DE1452854C - Verfahren zur Herstellung von Blechrahmen, insbesondere als Kanalschüsse für Lüftungskanäle - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Blechrahmen, insbesondere als Kanalschüsse für LüftungskanäleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Blechrahmen aus Streifenmaterial,
insbesondere als Kanalschüsse für Lüflungskanäle, mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und
stirnseitigen, an den Rahmenecken durch rechteckige Ausklinkungen des Streifenmaterials unterbrochenen
Flanschen.
Eine Herstellung eines Blechrahmen mit diesen Merkmalen, allerdings als Fensterrahmen, ist der
USA.-Patentschrift 1 769 570 entnehmbar. Hierbei werden die Ausklinkurfgen so tief hergestellt, daß die
späteren Flansche an den Rahmenecken völlig unterbrochen sind.
Zur Ermöglichung der Abbiegung des Streifenmaterials an den Rahmenecken genügt es an sich,
lediglich Einschnitte einzubringen, doch werden die Rahmenecken in dem bekannten Fall mit einem beträchtlichen
Radius abgerundet ausgebildet, weshalb die Ausklinkungen eine entsprechende Breite erhalten
müssen. .·■■■:. ■
Der. Erfindung liegt hingegen das Problem zugrunde,
für eine Abdichtung beim Aneinanderschließen mehrerer gleichartiger Blechrahmen zur Bildung
eines Kanals od. dgl. auch an den Rahmenecken, — trotz der erforderlichen Ausklinkungen — eine
Abdichtung zu erzielen und darüber hinaus nach Möglichkeit noch eine Versteifung zu erreichen, ähnlich
wie dies bei aufgesetzten oder unter Schweißung ergänzten Flanschen der Fall ist, die an den Rahmenecken
nicht unterbrochen zu sein brauchen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ausklinkungen in dem Streifenmaterial
nur mit einer Tiefe hergestellt werden, die geringer als die Breite der' später die Flansche bildenden
Randstreifen ist, so daß sich nach zweimaligem rechtwinkligem Umbiegen dieser Randstreifen entlang dem
gesamten Rahmenumfang verlaufende Flansche ergeben, die im Bereich der RaTimenecken aus einem
Steg verminderter Höhe bestehen.
Dieser Steg, der beispielsweise eine Höhe von 4 bis 5 mm bei einer Länge von 8 mm besitzen wird, ist
dehnfähig genug, um beim Abwinkein des Streifen-' materials an den Rahmenecken nicht einzureißen.
Andererseits genügt er, um eine durchlaufende Dichtfläche zu bilden sowie dem Rahmen eine gewisse
Diagonalsteifigkeit zu verleihen, die selbstverständlich noch durch zusätzliche Elemente erhöht werden
kann.
Als solche empfehlen sich L-förmige Blechwinkel, die im Bereich einer jeden Ecke an den Stegen der
dort rechtwinklig aufeinander zu laufenden Flansch-, abschnitte angesetzt werden können.
Die erwähnte zweimalige Umbiegung der an den Ecken bis auf den reduzierten Steg, unterbrochenen
Flanschabschnitte ermöglicht es in an sich bekannter Weise (vgl. z. B. britische Patentschrift 212 344)· aufeinanderfolgende
Blechrahmen bzw. Kanalschüsse durch iibergcschobene Profilleisten miteinander zu
verbinden, welche den ein zweites Mal abgebogenen Randbereich der Flansche umgreifen.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Figuren der Zeichnungen verwiesen, worin bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
Fig. 1 und 2 zeigen in Draufsicht bzw. in einem
Querschnitt nach Linie H-II in Fig. 1 einen Blechabschnitt,
der aus zwei Blechstreifen handelsüblicher Breite zusammengesetzt ist und die Abwicklung eines
erfindungsgemäß hergestellten Kanalschusses bildet; F i g. 3 und 4 sind eine Stirnansicht auf eine Ecke
eines Kanalschusses bzw. ein Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, woraus die Anbringung eines Versteifungs-Blechwinkels
mit L-förmigem Umriß zu erkennen ist;
Fig. 5 läßt in einem schematischen Querschnitt
durch den Kanalschuß den parallel zur Kanalachse verlaufenden Schlicßfalz erkennen;
F i g. 6 zeigt im Schnitt eine auf die U-förmig zu-
jo rückgebogenen Flansche benachbarter Kanalschüsse übergestreifte Schiebeleiste;
F i g. 7 und 8 stellen in Seiten- und Draufsicht eine Vorrichtung zur Herstellung der Blechkanäle dar.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, bilden die. beiden Blechstreifen 1 und 2, deren Längsränder bei 3 in bekannter Weise ineinandergefalzt sind, einen Blechabschnitt 4, v/elcher die Abwicklung eines Kanalschusses darstellt. An seinen Randstreifen 5, deren Breite mit 6 bezeichnet wurde, ist der Blechabschnitt in Abständen mit Ausklinkungen 7 von im wesentlichen rechteckigem Umriß versehen. Die Tiefe 8 dieser Ausschnitte ist derart, daß dieselben nicht ganz bis zu der Umbugkartte 9 reichen, so daß also zwischen dieser Kante und der inneren Begrenzung 10
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, bilden die. beiden Blechstreifen 1 und 2, deren Längsränder bei 3 in bekannter Weise ineinandergefalzt sind, einen Blechabschnitt 4, v/elcher die Abwicklung eines Kanalschusses darstellt. An seinen Randstreifen 5, deren Breite mit 6 bezeichnet wurde, ist der Blechabschnitt in Abständen mit Ausklinkungen 7 von im wesentlichen rechteckigem Umriß versehen. Die Tiefe 8 dieser Ausschnitte ist derart, daß dieselben nicht ganz bis zu der Umbugkartte 9 reichen, so daß also zwischen dieser Kante und der inneren Begrenzung 10
as eines jeden Ausschnitts ein schmales Randstück 11
verbleibt. ....
