DE1451961C - - Google Patents
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Description
1 2
Die. Erfindung betrifft eine Anlage zur Regelung sperre, etwa die Steuerfeder der elektrischen Anvon
Brennkraftmaschinen, insbesondere Schiffsmoto- triebsaggregate oder die Treibmittelzufuhr der primären,
mittels eines Drehzahlreglers mit einem Eingangs- ren Antriebsmaschinen beeinflussen. Bekannt ist auch
element für die Drehzahleinstellung, das von einem die Steuerung mit vorgewählter Drehzahl oder vorvon
einem Manöverorgan für die Motordrehzahl ge- S gewähltem Blattwinkel durch Vergleich eines Iststeuerten
Servomotor angetrieben wird, sowie einem wertes mit dem Sollwert der gleichen Größe, während
Ausgangselement, das mit den Einstellorganen des bei der Erfindung der Vergleich zwischen den Ist-Motors
für die Liefermenge der Brennstoffpumpen werten zweier verschiedener Größen erfolgt. Darüber
verbunden ist. hinaus erfolgt die Antwort des Komparators bei der
Der Servomotor ermöglicht die Fernregelung der io bekannten Anlage in dem Moment, wenn Ist- und
Drehzahl des Motors und damit seiner Leistung, vor Sollwert der gleichen Regelgröße übereinstimmen,
allem von einem eigentlichen Fernbedienungsplatz auf also die Regelabweichung Null wird, während nach
einer Kommandobrücke aus. aber z. B. auch von der Erfindung der Komparator zum Ausschalten des
einem in einer gesonderten Steuerkabine in oder Servomotors anspricht, wenn ein vorgegebener Dif-
außerhalh des Motorraums gelegenen Bedienungs- 15 ferenzwert zwischen den beiden verglichenen Werten
platz. Zur Vereinfachung der Regelung kann das vorhanden ist.
Manöverorgan mit relativ wenigen Stellungen aus- Gemäß einem den Erfindungsgegenstand weiter
gebildet sein, z.B. wie ein üblicher Maschinentele- ausbildenden Gedanken kann der im voraus eingraph
mit Stellungen für »langsam«, »halbe Kraft« gestellte Differenzwert, der das Anhalten des Ein-
und »volle Kraft«. Bei Aufwärtsregelung der Motor- ao gangselements bewirkt, in Abhängigkeit von der
drehzahl, z. B. wenn das Schiff beschleunigt wird, ist absoluten Stellung des Eingangselements veränderlich
eine schnelle Erhöhung der Drehzahl wünschenswert, sein. Hierbei kann z.B. berücksichtigt werden, daß
jedoch in einem den aktuellen Verhältnissen ent- die Drehmomentkurve des Motors, die während des
sprechenden Tempo, um einen maximalen Propeller- ersten Teils der Beschleunigung von niedriger Drehdruck
zu erreichen und unnötige Überlastung des as zahl relativ hoch über der dem Properlergesetz entMotors
zu vermeiden, und es ist dann zweckmäßig, sprechenden Kurve liegt, sich nach und nach dieser
daß die Aufwärtsregelung von einer niedrigen Dreh- Kurve nähert, wenn die Drehzahl zunimmt, wobei
zahl bis zu der der Stellung des Manöverorgans ent- auch das Intervall zwischen dem Stillstand bzw.
sprechenden Drehzahl automatisch mit passender erneutem Start des Eingangselements entsprechenden
Geschwindigkeit geschieht, ohne aktives Mitwirken 30 Punkten verringert wird,
vom Navigator auf der Brücke zu erfordern. Wenn die Geschwindigkeit des Schiffes niedrig ist,
Diese langsame Aufwärtsregelung könnte an sich kann bei einem relativ großen Wert der Füllung und
durch entsprechend langsame Drehzahl des Servo- damit des indizierten Mitteldrucks des Motors Kavita-
motors erreicht werden, aber da bei gewissen Manö- tion am Propeller auftreten. Hierbei fallt die Be-
vern mit dem Schiff schnelle Änderungen der Dreh- 35 lastung auf dem Propeller und damit das Drehmoment,
zahl notwendig sind, ist diese Lösung nicht praktisch das vom Motor auf den Propeller übertragen werden
anwendbar. soll, und da der Regler versuchen wird, eine kon-
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, zu ge- stante Motordrehzahl aufrechtzuerhalten, wird die
währleisten, daß der Servomotor mit einer passenden Füllung auf einen Wert reduziert, der unter der
hohen Regelgeschwindigkeit ausgeführt werden kann. 4° Propellerkurve liegt. Dieser Betriebszustand kann an-
Gemäß der Erfindung verfährt man zur Lösung dauern, bis der Propeller das Wasser wieder bei einer
dieses Problems, ausgehend von der eingangs geschil- höheren Geschwindigkeit des Schiffes erfaßt, und
derten Anlage, in der Weise, daß man eine Vorrich- wenn die Drehzahl unter diesen Umständen konstant
tung vorsieht, die dauernd einen Vergleich der verbleibt, hat der Motor nur sehr geringen Einfluß
Stellungen des Eingangselements und der Einstell- 45 auf das Manövrieren des Schiffes,
organe vornimmt und die Bewegung des Eingangs- Mit Hinblick auf Beseitigung unter anderem dieses
elements bei Überschreitung eines im voraus ein- Nachteils wird in weiterer Ausbildung des Gegengestellten Differenzwertes zwischen den beiden Standes der Erfindung vorgeschlagen, die Bewegung
Stellungen während der Aufwärtsregelung der Motor- des Eingangselements bei einem Differenzwert zu
drehzahl zumindest anhält. 50 reversieren, bei dem die Füllung des Motors niedriger
Wenn die Brennstoffeinstellorgane infolgedessen ist als die der Stellung des Eingangselements entwährend
der Aufwärtsregelung der Drehzahl im sprechende Füllung nach der Propellerkurve.
