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Verfahren und Vorrichtung zum iierstellen von rohrfÖrmigen Gegenständen
au . s Bandmaterial, wie z.B. Konservendosen und.dergl. Die i#rfindung betrifft
das Herstellen von Gegenständen aus rohtfÖrmigem bandförmigen biaterial, viie z.ö.
Konservendosen und dergl.
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Ls ist bekannt, Konservendosen und andere ähnliche rohrförL,i#;e Gegenstände
durch schnelles Vorschieben eines Bandes aus blech herzustellen, wc'z»zhrend dieses
zu einem zylindrischen kohr geformt wird, worauf
die Bandkantent
nachdem sie zusammengebracht wurdeni verschweißt oder auf andere'Weise miteinander
verbunden -werden und eine längliche.Daht bilden. Das so geformte Rohr wird dann
in entsprechende Längen quer durchgetrennt, um die Konservendosen zu bilden. Das
behneiden eines derart flexiblen hohres in Abschnitte hat bislang jedoch verhältnismäßig
komplizierte und teure Vorrichtungen benÖtigt, die im allgemeinen nicht besonders
gut fÜr die Erzielung eines schnellen Arbeitsablaufes geeignet waren. Im allgemeinen
mußten bei diesen Vorrichtungen sowohl die von außen angreifende behneideinrichtung
als auch ein innerhalb des Rohres angreifendes Gesenk, ein Widerlager oder dergl.
vorgesehen werden.
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Der vorliegenden Erfindung 1 ieGt demgegenüber die Aufgabe
zugrunde, ein-einfaches und unaufwendiges Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen,
die das Problem des Auftrennens des Rohres in die gewünschten exakten Längen bei
hohen Vorschubgeschwindigkeiten löst, -Bei der erfindungsgemüßen Lösung dieser Äufgabe
wird ein L#etallband, das zur ilerstellung der üosen verwendet werden sollg schnell
vorgeschoben, während in Intervallen, deren Abstände gleich der gewünschten
Längen
der herzustellenden Dosen sind, querverlaufende Schlitze in das Band eingeschnitten
werden. Diese Gehlitze im Band enden jedoch sowohl vor den Bandkanten als auch im
iviittelbereich des Bandes. aährend das Band weiter vorgeschoben wird) wird es in
die* Form eines hohlen 1#ohres (von entweder rundem oder vorzugsweise ovalem -##uerschnitt)
gebracht,und während die beiden Bandkanten zusammengeführt werden$ werden sie unter
Bildung einer sieh in fänGsrichtung erstreckenden Naht miteinander verschweißt oder
auf andere Weise miteinander verbunden. Darauf werden während das "ohr weiter vorgeschoben
wird - die Bereiche entlang der hiitte der Oberseite des Rohres im was.entlichen
flach auf die Bereiche entlang der Litte der Unterseite des #3andes derart gedrückt,
daß ein Aufeinanderliegen der #jeitenbereiche des liohres vermieden wird. Diese-#zieitenbereiche
behalten dadurch ihre gekrümmte, nicht durch i,'alten unterbrochene (#uerschnittsform.
Die Bereiche, vor denen die Schlitze, wie oben erWähntg endeng sind dann diejenigen
Bereiche entlang der Litte des liohres, die gegeneinandergedrückt wur den, so daß
die ichlitze in den seitlichen Bereichen verlaufen, die ihren gekrümmten Querschnitt
beibehalten. Demzufolge können nunmehr die aufeinanderfolgenden
Rohrabsci3iiitte
mittels einer jjcj.3neideinrichtung -"oneinander getrennt "#rerdeij, wobei die Schneideinrichtung
quergerichtete ,jchnitte entlang der abgeflachten 1,#ittelbereicbe des t#ohres ausführt,
d.h. also in derjenigen -dereichen, vor denen die zunächst eingebrachten behlitze
enden. Durch das Aufscbneiden der Iittelbereiche werden also die aufeinanderfolgenden
Ab-
schnitte des Hohres vollständig voneinander getrennt, weil ja die seitlichean
j3erei.che von -gekrÜnäntem .Guerschnitt bereits mit den vorerwähnten, querverlaufenden.