Nach dieser vorbereitenden Bearbeitung des Blechabschnitts 4 werden die beiden Randstreifen 5 um die
Kante 9 umgebogen, wie dies insbesondere Fig. 2 erkennen
läßt, und daraufhin erfolgt eine zweite Falzung um die Umbugkante 12, so daß also ein U-förmig
zurückgebogencr Flansch an beiden Stirnseiten des Blechabschnitts entsteht.; Die Umbugkante 12 ist
derart gelegt, daß der senkrecht abstehende Steg 13 des Flansches doppelt so hoch ist als' der zurückgebogene
Teil 14. Wegen der Ausklinkungen 7 ver-. ringen sich an gewissen Stellen die Steghöhe bis auf
die Breite der schmalen Randstücke 11, die 4 bis 5 mm beträgt.
Die Ausklinku'ngen 7 werden im,,Bereich der par-
. allel zur Kanalachse verlaufenden Längsfalze 15 angebracht.
Beim Schließen des Blechabschnitts 4 mittels des Schließfalzes 16 ergibt sich an demselben die
vierte Ecke des rechteckigen Kanalquerschnitts. Damit auch im Bereich dieser Schließkante des betreffenden
Kanalschusses ein Ausschnitt zu liegen kommt, sind an den Ecken des Blechabschnitts 4 gemäß
F i g. 1 Ausnehmungen 17 vorgesehen, die die eine Hälfte der sich beim Schließen des Falzes 16 ergebenden
noch fehlenden Ausschnitte bilden.
Nach dem erwähnten Schließen des Falzes 16 werden im Bereich einer jeden Ecke des Flansches, an
dessen rechtwinklig aufeinanderzulaufende Stege 13 von der Seite der Falzung 3 her Blechwinkel. 18 von
L-förmigem Umriß angesetzt und mit denselben
durch Punktschweißung verbunden. Auf diese Weise ergibt sich eine Versteifung der Ecken, die insbesondere
eine diagonale Verformung des Kanalschusses verhindert. Diese Versteifung beeinflußt jedoch den
umlaufenden Flansch nicht, so daß sich an dessen Stirnseite durchgehende Dichtungsmittel, z. B. selbstklebende
Schaumgummistreifen, anbringen lassen, und zwar auch im Bereich der Ecken, da dort das
schmale Randstück 11, welches bei der Herstellung der Längsfalze 15 bzw. beim Schließen des Falzes 16
gestreckt wurde, eine Fortsetzung der geradlinigen Stege 13 bildet.
Aus Fi g. 6 ergibt sich, daß zur Verbindung neben-
Aus Fi g. 6 ergibt sich, daß zur Verbindung neben-
einander verlaufender Flnnscliabschnitle 13, 14 cine
Schiebcleiste 19 dient, welche aus Blech derart geformt
ist, daß sie ein T-förmiges Innenprofil besitzt. Diese Leiste wird über die beiden Flansche gestreift,
wobei sich das zwischen den Stegen 13 befindliche Dichtungsmittel 20 zusammenpreßt. Für die Verbindung
der benachbarten Kanalschüsse sind also keinerlei Schrauben oder dergleichen Befestigungsmittel
erforderlich. An Stelle einer Schiebeleiste mit T-förmigeni laßt sich auch eine Leiste mit C-förmigem
Innenprofil verwenden, wobei also die zur Kanalachse senkrechten Stege entfallen.