Verhältnis zum Eingangselement mit dem im voraus Hierdurch wird erreicht, daß die Motordrehzahl
eingestellten Betrag »vorausgelaufen« sind, wird die herabgesetzt wird, wenn der Propeller zu kavitieren
Bewegung des Eingangselements angehalten, und der 55 beginnt, und eine solche Herabsetzung der Drehzahl
Regler wird dann während des Stillstands des Ein- bringt den Arbeitspunkt des Motors näher an die
gangselements die Füllung erneut reduzieren, so daß Propellerkurve, so daß das Kavitationsphänomen verdiese
und damit das Drehmoment des Motors auf hältnismäßig schnell wieder aufhört, wonach die
einen Wert fällt, der erneute Ingangsetzung des Ein- Motordrehzahl erneut erhöht werden kann,
gangselements erlaubt. Die Motordrehzahl wird somit 60 Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auf einstufenweise
bis zu dem auf dem Manöverorgan ein- fache Weise in das Regelsystem des Motors ohne
gestellten Wert und ohne Risiko für Überlastung des besondere Eingriffe im System, und ohne Verände-Motors
erhöht. rangen der Reglerkonstruktion erforderlich zu
Vorgeschlagen wurde bereits eine Steuerung für machen, eingebaut werden. Die Vorrichtung gibt des-
Verstellpropellerantriebe durch eine Leistungssperre, 63 halb auch auf einfache Weise die Möglichkeit für
die nur im voraus festgelegte Blattsteigungen erlaubt. individuelle Anpassung der Anlage an die Motor-Bei
Anwendung auf andere Schiffantriebe sollen die und Schiffsdaten.
Steuerungen, gegebenenfalls auch über ihre Leistungs- Bei passender Gestaltung der bewegungsübertra-
genden Systeme für die genannten beiden Elemente der Vorrichtung kann erreicht· werden, daß zwischen
den beiden Elementen praktisch keine relative Bewegung stattfindet, wenn das Aufwärtsregeln der Motordrehzahl
so langsam geschieht, daß das Drehmoment des Motors der Propellerkurve bei den jeweiligen
Drehzahlen entspricht.
Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels hervor,
welches in der Zeichnung zum Teil schematisch dargestellt ist, in welcher
Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines Fernregelsystems mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung für einen Schiffsmotor zeigt,
F i g. 2 einen Schnitt durch einen im System enthaltenen Komparator zum Vergleichen der Stellungen
des Eingangselements für die Drehzahleinstellung und der Brennstoffeinstellorgane,
F i g. 3 eine Einzelheit des in F i g. 2 gezeigten Komparators in größerer Darstellung,
F i g. 4 ein Diagramm über zusammengehörende Werte der Motordrehzahl und des indizierten Mitteldrucks
und
F i g. 5 ein elektrisches Schaltbild eines Teils der Fernregelanlage.
In F i g. 1 ist ein Motorregler 101 mit einer Eingangswelle
102 zur Einstellung der Motordrehzahl und einer Ausgangswelle 103 gezeigt. Die Reglerspindel,
die in bekannter Weise mit der nicht gezeigten Kurbelwelle des Verbrennungsmotors gekuppelt
ist, ist mit 104 bezeichnet. Die Ausgangswelle 103 ist durch ein sogenanntes Dreiecksystem 105 und eine
Stange 106 an einen auf der Brennstoff regelwelle 107 des Motors, d. h. der Welle, die die nicht gezeigte
Einspritzmenge der Brennstoffpumpen festlegt, befestigten Arm 108 angeschlossen. Die Ausgangswelle
103 bestimmt hierdurch die Füllung der Motorzylinder in solcher Weise, daß die durch die Einstellung
der Eingangswelle 102 gewählte Motordrehzahl aufrechterhalten wird.
