DE1449830A1 - Datenspeicher - Google Patents

Datenspeicher

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DE1449830A1
DE1449830A1 DE19641449830 DE1449830A DE1449830A1 DE 1449830 A1 DE1449830 A1 DE 1449830A1 DE 19641449830 DE19641449830 DE 19641449830 DE 1449830 A DE1449830 A DE 1449830A DE 1449830 A1 DE1449830 A1 DE 1449830A1
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DE19641449830
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NCR Voyix Corp
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NCR Corp
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C11/00Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor
    • G11C11/02Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using magnetic elements
    • G11C11/14Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using magnetic elements using thin-film elements
    • G11C11/155Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using magnetic elements using thin-film elements with cylindrical configuration
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11C11/00Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor
    • G11C11/19Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using non-linear reactive devices in resonant circuits
    • G11C11/20Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using non-linear reactive devices in resonant circuits using parametrons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Semiconductor Memories (AREA)
  • Digital Magnetic Recording (AREA)
  • Mram Or Spin Memory Techniques (AREA)

Description

  • Zusatzanmeldung zu
    Patentanmeldung
    N 24 589 IXcl21a1
    DATENSFE IC HER
    . Die Erfindung betrifft aus einer Anordnung von
    Speicherelementen bestehende Datenspeicher, deren
    einzelne Speicherelemente, aus einer diinnen auf enem
    nichtmagnetischen Tragerstabchen aufgebrachten magne--
    tischen Schicht bes-tehen and jeweils eine Ziffer zu
    speichern vermogen.
    Unter dem Ausdruck 'rdUnne magne tische Schicht"
    ist eine Sehicht aus magnetischem Material zu ver--
    stehen, die aus als einzelne magnetische Domanen wir-
    kenden Flachenelementen bestehen. ,DUnne magnetische
    Schichten konnen eine solche magnetische Anisotropie
    besitzens daB beAbwesenheit eines #iuBeren magnetischen
    Feldes die remanente Magnetsierung der Schicht parallel
    zu einer als leichte Magnetisierungsz,ichtung bezeichne-
    ten Richtung verlaufta Im Falle einer zylndrischen
    dinnen magnetischen Schicht kann die leichte Magneti-
    sierungsrichtung beispielsweise zirkular odes parallel
    zu deren Langsachse verlaufen. .
    Die Erfndung betrifft eine Verbesserung bzw.
    Abwandlung des in der Hauptanmeldung N 24 589 IXcl21al, .
    beschriebenen Datenspeichers. Gegenstand der Hauptan-
    meldung ist also-ein Datenspeicher,bestehend aup einer
    Anordnung von Speicherelementen, in denen jeweils eine
    Ziffer gespeichert warden kann, wobei jedes Speicher-
    element aus einem zylindrischen magnetischen Element
    in Form eines mit einem dinnen, anisotropen, magnet-
    schen Uberzug versehenen nichtmagnetischen, elektrisch
    leitenden Tragerstdbchens besteht,, um das eine Wicklung-
    angeordnet ist.
    Daswesentliche 112erkmal des in der Hauptanmeldung
    beanspruchten Datenspeichers besteht darin, daB die
    magnetischen Elemente eine zirkulare magnetische Vorzugs-
    richtung besitzen, daB fUr jedes Speicherelement eine Vor-
    rchtung zum Anlegen einer Reihe von unpalaren achreb--
    stromimpulsen bestmmter Impulsfolgefrequenz an die ge-.
    nannte Ticklung sowie eine Vorriehtung zum Anlegen elnes
    Zifferwechselstromes, dessert Frequenz ein Vielfaches der
    Impulsfolgefrequenz der-Schreib-impulse ist, an das ge-
    nannte Tragerstdbchen vorgesehen ist, wobei der Ziffern-
    wechselstrom in Bezug auf die unipolaren Impulse eine
    von zwei mdglichen Phasen besitzt,. and daB die Anardnung
    so getroffen ist,, ua13 der remanente Magnetismus des magne-
    tischen Elements durch gleichzeitiges Anlegen von Schreib-
    stromimpulsen and Ziffernwechselstrom an die Wicklung
    bzw. an das Stabchen in eine ausgewdhlte Richtung longs der
    ,magnetischen Vorzugsrichtung engestellt werden kann, wodurch
    eine bestimmte Ziffer dargestellt wird, wobedie Phase des
    Ziffernwechselstroms di%e in das Speicherelement eingeschriebene
    Ziffer bestimmt.
    ZweckmaBigerweise bilden die magnetischen Blemente eines
    solchen Datenspeichers jeweils einen Teil einer.relativ langen
    zylindrischen Schicht, wobei die Ijange jedes Elements durch die
    Zdnge der zugeordneten Wicklung bestimmt wird.
    Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daB in einem
    solchen Datenspeicher die Frequenz des Ziffernwechselstromes
    gleich-der Impulsfolgefrequenz der Schreibimpulse sein -kann and
    nicht ein Vielfaches derselben betragen muB.
    Gegenstand der Erfindung ist daher ein Datenspelcher gemaB
    Anspruch l der Hauptanmeldung, der sick von desem dadurch unter-
    scheidet, daB die Frequenz des Ziffernwechselstromes glech der
    Impulsfolgefrequenz der Schreibimpulse 1st,
    Es hat rich gezeigt, daB der erfindungsgemaBe Daten-
    speicher auBer den Vorteilen die der in der Hauptanmeld-ung
    beschriebene Datenspeicher besitzt, noch weitere Vorteile
    bietet, wie aus der f olgenden Beschreibung des spezellen
    Ausfiihrungsbeispiels der Erfindung hervorgeht.
    Die Erfindung kann beispielsweise fiir einen Daten-
    speicher Anwendung finden, dem die die Ziffern darstellen-
    den Strome-durch parametrische Elemente zugefihrt werden-0
    Diese Strome besitzen die Form parametrischer Sehwingungen.
    Ein parametrisches Element ist ein Resonanzkreis, bei dem
    sick dine Reaktanz infolge dines Erregungssignals, dessen
    Frequenz doppelt so groB ist, wie die natirliche
    Resonanzfrequenz F des Kreises, periodisch dndert,
    um parametrische Sehwinguugen tit der Frequenz F zu
    erzeugen: Diese Schwingungen-konnen jeweils eine von
    zwei verschiedenen Phasen einnehmen and zwar entweder
    die Phasen 0 odes @l Diese Phasen konnen zur Dar-
    stellung jeweils einer der Binarziffern "0" bzw. "Z#I verwen-
    det werden. Parametrische Blemente sind beispielsweise
    in dem Aufsatz "The Parame-Atron, a Digital Computing
    Element which Utilizes Parametric Oscillation" in
    Proceedings of the Z.R.E., August 1959, Seiten 1304 bis
    1316 beschrieben.
    Die Phase der parametrisehen Schwingungen in einem
    parametrischen Element kann durch ein in geeigneter Weise
    mit,diesemi=Element gekoppeltes Steuersignal bestimmt wer--
    dens das entweder die Phase Jl oder 0 aufweist. Die
    Amplitude des Steuersignals kann im Vergleich zu der
    des Erregungssignals sehr klein seina
    Der erfindungsgemdBe Datenspeicher ist besonders
    fur die Verwendung in Elektronenrechnern geeignet-, in
    denen parametrische Verknupfungsschaltungen angewand@t
    werden, da die Spechereingangssignale unmittelbar von
    diesen Sohaltungen.abgeleitet werden konnen, ohne daf3
    Phasen-Gleichstrom-Wandler fur die Eingangssgnale
    erford:erlich rind.
    'Bei dam erfindungsgemaBen Datenspecher' kann aus
    einem ausgewdhlten Speicherelement e-inelZ'ffer dadurch
    abgelesen werden, daB eine Reihe unipolarer Lesestrom-
    impulse mit der genannten Impulsfolgefrequenz an die
    entsprechende Wicklung angelegt wird, wodurch in dem
    dem ausgewdhlten Speicherelement zugeordneten Stabchen
    ein Lesewechselstrom induziert wind, der in bezug auf
    die Lesestromimpulse eine von zwei moglichen Phasen
    aufweist. Die Phase des Lesestroms wird durch die
    Richtung des remanenten Magnetismus les magnetischen
    Elements unmittelbar vor dem Anlegen der heseimpulse
    bestimmt and stellt die aus dem Speicherelement ab-
    gelesene Ziffer dar.
