DE1450098A1 - Servo-Bremse,insbesondere fuer schwere und schwerste Kraftfahrzeuge - Google Patents

Servo-Bremse,insbesondere fuer schwere und schwerste Kraftfahrzeuge

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DE1450098A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/14Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position
    • F16D65/16Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake
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Description

  • Servo-Bremse, insbesondere für schwere und schwerste Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Servo-Bremse, insbesondere für schwere und schwerste Kraftfahrzeuge, mit Bremsbacken, einem der Betätigung der Bremsbacken dienenden Keil, der über ein Gestänge quer zur Bewegungsrichtung der Bremsbacken beweglich angeordnet ist, sowie dem Keil zugeordneten, zwischen dem Keil und etwa rechtwinklig zur Beweguggarichtung des Keils angeordnete, auf die Bremsbacken einwirkende Kolben eingeschalteten Rollen, die in einem dem Keil zugeordneten Führungsstück gleitend gelagert sind.
  • Es sind bereits Spreizvorrichtung für Backenbremsen bekannt, bei denen der Keil als Teil einer Druckstange ausgebildet ist und die Druckstange einen Käfig für zwischen dem Keil und den Kolben eingeschaltete Rollen trägt. Die Druck" stange wird durch einen hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagten Kolben bzw. eine Membrane betätigt. Dabei werden die im Zylinder bzw. im Membrangehäuse entstehenden Reaktions-i kräfte über eine Schraubverbindung auf das mit dem Bremsenträger verbundene Gehäuse, in welchem die Spreizeinrichtung untergebracht ist, übertragen. Das bedingt eine kräftige Dimensionierung der Schraubverbindung und des Gehäuses. Ein weiterer Nachteil ist in der konstruktiv bedingten konischen Druckfeder zu sehen, die einerseits die freie Beweglichkeit der Druckstange behindert und andererseits durch die, insbesondere bei Servo-Bremsen, sehr schräg einwirkende Kraft beim Verschwenken der Druckstange ungünstig belastet wird und dadurch schnell ermüdet. Nachteilig ist auch, daß die Druckstange gerade bei voller Bremsung eine äußerste Schräglage einnimmt, wodurch die auf den Druckkolben einwirkende Reaktionskraft ein Verkanten des Kolbens bewirkt, was zu schnellem Verschleiß und einem Undichtwerden des Druckraumes führt. Verhältnismäßig große Abmessungen der bekannten Spreizvorrichtung sind auch dadurch gegeben, daß bei ihnen der Druckkeil mit seinem relativ breiten Rollenkäfig bei der größten Spreizung und dem stärksten Ausschlag statt in der Mitte der Kolbenbohrung etwa am Rande derselben zu stehen kommt. Hierfür wird mehr freier Raum benötigt, der der Kolbenführung verlorengeht. Auch die freie Beweglichkeit der Rollen ist durch die beidendige Führung mittels des Käfigs nicht in vollem Umfang gewährleistet Außerdem werden die Kräfte, die bei Betätigung des Druckkeils über die Rollen und den Kolben auf das Gehäuse wirken, bezogen auf die Kräftewirklinie, zwangsläufig sehr ungünstig abgefangen. Das ergibt eine hohe Kantenpressung (Zochleibung) am Gehäuse durch den Kolben und damit erhöhten Verschleiß. Ein eben-1 falls erheblicher Nachteil der bekannten Bremsenausführung besteht noch darin, daß es nur mit Hilfe aufwendiger Konstruktionen möglich ist, der hydraulischen oder pneumatischen Betätigungseinrichtung eine mechanische Gestänge- oder Seilzugbetätigung zuzuordnen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine insbesondere für Servo-Bremsen geeignete Spreizvorrichtung mit axialer Zuspannung zu schaffen, bei der trotz eines vergleichsweise einfachen Aufbaues die vorstehend aufgeführten Nachteile herkömmlicher Bremsen ausgeschaltet sind.
  • Die erfindungsgemäße Spreizvorrichtung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Keil als Zugkeil ausgebildet und mit dem Gestänge durch ein Gelenk verbunden ist, das eine freie Verschwenkung des Zugkeils aus einer mittleren Ausgangsstellung in der den Kolben gemeinsamen Ebene zuläßt, daß das als flaches Metallblechstück ausgebildete Führungsstück mit zwei jeweils durch zwei Schenkel begrenzten, sich nach außen erweiternden Aussparungen versehen ist, die der Aufnahme der Rollen mit Ringnuten einer Breite dienen, welche der Führungsstückstärke angepaßt ist, und daß zwischen dem relativ zum Keil beweglich und geführt gelagerten Führungsstück und dem Keil zur Rollenrückstellung beim Lüften der Bremse eine Feder eingeschaltet ist.