Die Eingangswelle 102 kann einerseits von einem am Motorbedienungsplatz angeordneten Manöverorgan
109, andererseits von einem entsprechenden, nicht gezeigten Manöverorgan an einem Fernbedienungsplatz,
z. B. auf der Kommandobrücke des Schiffes, eingestellt werden, und das letztgenannte
Manöverorgan steuert auf elektrischem Wege einen Servomotor 110, der direkt die Eingangswelle 102
einstellen kann.
Das Manöverorgan 109, das um einen festen Punkt 111 drehbar ist, ist durch ein generell mit 112 bezeichnetes
Gestänge, dessen letzte Stange mit 113 bezeichnet ist, mit dem einen Ende eines an der Eingangswelle
102 befestigten Arms 114 verbunden. Die Stange 113 ist zweiteilig, und durch eine Druckfeder
115, die zwischen den beiden Teilen der Stange angeordnet ist, sind diese Teile gegen eine durch einen
Anschlag festgelegte Endstellung für die gegenseitige Totgangsbewegung der Teile belastet. Der Servomotor
110 hat eine Ausgangswelle 116, an welcher ein Arm 117 befestigt ist, der durch eine zweiteilige Stange 118
gelenkig mit dem anderen Ende des obengenannten Arms 114 verbunden ist. Die zweiteilige Stange 118
kann nur Druckkräfte vom Arm 117 auf den Arm 114 übertragen, so daß der Servomotor 110 die Eingangswelle
102 nur in Gegenuhrzeigerrichtung, vom rechten Ende der Welle in F i g. 1 gesehen, aber nicht in entgegengesetzter
Richtung drehen kann.
Der Arm 117 des Servomotors ist außerdem mit einem auf der Brennstoffregelwelle 107 befestigten
Arm 119 mittels einer zweiteiligen Stange 120 verbunden. In Verbindung mit der Stange 120 ist ein
Komparator 121 eingebaut, der genauer in der nachfolgenden Besprechung der F i g. 2 beschrieben ist
und der dazu eingerichtet ist, ein Signal zu geben, das den Servomotor 110 beeinflußt, wenn die beiden Teile
der Stange 120 im Verhältnis zueinander auf Grund
ίο einer UnÜbereinstimmung zwischen den Stellungen
der Ausgangswelle 116 des Servomotors 110 und der Brennstoffregelwelle 107 verschoben werden.
Das Manöverorgan 109 am Motorbedienungsplatz ist außerdem durch das Dreiecksystem 105 an die
is Brennstoffregelwelle 107 angeschlossen, indem eine
Stange 122, die mit ihrem einen Ende an das Gestänge 112 angeschlossen ist, an ihrem anderen Ende gelenkig
mit einer Stange 123 verbunden ist, die wiederum' an ihrem anderen Ende gelenkig mit dem
ao Arm 124 im Dreiecksystem 105 verbunden ist, an welchen die Stange 106 angeschlossen ist. Der Verbindungspunkt
der beiden Stangen 122 und 123 kann sich mittels eines Arms 125 in einem Kreisbogen um
einen festen Punkt 126 bewegen. Das Dreiecksystem
as 105 umfaßt außerdem einen zweiarmigen Hebel 127,
der an seinem einen Ende gelenkig mit dem Arm 124 verbunden ist und der an seinem anderen Ende gelenkig
mit einer Stange 128 verbunden ist, die wiederum an ihrem anderen Ende gelenkig mit einem an der
Ausgangswele 103 befestigten Arm 129 verbunden ist.
In F i g. 1 ist der Komparator 121 rein schematisch
in die Stange 120 zwischen der Ausgangswelle 116
des Servomotors und der Brennstoffregelwelle 107 eingebaut gezeigt. In der Praxis kann der Komparator
wie in F i g. 2 gezeigt gestaltet sein, indem die beiden Teile der Stange 120 von zwei gegenseitig drehbaren
Wellen ersetzt sind, die mit der Ausgangswelle 116 des Servomotors bzw. der Brennstoffregelwelle 107
mechanisch gekuppelt sind.
Die in F i g. 2 gezeigte Komparatorvorrichtung umfaßt ein Gehäuse 1, in welchem eine längsverlaufende
Konsole 2 befestigt ist, die eine Anzahl Mikroschalter
trägt, und das Gehäuse ist mit einem Deckel 3 geschlossen, der von Schrauben 4 festgehalten wird. Im
Gehäuse 1 ist eine durchgehende Welle 5 gelagert, die z. B. mittels einer nicht gezeigten Zahnradübersetzung
mit der Welle 116 (F i g. 1) gekuppelt ist. Das linke Ende der Welle 5 ist in einer zu der Welle koaxialen
Drehmuffe 6 gelagert, die wiederum im Enddeckel 7
des Gehäuses gelagert ist. An dem herausragenden Ende der Muffe 6 kann ein nicht gezeigter Arm befestigt
werden, der durch eine Stange mit dem in F i g. 1 gezeigten Arm 119 auf der Welle 107 verbunden
ist.