    Bin weiterer Vorteil des erfind@angsgemaBen
    'Datenspeichers besteht darin, daB die Ausgdnge des-
    selben unmittelbar parametrischen Verkniipfungsschal-
    tungen zugefihrt werden konnen, ohne daB Gleichstrom-
    Phasen-Wandler fu.r die Ausgangssignale erf orderlich
    rind. Vorteilhaft ist es auBerdem, daB bei den
    einzelnen Speicherelementen das Trdgerstabchen selbst
    zur FUhrung sowohl des Schreib- als auch des hesestroms
    verwendet werden kann, so daB fur jedes Speicherelement
    nur eine einzige Wicklung erf orderlich ist. Bin Aus-
    fUhrungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
    der Zeichnungen beschrieben, and zwar zeigt
    'Fig. l.eine schematische Darstellung des Orfin-
    dungsgemdl3en Datenspeichers;
    Fig. 2a eine stark vergroBerte perspektivische
    Darstellung eines Teiles eines in dem erfindungsgemdl3en
    Datenspeicher verwendeten magnetischen Stabehens;
    Fig. 2b die Hysteresisschleife fur die zirkular`
    verlaufende magnetische Torzugsrichtung des in fig..2a
    gezeigten magnetischen Stdbche_ns,#
    Fig. 2c die Hysteresissahleife der in Lungs=
    richtung verlaufenden schweren Magnetisierungsrichtung
    des in Fig., 2a gezeigten magnetischen -Stabchens;:
    Fig. 3a den in Fig. 2a gezeigten Toil des magne-
    tischen Stabchens mit der zugehdrigen Wicklung, wobei
    die den beiden bindren Ziffera "`0" and 'IL" zugeordneten
    Magnetisierungszustdnde angedeutet rind;
    Fig. 3b die kritische Kurve des in Fig. 3a gezeig-
    ten magnetischen Stdbchens;:
    Fig: 3c die in Fig. 3b dargeatellte kritische
    K-urve zusammen mit einer abgewandelten Lissajousschen
    Figur de:r zum Schreiben, der- bindren , Zffer "0'1' in die
    Ziffernspeicherstelle an das magnotische Stdbehen-ange-
    legten kombinierten magnetischen Felder;
    Fig. 3d eine der Fig. 3c dhnlche Darstellung,-
    mit Ausnahme, daI3 die Lissajoussche Figur sick auf das
    Schreiben der Bindrziffer "Z" in die Ziffernspeicher-'
    stelle bezeht;
    Fig. 4-a ein Magnetisierungsdiagramm, das die
    'angelegten magnetir-rhen Felder and die sich ergebenden
    Magnetisierungsander:ungen des T'eiles des magnetischen
    Stdbchens wdhrend des Ablesens der Ziffer "0'1 aus der
    Z:iffernspecherstelle veranschaulieht;
    Fig. 4b eine der Fig. 4a dhnliche Darstellung,
    mit der Ausnahme, d aB hier das Ablesen der Ziffer "Z"
    nus der Zifferspeicherstelle veranschaulicht wird;
    Fig. 5 eine schematische Darstellung der in Fig. 1
    gezeigten Lese-, Schreib- and Taktsignalquelle;
    Fig. 6 ein Schaltbild-eines typischen Flipflops
    Ml des in Fig. 1 gezeigten Speicher-Eingang-A-usgang-
    Registers M;
    Fig. 7' eine Darstellung der in dem erfindungs-
    gemaBen Datenspeicher auftretenden Signalformen.
    Allgemeine Beschreibungdes Datenspeichers (Fig. 1)
    GemaB Fig. 1 besteht der Datenspeicher aus einer
    Anordnung von sechzehn Magnetstabchen 12, die jeweils
    vier aus mehreren Windungen bestehende Wicklungen 14
    tragen. Wie aus- Fig. 1 ersichtlich, sind die Stdbchen
    12 in Form einer dreidimensionalen Matrix angeordnet,
    so daB vier horizontals Wortebenen 101 bis 104. and vier
    senkrechte Ziffernebenen 101' bis 104' vorhanden sind.
    Die vier Stabehen 12 in jeder der senkrechten Ziffern-
    ebenen 101' bis 1041 sind miteinander verbunden, wo-
    durch sin gemeinsamer Schreib- and Lesestromkreis fir
    das Schreiben and lesen der binaren Ziffern "I" and "0"
    in den -sechzehn Ziffernspeicherstellen jeder Ziffern-
    ebene gebildet wind. In den Wortebenen 101 bis 104
    Bind die Stabchen 12 jewels lurch vier in Reihe ge-
    schaltete Gruppen von Wicklungen 14 miteinander#ekoppelt.
    Ene Wicklung 14: bildet zusammen mit dem entsprechenden
    Teil des zugehorigen Stabchens 12 jeweils eine der
    Ziffernspeicherstelle des Datenspeichers, wahrend jede7e
    Gruppe der vier in Reihe geschalteten Wicklungen 14
    zusammen rit den entsprechenden Teilen der zugehorigen
    Stbbchen 12 eine Wortspeicherste-lle, z.B, die Wort-
    speicherstelle 0-0 in Fig. 19 bilden.
    Jede beliebige dex sechzehn Wortspeicherstellen
    des Datenspezchers kann durch die Einstellung der of
    den Adressenregistern ? and 8 enthaltenen parametr-
    schen Flipflops 11- 12 and 13 -14 ausgewahlt werden.
    Bei cinem Arbeitszyklus des Datenspeichers wind die
    jeweils gewunschte Wortspeicherstelle durch entsprechen-
    de Einstellung der Flipflops Z1 bis 14 and durch Anlegen
    von unipolaren Impulsfolgen, die von'einer Lese-Schreib-
    signalquelle 20 geliefert werden4 an die vier in Reihe
    geschalteten Wicklungen 14 der entsprechenden Wort-
    speicherstelle ausge*dhlt. Bei einem Lesezyklus werden
    beispielsweise die in den Ziffernspeicherstellen der
    ausgewahlten Wortspeicherstelle gespeicherten-vier
    Biriarziffern jeweils in die ein Eingang-Ausgang-Register
    bldenden parametrischen Flipflops Ml bis M4 einge-
    br acht
    Auefihrliche Besehrebung des Date nspeichere (Fig; 1)
    Der' Datenspeicher wird durch eine' Taktimpuls- ! 1
    quell2.2 eynchronisiert, die Taktimpulse mit einer
    Frequenz von 200 kHz erzeugt: In Fig. 7 werden die
    Taktimpulse Q durch die Signalform (a) veranschaulicht.
    Bei der genannten Frequenz dauert ein Arbeitszyklus 5,
    /usec. Selbstverstandlich dient die Taktimpulsquelle
    22 niche notwendigerweise ausschlieBlich fUr die
    Synchronisierung des Datenspeichers, sondern kann auch
    Taktimpulse G and Untertaktsignale Ix II and III an einen
    vollstandigen parametrischen Elektronenrechner liefern,
    zu dem die Erfindung einen Schnellzugriffsdatenspeicher
    zum Speichern and Ablesen von Informationen fzzr Rechen-
    operationen bildeto Die Taktimpulsquelle 22 enthalt
    einen nicl.tgezeigten Sinus-Signalgenerator, der ein
    Signal (2f) von 20 MHz erze-ugt, das so moduliert wird,
    daB (2f)-- Untertaktsignale I, II, bzw. III erzeugt wer-
    den, die durch die Signalformen-b. c, and :1 in Fig,
    veranschaulicht sind. Die Untertaktsignale I, II and
    III werden an jedes der Flipflops Ll bis Z4 and Ml bis
    M4 angelegt. AuBerdem wird ein nichtmoduliertes 20,
    MHz-Signal (2f) der Lese-_Schreibsignalquelle 20 zuge-
    fUhrt, um die unipolaren Lese- and Schreibmpulsfolgen
    Ru and Wu (die jeweils lurch die Sgnalformen (e) and
    (k) in Fig, 7 veranschaulicht sind) in einer spater
    naher beschriebenen Weise zu erzeugeno
    Die Lese- and Schreibimpulsfolgen Ru and IN werden
    an die der gewu:nschten Wortspeicherstelle zugeordneten
    Gruppe der vier in Reihe geschalteten Wicklungen 14
    lurch Kaordinatenauswahl des zugehorigen Strompfades
    angelegt:: Wdhrend der Zetspanne eves Arbeitszyklus
    des Datenspeichers, wdhrend der die unipolare Lese-
    impulsfolge Ru an eine- auagewahlte Wortstelle angelegt
    wind, wird jeweils eine Aus.gangssignalfolge (beispiels-
    weise die Signalfolge 3t1(1) x die durch die Signalform
    (g) in Fig.. 7 veranschaulicht ist) in den den Zifferri-
    speicherstellen des ausgewdhlten-VTortes zugeardneten
    Magnetstabchen 12 induziertDa rich die Ziffern
    speicherstellen jedes beliebigen. ausgewahlten Wortes
    in verschiedenen Ziffernebenen 1011 bis 104r befinden:,'_
    o- .
    werden die in den Magnetstabchen 12 der Ziffernebenen
    1011 bis 104' induzierten Ausgangssignalfolgen jeweils
    kombinierten leseeingdngen-achreibausgangen ITS1 bis
    WS4 zugefdhrt, wodurch die Bindrziffern des ausgewabl-
    ten Wortes in den Flipflops M1 bie 1B4 geepeichert Werden.
