DE1451412A1 - Zuendkerze,insbesondere zum Anzuenden von OEloefen mit enger Einfuehrungsoeffnung fuer eine Zuendvorrichtung - Google Patents

Zuendkerze,insbesondere zum Anzuenden von OEloefen mit enger Einfuehrungsoeffnung fuer eine Zuendvorrichtung

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DE1451412A1
DE1451412A1 DE19641451412 DE1451412A DE1451412A1 DE 1451412 A1 DE1451412 A1 DE 1451412A1 DE 19641451412 DE19641451412 DE 19641451412 DE 1451412 A DE1451412 A DE 1451412A DE 1451412 A1 DE1451412 A1 DE 1451412A1
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spark plug
electrode
plug according
resilient
ignition device
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Application number
DE19641451412
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English (en)
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Mackh Dipl-Ing Hansjoerg
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MELLERT H FAB FEINMECHANIK
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MELLERT H FAB FEINMECHANIK
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q3/00Igniters using electrically-produced sparks
    • F23Q3/006Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • "Zündkerze,insbesondere zum Anzünden von Ölöfen mit enger Einführungsöffnung für eine Zündvorrichtung".
  • Bei ölöfen,die ursprünglich nicht für eine elektrische Zündung eingerichtet gewesen sind,tritt häufig die Schwierigkeit auf, wenn man den Ölofen für elektrische Zündung einrichten will, daß die Einführungsöffnung zu eng ist.Durch die vorliegende Erfindung wird eine elektrische Zündkerze geschaffen,welche auch durch enge Einführungsöffnungen von zu zündenden Geräten eingeführt werden kann.
  • Erfindixn'-;spemäß ist eine der Elektroden der Zündvorrichtung quer zur Zündkerze beweglich ausgebildet,sodaß beim Einführen in die enge Öffnung die seitliche Ausladung der Zündkerze verringerbar ist.Dadurch wird es möglich,eine Zündkerze zu verwenden,deren Isolationsstrecke während der Zündung ausreichend ist.Bei zu geringer Isolationsstrecke entstehen bei der Ulverbrennung leicht Rückstände,welche die Isolationsstrecke überbrücken und zu unerwünschten elektrischen Nebenschlüssen führen.Durch die Erfindung lässt sich trotz enger Einführungsöffnung im Inneren des Ölofens eine ausreichende Isolationsstrecke verwenden,die nicht dem Nachteil durch Rückstände überbrückt zu werden,unterworfen ist.
  • Bei dem derzeitigen Stand der Technik ist der nachträgliche Einbau einer bequemen elektrischen Zündung ohne Umbau eines Ölofenä und Veränderung der Einführungsöffnung in den Brennertopf und den Mantel nicht möglich,weil die Ausdehnung der Isolationsstrecke ein Einführen der Zündkerzen in die vorhandene Öffnung nicht zulässt.Bei der,Erfindung dehnt sich die Isolationsstrecke nach der Einführung in den Ölofen auf das erforderliche Maß aus.
  • Die erfindungsgemäß bewegliche Elektrode kann z.B. gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung unter Federwirkung stehen,sodaß sie beim Durchtreten durch die enge Einführungsöffnung ausweichen kann und nach dem Durchtritt durch die Einführungsöffnung im Inneren des Ölofens sich ausdehnt und dabei die Isolationsstrecke vergrößert.Beim Zurückziehen kann die unter-Federwirkung stehende Elektrode wiederum dem Rand der Einführungsöffnung ausweichen.Die Elektrode kann erfindungsgemäß selbst federnd ausgebildet sein,oder sie kann gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung durch eine getrennt angeordnete Feder bewegt werden.
  • Die Elektrode kann z.B: in einem Isolationskörper sitzen. Dieser kann erfindungsgemäß mit einem Schlitz versehen sein, der die Elektrode bei ihrer Bewegung nach der Seite hindurchtreten lässt.Dabei kann die Bewegung der Elektrode durch einen Anschlgg begrenzt sein,um eine sachgemäße Isolationsstrecke im Inneren des Ofens zu erhalten.Die Elektrode kann auch aus mehreren Teilen bestehen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert,die vier Ausführungen der Erfindung darstellen.
  • 1 bezeichnet in den Figuren die Mittelelektrode einer Zündkerze, 2 die Aussenelektrode,die meist mit der Ofenmasse verbunden ist und daher auch als Masseelektrode bezeichnet wird. 3 zeigt den meist aus keramischem Werkstoff bestshenden Isolationskörper.4 bezeichnet den Kerzenteil,der die Kerze während der Einführune in die Einführungsöffnung eines Gerätes hält.
  • 5 ist die Einführungsöffnung selbst und 6 bezeichnet die Wandung des Gerätes,also,vorzugsweise eines ölöfens.
  • Sofern mehrere Wandungen vorhanden sind,wird die Einführungsöffnung durch den Innendurchmesser eines Einführungsstutzens umgrenzt,der die Wandungen durchdringt.
  • Nach Fig. 1 ist die Aussenelektrode 2 quer zur Längsrichtung der Kerze beweglich.Sie besteht aus einem federnden Draht.Der Abstand 7 der federnden Elektrode zur Mittelelektrode ist verhältnismäßig groß.Wird die Zündkerze aus der Einführungsöffnung 5 herausgezogen,so bewegt sich die federnde Elektrode 2 bis in die gestrichelt dargestellte Lage,in der sie den Abstand 9 vom Isolationskörper und den Abstand $ von der Mittelelektrode aufweist. .
  • Würde die Elektrode 2 nicht federnd sein,so könnte sie höchttens eine Luftstrecke 9 besitzen,die sehr leicht durch Verbrennungsrückstände 10 überbrückt werden könnte.Es käme zu einer Kriechstrecke zwischen den Elektroden 1 und 2,die einen Nebenschluss zu der Funkenstrecke darstellt.Jede Zündeinrichtur verträgt aber nur einen Nebenwiderstand von. einem gewissen - , Wert.Bei Unterschreitung dieses Wertes setzt der Zündfunken. aus. . Dadurch daß die federnde Elektrode 2 nur während der Einführung den geringen Abstand von der- Mittelelektrode aufweist, und nach vollendeter Einführung eine große Isolationsstrecke vorhanden ist,kann es nicht zur Bildung von Rückständen, kommen, Die-Kerze gemäß der Erfindung kann auch mit höherer Spannung betrieben werden,als eine ihr in den Abmessungen entsprechende normale Kerze, Die Fig.2 zeigt eine andere Ausführungsform.Die federnde Elektrode 2 liegt schräg zur Kerzenhauptachse.Beim Ein- und Ausführen sucht sich die Feder zu strecken.Dadurch wird auch bei dieser Ausführungsform die Isolationsstrecke.durch Aus-
    weichen der Feder für Inneren des Ölofens v größert.
    k Bei einer Ausführungsform gemäß Fig.3 ist die Mittelelektrode federnd ausgebildet,während die Aussenelektrode 2 besonders kräftig ausgeführt ist.Dadurch wird bei Anwendung eines Rei-
    nigungsgerätes eine Berührung der spannungführenden Innen-
    elektrode vermieden und ausserdem der Isolationskörper geschützA Die Elektrode.2 kann so ausgebildet sein,daß sie gleichzeitig das Führungsstück 4 nach Fig.1 ersetzt.
  • Die Veränderbarkeit der Isolationsstrecke ist nicht nur dadurch zu ermöglichen,daß eine Elektrode aus federndem Werkstoff hergestellt wird.Die Federung muß auch bei den hohen Temperaturen im Verbrennungsraum erhalten bleiben.Dies erfordert b,esondere Werkstoffe von hoher Festigkeit bei hohen Temperaturen (z,B. auf Wolframbasis).Derartige Werkstoffe sind verhä,ltnismäßig teuer.Es können indessen auch einfache mechanische Maßnahmen getroffen werden,indem z.B. der vordere Teil der Elektrode 1 in dem Punkt 13 nach Fig.3 gelagert wird,sodaß er infolge seines Gewtähtes in die Arbeitsstellung fällt.
  • Der Isolationskörper 3 gemäß Fig.3 besitzt einen Schlitz 14 durch den die federnde Mittelelektrode 1 hindurch ausweichen kann.Die Ausweichbewegung wird durch einen Anschlag 15 an dem Isolationskörper,der die untere Kante des Schlitzes bilden kann, begrenzt.Hierdurch wird,sicher gestellt,daß stets die gleiche Isolationsstrecke vorhanden ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.4 ist wiederum die Mittelelektrode federnd ausgebildet,Sie wird durch eine getrennte Feder 16 unter Federwirkung gehalten.Die Ausbildung gemäß Fig.4 hat den weiteren Vorteil,daß die Halterung 17 der Mittelelektrode Wärme aus der Feder abführen kann.Durch das Vorziehen eines Teiles 1$ der Halterung kann die Kühlung verbessert werden und es kann ausserdem der keramische Anschlag 15 durch einen metallischen Anschlag 19 ersetzt sein.
  • Alle Ausführungsformen lassen es zu,eine verhältnismäßig dünne Zündkerze durch eine enge Öffnung eines Ölofens einzuführen ,um dann nach der Einführung eine die Bildung von Rückständen vermeidende große Isolationsstrecke zu haben.