Da die Welle 5, wie gesagt, mit der Ausgangswelle 116 des Servomotors gekuppelt ist, ist die Stellung
der Welle 5 ein Maß für die Stellung der Welle 116 und damit der Eingangswelle 102, die durch die
Stange 118 von der Welle 116 angetrieben wird. Entsprechend ist die Stellung der Muffe 6 ein Maß für
die Stellung der Brennstoffregelwelle 107. An der Welle 5 ist eine Trommel 8 befestigt, die in der gezeigten
Ausführungsform sechs Nocken trägt, von welchen F i g. 2 zwei mit 9 und 10 bezeichnete zeigt,
die in gegebenen Stellungen der Welle 5 eine entsprechende Anzahl Mikroschalter 11 und 12, die auf
der Konsole 2 angeordnet sind, durch die Aktivierungsrollen 13 bzw. 14 dieser Schalter beeinflussen.
Die genannten Mikroschalter liegen im Steuerkreislauf
des Servomotors, der auch das Manöverorgan am Fernbedienungsplatz einschließt, und die fünf Mikroschalter
12 sind dazu eingerichtet, den Servomotor 110 und damit die Eingangswelle 102 jeweils in einer
Stellung anzuhalten, die einer vom Manöverorgan verlangten Motorleistung entspricht, z. B. »langsame
Fahrt«, »volle Fahrt« usw. Der Schalter 11 kann dazu eingerichtet sein, zu sichern, daß der Motor schnell
eine kritische Drehzahl oder einen Drehzahlbereich überschreitet.
Eine Muffe 15 ist undrehbar, aber axial verschiebbar
mit der Welle 5 verbunden, und in der Muffe 5 sind zwei radial verlaufende, diametral gegenüberstehende
Zapfen 16 befestigt, die jeweils eine Rolle 17 tragen. Eine zwischen der Muffe 15 und der Trommel
8 angeordnete- Schraubendruckfeder 18 hält die Rollen 17 gegen eine an der Endfläche der Muffe 6
ausgebildete Steuerkurve 19. Wie in F i g. 3 ersichtlich, weist die Steuerkurve 19 einen nach einer
Schraubenfläche verlaufenden Abschnitt 19 a und einen in gleicher Steigungsrichtung verlaufenden, entsprechenden
Abschnitt diametral zu dem gezeigten auf. Solange die Welle 5 und die Muffe 6 in ihrer
Drehung zusammenbleiben, d. h. die Eingangswelle ■ 102 des Reglers und die Brennstoffregelwelle 107 des
Motors gleich verlaufen, steht die mit der Welle 5 rotierende Muffe 15 axial still, aber bei UnÜbereinstimmung
zwischen der Drehung der Welle 5 und der Muffe 6 wird die Muffe 15 axial in der einen oder der
anderen Richtung verschoben.
An der Muffe 15 ist ein Steuerring 20 befestigt, der eine in gleicher Richtung wie die Steuerkurve 19 gekehrte
axiale ..Steuerfläche 21 aufweist. Auf einer Konsole 22 ist ein doppelter Kipphebel 23, der aus
zwei gegenseitig einstellbaren Teilen bestehen kann, drehbar um eine auf der Welle 5 winkelrechte Welle
24 gelagert, und der Kipphebel 23 trägt einen Stift 25, der unter Beeinflussung einer auf dem Kipphebel 23
wirkenden Zugfeder 26 gegen die Steuerfläche 21 anliegt. Bei einer axialen Verschiebung der Muffe 15
aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung wird der Steuerstift
25 entsprechend verschoben und er wird dabei den Kipphebel 23 um die Welle 24 drehen, und durch
seine Drehung beeinflußt der Kipphebel 23 die eine oder die andere der beiden Aktivierungsrollen 27 und
28 für zwei auf der Konsole 2 angeordnete Mikroschalter 29 bzw. 30t Der Schalter 29 enthält einen
oder zwei Kontaktsätze, die den Stromkreis zum Servomotor 110 öffnen bzw. schließen, während der
Schalter 30 unter Beeinflussung' vom Kipphebel 23 die Drehrichtung des Servomotors reversiert.
