DE1453114B2 - Kegelhebeeinrichtung - Google Patents

Kegelhebeeinrichtung

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DE1453114B2
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/08Arrangements for setting-up or taking away pins

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  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kegelhebeeinrichtung mit einer am Maschinengestell fest angebrachten Kegelhalterung, welche die vorn und innen offenen, am Umfang eines um eine waagerechte Achse umlaufenden Förderrades angeordneten, sich in Umfangsrichtung erstrekkenden Kegelfächer beim Durchlaufen eines Abschnittes ihrer Kreisbahn verschließt und den in den Fächern befindlichen Kegeln eine Gleitfläche bietet, die den Innenflächen der Kegelfächer gegenüberliegt und zur Kreisbahn der Kegelfächer konzentrisch verläuft, und mit einer die Kegel entweder in eine ordentliche Sitzlage innerhalb der Kegelfächer bringenden oder in die Kegelgrube zurückwerfenden Kegelausrichtvorrichtung.
Bei einer bekannten Kegelhebeeinrichtung dieser Art (US-PS 3 017 184) besteht die Kegelhalterung aus einer halbkreisförmig gebogenen Stange, weiche die Fächer der oberen Hälfte des Förderrades verschließt, und die Kegelausrichtvorrichtung ist dabei unter dieser Kegelhalterung, also tiefer als die Drehachse des Förderrades, angeordnet. Diese Kegelausrichtvorrichtung wirft alle Kegel aus, die bei Erreichen der stangenförmigen Kegelhalterung nicht die richtige Lage im Kegelfach einnehmen. Da das verhältnismäßig oft vorkommt, werden viele Kegel ausgeworfen.
Es ist auch eine Kegelhebeeinrichtung bekannt (US-PS 3 004 761), bei der zwar ebenfalls ein um eine waagerechte Achse umlaufendes Förderrad angeordnet ist und sich in Umfangsrichtung erstreckende Ke gelfächer hat, wobei eine oberhalb der Drehachse de Förderrades angeordnete Vorrichtung die Kegel aus werfen kann. Der diesem Zweck dienende Auswerfe muß jedoch von Hand betätigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ke gelhebeeinrichtung der eingangs erläuterten Bauart si auszugestalten, daß die Zahl der ausgeworfenen Kege wesentlich verringert wird.
ίο Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die Kegelhai terung aus einem zum Förderrad gleichachsigen, durcr dieses hindurchragenden zylindrischen Ring mit einen vorderen abwärts ragenden Flansch und einem auf die sem Flansch befestigten, die Gleitfläche bildenden auf wärts ragenden Sektorteil besteht und daß die Kege! ausrichtvorrichtung oberhalb der Drehachse des For derrades am Sektorteil angeordnet ist.
Wenn ein Kegelfach beim Durchlaufen der tiefste: Stelle seiner Kreisbahn einen Kegel aufnimmt und die ser dabei nicht sogleich in die ordentliche Sitzlage ge langt, dann wird der Kegel dennoch so weit mitgenom men, daß er eine die Förderradachse aufnehmende waagerechte Ebene durchläuft, ohne schon zuvor, Wj1 bei der bekannten Kegelhebeeinrichtung, ausgeworfei zu werden. Beim Durchlaufen dieser Ebene aber wech seit die Richtung der Schwerkraft mit Bezug auf du Längsachse des Kegels. Es hat sich nun gezeigt, dal durch diesen Kraftwechsel viele Kegel in die ordnungs gemäße Lage kippen. Sie wandern dann an der Kegel ausrichtvorrichtung vorbei bis zur Abgabestation. Du Kegelausrichtvorrichtung wirft nur solche Kegel aus die auch durch den Schwerkraftwechsel beim Durch laufen der die Förderradachse aufnehmenden waage rechten Ebene nicht in die ordentliche Sitzlage gelang sind. Nur diese Kegel werden dann ausgeworfen. Zwai fallen sie höher herab als bei der bekannten Kegelhe beeinrichtung und erzeugen daher ein stärkeres Geräusch und werden auch stärker beansprucht; jedod überwiegt der Vorteil der verminderten Zahl der her abfallenden Kegel. Dieser Vorteil führt dazu, daß insge samt das Betriebsgeräusch und der Verschleiß geringer werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der die Gleitfläche bildende Sektorteil aus einer rechtwinklig zur Achsrichtung des Förderrades angeordneten Platte und aus einem zylindrisch gekrümmten Randstück. Dabei kann der Sektorteil am Flansch des Ringes mittels elastischer Abstandsstücke befestigt sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. In diesen zeigt
F i g. 1 eine Vorderseitenansicht der Kegelhebeeinrichtung und
F i g. 2 und 3 Schnittansichten, die auf der Linie 2-2 bzw. 3-3 der F i g. 1 liegen.
