DE1450992A1 - Duebel zur Befestigung von Gegenstaenden in Baustoffen - Google Patents
Duebel zur Befestigung von Gegenstaenden in BaustoffenInfo
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Description
- Mbel zur BetentiEmd von Q*g_eMggetn in Baustof f en Die Erfindung betrifft einen Dübel zum rüttelsicheren Befestigen von Gegenständen in Baustoffen, insbesondere in weichen bis mittelharten Holzarten und gepreßten Platten geringer Dicke" vorzugsweise in Sackbohrlöchern geringer Tiefe mit einen mit Innengewinde die Halteschraube aufnehinenden Spreizdorn.
- Es sind Dübel bekanntg deren mehrfach geschlitzter Dübelkörper nach Innen verlaufende als Spreizklauen hakenförmig ausgebildete Teile mit Innengewinde aufweiseng wobei die konisch nach innen verlaufenden Spreizklauen mit den sich in Durchmesser verjüngenden Windungen des Inneugewindes durch EURchrauben, der Halteschraube aufgespreizt werden müssen. Derartige Dübel weinen den Nachteil auf, daß die Halteschraube beim Hineinschrauben und dadurch erfolgenden Aufspreisen der Halteklauen durch das sich verjüngende Inne126 e einen Übermäßig großen Widerstand zu überwinden hat, wodurch das Gewinde beschädigt wird und-außerdem die Schraubenlänge genau bestimmt werden muß. Beim Hineinschrauben der Haltesehraube beansprucht außerdem die am äußeren Ende des Dübelkörpers angreifende seitlich das Gewinde aufspreizende Kraftkomponente die Klauen auf Biegung, wodurch die Gewindegänge verbogen werden, so daß ein voll-
ständigen Hineinschrauben oft unmöglich wird. Der Erfindung liegt die zuGruncle$ einen Dübel zu schaffen, der auch bei geringer Behrlochtiefe in mittel- harten Holzarten oder gepreßten Platten bei Großen, auf den Dübel einwirkenden Zugkräften einen festen rütteleicheren Halt findet -uL:d bei dem das Gewinde beim Spreizvorgang nicht beschädigt werden 1,#am-i. Gelöst wird die J.Ufgabe dadurchg daß ein zylindrischer bund- hülsenförmiger Dübelkörper an seinerg dem Sacklochende zuge- kehrten Seite seiner durch einen Sprelzdorn dl=ch konische Gleitflächen aufspreizbaren zylindrischen radial nach außen abgewinkelte sohneidenförmige !7j#j#.sen aufweist. t.leitere 7L,.#Le-rhinale des Gegenstandes der '.-#'rfind-tuig sind aus den Unteransprüchen 2 bis 10 zu erseben. Zrfindungsgemäl.', wird der bundliii*IsenfÖr.--,-Li,.7,e zi?-li.-ridrische "lülsenköxper mit seinen radial bis an die 2öbrlochi7andung reichenden 1-Ungbund und iiasen bündig ins. Bohrlooh einge- führt. Der Spreizdorn spreizt dann durch Hineinschrauben der Haltesohraube die --,ait den rIach uJ-f',en -,bE;e- winkelten schneidenförmigen JA'asen ausei-nauder 1.u-id dr-(rickt -diese in das umgebende ilaterial hinein. Erfind:ungsgemäß wird gegenüber den bisher bekannten An- ordnungen der Vorteil erzielt, daß der Dilbel in Zobxlöchern - Anschließend wird die Wirkungsweise des Spreizvorgangen des erfindungsgemäßen Dübels an Rand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausflihrungebeispiele näher erläutert.
