DE1450791A1 - Fernsteuerung einer auf Druck ansprechenden Vorrichtung - Google Patents

Fernsteuerung einer auf Druck ansprechenden Vorrichtung

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DE1450791A1 DE19641450791 DE1450791A DE1450791A1 DE 1450791 A1 DE1450791 A1 DE 1450791A1 DE 19641450791 DE19641450791 DE 19641450791 DE 1450791 A DE1450791 A DE 1450791A DE 1450791 A1 DE1450791 A1 DE 1450791A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B7/00Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors
    • F15B7/005With rotary or crank input

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Description

  • Fernsteuerung einer auf Druck ansprechenden Vorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf die Pernsteuerung einer auf Druck ansprechenden Vorrichtung, insbesondere auf eine hydraulische Fernsteuerung.
  • Die Erfindung ist für verschiedene Zwecke anwendbar, wo ein Druckimpuls genlUgt, um eine Vorrichtung von fern zu steuern. Im besonderen ist die Erfindung dafür gedacht, eine hydraulische Verriegelung der RÜCklehne eines Flugzeugsitzes in einem bestimmten Winkel aufzuheben.
  • Aus dem US-Patent 2.922.497 ist eine hydraulische Verriegelung eines Flugzeugsitzes bekannt, bei der die Kolbenstange eines Zylinders an einen Verriegelungskolben ,in dem Zylinder angeschlossen ist, und diese Kombination dient als ein Hebelarm veränderbarer Länge, Das eine Ende'dieses Hebelarms, und zwar entweder das Ende am Zylinder oder das an der Kolbenstange, ist an dem verschwenkbaren-Rücksitz angeschlossen., und:das andere Ende ist an einen festen Teil des Sitzes angeschlossen. Derhydraulische Fluß in dem Zylinder zwischen den beiden "jQiten des Kolbens ist normalerweise durch ein Feststellventil abgeschlossen, wodurch der Rücksitz sich nicht bewegen kann. Um die Neigung des Rücksitzes einzustellen, betätigt der Passagier eine Steuerung, wodurch kurze Zeit ein Ventil geöffnet wird, so daß die hydraulische Flüssigkeit von einer Seite des Kolbens zur anderen fließen kann, und wobei dann bei offenem Ventil die Neigung des Rücksitzes von Hand geändert werden kann.
  • Das normalerweise geschlossene Ventil der hydraulischen Verriegelung wird-von einer Stange gesteuert, die sich axial in den Zylinder erstreckt, und das Einstellventil wird geöffnet durch einen leisen Druck auf die Einstellstange in Längsrichtung.
  • Bei einer solchen Anordnung muß die Steuerkraft zur-Öffnung des Feststellventils an.einem Ende des Zylinders angreifen, aber in dieser Lage ist die Steuerung für den auf dem Sitz sitzenden Passagier schlecht zugänglich.
  • Aus diesem Grunde sind-verschiedene Schraubenbetätigungen, Nockenbetätigungen und Hebelbetätigungen entwickelt worden, um die Steuerstange von fern zu betätigen.
  • Gemäß der Erfindung besteht-die Fernsteuerung der eauf Druck ansprechenden Vorrichtung aus einer in der Nähe der Vorrichtung angeordneten Membrane, die aus einer zurückgezogenen Lage in einer ausgezogenen Lage bewegt wird und-damit den.Druck auf die Vorrichtung ausübt, sowie aus einer Steuerkammer, die von Hand betätigt T/T-'rd, und bei der sich dann das Volumen der Kammer verringert, wobei die Membrane, die--Steuerkammer und der Fluß der hydraulischen Flüssigkeit in einem mit Flüssigkeit gefüllten Gehäuse liegen, so daß bei Vemkigerung des Volumens der Steuerkammer von Hand ein Druck auf die Membrane ausgeübt wird.