Die Komparatorelemente sind so gestaltet und der Komparator ist so an die Ausgangswelle 116 des
Servomotors und die Brennstoffregelwelle 107 ge-. kuppelt, daß die Muffe 15 in Fig. 2 nach links verschoben
wird, wenn die Drehung der Reglerwelle 107 der Drehung der Eingangswelle 102 des Reglers 101
vorausläuft, und wenn der Unterschied zwischen der Drehung der beiden Wellen eine gewisse Größe
erreicht hat, wird der Schalter 29 zum Anhalten des Servomotors 110 beeinflußt. Hierbei wird die Eingangswelle
102 angehalten, und der Regler 101 wird in der folgenden Periode, wenn die Eingangswelle
stillsteht, die Motorfüllung der eingestellten Geschwindigkeit anpassen, d.h., daß sich, die Reglerwelle 107
und damit die Muffe 6 ein Stück rückwärts bewegen, wobei die Muffe 15 erneut nach rechts verschoben
wird. Wenn diese Verschiebung einen solchen Wert angenommen hat, daß der Kipphebel 23 den Schalter
29 zum Schließen des Stroms zum Servomotor 110 beeinflußt, setzt sich die Drehung der Eingangswelle
in Richtung zunehmender Drehzahl fort.
Wenn die Muffe 15 und damit der Steuerring 20 weiter nach rechts verschoben werden, was bedeutet,
daß die Brennstoffregelwelle eine Füllung eingestellt hat, die unter der der Propellerkurve entsprechenden
ίο bei der gegebenen Motordrehzahl liegt, wird der
Mikroschalter 30 beeinflußt, der den Servomotor durch einen im folgenden näher beschriebenen Steuerkreislauf
reversiert, wobei die Reglereingangswelle rückwärts zu niedriger Drehzahl bewegt wird.
Die axiale Steuerfläche 21 des Steuerrings hat, wie in F i g. 3 gezeigt, krumme Form, indem sie, wie gezeigt,
aus zwei ebenen Abschnitten bestehen kann, die mit einem dazwischenliegenden schrägen Abschnitt, der eben oder gegebenenfalls schrauben-
flächenförmig sein kann, verbunden sind. Diese Form der Fläche 21 bewirkt, daß die Muffe 15 in verschiedenen
Winkelstellungen der Welle 5 die Schalter 29 und 30 durch einen axialen Ausschlag, der von der
Winkelstellung der Welle abhängt, beeinflußt. Die
as größte zulässige »Abweichung« der Reglerwelle 107
im Verhältnis zu der Eingangswelle 102 wird hierdurch von der absoluten Stellung der letztgenannten
Welle, die die Stellung der Welle 5 bestimmt, abhängig, und dieser Umstand kann in der Weise ausgenutzt
werden, daß man bei niedriger Drehzahl und Motorbelastung eine größere Abweichung der Reglerwelle
107 zuläßt als bei höheren Drehzahlen, wo die Drehmomentkurve des Motors und damit auch die
Momentwerte, die Stillstand bzw. erneutem Start der Eingangswelle 102 entsprechen, sich allmählich der
vom Propellergesetz bestimmten Momentkurve nähern, jedoch ohne dieselbe zu erreichen.
Der Komparator kann, wie gezeigt, auch einen Schalter 46 enthalten, der durch eine zugehörige
Aktivierungsrolle 47 von einem auf der Muffe 6 befestigten Nocken 48 gesteuert wird und der beeinflußt
wird, wenn die Reglerwelle 107 in der Nullstellung steht. Außer den gezeigten Schaltern kann
der Komparator gegebenenfalls auch mit anderen im Steuerkreislauf, des Servomotors enthaltenden Schaltern
und Kontakten zusammengebaut werden.
Der hier beschriebene Komparator läßt sich auf einfache Weise in ein gesamtes Fernregelsystem einpassen
und erfordert keinen Eingriff in das übrige System oder den Regler, so daß er gegebenenfalls als
Ergänzung für ein vorhandenes Regelsystem geliefert werden kann. Bei passender Gestaltung der beiden
Steuerkurven, die die gegenseitige Verschiebung der beiden Muffen 6 und 15 bestimmen, und der Kurve
21 am Steuerring 20 kann jedes gewünschte Programm für Stillstand, Start und Reversieren des Servomotors
hergestellt werden, und die Verwendung gesonderter auswechselbarer Steuerringe oder Segmente macht es |
besonders leicht, ein solches Programm zu ändern.
Die oben beschriebenen Betriebsbedingungen des Motors, die in gegenseitig variierenden Stellungen der
Welle 5 und der Muffe 6 resultieren, sind in F i g. 4 veranschaulicht, die einen Ausschnitt der sogenannten
Propellerkurve P mit der Motordrehzahl η als Abszisse und dem indizierten Mitteldruck p( als Ordinate
zeigt. F i g. 4 zeigt ferner zwei Kurven A und B, die über der Propellerkurve P liegen, und eine Kurve C,
die unter dieser liegt.