Für das Verfahren, soweit es bisher geschildert wurde, ist die Zusammensetzung eines Blechabschnitts4
aus zwei Streifen 1, 2 nicht unbedingt erforderlich. Vielmehr kann man bei kleineren
Kanalquerschnitten ohne weiteres diese Blechabschnitte
aus einem einzigen Stück herstellen. Bei vielen Anlagen würde jedoch die Blechbreite nicht
ausreichen, da im Handel nur .Blechbänder bis zu
einer Breite von 1,25 in erhältlich sind. In diesen Fällen ist es, wie in Fig. 1 und 2 angedeutet', zweckmäßig,
zwei Streifen 1, 2 eines Bleches üblicher Abmessung mittels des Mittelfalzes 3 miteinander zu
verbinden, wobei dieser Mittelfalz also beim fertigen Kanalschuß auf halber Länge entlang dessen Umfangs
verläuft. Dieser Mittelfalz ergibt auf diese Weise eine beachtliche Verstärkung. Aus F i g. 1 ist noch
zu ersehen, daß der Falz 3 nicht die gesamte Länge des Abschnitts 4 einnimmt, sondern im Abstand 21
vom Blechrand endet. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Falzung 3 beim Schließen des Falzes 16
nicht hinderlich ist. Würde man im übrigen eine Zusammensetzung des Abschnitts 4 aus zwei Streifen
in anderer Weise etwa derart vornehmen, daß der Verbindungsfalz parallel zur Längsachse des Kanals
verläuft, so hätte man die Schwierigkeit, daß an den Stoßstellen, an welchen zwei Flansche der benachbarten
Schüsse einander nahekommen, sich unerwünschte Verdickungen derselben ergeben würden,
welche die einwändfreie Anbringung von Abdichtungsmitteln erschweren.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Schließung
des Falzes 16 zweckmäßig mittels einer Abkantbank erfolgt, die genaue Kanallänge hat. Dabei ist
die Oberwange der Abkantbank seitlich ausschwenkbar, .so daß nach Schließen des gemäß F i g. 5 vorbereiteten
Falzes 16 der Kanalschuß nach Ausschwenken der Wange von derselben abgezogen werden
kann. Unter Verwendung einer solchen Abkantbank ergibt sich bei der Herstellung der Längskanten
15 ohne weiteres die Streckung der schmalen Randstiicke 11 der Flansche, so daß man eine umlaufende,
d. h. durch keine Lücken unterbrochene Stegfläche als Unterlage für die Dichtungsmittel erhält.
Die Herstellung des Blechabschnitts 4 erfolgt zweckmäßig mittels Durchlaufs zweier Blechbänder,
die auf Rollen aufgewickelt sind, durch Falzmaschinen, wobei der Falz 3 dann mittels einer Zudrückrolle
geschlossen wird, so daß beispielsweise ein Blechband von 2 m Breite entsteht; das auf die gewünschte
Länge entsprechend der Abwicklung des zu bildenden KanalscHusscs zugeschnitten wird. Vor
dem Aufbiegen der Randstreifen 5 müssen die Ausklinkungcn 7 bzw. Ausnehmungen 17 angebracht
werden. Für ein rationelles Herstellungsverfahren wird zweckmäßig eine Falzmaschine mit Falzrollen
und mit einem Zählwerk verwendet, das eine bestimmte
Abrollänge festzustellen gestattet. Nach einer bestimmten Abrollänge wird die Falzrolle gestoppt
und eine Stanze betätigt, weiche die an dieser Stelle vorgesehene Ausklinkung 7 ausschneidet. Nach der
Standing läuft die Falzmar.chinenrolle weiter bis zum
nächsten Ausschnitt, an welchem- sich das Anhalten der Rolle wiederholt und die nächste Stanzung vor
sich geht. Vorzugsweise wird eine Maschine verwendet, bei der selbsttätig nach der gewünschten Abrollstrecke
ein Anhalten und Betätigen der Stanze vor sich geht.
Fig. 7 und 8 zeigen eine derartige Maschine, wobei von den Rollen 22 und 23 die Blechbänder 24
bzw. 25 derart gegeneinander versetzt abrollen, daß das untere Band 25 von dem oberen mit einem Randstreifen
26 überlappt wird (Fig. 8). Diese Überlappung
ist derartig, daß sich die beiden entsprechenden Ränder der Blechbänder 24 und 25 nach Durchlaufen
der mittleren Falzmaschinen 27, 28 zwecks Vorbereitung des Mittelfalzes 3 ineinanderfügen, so daß
beim Umlegen des Falzes mittels der Zudrückrollen 29, 30 der Querschnitt des Mittelfalzes 3 .zemäß
Fig. 2 entsteht.
