DE1452982C3 - Biegevorrichtung für Drahtgitter - Google Patents

Biegevorrichtung für Drahtgitter

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DE1452982C3
DE1452982C3 DE19641452982 DE1452982A DE1452982C3 DE 1452982 C3 DE1452982 C3 DE 1452982C3 DE 19641452982 DE19641452982 DE 19641452982 DE 1452982 A DE1452982 A DE 1452982A DE 1452982 C3 DE1452982 C3 DE 1452982C3
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DE19641452982
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DE1452982A1 (de
DE1452982B2 (de
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Walter Dipl.-Ing. 8000 Muenchen Hufnagl
Adolf 5737 Menziken Kaspar
Walter Dipl.-Bauing. 5736 Burg Wuest
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Fischer & Cie Reinach Aargau (schweiz)
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Fischer & Cie Reinach Aargau (schweiz)
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F1/00Bending wire other than coiling; Straightening wire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/10Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
    • B21D11/12Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete
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    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/16Auxiliary equipment, e.g. for heating or cooling of bends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Im Beispiel gemäß Fig. 1 und 2 sind als Anschlage verstell- und arretierbare Schrauben 3 bis 3 c am Schlitten2 angeordnet. Die z.B. vier Schrauben3 bis 3 c ragen in Richtung zu einem Gegenanschlag 6 in verschiedenen Längen aus dem Schlitten 2 heraus. Die jeweilige Länge entspricht einem Schwenkwinkel des Biegebalkens 9, d. h. jeweils einem Biegewinkel, , um den das Drahtgitter bei einer Abbiegung zu biegen ist. ,
Im Beispiel ist nur ein Gegenanschlag 6 dargestellt, mit dem zunächst die Schraube 3 auf dem Drehkreis 7 zusammenwirkt, wenn der Biegebalken 9 eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse 8 macht. Sobald das Ende der Schraube 3 auf den Gegenanschlagö trifft, ist die erste Biegung beendet. Dann kehrt der Biegebalken 9 in seine Ausgangsstellung zurück.
Um an demselben Drahtgitter die nächste Abbiegung vornehmen zu können, wird die Schraube 3 a durch Verschieben des Schlittens 2 in die auf den Gegenanschlag 6 ausgerichtete Stellung gebracht und trifft mit ihrem freien Ende beim nächsten Biegevorgang gegen den Gegenanschlag 6. Je nach der Anzahl der vorzunehmenden Abbiegungen mit verschiedenen oder auch gleichen Biegewinkeln muß eine entsprechende Anzahl von Anschlägen auf dem Biegebalken 9 angebracht sein.
Der Gegenanschlag 6 ist selbstverständlich hinsichtlich seiner Abmessungen an die Drehkreise 7 der Anschläge angepaßt, so daß jeder Anschlag auf denr Gegenanschlag am Ende des jeweiligen Biegevorgangs auftreffen kann.
Damit der Schlitten 2 stets eine genaue Stellung beim Querverschieben einnimmt, sind bekannte Arretierungsmittel, beispielsweise eine kugelbelastete Feder, angebracht, wobei die Kugel in eine entsprechende Vertiefung 10 im Schlitten2 eingreift. Jede' andere bekannte Arretierung ist jedoch möglich, insbesondere elektromagnetisch wirkende Arretierungen.
Der Schlitten 2 kann als absatzweise bewegbarer, feststellbarer Stift ausgebildet sein. Diesem Stift sind dann entsprechend der Anzahl der Abbiegungen Gegenanschläge 6 zugeordnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 läßt diese Vorrichtung sich auf unterschiedliche Mat- Patentansprüche: tenbreiten, unterschiedliche Draht- bzw. Stabdicken und unterschiedliche Draht- bzw. Stababstände ein-
1. Biegevorrichtung für Drahtgitter aus sich stellen (deutsche Auslegeschrift 1 156 376). kreuzenden Längs- und Querdrähten mit einem 5 Zum weiteren Stand der Technik wird noch darauf schwenkbaren Biegebalken, dessen Schwenkwin- verwiesen, daß zum Biegen von Einzelstäben oder kel durch eine einstellbare Anschlageinrichtung Einzelrohren eine — somit nicht gattungsgleiche — begrenzbar ist, dadurch gekennzeich- Vorrichtung mit einer drehbaren Trägerscheibe ben e t, daß der Biegebalken (9) einen parallel zur kannt ist, deren verschiedene, unterschiedlich lange Schwenkachse (8) verschieb- und arretierbaren io Stifte den Biegewinkel begrenzen (deutsche Patent-Schlitten (2) aufweist, an dem auf gleiche oder schrift 705 287).
unterschiedliche Längen ein- und feststellbare Eine andere Einrichtung für den gleichen Zweck ■■■
"'■ Anschläge angeordnet sind, denen mindestens ein weist einen scheibenförmigen Anschlagträger auf, der
an die Drehkreise (7) der Anschläge angepaßter mit nicht einstellbaren Stäben als Anschlägen arbei-Gegenanschlag (6) zugeordnet ist. 15 tet. Durch Verdrehen der Scheibe werden die Stäbe
2. Biegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch wahlweise in Anschlagstellung gebracht und so der gekennzeichnet, daß der Schlitten (2) in einer Biegewinkel festgelegt (deutsche Patentschrift Richtung federbelastet und mittels eines Fuß- 1169 762).
hebeis absatzweise verstellbar ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
3. Biegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch 20 Biegevorrichtung der eingangs genannten Gattung zu gekennzeichnet, daß dem Schlitten (2) eine An- schaffen, mit der Drahtgitter ohne zeitraubende Vertriebseinrichtung zugeordnet ist. stellarbeiten mehrfach abgebogen werden können, so
4. Biegevorrichtung nach einem der An- daß auch bei mehreren Abbiegungen jedes Drahtgitsprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als ter nur einmal statt mehrfach durch die Vorrichtung Anschläge verstell- und arretierbare Stifte, 25 geführt werden muß.
Schrauben (3 bis 3 c), Brücken (4) mit Vorsprün- Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gegen unterschiedlicher Länge od. dgl. vorgesehen löst, daß der Biegebalken einen parallel zur Schwenksind, achse verschieb- und arretierbaren Schlitten auf-
5. Biegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch weist, an dem auf gleiche oder unterschiedliche Längekennzeichnet, daß der Schlitten (2) als absatz- 30 gen ein- und feststellbare Anschläge angeordnet sind, weise bewegbarer, feststellbarer Stift ausgebildet denen mindestens ein, an die Drehkreise der Anist und daß dem Stift ein- und feststellbare Ge- schlage angepaßter Gegenanschlag zugeordnet ist. genanschläge zugeordnet sind.; Der Schlitten kann nach einem weiteren Merkmal
im Rahmen der Erfindung in einer Richtung federbe-35 lastet und mittels eines Fußhebels absatzweise verstellbar sein. Dem Schlitten kann eine Antriebseinrichtung zu-
Die Erfindung betrifft eine Biegevorrichtung für geordnet sein.
Drahtgitter aus sich kreuzenden Längs- und Quer- Als Anschläge können verstell- und arretierbare
drähten mit einem schwenkbaren Biegebalken, dessen 40 Stifte, Schrauben, Brücken mit Vorsprüngen unter-Schwenkwinkel durch eine einstellbare Anschlagein- schiedlicher Länge od. dgl. vorgesehen sein, richtung begrenzbar ist. · In Ausgestaltung der Erfindung kann der Schlitten
Bei Bauarbeiten nimmt Eisenbeton eine vorherr- als absatzweise bewegbarer, verstellbarer Stift ausgeschende Stellung ein. Die zahlreichen, verschiedenen bildet sein, wobei dem Stift ein- und feststellbare GeBewehrungen des Betons, wie Bewehrungsmatten, 45 genanschläge zugeordnet sind. · Träger u. dgl., werden industriell so hergestellt, wie Durch die erfindungsgemäße Ausführung wird er- ■
sie später Verwendung finden sollen. Um aus ebenen reicht, daß an einem Drahtgitter mehrere Abbiegun-Drahtgittem Träger od. dgl. maschinell herstellen zu gen nacheinander und in einem Durchlauf des Drahtkönnen, hat man Biegemaschinen entwickelt, die den gitters durch die Biegevorrichtung vorgenommen Nachteil aufweisen, daß man die Drahtgitter nur in 50 werden können, wobei die jeweiligen Biegewinkel in einem bestimmten Winkel abbiegen kann, z.B. 45, einfacher Weise voreinstellbar sind. 60, 90° usw. Wenn den Drahtgittern mehrere Ab- Die Erfindung wird nachstehend an Hand von
biegungen erteilt werden sollen, müssen die Drahtgit- schematisch in der Zeichnung dargestellten Ausfühter entsprechend der Anzahl der Abbiegungen ent- rungsbeispielen beschrieben. Es zeigt sprechend oft die Vorrichtung durchlaufen. 55 F i g. 1 in Frontansicht einen Teil der Biegevor-
Eine solche bekannte Biegevorrichtung weist eine richtung mit dem Mehrfachanschlag, einstellbare Schraube auf, gegen die sich beim Fig.2 einen Teilschnitt mit Seitenansicht nach
Schwenken ein Biegebalken der Biegevorrichtung in Fig. 1 und
seiner Endstellung legt. Durch Verstellen dieser Fig.3 einen Mehrfachanschlag in Form einer
Schraube kann man zwar, unterschiedliche Biegewin- 60 Brücke mit Vorsprüngen unterschiedlicher Länge, kel erhalten, doch ist diese Arbeitsweise im zügigen Gemäß F i g. 1 und 2 weist ein Biegebalken 9 par-
Betrieb so zeitraubend, daß hohe Bearbeitungskosten allel zur Schwenkachse 8 eine Schlittenführung 1 auf, entstehen, die sich bei diesem stark dem Wettbewerb in der ein Schlitten 2 als Anschlagträger verschiebbar unterliegenden Artikel nicht unterbringen lassen ist.
(deutsches Gebrauchsmuster 1812 224). 65 Der Schlittenführung 1 sind Endanschläge 5 zu-
Bei einer anderen bekannten gattungsgleichen geordnet, damit der Schlitten 2 nicht über eine beVorrichtung kann mit einem Biegebalken ebenfalls stimmte Länge aus seiner Führung 1 hinausfahren jeweils nur in einem Winkel gebogen werden, doch kann.
DE19641452982 1964-10-28 1964-10-28 Biegevorrichtung für Drahtgitter Expired DE1452982C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF0044329 1964-10-28

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Publication Number Publication Date
DE1452982A1 DE1452982A1 (de) 1969-05-08
DE1452982B2 DE1452982B2 (de) 1974-02-21
DE1452982C3 true DE1452982C3 (de) 1974-09-19

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ID=7099983

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DE (1) DE1452982C3 (de)
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GB1086820A (en) 1967-10-11
CH434934A (de) 1967-04-30
DE1452982A1 (de) 1969-05-08
AT259977B (de) 1968-02-12
DE1452982B2 (de) 1974-02-21

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