Teilschlitzen versehen sind, die in das ursprÜngiiche Bandmaterial eingebracht wurden.
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Nach dem Abtrennen kÖnnen die hohrabschnitte in die gewÜnschte- kreisringförmige
oder andere #uerschnittsform und die Kanten im Bereich der ;3chiiitte mit einer
Flansch-2ormeinrichtung oder anderen Iviitteln-vor der Anbringung des Bodens-und
des Deckels vorgeformt werden. Es ist bereits vorgeschlaSen-worden, Konservendosen
und dergloaus vollständig abgeflachtem liohr herzustellen.-#L;in derart abgeflachtes
hohr läßt sich auf einfache Weisle mit-einem-Liesserg einer ;ichere ''-,.oder d'erg.1,#
in die gewÜnschten Abschnitte trennen, wobei das Liesser beide Schichten gegen eine
Unterlage
drückt und trennt. Wenn das abgeflachte -L-,ohr jedoch
danach wieder in eine runde -U'orm zurÜckgebracht werden soll, bleiben hnicke oder
Faltlinien oder dergl. entlang der beiten zurÜck. Dieser Iaangel wird durch die
vorliegende Erfindung vollständig vermieden, weil das Rohr im Bereich seiner i"Dfeiten
an keiner Stelle abgeflacht wird, so daß auch keine Knicke oder dergl. im Metall
entstehen kÖnnen, die seitlichen Bereiche behalten vielmehr ihre runde -#6uerschnittsform
an den Stellent an denen das Letall vorher vorgeschlitzt war, sa daß die #;ch::wierigkeiten
des Z)chneidens von flexiblen, runden Bereichen ebenfalls vermieden werden. Der
einzige Z"chnitt,der noch zum Trennen des !iohres geführt werden muß" verläuffentlang
der leiittelbereiche des Rohres, das an diesen Stellen vorher abgeflacht wurde.
.aeiterhin ist bereits vorgeschlagen worden, das bandmaterial während des Vorschubes
so weit in #iuerrichtung vorzuschlitzen, daß lediglich die Eantenbereiche stehenblieben.
A:Luf diese -Vieise brauchten zwar nach dem herstellen der hohrform lediglich die
Bereiche neben der Längsnaht zur lierstellung der gewÜnschten liohrlängen getrennt
werden, das Trennen selbst
war aber schwierig, weil der #73el-,rädvorgang
durchgefÜhrt werden mußte, während das hohr noch in seiner runden Form war, so daß
grundsätzlich die Notwendigkeit bestand, entweder eine Schneideinrichtung oder aber
ein Widerlager innerhalb des Rohres anzuordnen, so daß die oben schon erwähnten
Schwierigkeiten auftraten. Das erfindungsgemäße Vorschlitzen des Bandes, bei dem
die Schlitze nicht nur vor den Bandkanten, sondern auch vor den kittelbereichen
des Bandes enden, hat den Vorteil, daß das fertiggestellte x#ohr während des Vorschubes
durch die V'orrichtung sehr viel einfacher in.seiner Lage gehalten werden kann,
ohne daß das j?luchten der aufeinanderfolgenden r"ohrabschnitte beeinträchtigt wird,
weil sie vor dem endgÜltigen --Orennen nicht nur im 3ereich der 1#ahtlinie, sondern
auch im iüittelbereich auf der Unterseite des Rohres noch miteinander verbunden
sind. Gemäß einer vorteilhaften weiterbildung der Erfindung kann anstelle der Unterbrechung
der Schlitze lediglich im lüittelbereich des Bandes der Iittelbereich selbst von
kurzen unterbrochenen 2chlitzabschnitten in --Zuerrichtung geschlitzt sein, so daß
beim letzten Trennvorgang entsprechend weniger Metall durchgeschnitten werden muß.
Die Verwendung derart unterbrochener Schlitze-
.0
in mehreren
"ereichen kann vorteilhaft sein, insbesondere bei Rohren von verl-Jältnismäßig großen
Durchmessern und aus einem besonders flexiblen Blech. Vorzugsweise wird mit der
Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Längsnaht in den Konservendosen
durch Schweißen unter Verwendung eines hochfrequenz-Heizstromes hergestellt, der
in die zu verschweißenden Kanten - kurz bevor diese in einem b'chv#eißpunkt
zusammenkommen - entweder direkt durch an.den entsprechenden hanten anliegende
Kontakte oderg falls vorgezogen, in bekannter Weise auf induktivem Wege.,eingeleitet
wird.