  • Durch die Ausbildung des Keils als Zugkeil und dessen Verbindung mit dem Zuggestänge über ein Gelenk, das leicht in unmittelbarer Nähe der Druckkolben angeordnet werden kann, wird eine bei Servo-Bremsen besonders vorteilhafte große Beweglichkeit des Zugkeils zusammen mit den beiden Druckkolben erzielt.) Die auftretenden Betätigungskräfte führen dabei nicht zu einer zusätzlichen Belastung der Verbindungselemente zwischen Spreiz vorrichtung und Öldruck- bzw. Druckluftzylinder, wie dies bei Verwendung eines Druckkeils der Fall ist. Die Servo-Bremse nac der Erfindung kann somit leichter und einfacher konstruiert und daher billiger hergestellt werden. Darüber hinaus kann ; außer einer hydraulischen Betätigungseinrichtung für den Druck keil in einfacher Weise noch eine zusätzliche mechanische Gestänge- oder Seilzugbetätigung vorgesehen werden, ohne daß dadurch eine wesentliche Verteuerung eintritt. Die bewegliche Anordnung des Führungsstücks in bezug auf den Zugkeil und der Rollen innerhalb der sich nach außen erweiternden Aussparungen stellt dabei günstige Reibungsverhältnisse sicher, da die Rollen an den schrägen Flächen der Druckkolben je nach der jeweiligen Verschwenklage des Keils praktisch ungehindert verschieden lange Wege zurücklegen können.
  • In vorteilhafter Weise ist die Führung des Führungsstücks selbst dadurch sichergestellt, daß dem Führungsstück in den schrägen Rollbahnen der Kolben vorgesehene Führungs-Ausnehmungen zugeordnet sind, in die es mit seinen äußersten Enden eingreift. Auf diese Weise ist nämlich für die Einhaltung einer ausgerichteten Zage des Führungsstücks und damit der Rollen in bezug auf die Rollbahnen der Kolben gesorgt.
  • Als besonders zweckmäßig hat es sich herausgestellt, wenn der Zugkeil einen Längsschlitz aufweist, in dem das Führungsstück gleitend gelagert ist. Außerdem ist es vorteilhaft, den Zugkeil mit einer Längsbohrung zu versehen, in der die. auf das Führungsstück-einwirkende, vorzugsweise als Schraubenfeder ausgebildete Feder gelagert ist. Durch die Anordnung des Führungsstückes in der Mitte des Keiles läßt sich eine Verbreiterung der Druckrollen erreichen, was wiederum einen geringeren Verschleiß zur Folge hat. Gerade bei Servo-Bremsen ist es zweckmäßig, die Rollenbreite gegenüber den bereits bekannten Ausführungen zu vergrößern, da bei einem Umschlagen der Bremsen von Vor- in Rückwärtsfahrt vom Keil und damit auch von den Rollen extrem große Wege zurückgelegt werden müssen.
  • Als sehr zweckmäßig hat sich das weitere Merkmal der erfindungsgemäßen Spreizeinrichtung herausgestellt, wonach der Zugkeil mit einem Schraubbolzen verbunden ist, dessen Kopfrückseite abgerundet ist und sich in einem pfannenartig ausgebildeten Kolbenboden eines Führungskolbens abstützt, der mit einem Zuggestänge in Verbindung steht, so daß der Bolzen um das Zentrum der Pfannenkrümmung schwenkbar ist.