- zu zeigt: Fig.1 den Dübel teils in Seitenansicht, teils im Schnitt Fig.2 den Spreizdorn des in Fig.1 dargestellten Dübels teils in Seitenansicht, teils im Schnitt Fig.3 den Dübel in Draufsicht in Richtung des Pfeiles nach Fig.1 Fig.4 ein anderes Ausführungsbeispiel des Dübels teils in Seitenansicht, teils im Schnitt Eis. 5 den Spreindorn den Dilbelig nach Eig.4 teilt in Seitenannioht, teils im Schnitt Eis. 6 den Dübel in Draufnicht in Richtung den Pfeile» nach Pig«4 Eis. 7 einen Längsschnitt durch den Dübel mit Raltenebraubt Im gespreisteng im Bohrlooh verankerten Zustand, Der Dübel besteht/Wie aus Eis- 1 bis 3 ersichtlich ist in wesentlichen aua drei Teileng aus dem Dübelkörper 119 dün Spreindorn 1.5 und der bier nicht dargestellten, in» Innensewinde den Spreisdornen eingreitenden Halteaohraube. Der Dübelkörper 119 der aus Metall oder aus Kunststoff bestehen kanin,) weist im wesentlichen eine zyllndrJache Yorm auf, An der der Bohrloshöffnung zugekehrten Seite Lot ein in radialer Riohtung vorspringender Ringbund 19 und am anderen Ende eine abgewinkelteg radial ebensoweit verspringendeg schaeidofflz*migo Nase 13 =geordnet. Umittelbar unter d« Rinsbund 19 befindet sich eine Rinmut 14. Am Umfang den Ringbunden 19 kam eine mit axialen Rillen versehen* Handelung 22 angeordnet werden" um eine Drobbewegung den Dübelköfflro beim Hineinschrauben den Spreindornen bow der Haltesehraube zu verhindern. Der Dübelkörper wird in ein Sackbobrlooh von-gleich« Durchmesser wie der den Umfang** der vorspringenden Nasen 13 ma den Ring. bunden 19 eiMetWwtl wobei bei Verwendung einer Rändelung am Außenumtang den Ringbundes 19, der Pändelungsdurchmesser um ein geringen größer ist, damit der Dübelkörper mit dieser in die Bohrung hineingetrieben werden kann. Der Ringbund 19 dient dazug die Schübkräfte, direkt auf das das Bohrloch umgebende Material zu Übertragen. Die Tiefe den Bohrloches muß der
Gea«*Ub» den Dabelkörpern entspreoben,' in- Imerex den Dübelkörpern 11 Ist ein über einea Teil der X8b» 40,4 DftelkÖrporo Verlaufenden IzmenetwiM* »geordnet* Umittelbar unterbalb den Gewindeondes befindet sich eine innere Ringnut 23 und unterhalb dieser ein nach innen gewieh- toter rifflektortömigtr Voreprung 24 mit konischer Gleit- nach» 180 Der »7,lJndriaohe Dübelkörper Ist von der dem Sackloohende zugekehrten Seite b»r durch vier bis an den Ringbund 19 reichoMe Schlitze 20 in vier Segment* 12 geteilt. Die Befestigung den Dübels im Bohrloch erfolgt folgender- »Bens Nachdem der Dilbelkörper 1 ins Bohrloch eingebracht ist" wird der Spreisdorn 15 in das Innengewinde 25 den Dilbelkörpeen eingeschraubt, bis er mit seiner'konischen Gleitfläche 16 auf den ringsektorförmigen Vorsprung 24 trifft. Hierbei hat der Spreindorn noch keinen den Sohraubvorgang hemmenden WideretaM zu überwindeng durch den die Gewinde- Sänge bewohädigt worden könnten. Bein Weiterhineinsebrauben wird der ringsaktorförmige Vorsprung 24 siah im durch die Ringnut 23 lferschwächten querschnitt biegend mit der schnei- denförmigen Nase 13 seitlich in die Bohrlochwandung den um- gebenden Materials hineingeproßt, wodurch der Dübelkörper im Bohrloch fest verankert wird. In Abhängigkeit von der Härte den umgebenden Material* kann der Neigungswinkel der koniaohen Gleittläche 18 und 16,ver- aoh:Leden groß sein. Ins Innofflwinde 17 den Spreizdorneie 15 - In den Fig._4 bis 7 ist ein weiteren Austährungäbeispiel dargeßtellt« Der Dübel besteht auch hier aus drei Teileng den Dübelkörper 1, dem Spreindorn 5 und der Halteaohraube 24, Der Ditbolkörper 1 weist wiederum im wesentlichen zylindrische Form auf* An der der Saoklochöffnung zugekehrten Seite Ist ein Rinsbund 9 angeordnet und an der äußeren Zylinderwandung eind zwei Ringnasen 3 und 21 angeordnet. Unterhalb den Rine bunden 9 befindet sich eine Ringnut e. Der zylindrisolie Dübei. körper ist an der dem Sacklochende zugekehrten Seite durch vier Schlitze 10 in vier Begzente 2 aufgeteilt. Ins Innenbohrlooh wird von der dem Sacklochende zugekehrten Seite ein Spreizdorn. 5 mit zylindrisohem Oberteil und mit mit konischen Gleltflächen 6 versehenem unteren Teil eingeführt und durch die in dessen Inneugewinde 7 eingreifende Halteschraube durch Gewindozugkraft in die Dübelbohrung hineingezogen'bis der Spreizdorn 5 mittels seiner konischen Gleitgläche 6 sich gegen die abgeschrägte Gleittläche 8 der zylindrischen Sesmente 2 mit ihren schaeidenförmigen Nasen 3 und 21 drückt und diese beim Weiterschrauben in das umgebende Material hineinpreßt. Hierbei biegen sich die Segmente 2 um die den Querschnitt schwächenden Stellen an den Ringnuten 4.