  • Die Erfindung vereinfacht-eine Fernsteuerung., weil eine in einem nachgiebigen Rohr mit kleinem Durchmesser befindliche Flüssigkeitssäule den Ventilöffnungsdruck auf eine Steuerstange überträgt. lm Gegensatz zur bekannten Fernsteuerung ist das hydraulische System einfach, und es ist außerordentlich einfach, das nachgiebige hydraulische Rohr von der Steuerstange am Ende des Zylinders an ein von Hand betätigtes Steuerorgan anzuschließen, das in irgendeiner Weise am Sitz befestigt ist. Bei dem hydraulischen System-4efindet eine vom Steuerungsort entfernte Steuerkammer Verwendung, deren Volumen von Hand verändert wird, wodurch dann die Flüssigkeit in Längsrichtung des hydraulischen Rohres bewegt wird. Zu diesem Zweck wird ein Zylinder miÜ einem Kolben verwendet, und der Kolben wird durch Niederdrücken eines Knopfes am äußeren Ende des Kolbens bewegt. Dadurch bewegt sich die Flüssigkeit in Längsrichtung des Rohres und wirkt auf' die Membrane ein, deren Eindrücken dann den Druck auf das Ende der Ventilsteuerstange überträgt. Bei einer derartigen hydraulischen Betätigung entsteht die Schwierigkeit, daß sich in der hydraulischen Flüssigkeit Blasen bilden, wenn das Volumen der Steuerkammer größer wird, nachdem durch die Flüssigkeitssäule ein Flüssigkeitsdruck zu Wirkung gekommen ist. Die schnelle Bewegung des Arbeitskolbens verringert den Flüssigkeitsdruck- und hat Kevitation zur Folge. Das wird erfindungsgemUß dadurch vermieden, daß die hydraulische Flüssigkeit unter Federdruck gehalten wird.
  • Die Membrane liegt an dem beeinflußten Ende der hydraulischen Flüssigkeit an einer starren Scheibe an, die ihrerseits den Druck von der Hembrane auf die Steuerstange über-trägt, und auf diese Scheibe wirkt wenigstens eine Feder ein, wodurch die hydraulische Flüssigkeit zum Steuerende des hydraulischen Systems gedrückt wird, wenn aer Arbeitskolben am anderen Ende frei wird. Auf diese Weise d ient die starre Scheibe zwei Zwecken, nämlich zur Ubertragung einer Kraft von der Membrane auf die Steuerstange-(nachdem der Steuerkolben von Hand niedergedrückt ist) und zur Weiterleitung der Rückkraft auf die Membrane, wenn der Steuerkolben frei ist. Außerdem bildet aie starre Scheibe.eine gleichgroß-e Fläche-wie die Membrane, und diese Fläche.wird unter Betriebsdruckgesetzt, wodurch sich infolge-der Größe der Fläche -eine große #Jirkungskraft ergibt.
  • Die Erfindung wird 'anhand der Zeichnungen erläutert: Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt einerAnordnung, in der ein von Hand einge- -.
  • drückter Knopf die hydraulische Feststellung eines versn-hT,%Tenl"-baren Flugzeugsitzes steuert; Fig.- 2 zeigt die hydraulische Feststellung und einen Teil des Fernsteuerungssystems; Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die-nichtbetätigtc-Fernsteuerun&bei zurückgezogenem Bedienungsknopf; Fig. 4 entspri-cht.der Fig. _3 bei eingedrÜcktem Bedienungsknopf zwecks Freisetzung der'hydraulis chen Vorriegelung.
  • In Fig. 1 ist die hydraulische Verriegelung-allgemein mit 10 bezeichnet-, und-die-Verriegelung erfolgt durch einen beweglichen Arm, dessen eines Ende-mittels eines Gelenkes 12 an einen Teil 14 angeschlossen ist.. der zur Befestigung an der nicht dargestellten Rücklehne eines Flugzeugsitzes dient. Das zweite Armende istan.einen festen Teil deq Fluggeugsitzes angeschlossen, und zwar dem in ,gezeigten Beispiel an ein zyl- drisches GelenI',- 15, das in einem Bügel 16 gelagert ist" und von zwei Schnappfedern 18 festgehalten wird. Dein Bügel 16 ist mittels Schrauben 20 fest am Flugzeugsitz befestigt. Die hydraulische Verriegelung" die im allgemeinen dem oben erwähnten US-Patent entspricht, besteht aus einem hydraulischen Zylinder 22, der am Gelenk 12 befestigt ist. Eine rohrförmige Kolbenstange 24 ist an einen nicht dargestellten Verriegelungskolben in dem hydraulischen Zylinder befestigt. Die rohrförmige Kolbenstange 24 liegt in deril Gelenk 15,-und hat Außengewinde und wird an dem Ge-Imk mittels zweier Muttern 25,-26 festgehalten. Auf der kolbenstange 24 ist eine zylindrische Schutzvorrichtung 28 mittels der Mutter 26 befestigt, und eine starke Schraubenfeder 30 liegt um den Zylinder 22 herum und ergibt einen axialeil Druck zwischen dem Inneren der Jehutzvorrichtung und einem radialen Flansch 32 des hydraulischen Zylinders.