Die Kegelhebeeinrichtung weist einen feststehenden, vertikalen Blech-Metallrahmen 10 auf, der sich quer innerhalb der Grube P der Kegelbahnausrüstung erstreckt. Die Grube ist mit einer mit Endlosriemen arbeitenden Transportbandeinrichtung 11 ausgestattet, deren obenlaufende Bahn 12 von der Vorderseite der Grube aus in Richtung auf die Kegelhebeeinrichtung und um die Rolle 13 läuft.
Ein sich quer erstreckendes Brückenglied 14 überbrückt die Lücke zwischen dem Ende des Transportbandes und der Hebeeinrichtung.
Eine Wand 15 verläuft nach dieser Einrichtung hin schräg nach unten. Die von dem Transportband abge-
srebenen Kegel wandern auf der Oberfläche der Wand \5 entlang und werden dem vorbeilaufenden Förderrad zugeführt.
Durch Führungsstücke 16 mit Flächen 17 werden alle Kegel auf das Mittelstück des Transportband-Ablaufendes und über die Wand 15 zu einer Kegel-Annahmestation Si geleitet (Fi g. 1).
Das Gesteil 10 weist eine Rückwand 18 auf, welche an horizontal liegenden ortsfesten Stützen 19 befestigt ist. Das Oberteil des Gestells hat eine halbkreisförmige Gestalt und weist einen nach vorn ragenden Rand 20 auf, der mit der halbkreisförmigen oberen Kante der Rückwand 18 verbunden ist. Die Enden des Randes 20 sind an den obenliegenden Kanten von Wänden 21 und 22 befestigt, die mit aufrechten Metallschenkeln 23 bzw. 24 versehen sind. Die Enden des Randes 20 sind an den Stellen 25 bzw. 26 damit verschweißt, wobei die Rückwand 18 mit den Metallschenkeln 23 bzw. 24 durch Schrauben 27 bzw. 28 verbunden wird.
Von dem Hauptstück der Rückwand 18 des Gestells 10 ragt auch ein zylindrischer Ring 29 nach vorn, dessen Mittenachse horizontal oberhalb der Längsmittellinie des Transportbandes 11 und daher oberhalb der Mitte der Kegel-Annahmestation Si liegt, nahe der Wand 15 des Brückengliedes 14. An seinem oberen Teil besitzt der Ring 29 einen vorderen abwärts ragenden Flansch 30 im Abstand von der Rückwand 18. Die Teile 18, 20,29 und 30 werden vorteilhaft zusammenhängend aus Blech gebildet. Die Innenseite des Gestells kann mit einem geräuschdämpfenden Material überzogen werden.
Der Ring 29 und der Rand 20 liegen gleichachsig zueinander, wobei der Rand einen viel größeren Krümmungsradius hat als der Ring. Den Ring 29 umgibt gleichachsig ein ringförmiges Förderrad 31 aus Blech, an dessen Umfang Kegelfächer 32 vorgesehen sind, die nach vorn zum Transportband 11 hin offen sind und sich in Umfangsrichtung erstrecken. Das Förderrad 31 ist bei 33 ringförmig flach und liegt in einer Ebene im rechten Winkel zu der gemeinsamen Mittenachse von Ring 29 und Förderrad 31. Es ist mit einem nach vorn ragenden, am äußeren Umfang liegenden Stück 34 ausgerüstet sowie mit einem inneren kreisförmigen Rand 35, welcher von dem Ring 29 nur einen kleinen Abstand hat. Das die Mitte jedes Kegelfaches 32 bildende Materialstück sowie die benachbarten Stellen des am äußeren Umfang liegenden Stückes 34 haben einen kreisförmigen Querschnitt mit einer etwas größeren lichten Weite als der Durchmesser des dicksten Teiles des zu befördernden Kegels.