    Z:u einem hesezyklus des: Datenspeichers gehort-
    jeweils eine Leseoperation and eine anschlieBende
    RUekschre'iboperation. Die Auswahl einer beliebgen
    Wortspeicherstelle wind wahrend d:es ganzen Arbeits-
    zyklus des Datenspeichers aufreehterhalten, so daB
    die bei jedem hesezyklus erzeugte-unipolare Schreib-
    impulsfolge 1yu an die Vicklungen 14 der ausgewdhlten
    Wortspeicherstelle angelegt wird, um die wdhrend der
    Leseoperation des =Jeichea Zyklus gelesenen Binar-
    ziffern @wieder in den Speicher zur"ckzuschreben.
    Auger der fizr jede Schreiboperation vorgesehenen
    unipolaren achrezbimpulsfolge W'u werden Ziffern-
    schreibwechselstrome an die Magnetstkbchen 12.der
    jeweiligen Ziffernebenen 101' bis 104' angelegt, um
    die.,_er:foxderlichen Binarziffern in die entsprechenden
    Zifferns-peieherstellen einzuschreiben. Die Ziffern-
    schrel.bwechselstrome werden durch die Flipflops Ml
    bis-M4 fii.r jede Schreiboperatzon nur w@.hrend des
    Untertaktimpulses II geliefert, was aus Fig. 7 ersicht-
    lich ist, in der die Signalform (i ) die Ziffernschreb-
    wechs,elstrdme gal and Wag veranschaulicht. Die,se Strome
    dienen ,jeweils zum Schreiben der BinUrliffern "0" and
    "Z" in eine ausgewEihlte Ziffernsreicherstelle. Die
    Kombination einer unipolaren Schreibimpulsfolge VTu mit
    Zifferschreibwechselstrbmen an einer ausgewdhlten Wort-
    speicherstelle wahrend einer RUckschreiboperation be-
    wirkt ! daB die Bindrziff ern wieder in-ale j eweiligen
    Zifferspeicherstellen der ausgewt.hlten Wortspeicher-
    stelle eingebracht werden, aus der die Ziffern erhalten
    wurden.
    Eine Schreiboperation gleicht der im'vorangehen-
    den beschriebenen Ruckschreiboperation mit der Ausnahme,
    daB die einzuspeichernden Bindrziffern nicnt whrend des
    gerade betrachteteri Arbeitszyklus aus dem Datenspeicher
    abgelesen wurden, sondern daB es sich dabei um belie-bige-
    Bina.riffern handelt, d lie wdhrend_der Schreiboperation,,
    d.h. *4:@.hre.nd des Untertaktimpulses II des. Schreib-.
    zyklus in den Flipflops 141 bis M4 gespeichert sind. -
    Aus dem Vorangegangenen @tar:d deutlich, daIB: die
    .n den Flpflops- M1 bs M4 ,geapeicherten Bindrziffern
    in die eats pre:chenden Zfferspech:erBtellen einer be-.
    liebigen wAhrend elves Arbeitzzyklus des Datenspeichers -
    ausgewahltexi Wortspeicherztelle eingeschrleben werden,:
    gleichgU3tig, ob d_-,e3? Arbetszyklus ein lese- odor en
    Schrebzyklus ist.,
    Zur Auswahl einer b.eliebigen Wortspeichersteile
    fUr lese- and ;9chrefbzyklen st eine Aufruf- until Aus-
    walalachaltung vorgesehen, .die aus en Adressenreoistern n
    7... and 8 sow.. i.e nicht:gezeigten Phasen-Glelchs:tromwaadlern -
    zum Umwandeln d.er entweder :die Phase 0 odes T aufwesen-
    den Ausgangpsignale d-er Flipflop.s .11 bas D4 in ignaie
    mit hohem 'u0"- bzw, niedrigem VZ"'- i'egel bestehen
    Die Bi.nstellung d=er Flpflops Ll his' Z9- d.er Register
    7 and 8 bestimmt, durc-h welche viler Wieklungen 14 un-
    polare lese- und Schreibimpulse R.u and Wu hindurchge-
    fuhrt warden so11e. Di_e@se Auzwahl wird dadurch errezcht:,
    daB die von einer bestmmten YIbehselstromphase in einp:n
    -Glechatrom umgewandelten Aus;gang.s.si@gna3e der Re,giat;er
    7 and 8 an eine Spalt:enentschlusselangsmatrg 24 bzw.
    eine R-eihen-ent;s!chi:ssel:zngsmatrix 26 a'ngelegt warden.
    Die Ents:chlzsselungsmatrszen 2:4 uncl 26 .rind Diode-
    _ - d:,e
    matrizen.' die aum Xrz eug e;n v:on 'dur c VWe@3.enf orm (m)
    in Fig: 7 'veranschaullchten @Gatterrsgnahen Gq '
    in ihren Ausgdngeln l.@npuls.f-rmersch,altuag.n aufwea.en
    Die von Aer Entschltiss:e.lungsmatr.x 2.- ;ge i.efertea
    Gattersignale Gs werden an einen ausgewahlten von
    vier npn-Spaltentransistoren 28 angelegt, w#Lhrend
    die von der Entschlusselungsmatrx 26 kommenden
    Gattersgnale Gs an einen ausgewahlten von vier npn-
    Reihentransistoren 29 ang.elegt werden. Ilurch Anlegen
    eines Gatterimpulses Gs an einen Transistor 28 odes
    29 werden these leitend9 Somit third durch Anlegen
    eines Gatterimpulses Gs an cinen ausgewdhlten der
    Transistoren 28 and einen ausgewdhlten der Transistoren
    29 ein Strompfad durch die Gruppe der vier in Reihe
    geschalteten Wicklungen 14.der ausgewdhlten Wort-
    speicherstelle hergestellt. Werden gemaLFig. 1
    Gattersignale Gs bcispielsweis a an den KuBersten
    linken Spaltentransistor 28 and den obersten Reih.en.-
    transistor 29 angelegt, dann gehen wahrend eines Lese-
    zyklus Lese- urid Schreibimpulsfolgen Ru and Wtx and
    wahrend eines Schreibzyklus SchreibimpulsfblgehWu
    durch die Wicklungen-14 der Wortspeicherstelle 0-0
    hind-arch. Es sei bemerkt, dal3 in Fig. 1 -die Emitter
    der Reihentransistoren 29 an Erde liegen,, dc3Lch kUnnen
    these auch jeweils zum Ausgang der Lese-Schreibsgnal-
    quelle 20 zurUckgefu.hrt werden. Somit konnte der
    Emitter eines Transistors 29 jeweils sit dem zweiten
    AnschluB eines nichtgezeigten AusgangsUbertragers eines
    yerstdrkers 44 (Fig.5) verbunden rein, wodurch man
    anstelle eines auf Erde bezogenen Signalpegels (Fig.1)
    einen-veranderlichen Signalpegel f'ur die Impulsfolgen
    Ru and Wu erhalten wiarde.