  • Gemäß Fig. 3 gleitet eine Steuer stange 34 in der rohrförmigen Kolbenstange 24, und die Steuerstange erstreckt sich normalerweise aus der Kolbenstange heraus. Ein nicht gezeigtes normalerweise geschlossenes Feststellvontil in dem hydraulischen Zylinder 22 unterbricht den Durchfluß von einer zur anderen Seitei, so daß der verstellbare Sitz sich nicht verschwenken kann, wobei das Ventil geöffnet wird, wenn die Steuerstange 34 in die in Fig. 4 gezeigte Lage zurüc11gezogen wird.
  • Die Hauptteile der hydraulischen Fernsteuerung der Steuerstange 34 sind:ein Steuerzylinder --55 an dem von der Verriegelung entfernten Ende.eine bewegliche Wandung in Form eines Steuerkolbens 36 in dem Steuerzylinder :55 und ein Knopf 38, mit dem der Kolben 36 gegen die eingeschlossene hydraulische Flüssigkeit bewegt wird. Wbiterhin gehört dazu eine Kammer 40 am Ende der hydraulischen Feststellvorrichtung 10, ein nachgiebiges Rohr 42 zwischen 7 dem Steuerzylinder und der Kammer 40 sowie eine Membrar#e 44, die in der Kammer 40 liegt und den Druck hervorruft, mit dem die Steuerstange 34 zurückgezogen wird.
  • Der Steuerzylinder 35 hat eine zylindrische Verlängerung 45, die sich teleskopisch in den Steuerzylinder erstreckt und innen eine Umfangsschulter 46 bildet, gegen die sich der Steuerkolben -36 bei Nic htbetätigung des hydraulischen Systems anlegt. Die Verlängerung 45 ist an einem fe sten Teil des Flugzeugsitzes befestigt, und zwar so" daß sie in Reichweite des Passagiers liegt. Im gezeigten Beispiel hat die Verlängerung 45 Außengewinde und erstreckt sich durch eine Bohrung 48 eines festen Teils 50 des Flugzeugsitzes. Muttern 52 halten die zylindrische Verlängerung45 fest.
  • Der Steuer'Kolben 36, in dessen Einschnitt 55 ein Dichtungsring 54 liegt, -ist eine Erweiterung des Steuerkolbens 56, an dem der Bedienungsknopf 38 befestigt ist, und diese Erweiterung bildet eine Kolbenschulter 58, die sich normalen.jelse gegen die'Umfangsschulter 46 anlegt. Eine Schraubendruckfeder 60 in-dem Steuerzylinder 35 drückt ständig den IS'teuerkolben 36 in seine zurückgezogene Lage, d.h. in Anschlag mit der Umfangssehulter 46. Zwecks Ver-CD bindung des Steuerzylinders 35 mit der Kammer 40-mittels des nachgiebigen Rohres 42 hat der Steuerzylinder einen Nippel 62, und die Kammer 40 hat einen ähnlichen festen Nippel 64. Ein Ende des nachgiebigen-Rohres wird..Elber den Nippel 62 gedrückt und von einem Ring ö5 festgehalten, und das andere Ende wird über den Nippel 64 gedVrücle.-t und von einem Ring 66 festgehalten Die Kammer 40 ist an einem zylindrischen Block 70 befestigt, der seinerseits an das Ende der rohrförmigen Kolbenstange 24 befestigt-ist. 3ei der Ausführung nach Fig. 3 und 21 liegt der Block 70 teleskopisch und abgedichtet über'dem Ende der rohrförmigen Kolbenstange 24 und wird durch eine Schraube 72 festgehalten, die in einem Umfangsausschnitt 74 der Kolbenstange liegt. Die Kammer 40 kann in beliebiger Art auf dem Block 70 befestigt sein. Die Kammer 40 kann wie gezeigt einen zylindrischen Rand 75 haben, der den zylindrischen Block 70 umfaßt und radial nach innen gedreht wird zwecks festen Eingriffs m-it der äußeren Umfangsschulter 76 des zylindrischen Blocks 70.