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Die.verschiedenen Vorschläge gemäß der vorliegenden Erf#xi#,#ing,
sind auch, bei der herstellung von rohrförmigen konservendosen aus anderen
katerialien als Llech anwendbar, beispielsweise also Kunststoff oder b# b# -9,4
:pe-tpp Blech oder dergl of bei denen die Naht E, entweder g. von.#iarme,durch-Umbördeln
oder-auf.g4dprg bek4nnte.Weise hergestellt-wird. Ob-
wohl die Er4 pd,(##,
ixisbe sondere -.f üz- die: Flerigt ellung '13
v#?n zZ"#,indrisepen.Konßg.#ve
,4d oße:#;##gee ignet ist, lassen auch Rohr s abschnitte mit d n-.
ver.schied nstgn"en en, #perschnitteformen, -beisp,ie,jaweise
also
polegonale Yormen,herstellen-Aus der nachfolgenden Beschreibung ergeben sich im
Zusammenhang mit den Zeichrun,-en verschiedene weitere und genauere Aufgaben, ivierkmale
und Vorteile der Erfindung. Einige Ausführungsbeispiele*der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt. Es zeigen: l'iS. 1 in perspektivischer Darstellung
eine schematische Ansicht einer IlkusführunGsform der Erfindung; Fig. 2 und Fig.
in perspektivischer Darstellung zwe± alternative AusfÜhrungsformen der Schneideinrichtungen
zum Vorschlitzen des Bandmaterials; 2ig. 4 eine Draufsicht auf einen bandabschnitt
mit einer anderen, bevorzugten Schlitzform; 2ig. 5 in perspektivischer Darstellun##
eine abgewandelte, bevorzugte uusführungsform der erfindungsgemäBen Vorrichtung;
2ig. 6 bis Fig. 14 querschnitte entlang der entsprechend bezifferten zchnittlinien
in Y2- 5;
Fig. 15 einen ##perschnitt entlang einer #3cblitzebene, wobei
der iuittelbereich zusammen-
gedrückt und bereit zum endgültigen Trennen ist;
Fig. 16 ein teilgeschnittener Querschnitt einer Einrichtung zum endgültie;en
Trennen der Rohrabschritte; 2ig. 17 eine perspektivische Ansicht der Linrichtung
gemäß 2ig. 16; und 2ig. 18 ein Längsschnitt zur Darstellung weiterer
itierkmale der Einrichtung gemäß Fig. 16.
In der in 2ig.
1 gezeigten iorrichtung wird dt-.s zur Herstellung aes 1"ohres verwendete
#jand 2u von einer 2pule 21 mit Hilfe von Abzelihrollen 22 abgezo..en. Das Band
2U verläuft dann durch eine -inrichtung 2j
zur Erzeugung der Vorschli-bzurb,
deren mÖgliche JorLien nachstehend noch beschrieben sind. üie ichneideinricht un-
23 erzeugt querverlaufende zichlitze 24, #,iie sie besonders deutlich in
uen 2 und 3 dargestellt sind und die in Bereichen 25, 26 neben den
#Sandkanten sowie im mittleren Landbereich 27 unterbrochen sind. Die Schlitze
haben in Ü,-iriL#srich-bunb einen Abstand voneinander, der etwa der #;ewänschten
Länge der herzustellenden 1,#onservendosen untsDricht.
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Die in 21 schematisch darGestellte ichneideinrichtung ist mitin
vertikaler ##ichtunt,# und 1-ierbewe2;-b"#ren 1.essern 28 versehen, die zusammen
mit einem unterhalb des Bandes angeordneten Widerla,-er 29 zusammenwirken. Dafbei
der Verwendung derartiger Niesser die Vorwärtsbewegung des Bandes kurzzeitige abt5estoppt
wird, kann das Bund nach Passieren der Schneideinric-htung 23
in einem Durchhang
30 gefÜhrt sein, so daß darauf folgend angeordnete Ziehrollen 51 dad
Band mit einer konstanten Geschwindigkeit ziehen und weiter vorschieben können,
obwohl das Band von den üiessern 28 kurzzeitig
während des
;Schneidens gestoppt wird.