    Zu der Schaltungsanordnung der Ziffernebenen
    1011 bis 10¢; ist zu s-agen, daB die in jeder dieser
    Ebenen -befindlichen Magnetstabchen 12, wie aus Fig. 1
    ersichtlich, so miteinander verbunden s.nd, daB se
    eine an einem Ende kurzgeschlossene abgeglichene
    Ubertragungsleitung bilden, Wenn somit ein Ziffern- -
    schreibwechselstrom an die Gruppe von vier in e.ner
    der Ziffernebenen 101' bis 1041 liege@nden Stabchen 12
    angelegt wrd, entsteht in der durch-dese Stabchen gebil-
    deten Letung eine stehende Welle, wobei das Verhaltnls
    vom maximalen zum minimalen Strom etwa 1 isto
    Es set bemerkt, daB eine solche stehende Welle
    -Uber die gauze Iange der entsprechenden Leitung die
    gleiche Phase besitzt -
    Die achaltungsanordnungen der Stabchen 12 sired
    so getroffen, data die vies Gruppen von j eweils in den
    Ziffernebenen 101t -bi.s 1041 llegenden Stabchen ab-
    wechselnd abgeglichene gekrnuzte and abgeglichene -
    ni.cb.4gejeuzte Ubertragungsleitungen bilde@n, wobei. die
    Stdbchengruppen in den Ziffer-nebenen 101' and 103' die
    gekreuzten heitungen and die-beiden anderen Stabchen--
    gruppen die nichtgekreuzten Leitungen bilden, .Als ge- w
    kreuzte Ubertragungsleitung wind eine aus zwei Leitern
    bestehende Vbertragungsleitung bezeichnet, bei der each
    einem Teil ihrer Lc:nge die beiden Leiter gekreuzt werden
    and auf der jeweils anderen Seite weter verlaufeno
    Die abgeglichenen gekreuzten Leitungen in den
    Ziffernebenen 103 un d 103' bewrken die Unter-
    driickung von St ors ignal-e n , .die von g;egenubeT dem
    Datenspeieher nzcht abgeschirmten exterhen Signal-
    quellen kammen. Da die entsprekenden Stabchen 12 von
    nebeneinanderliegenden Z±ffernebenen 101- bis 104$ sehr
    nahe beisammenlie.gen, sired die Stdbchengruppen in den
    Ziffernebenen 102,1 and 104-' so angeordnet, da;B sie
    niche gekreuzte leitungen bilden, um. eihe ,gegenseitige
    Beeinflussung der Ziffernebenen 1011 bis 1041 so gerng
    wie moglich zu halten. Dadurch wsrd die Mogl:chkeit,
    daB ein an eine der Ziffernebenen 103' bas 1041 ange-
    legter Ziffernschreibwechselstrom eine Steuerfunktion
    in der bzw. den j eweils benachbarten Ziffernebene
    bzw.-- ebenen 1011 bis 1041 ausg4i#lost, herabgesetzt.
    Zffernspeicherstellen der Magnetstabehen (Fzg,s2a bis .4b)
    GematFig. 2a besteht jedes Stabchen 12 aus eiaem
    als Trager dienenden zylindrzschen Kupfer-Berylli.um-
    Deiter 16,. Dieser besitzt even DurchmesBer von etwa
    0,25 mm and trt.gt eine dlinne, magnetische Schcht IS
    mit niedriger Koerzitdvkraft a Die Schicht 18 besteht
    aus einer Nickel-Eisenlegierung aus 8(3 b.s 82Nckel,
    38 bis 20% Risen and einer geringen.Menge Thosphcre
    Die Schcht 18 wird auf dem stabehenformgen Letter
    16 galvanisch abgelagert. Seine Dicke betragt etwa
    10 OOOA oder weniger. Wahrend der Ablagerung der Schicht
    18 auf dem. Trager 16 wind im Ablagerungsbereich ein Magnet=
    feld erzeugt, um in der Schicht 18 die erforderlche
    Anisotropie zu erz-eugen: :Hierzu wird en Strom durch den
    leiter 16 geschickt. Als Folgb theses Magnetfeldes erhalt
    die Schicht 18 eine zirkulare magnet.:sche Vorzugsrichtun'g
    He and eine in Langsrichtung verlaufende schwere Magneti-
    sierungsrichtung Hh. Die-Fig2b and 2czeigen typische
    Hysteresisochleifen fur die dunne anisotrope zylindrsche .
    Schicht 18, Wobei durch Anlegen nines. zirkularen Wechsel-
    magnetfeldes die: in Fig. 2b gbzeigte rechteckge H3rsteress-
    kurve and durch ein in hdngsrichtung angelbgtes Wechsel-
    magnetfeld die iti Fig. 2c gezeigte au3erst schmale Hysteresis=
    kurve erzeugt wind:
    In Fig 3 a ist `ein Abs chnitt nines -der 3tabohen 12 -
    in gombinatioh m.it einer der zugehorigen Wicklungen 3.4
    gezeigtDiese gombination stellt nine typische_Z3ffer-
    speicherstelle deb Datenspeichers darDurch nine Sceib-
    operation kann eirie in deser ZZf@erbspeirherstelle ge-
    speicherte Binaraffer lurch gleidhzeitiges Anltgen jewells .
    bine6 Eirbgungsstromes gleibhe-r llrequ'enz an den frA.ger 16
    Und die Wick-lung -34 von "L'" nadh "0" umgewandelt werden
    order umgekehrt-a Bei einer solcheri' Schreiboperation wird
    pora-llel zur magn-etschen Vortugsrchtung He lurch den
    an -den Trager 16 angelegten Ziffernsehreibwechselst.i?om
    'din Weohs`elmagnetfelA erzeugtEh s-enkrecht hier
    verlaufendes Magnetfeld wird entlang der schweren Magneti-
    sierungsrichtung Eh durch den anderen der genannten -regungs-
    strUme, d.h. durch die an die Wicklung 14 angelegte uni-.
    polare Schreibimpulsfolge Wu erzeugt. Die aus mehreren
    Windungen bestehende Wicklung 14 besitzt vorzugsweise 10
    Windungen (in der schematischen Darstellung in Fig. 3 a sind
    nur 3 Windungen eingezeichnet),und ist mit einer Dichte von
    etwa 78 Windungen pro Zentimeter gewickelt, so dag eine
    relativ starke magnetische Feldstdrke in der dinners magne-
    tischen Schicht 18 der Zifferspeicherstelle au#tritt. Wie
    aus Fig. 3a hervorgeht,. wird entweder die Bindrziffer "0l'
    oder "Z" durch einen entsprechenden remanenten Magneti-
    sierungszustand entlang der magnetischen Vorzugsrichtung
    He in der dUnnen magnetischen Schicht 18 gespeichert.
    Die ser remanente Magnetisierungszustand kann wahrend einer
    beliebigen Schreibperiode duxch Anlegen einer unipolaren
    Schreibimpulsfolge Wu an die Wicklung 14 and eines.
    Ziffernschreibwechselstromes lit der Phase -O oder,X
    an den Trdger 16 bestimmt werden. Die Art and Weise,
    in der die durch den Ziffernschreibwechselstrom and die
    unipolare Schreihimpulsfolge Wu erzeugten kombinierten
    Magnetfelder den remanenten Magnetisierungszustand des
    Stdbchens 12 entlang der magnetischen Vorzugsrichtung
    He zum Einspeichern der Binarziffer "Z" oder "0" um-
    schalten, wird aus der Beschreibung der in den Fig. 3b,
    3c and 3d gezeigten Darstellungen deutlich.
