DE1449603U - - Google Patents

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DE1449603U
DE1449603U DENDAT1449603D DE1449603DU DE1449603U DE 1449603 U DE1449603 U DE 1449603U DE NDAT1449603 D DENDAT1449603 D DE NDAT1449603D DE 1449603D U DE1449603D U DE 1449603DU DE 1449603 U DE1449603 U DE 1449603U
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front wall
nest
nest box
fastening
entrance hole
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  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Nistkasten, insb. für Kleinvögel. Die Nistkästen haben, soweit sie aus
    Baumstämmen bestehen, meist eine runde Form, soweit
    sie aus Brettern gebildet sind, die Form eines vierkantigen Gehäuses. In beiden Fällen liegt das Flußloch frei, so dass einerseits die Möglichkeit für größere Vögel, insb. den Specht besteht, sich das Flugloch zu vergrößern, um den Kasten selbst zu bewohnen.
  • Andererseits liegt das Flugloch für Raubvögel, insb. aber Katzen so günstig, dass sie die Brut oder den
    Brutvogelmit'A'ahrohoinliohkeit erreichen können.
    Katzen z. D. halten sich gern auf dem Deckel des Brut-
    kastens auf, wunn dieser als flache Platte uusgebil-
    det ist. Gegonatand der Erfindung ist ein Nistkasten,
    der auf diese Bedürfnisse Rücksicht nimmt und die go-
    schilderten Nachtoile durch oitie neue Bauform besoi-
    tigt.
    Das geschiolht dadurch, dnß die Soitenwnde in
    Form oinaü s itzen Daches verlaufen und die das Flug-
    loch enthaltende Vorderwand gegenüber der Vorderkante
    der Seitenwinde und dem von diesen getragenen Flugstege so weit zurücktritt, daß größere Vögel, Katzen und dg. das Flugloch nicht erreichen können. Dabei besitzt der Flugsteg von der Vorderwand solchen Abstand, daß der Kleinvogel auch von unten her etwa im Falle der Gefahr zwischen beiden hinduroh zum Flugloch gelangenkann. Der Hteg wird hier also noch einem zweiten Zwecke nutzbar gemacht.
    Da ai tln sehon r Sooten wegell nw t25
    r
    Singvogel bestimmt sind, ist es auch erforderliaX/
    sie daraufhin zu überwachen, daß nicht unerwünschte
    Vogel, wie Sperlinge, von dem Nistkasten Besitz er-
    greifen. Diese Überwachung ist bei den bisherigen
    Nistkästen sohwiorig, weil man sie nicht abnehmen
    kann und selbst wenn man dies tute, die Vögel dabei
    entweichen können, so daß diese Feststellung er-
    schwert wird. Es besteht daher ein Bedürfnis den
    Nistkasten omii. ß der Erfindung auch so auszubilden.,
    daß diene Ttikeit erleichtert wird. Zu diesem
    Zwecke int zun chut die Vorderwand losu von vorn her
    eon.".'idurlaorK. B. fjoistn der beaohburten V'an.-
    de an ; elegt und durch oinc Voratocker jQGichert.
    Auf diese V 'eisü knn wan dio Vorderwand jederzeit
    loicht abnehmun und nich von dem Nintkauteninhult
    U. bernuuun.
    Dariiberhinaua sind zur ; l'leiohterung der Ab-
    nahmo dies Nisthastons auf dessen HUllokwand haken-
    förmige Aufh'irior voreuouon. lerner ist ihm eine
    enub&te efostiun. jloisl. o zeordtlet an der durch
    Qucrsteo Aufhneüson l\n'die erwhton. Auf'ne-
    liaken des Nistkastofis gebildet sind, denen die Nute
    der leiste die haken zului tot, die in die Nute hin-
    einragen und dadurch die Fhrun orhalton.
    Zur Abnabme d'r Niotkitsten von ihrer Dofesti-
    gungsvorriohtung, insb. dor erwähnten üefestiguugs-
    leiste dient eine Stande Mit einem den Quersteg, un-
    tergreifendon J3oaohlatoil llakon o. dl.. und einem
    den oberen Teil des Nistkastens, der das loch
    enthält, tür die Dauer der Abnahmo verscllioßenden
    Abdeokaöhjibe. Warn mandi< Stangesoausbildet,' !
    daß sie zwischen P : Lugetet und Vorderwand eingeso
    ben werden kann unl1 mit ihrem metallischen Besohlag-