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Demgegenüber kann auch eine in Fig. 3 gezeigte Einrichtung
Verwendung finden, bei der Schneidmesser 32, 33
am Umfang einer drehbaren.
Trommel 34 angeordnet sind und mit einer unterhalb des Bandes vorgesehenen drehbaren
Unterstätzung 35 zusammenwirken.
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Nach dem Passieren der -,iollen 31 gelangt das Band zwischen
zwei oder mehrere Paar von Formrollen 36, 37
und 38, 39, die das Band
zu einem Rohr formen. Nach dem Verlassen dieser 2ormrollen lie'gen die Bandkanten
oben in einer solchen Lage, da£ zwischen ihnen ein V-Spalt gebildet ist, der sich
in einem #-3chweißpunkt w schließt. IV.it Hilfe von nicht dargestellten, geeigneten
rreßmitteln kÖnnen die Bandkanten in bekannter Weise im Schweißpunkt aneinandergepreßt
oder, falls vorgezogen, Übereinandergelegt-werden, wobei Rollen vorzusehen wären,
die auf bekannte iveise eine überlappende Preßschweißung herstellen. Vor dem iSchweißpunkt
wird in der bevorzugten Ausführungsform ein Hochfrequenz-Heizstrom in die sich nähernden
Spaltkanten eingeleitet. Diese Einleitung kann entweder in bekannter Weise auf induktivem
-#-Jege oder, falls vorgezogen,
direkt Über Kontakte 40 erfolgen,
die jeweils eilm Bandkante im Bereich des 'D'Paltes berühren. Diese Kontakte sind
mit den Anschlußklemmen eines Hochfrequenz-Generators 41 verbundeng so dal', der
Strom von den Kontakten entlang der sich nähernden tanten des V-Spaltes zu und vom
w flieLt und die Kante.n-Uberflächen auf Zchweißtemperatur aufheizt, wenn sie den
Sch-jieißpunkt erreichön. Im bereich des 8chi-veil#punktes hat das Kohr entweder
einen kreisringfÖrmigen Querschnitt oder, falls vorgezogen und nachstehend erläutert,
einen im wesentlichen ovalen Querschnitt, wobei die oberen und unteren Ylächen einen
-;Abstand voneinander aufweisen, jedoch abgeflacht sind,und wobei die beiden beiten
des 1#ohres weiterhin einen gleichmähig gekrümmten, abgerundeten ##uerschnitt aufweisen.
Darauf wird das längggeschweißte und quer vorgeschlitzte Rohr zwischen einEr oberEn
£tolle 42 und einEr unteren 1#olle 43 hindurchgefÜhrt, die die itittelbereiche der
oben liegenden hohrwand fest gegen die Llittelbereiche der unten liegenden Üohrwand
pressen. Das auf diese Weise umgestaltete i#ohr hat eine 2orm, wie sie im ("#uerschnitt
in 2is. 15 dargestellt ist, aus der auch
hervorgeht, daL
die j32reiche 44, 45 auf j.#--.der -,eit-,e des ±#ohres ihre gekr#Üiiiiite #uerschnittsform
beibehalten haben und keinerlei Knicke, ,Walten aufweisen, sondern im 1-,rinzip
schleifenförmig verlaufen. js sei darauf hingewiesen, dafi, die vorgeformten behlitze
24 innerhalb dieser Bereiche 44, 45 von gekrÜmmter --,-uerschnittsZorLi verlaufent
wohingegen die Schlitze im litittelbereich der bnterseite und der Uberseite des
1-ioliresg#ü..ü.bei 46, und im Bereich der Naht 4'J unterbrochen sind.
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Das so geformt(,- Rohr kann dann mit Iiilfe von GeeiGneten Litteln
abgezoGen und weiter vorm 'leschoben werden, beispielsvieise mit der in Fig,
1, dargestellten :L"Ördereinrichtung in 2orm von il'örderbändei:n 48 und
4-1-).