Auf der inneren am Umfang des Förderrades 31 gelegenen Fläche sind Klauen 90 befestigt, die nach innen in Richtung auf die Mitte des Förderrades zu sich erstrecken und je in dem Kegelfach einen Raum begrenzen, der kleiner als der Größtdurchmesser und größer als der Kleinstdurchmesser eines Kegels BP ist. Wenn daher infolge der Drehung des Förderrades 31 die Kegel in die Kegelfächer 32 gelangen, werden sie darin gehalten, wobei das Kegel-Bauchende oder das Kegel-Halsende sich in dem obenerwähnten Raum befindet, je nachdem, wie es sich gerade ergibt. In dieser Weise werden die Kegel in den Kegelfächern 32 daran gehindert, abwärts in das sich drehende Förderrad 31 hineinzurutschen. Sie werden daher zur Abgabestation S2 für eine Weiterleitung hinaufbefördert.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel fällt das am äußeren Umfang an der Vorderseite des Förderrades 31 gelegene Stück 34 nach innen schräg ab, wie bei 36 zu erkennen ist, geht danach mit einer kleinen Kurve nach außen und endet in einem radial verlaufenden, kurzen, flachen Flansch 37. So ergibt sich eine außen offene, sich am Förderrad 31 rundherum erstreckende Nut für einen darin laufenden Antriebsriemen 38.
An der Rückwand des Gestells 10 und parallel zu der gemeinsamen Achse des Ringes 29 und des Förderrades 31 sind Bolzen 39 befestigt, von denen jeder eine frei drehbare, am Umfang genutete Rolle 40 trägt. Auf diesen läuft ein tragender Ring 41, der starr in dem Förderrad 31 durch Halter 42 befestigt ist. Daher ist das Förderrad 31 sicher am Gestell 10 in einer solchen Weise geführt, daß es sich konzentrisch mit dem Ring 29, aber frei um die gemeinsame Achse von Ring 29 und Förderrad 31 drehen kann.
Von der Vorderseite des Gerätes betrachtet, wie in F i g. 1, liegt die Mitte des gebogenen Flansches 30 auf dem lotrechten Durchmesser des Ringes 29. An dem Flansch 30 ist federnd ein Sektorteil 43 befestigt, weleher aus Holz, Kunststoff, Metall od. dgl. besteht und die an ihm vorbeilaufenden Kegelfächer verschließt, um die Kegel darin zu halten. Der Sektorteil 43 weist eine Platte 44 auf, die in einer Ebene im allgemeinen parallel zum Flansch 30 liegt, aber von diesem nach vorn einen Abstand hat und eine bogenförmige Gleitfläche 45 bildet, die an der gebogenen Oberkante der Platte 44 rückwärts ragt und zentrisch zu der gemeinsamen Achse von Ring 29 und Förderrad 31 liegt. Der Sektorteil 43 hat eine solche radiale Tiefe, daß die Gleitfläche 45 von dem äußeren, am Umfang des Förderrades 31 gelegenen Stück 34 einen Abstand hat, der den größten Durchmesser des Kegels übertrifft.
Der Sektorteil 43 ist federnd an dem Flansch 30 durch zwei oder mehr elastische Abstandsstücke 46 und 47 befestigt, von denen jedes zwei Bolzen 48 aufweist, F i g. 3, welche in einem Stück 49 aus Gummi od. dgl. eingebettet sind. Die Bolzen 48 ragen durch Öffnungen im Flansch 30 und in der Platte 44 hindurch und werden mit Hilfe der Buchse 49 durch die Mutter 50 in ihrer Lage gehalten.
Die Entfernung zwischen der bogenförmigen Gleitfläche 45 und der Innenfläche 36 des Förderrades 31 ist größer, als es dem Größtdurchmesser eines Kegels entspricht. Wenn sich daher ein Kegel nicht in der ordentliehen Sitzlage innerhalb des Förderrades 31 befindet, könnte er leicht aus dem Rad heraus und zurück auf das Transportband 11 fallen. Ein in einem Kegelfach 32 ordentlich sitzender Kegel, der an einer Klaue 90 und dem Sektorteil 43 liegt, kann nicht aus dem Kegelfach 32 herausfallen, sondern wird zur Abgabestation S2 hinaufbefördert.
