DE1449910U

DE1449910U -

Info

Publication number: DE1449910U
Application number: DE1937J0011456
Authority: DE
Priority date: 1937-06-09
Filing date: 1937-06-09
Publication date: 1938-11-17

Description

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Uhren der oben näher gekennzeichneten Art eine Vortrieb.

tung zur Sicherung des Pendels zu schaffen, die in Wirkt samkeit tritt, sobald die Uhr aus ihrer richtigen Lage herausbewegt wird. Dies wird im wesentlichen mit einer Vorrichtung erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Einrichtung zum Festlegen der Uhr in der Senkrechten, die beweglich ausgebildet ist und die erst betätigt wird, wenn die uhr bereits mit der Aufhängeöse eingehängt ist, in Wirkungsverbindung steht mit der Vorrichtung zur Siche= rung des Pendels. Der letzte Handgriff, der beim Aufhän= gen einer Uhr gemäß der Erfindung zu tun ist, ist also die Betätigung der Einrichtung zur Festlegung der Uhr in der Senkrechten und erst wenn diese in der Senkrechten hängt, wird das Pendel zum Schwingen freigegeben. Umge= kehrt ist der Vorgang beim Abnehmen der Uhr von der Wand.

Erster Handgriff ist die Lösung der Vorrichtung : zur Fest-

legung in der Senkrechten. Gleichzeitig wird dadurch das

Pendel gesichert und bleibt gesichert wahrend dM Trans-

ports der Uhr.-Zweckmassig besteht nach einem weiteren

Merkmal der Erfindung die Einrichtung zum Festlegender

Uhr in der Senkrechten in einem an der Unterseite der

Uhr schwenkbar gelagerten Doppelhebel, dessen einer, im

wesentlichen in der Wandebene liegender Arm mit dem Be-

festigungsmittel an der Wand zusammenwirkt, während dar

andere Arm dM Pendel erfasst.-Nach einem weiteren Er-

findungsmerkmal soll der mit dem Befestigungsmittel an dar

Wand zusammenwirkende Hebelarm mit einem Fuhrungsschlitz

für

für dieses versehen@sein, sodass durch seitliches Vorschwenken der Uhr aus der Senkrechten zwangsläufig der Hebel geschwenkt und das Pendel gesichert wird.

In den Zeichnungen ist die Erfindung an dem BeispieleinerKüchenuhrveranschaulicht.
Fig. 1 stellt eine Ansicht auf das Pendel und die Feststellvorrichtung in dem Moment des Aufhängens des Uhrgehäusea an die Wand dar, wobei das Uhrwerk und das Uhrschild vor der Zeichenebene liegen und nur mit ihren Umrissen gezeichnet sind.
Fig. 2 ist eine der Fig. 1 gleiche Ansicht in ordnungsissig senkrechter Lage des Uhrgehäuses.
Das Schutzgehäuse 1 der Uhr ist mit einer

Aufhängeöse 2 versehen, mit der das Gehäuse an einem

Nagel 3 o.dgl. oben aufgehängt wird. Die Pendellinse 4 ist mit der pendelfeder 5, wie üblich, in einem an der Werkplatine 6 vorgesehenen Lager eingehängt. An dem unteren Teil des Schutzgehäuses ist ein Halter 7 vorge=

sehen, der als winkelhebel ausgebildet ist und sich um die

Achse 8 drehen kann. Die Befestigung des Balters 7 auf der Achse erfolgt so, dass der Halter nur mit Reibumg drehbar ist. Der eine Arm des Winkelhebels 7a ist seitlich abgebogen und besitzt eine Ausnehmung 9, die in

der Bahn der Pendelebene des Pendels liegt, scdass dM !