  • Die Membrane 44 kann aus nachgiebigem Material bestehen und kann einen Umfangsbördel 76 in Art eines Dichtungsringes haben, der nicht nur den Umfang der Membrane fes4iält, sondern auch als Abdichtung zwischen der Kammer 40 und dem zylindrischen Block 70 dient. Das hydraulische System sollte eine Auslaßöffnung für etwa eingeschlossene Luft haben, wenn das System erstmalig mit hydraulischer Flüssigleit aufgefüllt wird. Zu diesem Zweck kann die Kammer X 40 eine Bohrung 80 haben, die nortiialerweise mittels einer Schraube E#2 abgeschlossen ist, die einen Dichtungsring 84 trägt.
  • Die Membrane 44 wird normalerweise an eine konische innere Umfangsschulter 85 der Kammer 40 angedrückt, und zwar mittels einer starren Metallscheibe S6, die eine entsprechend konische Umfangsschulter 88 hat. Die Scheibe 86 drückt normalerweise die Membrane 44 gegen die-konische Schulter 35 und hierzu dient wenigstens eine Feder. In dem dargestellten Heispiel sind vier Federn 90 vorgesehen, die innen in dem Block 70 liegen, und zwar zwischen der Scheibe 86 und einer inneren Umfangsschulter 92 des z-,locks 70. Die Membrane 44 teilt die Kammer 40 in einen Teil, in dem die Federn liegen, und in einen-zweiten Teil, der mit der Fernsteuerungskammer hydraulisch in Verbindung steht.
  • Die Fernsteuerung wirkt wie folgt: Normaleriveise halten die vier Federnz90, die um das hervorstehende Ende der Steuer/stange 34 herum liegen, die Scheibe 86 in der Grenzlage., wobei die Membrane 44 an der konischen Schulter 85 der Kammer 40 anliegt. In dem Steuerzylinder 35, in dem nachgiebigen Rohr 42 und in der Kammer 40 befindet sich so viel hydraulische Flüssigkeit, daß der Steuerkolben 36 anUer inneren Umfangsschulter 46 des Steuerzylinders 35 anliegt.
  • Drückt der Passagier-den Bedienungsknopf .38 ein" dann wird der Kolben 56 nach innen gedrückt, in Fig. 3 nach links, und dadurch wird die hydraulische Flüssigkeit gegen die Membrane 44 in der Kammer 40 gedrückt, so daß die Membrane sichnach rechts durchbiegt, wie in-Fig.4 gez eigt. Dadurch ' wird die Scheibe M nach rechts bewegt, und die Federn 90 werden eingedrückt, so daß die Steuerstange 34 ebenfalls nach rechts bewegt wird, wopdurch die Rücklehne des Sitzes zwecks- Änderung ihrer Neigung frei wird6 Hat der Passagier die Neigung der Rücklehne geändert, dann wird der Bedienungsknopf 38 losgelassen. Damit kann die hydraulische Flüssigkeit unter Wirkung des Federdruckes zurückfließen, Dieses Zurückfließen wird unterstÜtzt durch die Schraubenfäder 60, und dadurch kommt der Kolben 36 in seine Normallage, wo er an der inneren" Umfangssehulter 46 des Steuerzylinders anliegt. Die Steuerstange 34 wird durch Übliche nicht darges tellte Pedern in ihre Normallage zurückbewegt. Die Erfindung entspricht den besonderen Anforderungen an eine hydraulische Sitzverstellung. Dort, wo das hervorstehende Ende der Steueratange 34 herausragt, ist wenig Platz, weil der hydraulische Feststelizylinder ein Teil des Sitzes ist. Infolgedessen kann die Kammer 40 sehr kurz sein.