    In -Fig, 3,by in der mit Hk das der Schicht 18 -
    zugeardnete Anisotropiefeld (in diesen Falle, 2,.2
    aersted) and mt He die Koerzitivkraft der Schicht.I8
    (in diesem Falle 1,4 Qersted) fiir ein parallel Bur
    magnetischen Vorzugsricht,ung He angelegtes Magnetfeld
    bezeichnet wirdstellt die in Vollinien gezeigte ''
    Astroide eine dealisierte kritische: Kurve fUr die
    Domanendrehung dar. Ein an die diinne. magnetische
    Schicht angelegtes Magnet feld solcher GraBe, daB es
    caber die kritische gurve hinausgeht, bewirkt also eine
    Drehung der Domdnen. Auch Magnetfelder' deren Resultieren-
    de gro13er st als Ho, jedoch kieiner als Iik, and die
    daher d:e schraffierten Pldchen der Fig, 3 hineinragen,
    kbnnen eine Umschaltung der remanenten Magnetiserung
    der Schscht 18 lurch eine Domdnenwandbewegung bewirkeno
    AuBerdem kannen alle Magnetfelder mit einer die
    gestrchelten Linien in Fig. 3b uberquerenden, in eine
    "Kriechzone"'13 eintretenden magnetischen Feldstdrke den
    remanenten Magnetiserungszustand andern, ohne jedoch
    im allgemeinen eine vollatandige Umschaltung zu bewir-
    ken, Zwar hesitzt das Stdbehe-nsI2 night notwendigerweise*
    die in fig. 3b gezeigte idealisierte kritische Kurve,
    dock diem these Kurve .als Grundlage fur die Erklarung
    der lese-und Sahreiboperationen. Die in den Fig.-3b
    bis 3d gezegten kritischen Kurven dienen zur Veran-
    schaulichung der Arbeitsweise, wobei das: Umschalten der
    Magnetsierungszustdnde als Folge eider Domdnendrehung
    oder eider Domanenwandbewegung erfolgen kann. Ih. der
    11iaiis werden die kritischen Kurven in Abhangzgkeit von
    den Eigenschaften der jeweiiigen dunned magnetisehen
    Schicht 18 and der zum Umdchalten dieser Sehieht verwen-
    deten Sgnale abgewandelt: Ist beispielsweise eine Um-
    schaltung lurch Domdnendrehung erwilnscht, damn wired die
    Anstiegszeit der angelegten Signale auf einen Wert rod
    einigen Nanosekunden odor weiAger eingestellt. AuBerdem
    wird die Zusammensetzung cer diinnen magnetischen Schicht
    18 and die Art der Ablagerung s o gewdhlt, d.af3 die .Tm-
    schaltung lurch Domdnendrehung erfolgto
    In Fig: 30 stellen die linien 19 and 21 den geo-
    d er
    metrschen art der verschiedenen Werte 13n er dunned
    magnetischen Schicht 18 erzeugten Magnetfelder fur da.s
    Einspeichern tier Bindrziffer "0" in eine Zifferdpeicher-
    stelle tar, wobei rich these kombinierten Magnetfelder
    aus der unipolaren Sehreibmpulsfolge Wu and dem Ziffern-
    schreibwechselstrom.der Phase 0_ergeben. Die Linie 19
    entspricht den lurch die Inpulsfolge Vu. and den Ziffern
    strom erzeugten Magnetfeldernwobei bin solches resultie-
    rendes Feld wahrend jedes Ziffernstremzyklus.aufgebaut
    wird. Die Linie 21 entsprcht dagegen den Wahrend der
    Zeitraume zwischen den enzelnen Impulsen Tier Impels-
    folge We nur lurch den Ziff`ernstrom erzeugten Magnetfehdern:
    Die Impulse der Impulsfol-ge Wu sired im Vergleich zu der
    Dauer eines halben Zyklus des Ziffernstromes relativ
    schmal und: kurz. In Fig. 3d stellen die Linien 23.und
    25 den geometrischen Ort der versehiedenen-Werte der
    in der Schicht 18 erzeugten Magnetfelder-fu.r das Ein-
    speichern der Bindrziffer "Zl' in eine Zifferspeicher-
    -stelle dar. In diesem Falle betragt die Phase des_
    ZiffernschreibwechselstromesY . Die Linie 23 entapricht
    den resultierenden Magnetfeldern, wahrend die linie 25
    dem nur durch den Ziffernstrom erzeugten Magnetfeld
    entspricht. Es sei bemerkt. daB nach Anlagen von
    Magneffeldern, deren Resultierende die in den Fig. 3c
    and 3d gezeigten kritischen Kurven-durchqueren, der Magneti-
    sierungsve-ktor der .zugehorigen Speicherstelle in die
    magnetische Vorzugsrichtung bzw. zur.leichten Nagneti-
    sierungsachse He zuruckkehrt. Es kann entweder die
    Binarziffer "Q" odes "Z'' durch gleichzetiges Anlegen
    zweier Magnetfelder an die zylndrische dUnne Schicht
    18: des Magnetstabchens 12 gespeichert werden, wobe-die
    gespeicherte Ziffer von der jeweiligen Phase (D odes
    des Wechselmagnetfeldes abhangt. Da die maxmale
    Amplitude der resultierenden Felder die Schaltschwelle
    der dtnnen magnetischen Schicht 18 uberschreitet, d.h.
    die kritische Kurve durehquert, wird die Richtung der
    remanenten Magnetisierung parallel zur lezchten
    Magnetisierungsachse He dadurch bestimmt : auf welcher
    Seite der schweren Magnetisierungsachse Ire die resultie-
    renden Felder liegen.
    Bei der bevorzugten krbeitsweise des Batenspeichers
    wird ein teilweise zerstorendes Lesen angewandt, wobe
    die unipalare yeseimpulsfolge Ru ein ldngsgerichtetes
    Magnetfeld erzeugtj (d,h. ein Magnetfeld entlang der
    7
    schweren Magnetisierungsachse Hh), das in die "Kriech-
    zone" 13 der Sehicht 18 "hineinragen kanno Jeder Lese-
    zyklus besteht aus einer Lese- and einer Rickschreb-
    S
    operation. Die Ruckschreiboperation bewirkt die Auf-
    rechterhaltung des gewUnschten Magnetisierungszustands
    der zugehorigen`Specherstelle nach jeder Leseoperation,
    so data das "Kriechen" der Magnetisierung inf olge eines
    in die "Kriechzonell 13 hineinverlaufenden.Mdgnetfeldes
    keine Rolle' spielt" Falls erwinscht, kann- der Daten-
    speicher'jedoch vdllig zerstorungsfrei lesen (kein
    "Kriechen"). In diesem Falle wird die Amplitude der
    unipala @=r' T,eseimpulsfolge Ru sso -begrenzt p daS das durch
    sia erzeugte pinsierende querverlsufende Magnetfeld
    niche in die "Kriechzone" 13 der .Schieht 18 eintritt .
    and some den Magnetiserungszustand ni,oht beeintrachtigt
    Ein Ru.ckschreiben st demzufolge vollig iiberflussig.
    Vie. aus den Fig. 4a and 4b' erschthiclwerden
    zur Erzeugung typischer AbfUhl$ignalfolgen Stl(T') and
    St2(Q)i;n Fig. ? durch die Signalformen (g) and (h)-"
    veranschaulicht) unipolare Leseimpulsfolgen Ru angelegt' "
    die ein4 unipolares- Magtetfeld in R:Lchtung der .4eh*ere-n-.-
    Magnetisierungsachse.Hh erzeuger. Dureh j eden- dieser
    Impulse wind. also die Magnetisierung M(0) oder f(Z)
    we in den Fig. 4a und.4b gezeigt' so versehoben, daB
    er eine Xnderung des Magnetfluss es ( ) mi,t einer -
    .nderungsgeschwindigkeit d /dt erzeugta Diese F1uB-
    dnderungen induzieren in dem Trager 16' die Abfuhlagnal-
    folge St2(0) odes Stl(D), wobei die Signalfolge St2(0)
    die Ziffer 1'0'1 and die Signalfolge Stl (Z) die Zffer "Z"
    darstellto. deder unipolare Impuls der Impulsfolge.Ru-
    erzeugt eine FluBdnderung (A ),- jedoc@ 'wehxt der _-
    Magnet isierungszustand M(0) odes Td(L) haoh. :j edem. uni-
    polaren Impuls der. Impulsfolge. Ru_ zleichten Magtieti. "
    sierungsachse He zuriiek.
    Die Impulsf olge St2 (0) .° bdertl).' , d, a .e=ne ., i .
    Grundfrequenz von 10, MHz. mit ever Phase- voa:. 0,. 0der,TU
    hat,, wird an@ ein parabietrischee @lem:enttie.1e.lsp,es-x- -
    weise das Element Mbl in Fg.6). -eines - der. Ylipflvbp#s- -M1.:...- .
    bis W4 angelegt¢ Das parametrsche- Element-,.Irert:et: @aey -----@,
    lmp@ulaf olge Zt 2 (0 )` @oder St-l(L) _ der art . aria d--B" Par:a_ @._ ; ,..
    metriaehe Schwingungeri des,- Elementes= so- ..gesteuert vor@.@9:
    da= sie eine :'Phase von : O oder = habenb. In- -einex,- Abf@`°°
    impuls-to-lge St2(0) -oder S.tl(Z) s.ind@ jeweilsm.ehr@erc@:,-° .-.-
    Abfrahli@g@@a-Ise . erf orderlich,: @da -die: Schwrlgungen= dee. :.
    parameti ls-che n Elements- er s-t d ann" --den gewzris-ehte n. ,tabi-
    l enmlt'ude nwert , anne hme nnachdem a lne "b e s tirte:z ahl
    vo'n@ @Ab`iahl.mpulsen --d:@e- Schwingugen : fn derv, ents!preenden
    Phase (Jl fUr die Ziffer "Z" @und@ 0 fur. die Ziffer "0'#)
    festgelegt hat. Die gestrichelten Minien in den fig, 4a
    and 0 zeigen an, daB in Abhangigkeit von der Richtung'
    des querverlaufenden Magnetfeldes auch eine Drehung der
    Magnetisierungen M(0) and M(h) in der anderen Richtung
    moglich ist, wobei jedoch these Rchtung hier ohne Be-
    deutung ist.