Pendel von dem Arm 7a sicher erfasst werden kann. Der andere Arm 7b des Winkelhebels weist einen offenen Schlitz 10 auf, der so angeordnet ist, dass ein lotrecht recht unter dem oberen Befestigungsmittel 3 und unterhalb des Schutzgehäuses in die Wand eingelassenes weiteres

Befestigungsmittel, beispielsweise ein Nagel 11, etwa

vor die vorzugsweise etwas erweiterte Oeffnung des Schlitzes 10 zu liegen kommt. An dem Schutzgehäuse ist ein ortsfester Gegenhalter 12 vorgesehen. Er besitzt eine Ausnehmung 13, in die sich die Pendellinse einlegen kann, wenn sie von dem Halter 7 in die Sicherungsstellung gedrückt wird.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende : In der in Fig. 1 dargestellten Stellung ist das Pendel zwischen dem Halter 7 und dem Gegenhalter 12 festgelegt, sodass es bei Bewegung des Uhrgehäuses am Hin- und Herschlagen verhindert ist. Beim Aufhängen der Uhr wird das Gehäuse zuerst in den Nagel 3 eingehängt und zwar in schräger Stellung, sodass der unterhalb des Gehäuses vorgesehene Nagel 11 vor dem Schlitz 10 des Halters 7 zu liegen kommt. Wird nun das Gehäuse aus der schrägen Lage in die zum ordnungsmässigen Laufen des Uhrwerks notwendige senkrechte Lage übergeführt, so greift

der Nagel 11 in den Schlitz 10 ein und drückt den

Halter 7 herum, sodass das Pendel freigegeben wird und schwingen kann. Die Uhr kann darauf nur dadurch abgenommen bezw. von ihrem Platz bewegt werden, dass sie nach rechts schräg gestellt wird, wobei aber der Halter 7 wieder zurückschlägt und das Pendel zur Seite drückt und

in

in die Klammer 12 einlegt. Somit wird das Pendel selbsttätig zwischen Halter und Klammer festgeklemmt.
Erst dann kann die Uhr völlig von der Wand abgenommen. werden.
Im allgemeinen genügt die Reibung des Halters an der Achse 8, um das Pendel in der festgelegten Stellung zu halten. In besonderen Fällen kann noch eine Feder angeordnet werden, die den Halter in Richtung zu der Klammer zieht.
Um eine genau senkrechte Lage der Uhr bei auf= gelöster Pendelsicherung zu gewährleisten, ist der Dop= pelhebel 7 so am Schutzgehäuse 1 gelagert, dass er nach vollzogenem Einschwenken der Uhr in die Senkrechte einen Anschlag bei 14 am Schutzgehäuse findet. Schutzansprüche :

Claims

Schutzansprüche : m m = = m m m = m = m » = = = m Z

a rbr it Peiel, die w#ben Sr ffiichza d MEeeeiae mit eine* weiteren in die tand eiagelamme- nen Sefestigumgemittel (z. B. Kegel) mamemmemwirkeade Sinriehtang <nm FesUegen in der Senkrechten beaittt, dm* dareh gekennzeichnet, dMs diese letxter Einrichtung, die beglich ensgetildet iet wnd die eret betätigt wird, wenn die Uhr bereita mit der Aufhängeöee eingehängt ist, in steht mit einer Vorrichtum Z= Sicherung dea Pendelm. 2.) Uhr neh AneproLch 1, dadurch gekennzeichnete dMM die Sinrichtang Mm Feetlegea der Ohr in der Senkrechten in eine* en de<r UBteraeite der Bhr echwentbar geledertem Doppelhobel (7) beeteht, deMen einer im wesentlichen d « WamWbo » liegend « Am ('7b) mit dm Be : tmMim gangsaittel (11) m der wand zmaa » nwirktt BMW » Ä der ender Ara (7t) dM Pendel (4) erfeest. 3.) Uhr ioch Ansprach 2, d&dwrch gekennzeichnet, da » der mit den Betentigur « mdttel (i i) im » mm kende Bebelarm (Tb) mit einem Führungeeehlitz (10) für dieeem vereehec iet, eodaes durch eeitlicheeVer- eeheeaen der Uhr aue der Senkrechten zwengzianfig der Eobel (7) geschwenkt und d » Pendel (4/5) gesichert wird. 4.) Uhr nach den Ansprüchen 2 und 39 dadurch gen

kennzeichnet.

kennzeichnet t daaa der zur Sicherung dM Pendele diMBdw Ebl (7)'Bit ei&em gäblföraigwn sad (9) diP<an<ML'- linse (4) ergreift und ele an <iBB orts esten Gegen* heiter (12/13) eadrückt, ecbei der Scäwerpmttkt dew Pendele jeneeite dee n&chetlieeeBden SciMiBapmiaMdB' pnaktee liest. 5.) Uhr im wesentlichen wie beschrieben und in der Zeichnung dargestellt.