  • Weitere wesentliche Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Servobremsen-Spreizvorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 eine Darstellung entsprechend derjenigen der Fig. 1 zur Veranschaulichung der Funktionsweise der erfindungsgemäßen Spreizvorrichtung und . Fig. 3 einen Schnitt durch die Spreizvorrichtung nach " Flg. 1 entsprechend der Linie III-III der Fig. 1. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, umfaßt die Servobremsen-Spreizvorrichtung nach der Erfindung ein Gehäuse 1 mit einer Bohrung 2, in der ein Zugkolben 3 entgegen der Wirkung von Federn 4 versäüebbar gelagert ist. Eine Zugstange 5 greift in eine Scheibe 6 ein, die über einen Seegerring 7 in bezug auf den Zugkolben 3 festgelegt ist. Der Zugkolben 3 weist stirnseitig eine axiale Bohrung auf, die von einem Schraubbolzen 8- , durchsetzt ist. Der Bolzen 8 ist mit einem an seiner Rückseite abgerundeten Kopf 9 versehen, der sich in einer entsprechend ausgebildeten Pfanne des Zugkolbens 3 abstützt. Der Schraubbolzen steht mit einem Zugkeil 10 in Verbindung. Zur Lagesiche-: rung des Zugkeils 10 in bezug auf den Schraubbolzen 8 ist ein Splint 11 vorgesehen. Aus Fig. 3 ist besonders deutlich ersichtlich, daß der Zugkeil 10 einen Längsschlitz 12 aufweist, in dem ein Führungsstück 13 gleitend gelagert ist. Außerdem ist im Zugkeil 10 eine Längsbohrung 14 vorgesehen, in der eine auf das Führungsstück 13 einwirkende Schraubenfeder 15 gelagert ist.
  • Das Führungsstück 13 dient der Führung von zwischen Zugkeil 10 und Druckkolben 16 und 17, die in einer quer zur Bohrung 2 im Gehäuse 1 vorgesehenen Bohrung gelagert sind, eingeschalteten Rollen 18 und 19. Aus Fig. 3 geht hervor, daß das Führungsstück 13 als flaches Metallblechstück mit jeweils einer durch zwei Schenkel begrenzten sich nach außen erweiternden Ausnehmung an jedem der beiden Enden ausgebildet ist. Die Rollen sind in ihrem mittleren Bereich jeweils mit einer die beiden Schenkel des Führungsstückes 13 aufnehmenden Ringnut versehen. Diese Ringnut begrenzt mit ihrem Grund einen zyiindri- , sehen Rollenabschnitt, dessen Außendurchmestr im wesentlichen dem Abrundungsdurchmesser der Ausnehmung des Führungsstückes 13 entspricht. Die auf die Bremsbacken in üblicher Weise über Stößel 20, 21 einwirkenden Kolben 16, 17 weisen in die Rollbahnen 22, 23 für die Rollen 18, 19 eingelassene Ausnehmungen 24, 25 auf, in die die vorderen Enden der Schenkel des Führungsstückes 13 hineinragen.
  • Die erfindungsgemäße Servobremsen-Spreizvorrichtung arbeitet wie folgt: Bei Ausübung einer Zugkraft auf den Zugkolben 3 wird der Schraubbolzen 8 mitsamt dem Zugkeil 10 quer zur die Kolbenl 16 und 17 enthaltenden Gehäusebohrung mitgeführt. Dabei rollen die zwischen den Keil und die Druckkolben 16 und 17 eingeschalteten Rollen 18 und 19 an den Rollbahnen 22, 23 sowie den in Ruhelage des Zugkeils 10 etwa parallel zu diesen Rollbahnen verlaufenden Schrägflächen des Zugkeils 10 ab. Sie führen dabei die Druckkolben 16 und 17 auseinander, wodurch über die Stößel 20 und 21 die in der Zeichnung nicht näher dargestellten Bremsbacken mit der Bremstrommel zur Anlage gebracht werden. Da bei Servo-Bremsen bekanntlich im wesentlichen nur ein Kolben aus seiner Ruhelage herausgeführt wird, und zwar derjenige Kolben, der auf die Primärbacke einwirkt - wie aus Fig. ersichtlich der Druckkolben 17 -, während der auf die Sekundärbacke einwirkende Druckkolben - im gewählten Beispiel der Kolben 16 - praktisch stehen bleibt, findet eine Verschwankung des Zugkeils 10 um den Krümmungsmittelpunkt der Zugkolbenpfanne statt. Fig. 2 läßt deutlich erkennen, daß die Rollen 18 und 19 infolge der Zugkeilverschwenkung verschieden weite Wege zurücklegen. Da das Führungsstück 13 relativ zum Zugkeil 10 beweglich angeordnet ist, gestattet es den Rollen 18 und 19, die vorerwähnten natürlichen Abrollbewegungen auszuführen, so daß es niht zu mit zusätzlichen Reibungen verbundenen Zwangsbeweguni gen kommt. Die Zeichnung