Claims (2)
- P a t 9 n t a n a p r 0 h 9 1. Mbel aus rütteln:Loheren Befestigen von Gegenständen in äsuntefteng insbesondere in weishen bis mittelharten Holzarten und gepreßten Platten geringer Dicke, vorzugsweise in Baakbohrlbohern geringer Tiefe mit einen mit Innengewinde die Elalteschraube aufnehmenden Spreizdorn" dadurch gekennnotohnotg daß ein zylindrischer bundhUlsenförmiger Dilbel# körper (1911) an *einer, den Sackloohende zugekehrten Seite seiner durch einen Spreizdorn (5915) durch konische Gleitfläohen (6,P8i 16.18) aufspreizbaren zylindrischen Wandung radial nach außen abgewinkelte aohneidenförmige Nasen (3913) aufweist.
- 2. Wibel nach Anspruch 1, dadurch gekenn eichnet, daß der Dilbelkörper (1911) und der Spreizdorn 5915)-aus Kunststoff oder aus Metall oder der Dilbelkörper (1,11) aus Kunststoff und der Spreindorn (5,15) aus Metall besteht. 3. Dübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrJache, Wandung den Dübelkörpers (1,11) durch mehrere von der den Saoklochende zugekehrten Seite her höch-sten bis an den Ringbund (9,19) reichnde Schlitze (10920) in Sogmente aufgeteilt ist. 4. Dübel nach einem der vorhergehenden AnsprÜohe, dadurch gekenn eichnet, daß der Spreizdorn (5,15) ein die Halteschraube aufnehmenden Innengewinde (7917) und an seinem inneren Fmde koniaohe Flächen (6#16) aufweist. 3. Dübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet# daß die konischen Flächen (6916) mit bestimmten# in Abhängigkeit von der Härte den umgebenden Materialag mit verschieden otark geneigtem NeigunSswinkel ausgebildet 6* Dübel nach einem der vorhergehenden AmprUoheg dadurch gek,e=zeiahnetv daß der Xbolkörper an der dem Saeklochende zugekehrten Seite konische Ylktchen (a918) aufweist. ?o Dübel naoh einen der vorhergehenden Ansprüche# dadurch gekennzeichnet# daß zylindrinehe bundhitleentürzige Dübelkörper (1911) unterhalb den Ringbunden (9919) mit einer RingniLt (4,14) ausgestattet ist. 8. D«bel nach einem der vorhergehenden Ansprücheg dadurch gekennzeiehnet, daß der Dübelkörper an der Außeneeite seiner mylindrischen Wandung eine zweite Name (21) aufweist. 9. Dübel nach einen der vorhergehenden Ansprücheg dadurch ge. kennzeichnett daß der Dübelkörper mit dem Ringbund (9,19) und den Namen (3121913) bis an die Bohrlochwandung heranreicht. 10. Dübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge-
kennaeichnetg daß der Ringbund (9919) an äußeren Umfang die eine Trehbewegung verhindernde axiale Rändelung (22) auf
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