Das
hohr gelanUt dann in eine TrenneinrichtunG 5ü, von der eine bevorzugte
AusführunSoform nachstehend noch beschrieben wird. Diese uinrichtung schneidet die
Bereiche des rohrförmigen vierkstückes in #,uerrichturj[5 an den Stellen auf, an
denen die zuvor schon eingebrachten Schlitze unterbrochen waren, d,h* an den Stellen,
an denen die oberen und unteren mittleren Bereiche des Rohres a-ufeinanddrgepreßt
sind. Da die seitlichen Bereiche 44t 45 jedoch schon vorher quergeschlitzt waren,
besteht natürlich keine Potwendigkeit mehr, die Trennmesser auchin -berührung-mit
diesen j-#ereichen
zu bringem, so daL diese Bereiche ihre [#ekrämmte |
.#perschiiittsform frei von i#,anten, A'alten oder dergl. |
beibehalten. #3ofern eine soicne 2renneinrich-#ung |
bewc:jhl-t wird, die wLhuend jedes '2-T-eri#vorp#anges den |
Vorscbub des werks-bLickes kurzzeitib abstoppt, kann |
das v#("rksbiick entlaii" eines Durchhan,#es _51 gefäh-t |
ein. |
!)ie eibget-L-ennten i,.bsct".rii-bte des hohres
bzw. die |
Konserveildosen-!iÖrpc#-r 52 t#:öilnen anscilli(--i.erid
mit |
Ifilfe eines e'Örüerbanues 55 zu einer #2)--z#eigneten
-bin- |
richtung gelangen, die die dolirabschrii-L--be in ihre |
eridbülbibe Form zuräckfÜhrt und 2-Lansche bildet. |
j)iese i#inrichtung ist in Iiib. 1 mit 54 bezeichnet, |
sie bildet jedoch iceincn Teil d--r vorliebenuen L#r- |
.rindun,."-. Aus dieser L#inrichtunL; t,elanUen die i#onserven- |
dosen 55, die nunmehr eine runde oder auch andere |
juerschnittsform aufweisen, au£ ein -L-'Örderband
56 |
und werden von diesem fortLelei-bet. |
L#s sei an uieser Stelle darauf hingewiesen, daß je |
nach Wunsch jeder der vorgeformten Schlitze gemäß
57 |
in Fig. 4 in kleinen bohrungen 58 auslaufen kann. |
Dadurch ergibt sich der Vorteil, daBlauch bei einem |
geringfÜgigen Versatz der Trennmesser in der Trenn- |
einricli-bun,- t#e,#enÜber der vor#Jef ormten iic13litzen,
die |
Trennmesser das 'derkstÜck init solchen ;Dcjlnitten trennen1 |
die innerhalb einer #_itelle der 'Lzlf#,inen LÖcher
58- enden. |
Wichtige :.eeile einer etwas abgeb#.,ande-Lten AusfÜhrungs- |
form-der j#rfindung werden nachstehend unter -3e-7.ugnahine |
au_L' l,'iS. 5 der Zieichnun##en beschrieben. ii,:Ler:Ln
wird |
ein vorSeschlitztes Band 60 zunächst noch in flz#Ächeiii |
Zuständ von zwei Abziehrollen 61 vorgeschoben (siehe |
auch gi.. 6). Das Band i#elanUj-b dann weiter zu zwei |
in geeigneter aeise ausgebildeten 2ormrollen 62 (siehe |
Yige. '2), die ai#, Umformen des -bandes 60 zu
einer kanal- |
artigen Ll'orm mitwirken. Die seitlichen -Bereiche des |
Bandes werden entweder im Bereich der vorgenannten |
Rollen oder aber kurz danach-von gemäß 8 geneigt |
C) |
stehenden 1#ollen 63 beaufschlagt. Die nach -oben abge- |
winkelten beitenbereiche des Bundes gemäß |
Yi-. 9 mit hilfe von ebenfalls schräg geste-Ilten Rollen |
64 nach innen umgebogen. bntiveder im gerefüh dieser |
hollen oder aber kurz danach kÖnnen irnerh&,lb des Vierk- |
stückes dornartige 2-Uhrungsmittel vorgesehen sein, die |
an geeir'neten StÜtzen 65 befestigt sind, sich durch |
CD |
äen Spalt in dem zu formenden Rohr erstrecken -und von |
dort nach vorn bis zu einem liunkt im Bereich oder jen- |
seits des Schweißpunktes verlaufen. Diese.dornartigen |
kittel können aus zwei 12eilen
669 67 bestehen, wie es
in den Fig.9 und lu gezei t ist. "Die können weiterhin
Q
mit Abstand voneiunder
angeordnet sein, so daß ein Zwischenraum zwischen ihnen unterhalb des Gpaltes zwischen
den sich nähernden und zu verschweifienden-Kanten gebildet wird. Zusätzlich können
Kollen
68
vorge.sehen sein, um das vi(#;rkstücli nüch unten zu drÜcken. Entsprechend
der Darstellung in
11 kÖnnen gewÜnschtenfalls die Lanteii cintlang des Rohrspaltes
in eine etwas überlappende k#tellung gebracht und schliel#-lich, im Bereich des
iSchweißpunktes w (siehe 2iß.