Sowohl der mittleren Falzmaschine 27 für das Band 24 als auch der entsprechenden Maschine für
das andere Blechband ist eine Stanze 31 bzw. 32 vorgeschaltet, die die mittleren Ausnehmungen an den
entsprechenden Rändern der BIcchbänder 24, 25 anbringt,
so daß der Mittelfalz 3 gemäß F i g. I um die Strecke 21 an beiden Enden gegenüber der Gesamtlänge
des Blechabschnitts verkürzt ist.
Auch an den Außenrändern der BIcchbänder 24, 25 ist je eine Stanze 33' bzw. 34 vorgesehen, die die
Randausnehmungen 7 bzw. 17 anfertigen. Schließlich sind noch die seitlichen Flanschrollenmaschinen 35,
36 vorhanden, die die Randstreifen 5 der Abschnitte in die Querschnittsform nach Fig. 2 umbiegen, wie
dies auch in F i g. 8 gestrichelt eingetragen ist. Endlich gehört zur Maschine noch die Schere 37, weiche
die Abschnitte auf Länge zuschneidet.
Ein besonderer Vorteil des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, daß man die Breite der
Bänder, welche die Streifen 1, 2 ergeben, derart wählen kann, daß sich die Abwicklung des Kanals, d. h.
der Abschnitt 1, 2, praktisch. ohne Verschnitt herstellen
läßt.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Blechrahmen aus Streifenmaterial, insbesondere als Kanalschüsse
für LUftungskanäle, mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und stirnseitigen, an
den Rahmenecken durch rechteckige Ausklinkungen des Streifenmaterials unterbrochenen Flanschen,
dadurchgekcnnzeichne't, daß die Ausklinkungen (7) in dem Streifenmaterial (1, 2)
nur mit einer Tiefe (8) hergestellt werden, die'geringer als die Breite (6) der später die Flansche
bildenden Randstreifen (5) ist, so daß sich nach zweimaligem rechtwinkligem Umbiegen dieser
Bandstreifen entlang dem gesamten Rahmenumfang verlaufende Flansche ergeben, die im Be-'
reich der Rahmenecken aus einem Steg (11) verminderter Höhe bestehen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (11) eine Höhe von 4 bis 6 mm bei einer Länge von 8 mm erhalten.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des
I-lanschprofils, daß ancinanderschließende Kanalschiisse,
gegebenenfalls unter Zwischcnfügung einer Dichtung (20). allein durch Überstreifen von
Schiebeleisten (19) mit T-förmigem Innenprofil über die aneinanderstoßenden geradlinigen
Flanschabschniltc dicht miteinander verbindbar sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder die Abwicklung
eines Kanalschusscs bildende Blechabschnitt durch Ancinandcrfalzen zweier im wesentlichen
ncbeneinandcrherlaufcnder Blcchbahncn (24, 25) handelsüblicher Breite unter gleichzeitiger Einbringung
der rechteckigen Ausschnitte (7, 17) in die einander abgewandten Längsränder (5) der
Bahnen und darauffolgender Abtrennung innerhalb jedes vierten Ausschnittpaares (17) hergestellt
wird.
5. Hinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß für das Einbringen der Ausschnitte (7, 17 usw.) an den später die Flansche (12, 13) bzw.
den Verbindungsfalz (3) bildenden Längsrändcr (5 usw.) der nebeneinanderherlaufendcn Blechbahnen
(24, 25) mindestens vier Stanzen (31 bis 34) und eine Schere (37) vorgesehen sind, mit
denen zum Abkanten bzw. Falzen der Ränder Rollenanordnungen (27; 28; 29; 30; 36)"giikop-.
pelt sind, die gleichzeitig die Bleehbalinen antreiben und in dafür vorgesehenen Stellungen anhalten,
an denen dann die Stanzen und gegebenenfalls die Schere in Tätigkeit treten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3512669A1 (de) * | 1985-04-06 | 1986-10-09 | Karl Meinig KG, 7201 Rietheim-Weilheim | Luftkanalabschnitt mit angeformtem verbindungsflansch |
WO1991001187A1 (en) * | 1989-07-20 | 1991-02-07 | Firmac Limited | Method and apparatus for forming a duct section |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3512669A1 (de) * | 1985-04-06 | 1986-10-09 | Karl Meinig KG, 7201 Rietheim-Weilheim | Luftkanalabschnitt mit angeformtem verbindungsflansch |
WO1991001187A1 (en) * | 1989-07-20 | 1991-02-07 | Firmac Limited | Method and apparatus for forming a duct section |
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