Claims (1)

  1. A`a s p r ü c h e Zündkerze, insbesondere zum Anzünden von Ölöfen mit enger Einführungsöffnung'für eine Zündvorrichtung, dadurch gekenn- zeichnet, daß eine der Elektroden quer zur Zündkerzenachse beweglich ausgebildet ,ist, so daß beim Einführen in die Einführungeöffnung die seitliche Ausladung der Zündkerze verrine gerbar ist. 2. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Elektrode unter Federwirkung steht. 3e Zündkerze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode selbstfedernd ausgebildet ist. 4. Zündkerze nach Anspruch 1-und--29 dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode-durch@@eine getrennt angeordnete Feder bewegt wird. 5. Zündkerze nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein die federnde Elektrode haltender Isolationskörper (3) einen Schlitz (14) aufweist, der die Elektrode bei ihrer Bewegung hiadurchtreten läßts 6. Zündkerze nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenazeichneto daß die Bewegung der Elektrode durch einen Anschlag (15) begrenzt ist. 7e Zündkerze nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Elektrode aus mehreren Teilen besteht.
DE19641451412 1964-08-19 1964-08-19 Zuendkerze,insbesondere zum Anzuenden von OEloefen mit enger Einfuehrungsoeffnung fuer eine Zuendvorrichtung Pending DE1451412A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2668816A1 (fr) * 1990-11-07 1992-05-07 Cricket Sa Dispositif d'allumage electronique pour appareil consommant du combustible gazeux et, notamment, pour briquet a gaz.

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2668816A1 (fr) * 1990-11-07 1992-05-07 Cricket Sa Dispositif d'allumage electronique pour appareil consommant du combustible gazeux et, notamment, pour briquet a gaz.
EP0485305A1 (de) * 1990-11-07 1992-05-13 Cricket Elektronische Zündvorrichtung für Gerät mit gasförmigem Brennstoff, insbesondere für Gasfeuerzeuge
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