Bei normaler Aufwärtsregelung der Motordrehzahl wird das notwendige Drehmoment und damit der indizierte
Mitteldruck des Motors, unter anderem auf Grund der Beschleunigung des Schiffes, über der
Propellerkurve liegen, und der in F i g. 2 gezeigte Komparator ist so eingerichtet, daß die Füllung und
damit der indizierte Mitteldruck, für einen gegebenen Wert der Drehzahl mit einer senkrechten gestrichelten
Linie markiert, bis zu dem auf der Linien liegenden
Punkt« steigen kann, bis der Schalter29 den Strom ' zum Servomotor unterbricht und dabei die Drehung
S der Eingangswelle 102 gegen zunehmende Drehzahl
anhält. Bei im großen und ganzen gesehen unveränderter Drehzahl wird die .Füllung danach auf den
auf der Kurve B liegenden Punkt b fallen, und bei der entsprechenden Stellung der Muffe 6 im Verhältnis
zur Welle 5 (F i g. 2) schließt der Schalter 29 wieder den Strom zum Servomotor, wonach die Aufwärtsregelung
der Drehzahl fortsetzt. Bei der Aufwärtsregelung der Drehzahl wird die Leistung des Motors
deshalb stufenweise erhöht, so daß der Arbeitspunkt zwischen den beiden Kurven Λ und B liegt.
Wenn der vom Motor angetriebene Propeller beginnt zu kavitieren, wird der Regler die Brennstoffmenge
herabsetzen, wodurch der Arbeitspunkt auf den Punkt c auf der Kurve C in Fi g. 4 verschoben
wird. Dies bedeutet, daß die eingestellte Füllung wesentlich unter dem der Propellerkurve entsprechenden
Wert liegt, und entsprechend wird die Muffe 6 in Fig. 2 im Verhältnis zu der Welle 5 so gedreht
sein, daß der Schalter 30 beeinflußt worden ist. Beim Schließen der Kontakte des Schalters 30 (s. Fig. 5)
wird der Strom an eine Relaisspule D geschlossen, deren zugehörige Kontakte mit dx ..... dt bezeichnet
sind. Der Relaiskontakt dK stellt die Verbindung zwischen
einer Stromzuleitung 31 und einer Leitung 32 her, die durch nicht gezeigte Relais den Servomotor
reversieren, d. h., daß die Eingangswelle 102 des Reglers 101 in Richtung abnehmender Motordrehzahl
angetrieben wird. Wenn die Motordrehzahl dabei herabgesetzt wird, geschieht eine Reduktion der relativen
Geschwindigkeit des Propellers im Verhältnis zum Wasser, wobei die Kavitation allmählich aufhören
wird, und der Arbeitspunkt des Motors bewegt sich gleichzeitig vom Punkte aufwärts, so daß er
wieder näher an die Propellerkurve gelangt.
Wenn der Kontaktsatz des Schalters 30 schließt, wird ferner ein Impuls an ein Zeitrelais F abgegeben,
das z. B. ein elektronischer Verzögerungskreislauf sein kann, und nach Ablauf der Periode des Zeitrelais
F wird ein kurzer Impuls zur Aktivierung einer Relaisspule £ abgegeben, deren zugehörige Kontakte
mit e,.,. es bezeichnet sind. Die Aktivierung der
- Spule E bewirkt, daß der Kontakt et die Verbindung
zwischen dem Schalter 30 und der Spule D unterbricht. Aber dieser Spule wird weiterhin Strom durch
ihren Haltekontakt d. zugeführt, der bei der Aktivierung
der Spule geschlossen wurde. Die Relaisspule D fällt erst, wenn ein anderes Zeitrelais G, das beim
Schließen des zur Spüle D gehörenden Kontakts d2
aktiviert wurde, nach Ablauf der Periode dieses Zeitrelais den zugehörigen Kontakt gj öffnet, der mit
dem Haltekontakt iij der Relaisspule in Serie liegt. ; ;
Wenn die Relaisspule E erst aktiviert ist, verbleibt sie in dieser Stellung, solange die Spule D aktiviert
ist, indem sie einen Haltekontakt e2 in Serie mit einem
Kontaktd3 hat. ' ·.■■■·■-■
In dem Augenblick, wenn die Relaisspule £ aktiviert wird, unterbricht der mit dem Kontakt dt in
Serie liegende Kontakte e3 die Stromzufuhr zur Leitung 32, und der Servomotor bringt deshalb seine
abwärts gehende Bewegung zum Stillstand, sobald die Relaisspule E zieht, d. h., daß das Zeitrelais F
die Dauer der Rückwärtsdrehung des Servomotors. 110 und damit die erreichte Reduktion der eingestellten Motordrehzahl bestimmt. Erneutes Anlassen des
ίο Servomotors in entgegengesetzter Drehrichtung, d. h.