    Die zylindrische diznne magnetische Schzcht 18 mid
    zirkularer magnetischer Vorzugsrichtung (He) besitzt .
    gegenuber einer 2ylindrischen dUnnen magnetischen Schicht
    mid in Ldngsrichtung verlaufender Vorzugsrichtung inso-
    fern einen wesentlichen Vorteil, als die Magnetisierungs-
    zustdnde M(0) oder M(h) im ersten Falle infolge des ge-
    schlossenen zirkularen MagnetfluBpfades naturgemdB auf-
    rechterhalten werden. In diesem Falle wird also der
    Magnetisierungszustand durch die Entmagnetiserungs-
    streufelder nicht gedndert, was oft der fall 1st, wend
    die lechte Magnetisierungsachse (He) in lAngsrichtung
    verlauft, Ferner besitzt die zylindrisehe magnetische
    Schicht 18 mit zirkularer Vorzugsrichtung (He) eine
    .Anzahl wesentlicher Vorteile gegenuber eider auf Platted
    erzeugten dtinnenmagnetischen Schicht.- Eider dieser
    Yorteile besteht darin, daB die zylindrische Schicht
    18 niche durch Streumagnetfelder, wie beisgielsweise
    das Erdmagnetfeld, beeinfluBt wird. Ferner sired bei-_
    der zylindrischen Schicht.18 auf Grunt ihres geschlosse..
    den MagnetfluBpfades wesentlich groBere Toleranzen fia:r
    deren Dicke and Idnge zuldssig, als beeiner auf -
    einer-Platte befindlichen dunnen magnetischen Schicht.
    AuBerdem hat sich gezeigt, daB die Ausgangssignale bei -
    der zylindrischen Schicht 18 niche von ihrem Durchmesser
    abhdngen, sondern lediglich von ihrer Querschnttsfldche
    and Idnge. Es ist also moglich, den Durchmesser des
    Stabchens 12 sehr klein zu halten, d.ho etwa in der
    Grofenordnung wie die- Dicke der Schcht 180 -
    Die Verwendung des durch-die unipolaren lese- and
    Schreibimpulsfolgen Ru and Wu erzeugten unipolaren Magnet-
    feldes: in der Querrichtung (entlang der schwereri Achse
    (Hh)) bietet wes@entlibhe Vorteile gegeniber der Verwen-
    dung eines Wechselmagnetfeldes in Querrichtung. Die:
    in den Fig. 3c and 3d dargestellteri Diagramme zegen,
    daB die angelegten Magnetfelder nur einen Kreuzungspunkt
    auf jed-er der kritischen Kurven haben.r Somit wird.der
    Magnetisierungszustand NF(O) oder R(I) wdhrend einer
    Schreiboperatio-n 4icht mehrmals umgekehrt, *was der Fall
    wdre, vwenn an 5t-elle des Zusammenwirkens eines unipolaren
    Feldes mit :einem Wechselfeld wdhrend einer, -$ehreiboperatan.
    zweiechselfe.der benutzt wurden@ gin weit:erer Vorteil - -
    der unipolaren :pese- and Schreibmpulse der Impulafolgen -
    Ru u n. t1Pu bestet darn, daft nur einentkopplurigsdiode
    1'j (Ftg, 1) :fum jedes Wort in ever einfache_n 5chaltungs-
    anordnung Zur 1nearen Auowahl erforderl.ch @ st.@ Ein
    weteres w2ehtigea Merkma1 st durch .de in den Fig. 36
    and 3d veranschaulichte Arbeitsweise gegebeno Wie aus
    diesen Digrammen ersichtlich, ist der Kreuzungspunkt an
    der kritischen Kurve durch die linien 19 and 23 genau
    definiert, and die Umschaltung erfolgt auBerst schnell.
    Die Umschaltung des Magnetisierungszustandes"der du.nnen
    magnetischen Schicht 18 an jeder beliebigen ausgewdhlten
    Ziffernstelle wird durch den ersten Schreibimpuls der
    Schreibimpulsfolge Wu bewirkt, and ein "Kriechen" ist
    fur die Umschaltung nicht erforderlich. Dies ist von
    groBer Bedeutung, da die durch das "Kriechen" bewirkte
    Umschaltung des Magnetisierungszustandes nur 1 angsam
    vor sick geht, was einen erheblichen Nachteil fi.r-
    Schnellzugriffsdatenspeicher bedeutet.
    lee e---Schreibsignalquelle (Fig. 5,)
    -Ie in Fig. 5 gezegte lese--Schreibsignalquelle
    20 liefert wahrend jedes lesezyklus des Datenspeichers
    eine unipclare Leseimpulsfolge Ru wnd eine unipolare
    Schreibimpulsfolge Wu. Fur einen Schreibzyklus liefert
    die Signalquelle 20 nur ezne unipolare Schreibimpuls-
    folge-Wu and zwar wahrend eines Teils der Zeitdauer
    des Untertaktes II-des Arbeitszyklus des Datenspeichers.
    Das von der Taktimpulsquelle 22 kommende 20MHz-Signal
    (2f) wird an einen subharmonischen Oszillator 30 ange-
    legt, der ein lOMHz-Signal (f) erzeugt, das an einen
    Impulsformer and Gleichrichter 34 angelegt wird, der
    schmale unipolare Impulse erzeugt, die in UND-Gatt"ern 8
    and 39 getastet_werden and die Impulsfolgen Ru and Wu `-
    bildeno
    Die unipolaren Impulse fltr die -Zeseoperatiori - -
    werden durch einen Verzogerungsleiter 36 um 25 Nano-
    sekunden verzogert, so daB sick die wdhrend einer Le:seoperat.on
    erzeugten Abfi5hlsignale Stl(Z) oder St2(0) in der richti-
    -gen phasenbeziehung befinden, wodurch das zugeordnete
    parametrische Schwingungen .erzeugt. Die zetliche Ver-
    zdgerung van 25 Nanosekunden entspricht einer Phasenver-
    schiebung um 90° bei IOMHz (f), wodurch dip positive
    _Halbwelle jedes Abfuhlsignals Stl(l) in die entsprechen-
    de Phase gebracht wird, um ezne parametrische Schwingung
    in der Phase 'l zu erzeugen, w#jkrend die negative Halb-
    welle jedee Abfiihlsignals St2(0) in die entsprechende
    Phase gebracht wirds um eine`parametrische Schwingung
    in der Phase 0 zu erzeugen; es sel bemerkt, daB die
    Abfiihlsignale die richtige Phase besitzen, wenn die INull-
    durchgangspunke hrer Signalformen zetlich mit deneri"d"er-
    Signalformen der Ziffernwechselstrome Val and Wag (FigV
    (i)) zusammenfallen: Ein Lesetaktimpuls RT (Signal,. orm@
    (d) der Fig. 7) offnet das UND-Gatter' 38, s o daB dieses
    die verzogerten unipolaren Impulse hindurchldf3t, um fiir
    den lesezyklus die unipolare Leseimpulsfolge Ru zu erzeu-
    gen. Wahrend jedes Lesezyklus wird auch-das UND-.Gatter
    39 durch- einen -Schreibtaktmpuls` WT (Signalform (j ). in .
    Fig. 7) geoffnet, um die die Impulsfolge@Wu bildenden
    unipolaren Impulse durchzulassen: Die Lese- and S.chreib- _.
    taktimpulse RT and WT werden.durch nichtgezeigte Uni-
    vibratoren geliefert, die durch die differenzierten
    Vorder- and Hinterflanken der Taktimpulse C-umgeschaltet
    werden, so daB die zeitliche Dauer der Taktimpuls RT and
    WT in dex gewunschten Weise gesteuert wird. Sowohl die.
    leseimpulsf olge Ru als.auch die Schreibimpulsfolge Wu
    werden an die Eingdnge eines ODER-Gatters 41. angelegt,
    dessert Ausgang mit einem Verstdrker 44 gekoppelt ist.
    Wdhrend eines Schreibzyklus wird kein Lesetaktimpuls RT-
    an das UND-Catter 38 angelegt. Der Schreibzyklus st
    mit der Ru.ckschreiboperation eines Lesezyklus identisch.