Die Kegelfächer 32 am Umfang des Förderrades 31 weisen eine solche Tiefe und Länge auf, daß sie den ganzen Kegel aufnehmen können. Jeder der über die Wand 15 ankommenden Kegel kommt in einem der Kegelfächer 32 bei der Drehung des Förderrades 31 zur Ruhe und durchläuft mit dem Kegelfach 32 die Kegel-Annahmestation Si. Wenn sich das Kegelfach 32 in seiner tiefsten Stellung befindet, zeigt die Innenfläche 36 des Förderrades 31 schräg nach oben. Der Kegel wird in dieser Stellung durch die Schwerkraft in Anlage an den Flächenstücken 34, 36 und der Klaue 90 gehalten. In dieser Lage verharrt der Kegel so lange, bis er am Sektorteil 43 ankommt. Dieser hat an seinem nach unten zeigenden Ende eine konisch verlaufende Nase 51, die auf die ankommenden Kegel gerichtet ist. Die Spitze der Nase 51 ist rund und geht sanft in die bogenförmige Gleitfläche 45 über, so daß diese um die Nase
herum vollständig weiter verläuft, wie durch die gestrichelte Linie bei 52 in der F i g. 1 angedeutet wird. Demzufolge wird durch die Drehung des Förderrades 31 jeder der in einem Kegelfach 32 sitzenden Kegel nach oben in den Wirkungsbereich des Sektorteils 43 getragen und der Kegel sanft an der Nase 51 vorbei, zwischen den Flächen 34 und 36 des Förderrades einerseits und der Gleitfläche 45 des Sektorteils 43 andererseits, geführt. Die Nase 51 befindet sich auf einem Punkt der Bewegungsbahn des Förderrades 31, wo die Kegel noch infolge der Schwerkraft in ihrer ordentlichen Sitzlage im Förderrad gehalten werden.
Das entgegengesetzte Ende des Sektorteils 43 hat einen erheblichen Abstand von dem lotrechten Durchmesser des Förderrades 31. An der Abgabestation S2 befindet sich oberhalb der Drehachse des Förderrades
31 eine Kegel-Zufuhr-Rutsche 53, und eine Seite der Rutsche 53 erstreckt sich bis zu einem dem oberen Ende des Sektorteils 43 nahegelegenen Punkt. Wie aus den F i g. 1 und 2 zu ersehen ist, verläuft die Rutsche 53 von dem Förderrad schräg vorwärts nach unten, wobei das empfangende Ende 54 der Rutsche horizontal zu der benachbarten bogenförmigen Gleitfläche 45 des Sektorteils 43 ausgerichtet ist. Wenn daher bei der sich fortsetzenden Drehung des Förderrades 31 jeder Kegel an dem Sektorteil 43 vorbeigeführt wird, fällt er infolge der Schwerkraft aus dem Fach 32 heraus und in die Rutsche 53 hinein. In der Nähe des Förderrades 31, an einer Seite der Rutsche 53, dem Sektorteil 43 gegenüberliegend, ist die Rutsche mit einer Leerlaufrolle 55 versehen.
Da keine Kiemmittel angewendet werden, um die Kegel in der ordentlichen Sitzlage in den Kegelfächern
32 zu halten, bevor sie in Eingriff mit dem Sektorteil 43 gelangen, kommt es mitunter vor, daß ein Kegel keinen ordentlichen Sitz in dem Kegelfach 32 hat. Daher kann der Kopf des Kegels in einem Winkel zur Ebene des Förderrades 31 nach vorn ragen, obgleich sich das Kegelbauchende in dem Kegelfach 32 befindet. In einem solchen Fall verkeilt der Kegel sich mit dem Sektorteil 43 und kann deshalb nicht zu der Abgabestation 52 für einen richtigen Abwurf auf die Rutsche 53 gelangen. In den weitaus meisten Fällen wird der Kegel nicht richtig in den Raum zwischen dem Sektorteil 43 und dem äußeren, am Umfang des Förderrades 31 gelegenen Stück hineingelangen können und daher frei heraus- und zurück auf das Transportband 11 fallen. Im Zusammenhang hiermit ist die Vorderseite des Förderrades 31 frei und offen, und es befinden sich dort keine Klemmen oder andere Einrichtungen, welche das Entweichen eines nicht ordentlich ausgerichteten Kegels behindern könnten. Um für die seltenen Fälle eine Vorkehrung zu treffen, in denen ein Kegel nicht ordentlich ausgerichtet ist, sich aber noch in Anlage an der bogenförmigen Gleitfläche 45 des Sektorteils 43 und an den Flächenstücken 34 und 36 des Förderrades 31 befindet, ist eine Kegel-Ausrichtevorrichtung 56 an der Platte 44 des Sektorteils 43 befestigt. Diese als Pfosten ausgebildete Vorrichtung hat einen kleinen Abstand vor der normalen Bewegungsbahn der im Förderrad 31 ordentlich ausgerichteten Kegel und zeigt schräg nach außen aufwärts.
Durch diesen Pfosten 56 wird der Kegel mit einem leichten Stoß in die ordentliche Sitzlage innerhalb seines Kegelfaches 32 im Förderrad 31 gebracht, während dieses den Kegel an dem Pfosten 56 vorbeiführt, falls das Kopf- oder Bauchende eines Kegels nur ein wenig aus seinem Kegelfach herausragt. Wenn jedoch der Kegel sich in einem solchen Maß nach außen erstreckt, daß sein Kopf- oder Bauchende über den Pfosten 56 hinaus nach vorn ragt, dann wird dieses Stück des Kegels von dem Pfosten 56 erfaßt, und der Kegel wird während der weiteren Drehung des Förderrades 31 aus seiner Lage zwischen dem Sektorteil 43 und dem äußeren Umfang am Förderrad 31 herausgewunden und fällt dann frei auf das Transportband 11 herunter.