läßt klar erkennen, daß die erfindungs4 gemäße Lagerung der Rollen ohne weiteres ein sehr reibungsarmes Umschlagen des Spreizmechanismuses-bei Fahrtrichtungsumkehr gestattet. Da vor allem bei Servo-Bremsen nach einem Bremsvorgang beim der Bremse aufgrund des großen Weges der Primär-Bremsbacke sowie der Reibung am Abstützwinkel die Möglichkeit besteht, daß der Zugkeil schneller in seine Ausgangsstellung zurückkehrt als die Bremsbacken über die Stößel 20, 21 und die Kolben 16, 17; könnte der Fall eintreten, daß die Rollen nicht einwandfrei in ihre Ausgangsstellung gelangen, wenn dafür nicht durch die erfindungsgemäße Führungsstückanordnung und -ausbildung gesorgt wäre. Das Führungsstück 13 in Verbindung mit der Feder 15 stellt nämlich bei jedem Lüften der Bremse eine einwandfreie Rückführung der Rollen 18, 19 in ihre Ausgangslage sicher, auch wenn der Kontakt zwischen Druckkolben, Rollen und Keil durch die vorerwähnten Einflüsse vorübergehend unterbrochen wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Servo-Bremse, insbesondere für schwere und schwerste Kraftfahrzeuge, mit Bremsbacken, einem der Betätigung der Brems backen dienenden Keil, der über ein Gestänge quer zur Bewegungsrichtung der Bremsbacken beweglich angeordnet ist, sowie dem Keil zugeordneten, zwischen dem Keil und etwa rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Keils angeordnete, auf die Bremsbacken einwirkende Kolben eingeschalteten Rollen, die in einem dem Keil zugeordneten Führungsstück gleitend gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil als Zugkeil (10) ausgebildet und mit dem Gestänge (3, 6, 7) durch ein Gelenk (9) verbunden ist, das eine freie Verschwenkung des Zugkeils aus einer mittleren Ausgangsstellung in der den Kolben (16, 17) gemeinsamen Ebene zuläßt, daß das als flaches Metallblechstück ausgebildete Führungsstück (13) mit zwei jeweils durch zwei Schenkel begrenzten, sich nach außen erweiternden Aussparungen versehen ist, die der Aufnahme der Rollen mit Ringnuten einer Breite dienen, welche der Führungsstückstärke angepaßt ist, und daß zwischen dem relativ zum Keil (10) beweglich und geführt gelagerten Führungsstück (13) und dem Keil zur Rollenrückstellung beim Lüften der Bremse eine Feder (15) eingeschaltet ist.
  2. 2. Servo-Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Führungsstück (13) in den schrägen Rollbahnen (22, 23) der Kolben (16, 17) vorgesehene Führungs-Ausnehmungen (24, 25) zugeordnet sind, in die es mit seinen äußersten Enden eingreift.
  3. 3. Servo-Bremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugkeil (10) einen Längsschlitz (12) aufweist, in dem das Führungsstück (13) gleitend gelagert ist.
  4. 4. Bremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugkeil (10) eine Längsbohrung (14) aufweist, in der die auf das Führungsstück (13) einwirkende Feder (15) gela=gert ist.
  5. 5. Bremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Führungsstück (13) einwirkende Feder durch eine Schraubenfeder (15) gebildet ist.
  6. 6. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Ringnut der Rollen in an sich bekannter Weise mit ihrem Grund einen zylindrischen Rollenabschnitt begrenzt, dessen Außendurchmesser im wesentlichen dem Abrundungsdurchmesser der Ausnehmung des Führungsstücks (13) entspricht.
  7. 7. Bremse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (24, 25) in die die vorderen Enden der Schenkel des Führungsstücks (13) hineinragen, etwa in der Mitte der Rollbahnen (22, 23) der auf die Bremsbacken einwirkenden Druckkolben (16, 17) eingelassen sind. B. Servo-Bremse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugkeil (10)_mit einem Schraubbolzen (8) verbunden ist, dessen Kopfrückseite (9) abgerundet ist und sich-in einer entsprechend ausgebildeten, mit dem Zuggestänge (3s 6, 7) in Verbindung stehenden Pfanne abstützt, so daß der Bolzen (8) um das Zentrum der Pfannenkrümmung schwenkbar ist.
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