmen ist derart, daß sich der Spiegel 31 in der Gierebene immer durch einen Winkel im wesentlichen gleich der Hälfte des Achsenwinkels von dem Abschußrohr zum Kreisel bewegt. Mit dem gezeigten Gestänge wird die richtige Beziehung zwischen der Bewegung des Kreisels und der des Spiegels nur in seiner Mittellage erreicht. Das Gestänge ist jedoch für den übrigen Teil der Winkelausdehnung annähernd genau und ist leichter und billiger als beispielsweise Getriebeanordnungen. . . „ . . . : . ... · 1. .... _:..
Es wird nunmehr die Leitstrahlsteueranordnung beschrieben. .· ....... ...
Der bewegliche Teil 39 einer induktiven Stellvorrichtung 40 ist durch eine koaxial mit der Drallachse verlaufende Stützstange starr an dem Stator befestigt, während der bewegliche Teil 41 eines induktiven Stellwertgebers in ähnlicher Weise durch eine Lagerstange an dem anderen Ende des Stators 32 befestigt ist.
Die elektrischen Schaltungsverbindungen sind in Fig. 4 ausführlicher gezeigt. Der bewegliche Teil 39 der Stellvorrichtung 40 besteht im wesentlichen aus einer Magnetspule, die auf einen halbkugelförmigen Spulenkörper aufgewickelt ist und bewegt sich in den Luftspalten von vier gleichmäßig auf Abstand gehaltenen Elektromagneten 43, 44, 45 und 46. Eine relative Abweichung der Erregung der vier Elektromagneten erzeugt ein Drehmoment zum Verstellen des Stators 32 in die gewünschte Richtung um seine Lager 34 und 35. Der bewegliche Teil 41 des Stellwertgebers 42 besteht aus einem halbkugelförmigen Eisenanker, durch dessen Bewegung die in den Spulen 47, 48, 49 und 50 erzeugten Spannungen ungleich werden. Durch die paarweise Verbindung der Spulen in geeigneter Weise geben die resultierenden Spannungen die Richtung und Größe der Abweichung der Kreiseldrallachse von ihrem ungestörten Zustand an.
Die Spannungen von den Spulen 47, 48, 49 und
50 gelangen durch phasenempfindliche Gleichrichter
51 und 52 zu Schaltern 53, 54. Diese Schalter sind mechanisch miteinander verbunden. Die den Schalterstellungen 1 und 2 entsprechenden Anschlüsse sind jeweils an eine Speicherschaltung 55, 56 angeschlossen, deren Ausgänge mit den Elektromagneten 43, 44 bzw. 45, 46 verbunden sind. Die Anschlüsse der Schalterstellungen 3 sind geerdet. Im vorliegenden Beispiel wird der Kreiselrotor mit Gas getrieben, dessen Zufuhr bei 57 (Fig. 4) schematisch gezeigt ist.
Im Betrieb betätigt der Bedienungsmann zunächst den Spannhebel 19 und spannt dabei den Zündstift der Abschußvorrichtung. Der Spannhebel 19 löst auch die Gaszufuhr zum Hochlaufen des Kreiselrotors und zum Einschalten der elektrischen Schaltungsanordnung aus. Die Schalter 53, 54 befinden sich dann in Schalterstellung 1, dabei ist der Kreisel in starkem Maße von der Abschußrohrachse abhängig. Die Speicherschaltungen 55 yind 56 speichern ununterbrochen Informationen des Stellwertgebers 42 für eine Zeitdauer von beispielsweise eine Sekunde vorher. Die gespeicherte Information ist jedoch in Richtung auf die neueren empfangenen Signale vorgespannt.
Der Bedienungsmann kann in dieser Betriebsweise die Abschußvorrichtung schnell auf ein Ziel zuschwenken und dieses dann mittels der Visiereinrichtung 28 genau fixieren.
Sodann wird der Auslösehebel 18 gedrückt, wodurch die Schalter 53 und 54 in die Stellung 2 gelangen, in der Filter eingeschaltet werden. Diese bewirken, daß der Leitstrahl der Visiereinrichtung (oder
vielmehr der Abschußrohrachse) mit geringerer Ansprechfrequenz folgt. Willkürliche Bewegungen aus der richtigen Ziellinie heraus werden somit ausgeglichen.
Sodann wird der Auslösehebel 18 nochmals gedrückt, dadurch das Geschoß abgeschossen und gleichzeitig die Schalter 53 und 54 in die Stellung 3 bewegt. Die Rückkopplungsschaltkreise zwischen dem Stellwertgeber 42 und der Stellvorrichtung sind dann unterbrochen, so daß die Stellvorrichtung nur *«> mit Signalen aus den Speicherschaltungen 55 und 56 versorgt wird. Die Zielverfolgung wird somit während der Abschußzeit des Geschosses glatt und ununterbrochen fortgesetzt.