12)
mit Hilfe von oberen und unteren 1-,»ollen
bg und ?U'in, bchiveißstelluni# gepreLt werden. Das i.#,rwärmen der Spaltkanten
kann in einer der in i#Ig.
1 entsprechenden Weise geschehen.
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DemgegenÜber können die bpaltkanten im öchweißpunkt jedoch auch fluchtend
miteinander ausgerichtet werden, um eine Stoßachwe:Leung gu bilden. Unabhängig
davon, ob die Schweißung als Überlapp- oder Stoßschweißung ausgefÜhrt wird, kÖnnen
Andruckrollen 70a und 70b
vorgesehen sein, die an den seitlichen Bereichen
des Rohres in der Gegend des Schweißpunktes am Rohr anliegen.
Ls
sei darauf hingewiesen, daß einige.oder alle der vorstehend beschriebenen liollen-in
geeigneter Weise angetrieben werden kÖnnen, um den 3treifen und das Rohr in der
oben beschriebenen vieise vorzuschiebeii. Iii-E#ch dem Zuschweißen des ±#ohrspaltes
gelangt das Rohr gemäl'.), den2ig. 13 und 14 zwischen einer.&nzahl von
oberen und unteren -nollenpaaren 71, 729 '7119 'Z2' hindurch, wodurch
die 'wIttelbereiche der oberen und unteren nohrwand flach gedrückt werden und die
in 2ig. 15 gezeigte riorm erhalten. Danach wird das Uohr weiter vorgeschoben
und in Abschnitte getrennt.
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Es sind verschiedene MÖglichkeiten denkbar, die zum Trennen der iuittelbereiche
des Hohres-Verwendung finden kÖnnen, nachdem das hohr in die in Fig-'15 gezeißte
Form gebracht wurde. bine geeignete AusfÜhrungsform einer solchen '2renneiririch-'(iunß
wird nachstehend unter Hinweis auf die 2iG.
16 bis
18 beschrieben.
Nach !,;rlangung der in Fig.