  • Weiterhin ist nur ein kurz wirkender axialer-Druck notwendig, um die hydraulische Feststellung freizusetzen. Weiterhin spricht die hydraulische Verriegelung feinfühlig auf eine Bewegung der Steuerstange an, und infolgedessen ergibt sich eine zuverlässige Konstruktion, bei der nur die Scheibe 86 zu rückgezogen wird, wenn man auf den Bedienungsknopf 38 gedrückt hat.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Fernsteuerung einer auf Druck ansprechenden Vorrichtung, die hydraulisch mit der Steuerstelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Nähe der Vorrichtung (10)#angAbrachte Membrane (44) bei Bewegung von einer zurückgezogenen Stellung (Fig. _3) in eine eingedrückte Stellung (Fig" lk) einen Betätigung sdruck auf die Vorrichtung aüsübt, wobei durch Handbetätigung das Volumen einer Steuerkamme r (-35»an'der Steuerstelle verringert wird, und durch die Membrane (44) die Steuerkammer (,35) und eine Flüssigkeitsleitung (42) eine Flüssigkeitsmenge derart eingeschlossen wird, daß bei Verringerung des Volumens der Steuerkammer -ein Drue k auf die Membrane ausgeübt wird.
  2. 2. Fernsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennieichnet, daß die Druckübertragung auf die Membrane durch eine starre Scheibe (86) erfolgt, die zwischen der Membrane (44) und der Vor-richtung'(10) liegt und an der Membrane anliegt. 3. Fernsteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Feder (90) ständig auf einen Ringbereich der Scheibe (86) einwirkt, und so die Membrane (44) in-ihrer zurückgezogenen Stellung hält. 4. Fernsteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuerkammer (35) ein von Hand bewegter-Wandteil (36) angeordnet ist, durch dessen Bewegung das Volumen der Steuerkammer verringert-werden kann. 5. Fernsteuerung nach den Ansprüchen 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der Feder (90) auf den Außenteil der.Membrane (44) über die eingeschlossene Flüssigkeitsmenge auf den Waridteil (36) übertragen wird. 6. Fernsteuerung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkammer (35) ein Zylinder ist, und daß der Wandteil (36) ein Kolben ist, dessen Durchmesser kleiner ist als die Membrane. 7. Fernsteuerung-nach einem der Ansprüche 4 bis 6" dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Wandteil sich in der Normallagef unter Wirkung einer Feder (60) gegen einen Anschlag (46) anlegt. 8. Fernsteuerung nach Anspruch 2" dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (44) eine Betätigungskammer (40) in zwei Teile unterteilt, von denen der erste Teil ein Betätigungsglied (34) der auf Druck ansprechenden Vorrichtung umschließt" wobei eine Fläche der starren Scheibe (86) an der MeMbrane anliegt und die andere Fläche am Ende des Betätigungsgliede4, und wobei die (42) an den zweit ewIleil- derb Betätigungskammer gngei36hlossen ist. g. Fernsteuerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet$ daß das hervorstehende Ende des Betätigungsgliedes (34) von mehreren Druckfedern umgeben ist, die zwischen der starren Scheibe (86)-und einem Ende des ersten Teiles der Betätigungskammer liegen und die'-starre Scheibe nachgiebig von diesem Ende fernhält. Fernsteuerung nach Anspruch 9, dadur'ch gekennzeichnet, daß'die durch die Federn (90) bewirkte Entfernung der starren Scheibe (86) von dem Ende des ersten Teils der Betätigungskammer durch einen Anschlag (85) begi#enzt wird derart, daß die Federn dauernd gespannt bleiben. Fernsteuerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (85) in dem zweiten Teil der Betätigungskammer liegt und an der Membrane anliegt.
DE19641450791 1964-10-07 1964-10-07 Hydraulische fernsteuerung, insbesondere zur betaetigung einer hydraulischen sperre fuer die verstellung einer sitzlenhne Withdrawn DE1450791B2 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3128317A1 (de) * 1981-07-17 1983-01-27 Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt Hydraulischer kraftverstaerker
DE10110480A1 (de) * 2001-03-05 2002-09-19 Faurecia Autositze Gmbh & Co Vorrichtung zur Fernbetätigung von Kraftfahrzeugsitzen oder Kraftfahrzeugsitzbereichen

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DE10110480C2 (de) * 2001-03-05 2003-03-06 Faurecia Autositze Gmbh & Co Vorrichtung zur Fernbetätigung mindestens eines verstellbaren Kraftfahrzeugsitzbauteils

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