    Typisches parametrisches Flipflop Ml (Fig. 6)
    In Fig. 6 is ein typisches Flipflop M1 des
    Registers 9 zusammen mit der vier Magnetstdbchen 12 and
    die zugeordneten Wicklungen 14 enthaltenden, Ziffern-
    speicherebene 1011 gezeigtDie Ziffernebene 1011 ist
    mit-Aem Flipflop Ml am yeseeingang-Schreibausgang W31
    verbunden, so daB das Flipflop Ml die A'bfihlsignaifolge
    Stl(Z) oder 3t2(0) empfangen kann, um entsprechend des
    aus einer aufgerufenen Ziffernstelle der Ziffernspeicher-
    ebene 1011 abgelesenen Binarsignals ("Z" oder I'Q") ein,
    geatellt zu werden, und- ferner, damt die Ziffernebene -
    101i even Mffernschreibwechselstrem Zum Einschreibet
    ever- in dem. Flipflop M1 gespeicherten bindren Ziffer
    ("Zo oder "f@ j empfangen kann,
    Das Flipflop Ml enthdlt -drei parametrische Elemente
    Mal,Mbl-urid-Mclf die in bekannter Weise arbeiten,-wie
    beispielsweise in dem eingangs genannten Artikel in
    "Proceedings of the IRE" beschriebeno Die Induktivitaten
    der parametrischen Elemente-Mal., Mbl and Mcl enthalten-
    Stdbchen 45, de-jewells aus enem elektrisch leitenden
    Draht bestehen, auf dem eine dunne magnetische Schicht
    nufgebracht ist i and die j ewers von einer Wicklung um-,
    geben sired..- Solche Induktivitdten sired in der deutschen
    Patentanmeldung N 20 340'IXc%42m-beschrieben. Die Elemen-
    to Mal'and Mcl enthalten jeweils ein-enzelries Stdbchen
    45wahrend das Element Mblf das als parametrisches
    Zeistungselement Wirkt f aus sechs Utdbchen 4-5 besteht f -
    dereti Drahte in Reihe geschaltet sired, Die Eingange fr
    dIe parametrischen tlemente MslMbl=und Mcl sited jeweils
    mit male, tibl and mcl bezeielnetj wdhrend dire Ausgdnge die-
    ser Elemehte die BezeichnUngen Ma', Mb ufd-Me@ tragena
    Die paremetrischett leistungselemehte net anderen Pl@p.=
    flops M2 bis M4 haben,wie aus fig, 1 ersiclitlieh f eht-
    sprechende, BezeiehnUngen f.r ihre, Eingange and Aisgange
    AuBevden st fur dao Element Mb! der 1eseeingarig/Scbreib'
    s;usge,rig WSl--vorgesehexunf- einimpulsu.bertrager 40
    dierit a18 tcopplungselemeihl@ zwischen aem: Element Mbl
    Una-den Magnetstabcheri l2der Z'iffernebene 101'. lnfclge
    der-lirkung deo -ZfnpulsizbettragL!ls 40--kann die -Abfiihisgrial=
    tclge die Phase der parmet-isc@hexi Seh*ingudes Para-
    Me-trischen 21ernents Mbl selbst dafh s=teue±nj wt-ma ejf
    weiteres schwaches Steuersignal an den Eingang mbl ange-
    legt wird. Um jedoch zu vermeiden, daB vom parametrischen
    Element Mal kommende Steuersgnale an den Eingang mbl ge-'
    langen, wird der Untertakt I wdhrend eines Lesezyklus
    'nicht durch das UND-Gatter 42 zum Stdbchen 45 des para.
    metrischen Elementes Mal durchgelassen. DemgemdB wind
    wahrend jedee Lesezyklus en Sperrimpuls IF (Signaiform
    (f) in Fig. 7) erzeugt, um wdhrend dieser Zeit die Uber.
    tragung einer binaren Ziffer von parametrischen Element
    Mal zum parametrischen Element Xbl zu verhindern.
    Die in dem parametrischen Element Mbl zusdtzlich ent-.
    haltenen Stdbchen 45 dienen lediglich zur Erzielung einer
    hoheren -Leistung, um den Ziffernschreibwechselstrom mit
    der erforderlichen Starke (z.B. 200mA) der Ziffernebene
    101' zufuhren zu konnen.
    Es sei bemerkt, daB die Gruppe von Magnetstdbchen
    in den einzelnen Ziffernebenen 101' bis 1041 einen ge-.
    schlossenen Kreis mit dem LTbertrager 40 des zugeordneten,
    parametrisehen Flipflops des Registers 9 bilden, so daB
    die in diesem Stabchen wdhrend der leseoperation erzeugte
    Abffhlsgnalfolge in diesem geschlossenen Kreis zustande ,
    kommt. Diese Schaltungsanordnung bringt eine Verein-
    fachung des Datenspeichers mit sigh.
    Der im vorangegangenen beschriebene Datenspelcher
    hat ene Specherkapazitat von nur sechzehn Wortern mit
    je vier Ziffern, jedoch st,es ohne weiteres,moglich,_
    einen Datenspeicher gemdB dler Erfindung mit einer .
    groBeren Speicherkapazitdt herzustellen. Ein solcher
    Speicher kann beispielsweise sechsundzwanzig Ziffern-. -
    ebenen (fur ein aus sechsundzwanzig Bindrstellen be-....
    stehendes Wort) enthaltent wobei jede Ziffernebene . -
    aus sechzehn Magnetstabchen 12 mit jeweils 32 Zifferstel-
    len besteht. 5omit enthalt eine Wortebene theses Speichbrs
    jeweils 32 Wdrter, so daB die Gesamtkapazitat des
    Spechers 512 Worter betragt. In einer weiteren abge-
    wandelten.Form des im vorangegangenen beschriebenen
    erfindungsgemaBen Speichers konnte die aus dem Speicher
    abgelesene bindre Information °durch die Polaritdt der
    Abfuhlsignale and nicht durch deren Phase dargestellt
    werden, insbesondere dann, wean ein zerstorendes Lesen -
    durch Leee:sigtale hoherer Amplitude erfolgt, die den
    Magnetisierungszustand der gerade abzulesenden Ziffern-..
    stelle umkehrenn
    IM folgenden -wind naher erRiutert, worm die Vor-
    teile des im vorangegangenen beschriebenen Datenspeichets
    gegenfiiber dem in der Ha-uptanmeldung beschriebenen,mit
    zwei versehiedenen Frequenzen arbeitenden Datenspeichern@-
    besteheno Bei letzterem st die Impulsfolgefrequenz_
    der- unipolarea= Zese- and Schreibimpulse die Halfte der. _-_-
    Frequenz des Ziffernschreibwechselstroms and betragt
    nur 5 MHz: Hieraus folgt, daB bei dem in der Hauptan--
    meldung beschriebenen Datenspeieher die 1mpulsfo;L&e=-
    frequenz der Abfizhlsignale ebenfalls 5 MHz betragt, and
    die unipolaren Schreibimpulse mit demZiffernschreibe=
    wechselstrom nur in j edem zweiten Zyklus- dleses Stromes
    zusammenfallenf so daB die kombinierten Magnetfelder die-
    kritische Kurve nur mit der Freq-uenz "von 5 M-Hz kreuzen. --
    Es versteht sich somitf daB die Magnetspeicherelemente
    des mit zwei verschiedenen Frequenzen arbeiteaden=fraten-
    speichers gegenuber des im -vorangegangenen besehtiebenen,
    mit der gleichen Freguenz arbeitenden Daterispeichers,,nur
    mit der halben Betriebsgeschw indigkeit ar-beitena-
    Da in den neuen Datenspeieher auBerdem die-Abf-Uhl-
    signale eine Impulsfolgefrequenz von 10 MHz=besitzen,
    haben sie im Vergleich zuden AbfUhlsignalen des mit.- . -
    zwei verschiedenen Frequenzen arbeitenden-Datenspeichers:
    eine starkere 10 MHz-Signalkomponente, wodurch ein
    schnelleres Ansprechen°des parametrischen Flipflops Ml
    bei einer Leseoperatian erre.cht wird
    Infolge der vorstehend angefiihrten Vorteile besitzt
    der erfindungsgemaBe mit nur ever Frequenz-arbeitende
    Batenspeicher eine groBere Zuverldssigkeit als .der mit
    zwei- versc.hiedene x Frequenzen -arbetende Datenspeicher.