15 gezeiGten ii'orm gelangt das Rohr entlang
einer Durchhangstrecke
51 zu einer A'ührung
0
75 und von dort
in eine -Clorm, die aus einem oberen Teil 76a und einem unteren Teil
76b
besteht, wobei zwischen beiden 'lleilen Eine in LänGsrichtung verlaufende
Uffnung vorgesehen ist. Diese Üffnung hat eine #4uer- |
schnittsform, die die in b'ig. 15 gezei,-te iuerschnitts- |
forri des Rohres eng Eine geeignete, in vertiicaler |
-L#ichtung hin-und her-bewegbare Stanzpresse oder dert-,#l. |
-bräL),t an ihrem l#I'erkzeu,--halter V'# eine Ylin--e
78, |
die so befesti#-.-t ist, dal.-. sie geiii*,-i.£ 1? aui
j!,nde |
#D |
der Il'orm 76a in vertik"ler -LI-ichUuri. hin- und herbeweg-bar |
ist und die Hohrabschnitte trennt, uenn diese aus dem |
Aohlraum in der i-l'orm herausr;-#iL;eri. |
aeiterhin können zwei in vertikaler Liichtun#,# hin- und |
herbewe,r,-,bare :itifte '?9al '79b vorgesehen sein,
die durch |
eine -basisplatte 80 nz-).ch oben hindurchragen und
an |
der bnterseite des WerkstÜckes abliegen, vienn sich dieses |
durch die o-'orm vorschiebt. |
Die 'üreimeinrich-Gung Xann entweder auf geeignete .,ieise |
so bctrieben werden, daL) sie mit einer bestimmten 2re- |
quenz arbeitet, die etwa der Yrequerz entspricht, |
mit der die -oosenabschnitte durch die Einrichtung vor- |
geschoben werden, oder,wie sich von selbst versteht |
und ialls vorgezogen, können die IiÜbe der 1-resse auf |
.eise gesteuert -vverden, um in Übereinstimmun#5 |
mit dem Vorschub der Konservendosenkörper zu sein. |
Die '2renneinrichtung kann entweder mit Schaltern
81
versehen
oder aber von derartigen Schaltern betrieben
w erden, wobei die Schalter
den 8tromkreis -von iviaGneten
82 schließen. Diese iüaßnete dienen zi2m abwärtsgerichtetei
ZurÜckziehen der O'tifte '29a, Vgb gegen die Kraft von Federn,
83.
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Ivlienn sich das Trennmesser 78 nach unten bewegt und einen
der uosenabschnitte 84 abtrennt, wird der Schalter 81 geschlossen, so daß
die Liai#nete 82 erregb werden und demgemäß die Stifte '79a, 'ic)b nach unten
ziehen und - sobald das Iviesser zurückGezogen ist - den Vorschub
eines weitefen Dosenabschnittes gestatten, der dann durch die 2orm in eine zum Abschneiden
geeignete Stellung vorgedrÜckt wird. Aufgrund der --tückwärtsbewegung des Trermmessers
78 Nverden die -1,iiagnete 82
jedoch wieder abgeschaltet, so daß die
zugeordneten Yedern die Stifte ?gal 79b wieder nach oben gegen die Unterseite des
nächsten vorgeschobenen £,-'ohrabschnittes drücken, während dieser aus der Ijorm
aqstritt. Die Stifte greifen an den flexiblen und gekrümmten beitenbereichen der
DosenoLbschnitte an, wodurch diese in vorteilhafter,'i'Ieise etwas nach oben
ausgebogen werden und in die bei 85 in Fig- 18 gezeigte 2tellung gelangen,
D.h,
alsog daß das nachlaufende Ende eines Dosenabschnittes bei 85 ausgebogen
wird und aus der Fluchtlinie mit dem vorderen Ende des Bereiches 86 des nächsten.Dosenabschnittes
liegt. Dieser Abschnitt 86
des nächstfolgenden Dosenabschnittes legt sich
dabei gegen die g'itiftel die somit als Anschlag in der vertikalen Ebene des Trennmessers
78 wirken. aenn sich nunmehr das Trennmesser wieder nach unten bewegt, wird
das nachlaufende Ende des Dosenabschnitts 84 und das vordere Ende des nächsten Dosenabschnittes
in der genau richtigen Ebene liegen, so-daß die Llittelbereiche der Dosenabschnitte,
die vorher gegeneinander flaohgedrÜckt wurden, gemäß Fig. 17 exakt entlang
der von den vorgeformten Schlitzen 24 gebildeten Linien abgetrennt werden. Die einzelnen
Dosenabschnitte können nach dem Abtrennen mit Hilfe eines dufcheine Düse
87 ausströmenden Luftstrahls nach unten gedrückt und auf geeignete Abstützungen*bzw.
2Ördermittel 88 -
gemäß Fig. 16 bzw. 53 gemäß Ciig.
1 gebracht werden. Vorstehend sind nur einige besondere -i-i-usfÜhrungsfori,ien
der Erfindung zum Zwecke der Erläuterung erwähnt. Weitere AusfÜhrungsformen der
Erfindung ergeben sich bei Kenntnis der Beschreibung fÜr den auf diesem Gebiet tätigen
2achmanri von selbst.