Um eine bestmögliche Kegelführungswirkung zu sichern, ist der Pfosten 56 an der Platte 44 des Sektorteils 43 durch ein federnd angebrachtes Abstandsstück 57 befestigt, welches in der Bauart den mit 46 und 47 bezeichneten ähnlich ist. Daher vermag der Pfosten 56 der Bewegung relativ zum Sektorteil 43 etwas zu folgen, wird jedoch immer in seine Normalstellung zurückgebracht. Die federnde Befestigung, des Pfostens 56 ergibt auch die Sicherheit, daß der Pfosten nachgibt und keine Blockierung eintreten kann, wenn ein nicht ordentlich sitzender Kegel gegen den Pfosten schlägt. Falls ein solcher Kegel durch diesen Vorgang nicht aus dem Förderrad 31 herausgeworfen worden ist, wird er ausgerichtet und der Abgabestation 52 zugeführt.
An seinem Ende, nahe der Rutsche 53, ist der Sektorteil 43 mit einem ausstoßenden Kegelführungsteil 58 versehen, welches eine solche Form hat und an einer solchen Stelle angeordnet ist, daß das genannte Kegelführungsteil 58 ein ordentliches Hinleiten der Kegel auf die abwärts nach vorn, schräg verlaufende Oberfläche der Rutsche 53 sichert, sobald die Kegel das Ende des Sektorteils 43 verlassen haben. Das Kegelführungsteil 58 besteht aus einem gebogenen Stab, der an seinem unteren Ende an der Platte 44 des Sektorteils 43 in einem Punkt, nahe an dessen Ende und auch nahe der bogenförmigen Gleitfläche 45, befestigt ist. Das Kegelführungsteil 58 wölbt sich aufwärts nach vorn und legt sich lose um jenes Stück des einzelnen Kegels, welches nicht wirksam genug durch die Flächenstücke 34, 35 des Förderrades 31 und der bogenförmigen Gleitfläche 45 umfaßt wird.
Ein Kegelablenker 92 bewirkt die ablenkende Zurückbeförderung eines Kegels in die Grube, welcher aus dem Förderrad 31 herausgefallen sein könnte. Der Kegelablenker 92 besteht aus einem haarnadelartig geformten Stab 94, der an der Fläche 17 befestigt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kegelhebeeinrichtung mit einer am Maschinengestell fest angebrachten Kegelhalterung, welche die vorn und innen offenen, am Umfang eines um eine waagerechte Achse umlaufenden Förderrades angeordneten, sich in Umfangsrichtung erstreckenden Kegelfächer beim Durchlaufen eines Abschnittes ihrer Kreisbahn verschließt und den in den Fächern befindlichen Kegeln eine Gleitfläche bietet, die den Innenflächen der Kegelfächer gegenüberliegt und zur Kreisbahn der Kegelfächer konzentrisch verläuft, und mit einer die Kegel entweder in eine ordentliche Sitzlage innerhalb der Kegelfächer bringenden oder in die Kegelgrube zurückwerfenden Kegelausrichtvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelhalterung aus einem zum Förderrad (31) gleichachsigen, durch dieses hindurchragenden zylindrischen Ring (29) mit einem vorderen abwärts ragenden Flansch (30) und einem auf diesem Flansch (30) befestigten, die Gleitfläche (45) bildenden aufwärts ragenden Sektorteil (43) besteht und daß die Kegelausrichtvorrichtung (56) oberhalb der Drehachse des Förderrades (31) am Sektorteil (43) angeordnet ist.
2. Kegelhebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gleitfläche bildende Sektorteil (43) aus- einer rechtwinklig zur Achsrichtung des Förderrades (31) angeordneten Platte (44) und einem zylindrisch gekrümmten Randstück (45) besteht.
3. Kegelhebeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sektorteil (43) am Flansch (30) des Ringes (29) mittels elastischer Abstandsstücke (46,47) befestigt ist.
DE1453114A 1962-01-29 1963-01-21 Kegelhebeeinrichtung Expired DE1453114C3 (de)

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Publications (3)

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DE1453114B2 true DE1453114B2 (de) 1974-12-05
DE1453114C3 DE1453114C3 (de) 1975-07-10

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