    Bei einem Datenspeichert -bei dem. nennenswerte Storsignale
    auftreten-ist eine solche Bstriebssicherlieit vo-n.groBer
    Bedeutung

Claims (1)

  1. Patent ans pri.ehe
    to Datenspeicher bestehend aus einer Anordnung von Speicherelementenin deneh jeweils-eine Ziffer gespeichert werden kanri, wobei jedes Speicherelement aus einem 2ylindri- s,chen magnetischen Element in: Form eines mit einem dunnen, anisotropen, magnetsche.n trberzag gersehenen.nichtmagneti- schenelektrisch leitenden TrUgerstdbchens besteht, um - daI3 eine Wicklung angeordnet ist f dadurch gekennzeichnet:, daB die magnetischen Blemente eine zrkulare magnet`ische Vorzugsrichtung,bestzen, daB fizz jedes Speicherelement eine Vorrickit-ung sum Anlegen ener Reihe von unzpolaren Schreibstromimpulsen, bestimmter, Impulsfolgefrequeriz -ant 41e genarinte Wicklung, s owie eine Vorrichtung zUm Anlegen eines zfferhwochselstr'omes O de sseh- Frequeriz gleich dex Impuj.sfolgefreq,ueriz dex Schreibimpu.1se ist; an das ge-- nannte Tr-dbrstdbchen vorgeseheri ist', -wobei der Ziffern- iecselstrrn.n: Bezug auf die unipalaren impure -Omne von zvem:aglzeek-`Phasefibesitzt, utd daf.3 die Anardriung so getraffen staal der r_er.anente IVIagaetisms Ats magneti^ scheri &lekeits dureh- gleichz-eitige 's Arilegen von. Schre.ib- - str+6mimpulsek ud @ffernwechse.lstrom.@an die Wickluh bzwdt 4asStabchen in birie ausgew ,hlte- -Richtlxng ldgt . der me,ghet.scheriorzizgsa.hturig eigest.eilt werden ka:nny' wod@cei ie :bestztte differ da-rg6steii@. wiry;- wobe. base des=. ZtfernwechseIstromse, in: .bias Specher"- element @-@-erg:.esc :.rIebene @Ziffer be.stimmt.
    2. Datenspeicher nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daB die beiden moglichen Phases des Ziffernwechselstromes um 1800 versetzt sind, 3. Datenspeicher nach jedem der vorangehenden Anspr-Uche, dadurch gekennzeichnet, daf3 die Schreibim-- pulse im Vergleich zur halben Zykluszeit des Zffern- wechselstromes relativ kurz snd. 4. Datenspeicher nach jedein der vorangehenden Anspruche, dadurchgekennzeichnet, dal3 die Amplitudes der Schreibimpulse and des Ziffernwechselstromes so bemessen Bind! data die Umschaltung des remanenten Magnetismus des ausgewdhlten Speicherelements durch eine Dcmanendrehung erreicht wird, 5. Datens peicher nach j edem d er vorangeYienden Ansprzche, dadurch gekennzeichnet, daB der Ziffern- wechselstrom von einem parametrischen Element in Form parametrischer Schwingungen geliefert wird.- 6. Datenspeicher nach jedem der vorangehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daB eine Ziffer durch Anlegen einer Reihe unipolarer Lesestromimpulse mit der genannten Impulsfolgefreg,uenz an die entsprechende- Wicklung aus einem ausgewahlten Specherelement'abge- lesen werden kann, and daB in d-em dem ausgewahlten Speicherelement zuge,ordneten Stabchen der Abf-izhlwechsel= strem. induziert wind, der in Bezug zu den Leerest`om.- impulses -eine von zwei moglichen hhasen besitzt;=`wabei
    die Phase des- Abff:hlweehselstroms lurch die Richtung der unmittelbar vor dem Durchgang der Le:seimpulse- -...; vothandenen remanent en Magnetisierung de-s magnetschen :.: Elements dies Speieherelements bestimmt wird und-die aus --- dem Speicherelement abgelesene Ziff-er darstellt o ' 7. . Datenspeicher nach Ansprtich 6, dadurch, ge-- kennzeichnet, daB die beiden moglichen Phasen um 1800 gegene%nander versetzt rind. - g. Datenspeichef nach den Anspr-izchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet' daB die Leseimpul-e lurch die gleiche Impulsquelle ftr' unipolare Impulse erz,eugt wer-- den konnen, die auch die Schrebimpulse erzeugt,,-wobei - die dureh these Impulsquelle gelfefer_ten Impulse zum, . . Erzeugen der Leseimpulse verzogert werdeno - 9, Datenspeicher nach den Anspru.chen 6 bis 8, _ dadurch,gekennzeichnet: daB ein Zyklus zum Lesen einer Ziffer aus einem ausgewahlten Speicherelement j-,eweils. aus.einer leseoperation, w-hrend der nur -Zes-eimpulse an die zugehorige-Wicklung angelegt werden, Bowie aus. einer anschlieB`enden Rckschreiboperation besteht, be- der sowahl Ziffernwechselstrom als auch weitere"un.- polare Stromimpulse gleichzeit an das entsprechende Stabchen bzw. die Wieklung angelegt werden, um,die wdhrend; der @Zeseoper ation gelesene Ziffer in das Speicher-- element. xuriickzuschred.beno- -
    10. Datenspeicher riaeh Anspruch 5 and einem der Anspru.che 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daB das - parametrische Element -einen Teil eines parametrischen Flipflop"s bildet, das zur Speicherung einer aus einem Speicherelement-abgelesenen Ziffer diem, wobei eine in dem Flipflop gespeicherte Ziffer durch parametrische Schwingungen einer von zwei Phasen dargesteilt wind. 11. Datenspeicher nach einem der vflrangehenden Anspruche, gekennzeichnet durch'eine Anordnung von Trdgerstabcheny denen jeweils mehrere Speicherelemente zugeordnet -sind, sowie V.orrichtungen zum wahlweisen- Azi- legen dines Ziffernwe'dhsehotrbmes an dines der Stabohen and Vorrichtungen -zum ivvahlweisen Anlegen von Schreibin- pulsen art die das genannte Stabchen umgebenden Wicklun- gen, wobei die Anordnung so getroffen st daB dine - Ziffer-in dasjenige Speicherelement eingeschrmeben wird- dessen Wfcklung gleichzeitig mit.dem Stdbchen erregt stE l@; Datenspeicher each Anspruch lit- daduroh ge- kenrizeichnet' daB die Wicklungen in Gruppen angeordnet sind f @wcbei -did Wioklungen diner Gruppe jexeils um- dine entspr;echtnde Anzahl Stdbdheri gewckelt find. in Reihe ge=- schaltet Bind, -uh.d dab durch alle Wicklungen der age;- . wahlten 4ruppe Ziffernetrem fliegen kaaf 15, Datenspeicner 'naoh den AnsprUehen -11 uhd 12t dadurdh gekehfizeichneti daB die Stabchen in lruppen an- geordnbt aindwobei die Stdbcheri diner Grippe jeweile mtei:nander, n keihe gescha@ a .nd xrd dal3 unlppiare -
    Strromimpulse lurch s@Lmtliche Stabchen einer ausgewahlten Stabchengruppe flheBen kdnnen. 14Datenspeicher Mach Anspruoh 13, dadurch ge- kennzeichnet., daB jede Stabchengruppe mt einem eigenen parametrischea PlpflDp gekoppelt ist, in dem eine a us eiriem ausgewahlten Speichetelement dieser Stdbdhengruppe abgelesene Ziffer ges peichert werden kann- 15Datenspeicher each den Anspriichen 13 oder 14, dadurch gekennzeichn.et., daB die Stdbchen einer Gruppe jeweils so initeinander verbunden sired, daB sie eine abgeglichene Zweileiter=Ubertragungsleitung billet; 16 - Datenspeicher each Anspruch 15, dadurch ge-n kenn8eichnet, lag die Stabchen einer Gruppe jeweils in liner eigehen Ebene arigeardnet sired, wo@bei balnt1iche Ebenen parallel t7.Veriander liegeriand daB: die Stabchen dcr tBuhgeradsahligen tbenen jeweila sb angeordfet shdj dad lie gekreutte tbertraguilgsleitungen- bildeny wahrend lib 8tabehen der anderonj z.B" gerad-iahiigeri Ebenen hcht gekreuzte TTberttawigsle:tungen blden,
DE19641449830 1963-03-12 1964-11-05 Datenspeicher Pending DE1449830A1 (de)

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US264532A US3378822A (en) 1963-03-12 1963-03-12 Magnetic thin film memory having bipolar digit currents
US321759A US3378823A (en) 1963-03-12 1963-11-06 Thin-film magnetic memory employing coincident a.c. and d.c. drive signals

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BE (1) BE645004A (de)
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GB (2) GB1033096A (de)
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CH410064A (fr) 1966-03-31
GB1033096A (en) 1966-06-15
GB1033097A (en) 1966-06-15
NL6402510A (de) 1964-09-14
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BE645004A (de) 1964-07-01
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SE309999B (de) 1969-04-14

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