Zeitverzögerte Rückstellvorrichtungen 58 und 59, die beim zweiten Drücken des Auslösehebels 18 angeregt werden, und die Schalter 60 bzw. 61 betätigen, stellen sicher, daß das System nach einer kurzen Zeit in den zweiten Betriebszustand zurückkehrt, in dem bis zum Erreichen des Ziels eine Lenkung erfolgt.
Die Speicherschaltung 55, 56 besteht aus einem Verstärker mit einem Kondensator in seiner Rückkopplung, so daß sie ein integrierendes Verhalten hat. Wenn ein Ziel stetig verfolgt wird, dann baut der Kondensator eine Ladung derart auf, daß an dem Eingang des Verstärkers kein stetiges Fehlersignal erforderlich ist, um ein stetiges Ausgangssignal zum Antrieb der Stellvorrichtung aufrecht zu erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 wobei entsprechende Stellwertgeber, Rückkopp-Patentansprüche: Iungsschaltkreise und Stellmotoren vorgesehen sind. Wird eine Abschußvorrichtung der eingangs zuerst
1. Tragbare Abschußvorrichtung für Lenkwaf- genannten Art beim Abschuß von der Bedienungsfen, mit einem Abschußrohr, an dem eine Visier- 5 person getragen, so kann dem Abschußrohr dabei eine einrichtung und ein Leitstrahlprojektor befestigt merkliche Schwankung erteilt werden. Das kann dazu sind, der zum Steuern der Lenkwaffe mittels eines führen, daß der Leitstrahl die Lenkwaffe nicht mehr Leitstrahls dient, dadurch gekennzeich- einfängt und die Zielverfolgung unterbrochen wird, net, daß bei einer Abschußvorrichtung, die beim Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe
Abschuß von der Bedienungsperson getragen i° zugrunde, bei einer Abschußvorrichtung der eingangs wird, ein die Richtung des Leitstrahls (29) durch genannten Art, die Beeinträchtigung der Zielgenauig-Ablenken steuerndes Bauteil (31) wie beispiels- keit infolge der beim Abschuß der Lenkwaffe auftreweise ein Spiegel vorgesehen ist, daß die Stellung tenden unerwünschten Bewegungen der Abschußvordes Bauteils durch einen Kreisel steuerbar ist, bei richtung zu vermeiden.
dem die Lage der Rotationsachse mittels einer in- X5 Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, duktiven Stellvorrichtung (40) einstellbar und daß bei einer Abschußvorrichtung, die beim Abschuß durch einen induktiven Stellwertgeber (42) meß- von der Bedienungsperson getragen wird, ein die und übertragbar ist, daß der Stellwertgeber über Richtung des Leitstrahls durch Ablenken steuerndes Rückkopplungsschaltkreise, von denen jeder ei- Bauteil wie beispielsweise ein Spiegel vorgesehen ist, nen Schalter (S3, 54) und eine die Zielverfol- ao daß die Stellung des Bauteils durch einen Kreisel steugungsdaten speichernde Speicherschaltung (55, erbar ist, bei dem die Lage der Rotationsachse mittels 56) umfaßt, auf die Stellvorrichtung geschaltet ist, einer induktiven Stellvorrichtung einstellbar und daß die Schalter durch Betätigen des Auslösehe- durch einen induktiven Stellwertgeber meß- und bels (18) der Abschußvorrichtung in eine solche übertragbar ist, daß der Stellwertgeber über Rück-Schaltstellung bringbar sind, daß die Rückkopp- a5 kopplungsschaltkreise, von denen jeder einen Schalter Iungsschaltkreise unterbrochen und die Stellvor- und eine die Zielverfolgungsdaten speichernde Speirichtung allein durch die in den Speicherschaltun- cherschaltung umfaßt, auf die Stellvorrichtung gegen enthaltenen Zielverfolgungsdaten steuerbar schaltet ist, daß die Schalter durch Betätigen des Ausist, und daß den Schaltern eine in einer vorgegebe- lösehebels der Abschußvorrichtung in eine solche nen Zeitspanne nach dem Auslösen der Lenkwaffe 3<> Schaltstellung bringbar sind, daß die Rückkopplungswirksam werdenden Rückstellvorrichtung (58,59) schaltkreise unterbrochen und die Stellvorrichtung alzugeordnet ist, die den Schalter in seine Aus- lein durch die in den Speicherschaltungen enthaltenen gangsstellung zurückführt, in der die Rückkopp- Zielverfolgungsdaten steuerbar ist, und daß den lungsschaltkreise geschlossen sind. Schaltern eine in einer vorgegebenen Zeitspanne nach