entsprechende Erhöhung der Motordrehzahl, ist erst möglich, wenn die Relaisspule D stromlos wird, indem
ihr Kontakt dt dann Verbindung zwischen der Zuleitung 31 und einer Leitung 33 herstellt, welche
durch Relais usw. die Drehung des Servomotors in Richtung zunehmender Motordrehzahl steuert. Da
das Zeitrelais G dafür sorgt, den Strom zu der Relaisspule D zu unterbrechen, ist es somit dieses Relais,
das durch seine Einstellung bestimmt, wann die Auf-
ao wärtsregelung des Motors nach Unterbrechung auf Grund Kavitation am Propeller fortgesetzt werden
kann.
Unter gewissen Umständen kann es vorkommen, daß der Arbeitspunkt des Motors unter der Propeller-
»5 kurveP liegt (s. Fig.4) und gegebenenfalls sogar
unter der Kurve C, ohne daß am Propeller Kavitation auftritt. Unter solchen Umständen kann es wünschenswert
sein, die normale Aufwärtsregelung der Motordrehzahl zu ermöglichen, ungeachtet dessen, daß der
Arbeitspunkt längere Zeit unter der Kurve C liegt. Dies ist bei dem in Fig.S gezeigten Diagramm von
Kontakt et ermöglicht, der sichert, daß die Relaisspule
£ gezogen bleibt, solange die Kontakte des
Schalters 30 geschlossen sind, was, wie gesagt, gerade dadurch bedingt ist, daß der Arbeitspunkt auf oder
unter der Kurve C liegt. Wenn die Relaisspule £ gezogen ist, ist der zugehörige Kontakt ez in der Leitung
32 geöffnet, und der Servomotor kann deshalb bei Beeinflussung der betreffenden Manöverorgane dazu
veranlaßt werden, die Reglereingangswelle in Richtung zunehmender Motordrehzahl zu drehen. . . ■
Die beiden im Steuersystem enthaltenen Zeitrelais F und G können zweckmäßig mit einstellbarer Periode
ausgebildet werden, und im allgemeinen wird es vorteilhaft
sein, eine solche Periode zu wählen, daß die in F i g. 4 gezeigte Kurve C einer Füllung entspricht,
die etwa 10% unter der der Propellerkurve P entsprechenden
Füllung liegt. Die in Fig. 3 gezeigte Ausbildung der Steuerfläche 21 mit zwei ebenen Abschnitten
und einem dazwischenliegenden, schrägen oder gekrümmten Abschnitt kann dazu beitragen,
eine gewünschte Proportionalität zwischen den einem gegebenen Wert der Drehzahl entsprechenden Mitteldrücken
der Kurven A, B, C und P innerhalb eines
größeren Drehzahlintervalls zu erreichen.
Wie früher erwähnt, kann das nicht gezeigte Manöverorgan für die Motordrehzahl am Fernbedienungsplatz
von einem üblichen .Brückentelegraphen gebildet werden, wenn dieser auf passende Weise
6o,modifiziert wird. Da ein solches Manöverorgan nur
eine begrenzte Anzahl fester Stellungen hat, wird es
zweckmäßig mit zwei Druckknöpfen ergänzt, die durch passende Relais usw. den Servomotor 110 zur
Aufwärts- bzw. Abwärtsregelung der Drehzahl inner-
halb der von den festen Stellungen des Manöverorgans
festgelegten Intervalle beeinflussen kann. Es ist ferner zweckmäßig, den Steuerkreislauf des Servomotors
auf. solche Weise auszuführen, daß der Motor
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bei Fernbedienung nicht auf eine niedrigere Drehzahl
als der Stellung »langsame Fahrt« entsprechend eingestellt werden kann. Es kann auch zweckentsprechend
sein, den Steuerkreislauf mit einer Zeitsteuereinrichtung oder einer temperaturgesteuerten Einrichtung
zu versehen, die im höchsten Regelbereich, z. B. ab 90% der maximalen Drehzahl, entsprechend
etwa 70% maximale Leistung, eine passend langsame Erhöhung der Drehzahl sichert, selbst wenn das
Manöverorgan am Fernbedienungsplatz auf »volle Kraft« eingestellt ist.