2. Abschußvorrichtung nach Anspruch 1, da- 35 dem Auslösen der Lenkwaffe wirksam werdenden durch gekennzeichnet, daß bei geschlossenen Rückstellvorrichtung zugeordnet ist, die den Schalter Rückkopplungsschaltkreisen Filter in die Rück- in seine Ausgangsstellung zurückführt, in der die kopplungsschaltkreise einschaltbar sind, derart, Rückkopplungsschaltkreise geschlossen sind,
daß nur niedrigere Frequenzen der Zielverfol- Während der Zeit, in der das Abschießen der Lenk-
gungsdaten der Stellvorrichtung (40) zugeführt 40 waffe auftritt und durch den Rückstoß unerwünschte werden. Bewegungen der Abschußvorrichtung auftreten kön
nen, ist also die unmittelbare Zielverfolgung durch die Visiereinrichtung unterbrochen und erfolgt die Steue-
rung der Lenkwaffe durch vorher in die Speicher-
45 schaltungen eingegebenen Zielverfolgungsdaten. Auf diese Weise ist ein Verreißen der Abschußvorrichtung während des Abschusses für die Zielgenauigkeit uner-
Die Erfindung betrifft eine tragbare Abschußvor- heblich. Nach einer vorgegebenen Zeitspanne wird richtung für Lenkwaffen, mit einem Abschußrohr, an dann die Zielverfolgung über die Visiereinrichtung dem eine Visiereinrichtung und ein Leitstrahlprojek- 50 wiederaufgenommen.
tor befestigt sind, der zum Steuern der Lenkwaffe mit- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind
tels eines Leitstrahls dient. bei geschlossenen Rückkopplungsschaltkreisen Filter
Bekannt ist eine mit einem Leitstrahlprojektor ver- in .die Rückkopplungsschaltkreise einschaltbar, dersehene Abschußvorrichtung dieser Art (USA.-Pa- art, daß nur niedrigere Frequenzen der Zielverfoltentschrift 3 028807), die zwar tragbar ist, jedoch 55 gungsdaten der Stellvorrichtung zugeführt werden, beim Abschuß nicht von einer Bedienungsperson ge- Die Filter werden eingeschaltet, wenn nach dem Eintragen wird, sondern vielmehr auf einem Gestell schwenken der Abschußvorrichtung auf das Ziel angeordnet ist. dieses nun laufend verfolgt werden soll. Die niedrigere
Es ist ferner bekannt, Lenkwaffen abzuschießen, Ansprechfrequenz hat den Vorteil, daß willkürliche wobei die Abschußvorrichtung auf der Schulter einer 60 Bewegungen der Abschußvorrichtung aus der Zielli-Bedienungsperson getragen wird (USA.-Patentschrift nie besser geglättet werden.
970 519). Hierbei werden jedoch keine Vorrichtun- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachste-
gen vorgesehen, um die Geschosse nach dem Ab- hend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt schießen durch einen Leitstrahl zu lenken. Fig. 1 die Seitenansicht einer Abschußvorrichtung,
Es ist bei ferngesteuerten Geschützen außerdem 65 Fig. 2 eine Vorderansicht der Abschußvorrichbekannt (USA.-Patentschrift 2 715 776), das Ziel tung,
mittels Radar aufzufassen und den das Ziel zu verfol- Fig. 3 eine schematische Darstellung der Leit-
genden Richtstrahl mittels Kreisel zu stabilisieren, strahlsteuerung mittels eines Kreisels,
DE1453883A 1964-12-13 1965-12-11 Tragbare Abschußvorrichtung für Lenkwaffen Expired DE1453883C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB33598/64A GB1161481A (en) 1964-12-13 1964-12-13 Improvements relating to Guidance Beam Weapon Systems

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1453883A1 DE1453883A1 (de) 1969-12-18
DE1453883C3 true DE1453883C3 (de) 1974-05-16

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ID=10354993

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1453883A Expired DE1453883C3 (de) 1964-12-13 1965-12-11 Tragbare Abschußvorrichtung für Lenkwaffen

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GB (1) GB1161481A (de)

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