Wenn auch der Komparator hier wie eine elektromechanische Komponente gezeigt ist, kann der für
die Erfindung eigentümliche Vergleich der Motorregelwelle mit dem Reglerdrehzahlelement auch von
z. B. pneumatischen oder hydraulischen Komponenten ausgeführt werden. Die Erfindung kann auch bei
Motoren Anwendung finden, wo die Einspritzmenge der Brennstoffpumpen mittels einer axial verschiebbaren
Stange geregelt wird, die die Liefermengen der ao einzelnen Brennstoffpumpen einstellt. Die Erfindung
ist auch nicht auf die Anwendung eines elektrischen Servomotors als Zwischenglied zwischen dem Manöverorgan
für die Regelung der Drehzahl und dem Motorregler begrenzt. as
Claims (16)
1. Anlage zur Regelung von Brennkraftmaschinen, insbesondere-Schiffsmotoren, mittels eines
Drehzahlreglers mit einem Eingangselement für die Drehzahleinstellung, das von einem von einem
Manöverorgan für die Motordrehzahl gesteuerten Servomotor, angetrieben wird, sowie einem Ausgangselemeht,
das mit den Einstellorganen des Motors für die Liefermenge der Brennstoffpumpen verbunden ist, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung, die dauernd einen Vergleich der Stellungen des Eingängselements und der
Einstellorgane vornimmt und die Bewegung des Eingangselements bei Überschreitung eines im
voraus eingestellten Differenzwertes zwischen den beiden Stellungen während der Aüfwärtsregelung
der Motordrehzahl zumindest anhält.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Eingangselements
nach Stillstand infolge einer Überschreitung des Differenzwertes erst wieder.begonnen wird, wenn
der Differenz auf einen anderen, niederen Wert gefallen ist. .
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im voraus eingestellte
Differenzwert, der den Stillstand des Eingangselements bewirkt, in Abhängigkeit von der abso-
"■■' luten Stellung des Eingangselements veränderlieh
ist. .
4. Anlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Eingangselements durch Anhalten des Servomotors angehalten
wird.
5. Anlage nach Anspruch 1 bei einem Schiffsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung
des Eingangszahlelements bei einem Differenzwert reversiert wird, bei dem die Füllung des
Motors niedriger ist als die der Stellung des Eingangselements entsprechende Füllung gemäß der
Propellerkurve.
6. Anlage nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß das Reversieren bei einem Wert der
eingestellten Füllung ausgeführt wird, die bei allen Stellungen des Eingangselements einen im
wesentlichen konstanten Prozentsatz, vorzugsweise etwa 90%, der der Propellerkurve entsprechenden
Füllung beträgt.
7. Anlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Eingangselements nach Ablauf einer im voraus festgelegten,
vorzugsweise einstellbaren Periode angehalten wird.
8. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung einerseits zwei drehbare und koaxiale Elemente umfaßt, die mechanisch mit dem Eingangselement
bzw. den Einstellorganen verbunden sind, indem das eine der beiden Elemente im Verhältnis zu dem anderen axial verschiebbar ist,
wobei die Elemente gegenseitig mittels einer Schrauben- und Mutterverbindung gekuppelt sind,
andererseits ein mit einer axialen Steuerfläche auf dem axial verschiebbaren Element zusammenwirkendes
Beeinflussungsorgan für mindestens einen Schalter im Steuerkreislauf des Servomotors.
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegungsübertragenden Systeme
für die beiden genannten Elemente in der Vorrichtung so gestaltet sind, daß zwischen den
Bewegungen des drehzahlabhängigen und dem füllungsabhängigen Element annähernde Proportionalität
herrscht, wenn das Motordrehmoment der Propellerkurve folgt. · "
10. Anlage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das axial verschiebbare Element eine rundlaufende axiale Steuerfläche aufweist
und daß zwei im Steuerkreislauf des Servomotors enthaltene Schalter, auf je ihrer Seite des
als drehbarer Arm gestalteten Beeinflussungsorgans, das von einer Feder gegen die Steuerfläche
gehalten wird, angeordnet sind.
' 11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schalter.ein kombinierter
Aus- und Eirischalter ist und daß der. andere Schalter zum Reversieren des Servomotors eingerichtet
ist.
12. Anlage nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein Zeitrelais, das dazu eingerichtet ist, bei
dem vom Schalter hervorgerufenen Reversieren des Servomotors aktiviert zu werden und nach
Ablauf seiner eingestellten Periode den Servomotor anzuhalten.
13. Anlage nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein zweites Zeitrelais, das dazu eingerichtet
ist, bei dem vom Schalter hervorgerufenen Reversieren des Servomotors aktiviert zu werden und
nach Ablauf seiner eingestellten Periode die Drehrichtung des Servomotors zu ändern.
14. Anlage nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Zeitrelais in Serie
mit dem Ausschalter einen Haltekontakt hat. ,
15. Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Steuerfläche
gekrümmt ist.
16. Anlage.nach einem der Ansprüche 8 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Steuerfläche auf einer separaten, mit dem axial verschiebbaren
Element löslich verbundenen Komponente ausgebildet ist.
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