    teil nach außen unter den Flugsteg greift, so kann die Verlängerung der Stange unmittelbar dazu benutzt werden, daß sie sich vor das Flugloch legt und dieses versperrt. Man kann aber auch den Abdeckteil als Fenster aus durchsichtigem Werkstoff, z. B. Zelluloid o. dgl., ausbilden, der sich nun entweder unmittelbar vor das Flugloch legt oder aber von außen her an die Vorderwand dos Kastens anlegt. Von solchen Einzelheiten der Ausführung ist der Gedanke der Erfindung unabhängig.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt den Nistkasten in Seitenansicht, teilweise geschnitten mit Befestigungsleiste, Fig. 2 den Kasten von vorn perspektivisch, Fig. 3 dio Befostigungsleiote allein.
  • Der Nistkasten besteht aus einer Bodenwand 1 und zwei Seitonwdnden 2, die spitzdachartig verlaufen, einer Rückwand 3 und einer Vorderwand 4, die das Flugloch 5 enthält. Die Seitenwände 2 besitzen auf der Innenseite geneigt liegende Widerlagerleisten 2a, gegen die sich die von her einfach einzulegende Vorderwand 4 anlehnt. Sie wird in dieser Lage durch einen Vorstecker 6 aus Draht o. dgl. gesichert, nach dosen Entfernung sie leicht abgenommen werden kann.
  • Der obere Teil der Vorderwaad 4 mit dem Flugloch 5 liegt beträchtlich zurückgesetzt hinter der Spitze
    der daohförmig aufinanderzulaufenden Seitenwändß
    Das Flugloch 5 liegt daher so günstig, daß Raubvögel und Katzen der Zugang zu ihm erschwert wird. Insbesondere hat auch der Specht keine Möglichkeit, das Flugloch zu erweitern und auf diese Weise von dem Kasten Besitz zu ergreifen. Der Flugsteig 7 ist am vorderen Rande der Seitenwand 2 angebracht, liegt als ? für den Brutvogel besonders günstig. Er hat zweckmäßig so großen Abstand von der Vorderwand 4, daß der Vogel im Gefahrfalle auch unter ihm hindurch das Flugloch zu erreichen vermag. Es können auch noch Stege 8 an dem Rande der Seitenwände 2 ähnlich dem Flugsteg 7 angebracht sein, um Fremdlingen den Zugang noch mehr zu erschweren.
  • Auf der Rückseite der Rückwand 3 sind z. B. aus Flacheisen gebildete haken 9, 9a angebracht. Minn Befestigungslei. ste 10 besitzt eine Nute 10a, die die Führung für die Haken 9a bildet und sie zu Ösen leitet, die hier durch Querstege 10b an der Leiste gebildet sind. Auf diese Weise kann man den Nistkasten ganz bequem nach oben mittels einer stange11 entsprechender Länge ausheben und wieder einsetzen. Die Stange 11 besitzt einen metallischen Beschlagteil 11 a, der dazu bestimmt ist, beim Eindringen der Stangenspitze 11b in den Raum zwischen dem Flugsteg 7 und der Vorderwand 4 unter den Flugsteg 7 zu greifen. Das Stangenende 11b verdeckt dabei das Flugloch 5, so daß der Brutvogelf nicht entweichen kann. Es kann soweit verringert sein, daß es bis an die innere Stoßkante der beiden Seitenwinde 2 ragt. Dadurch wird die
    , 1.. l
    die Lage der atnsnspitze zum Fluglooh festge
    und die Hantierung, des Nistkasteno mit der langen
    Stange leichter und sicherer. Die Stoßfuge der beiden Seitenwände 2 wird zweckmäßig durch einen Beschlag 12 aus Dachpappe o. dgl. geschützt, der auch gerade Katzen keinen Halt bietet.

Claims (5)

  1. Ansprüche : -. -. -. -. -. -. -. -. -. -. -
    1.) Nistkasten fUr Kleinvögel dadurch gekenn- zeichnet, daß die beiden Seitenwände (2) in Form
    eines spitzen Daches verlaufen und die das Fluglooh (5) enthaltende Vorderwand (4) gegenüber der Vorderkante der Seitenwinde (2) und der von diesen getragenen Flugstege (7) soweit zurücktritt daß grtißere Vögeln Katzen und dgl. das Flugloch (5) nicht erreichen können.
  2. 2. ) Nistkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flugsteg (7) von der Vorderwand (4) solchen Abstand besitzt, daß der Kleinvogel auch von unten her zwischen beiden hindurch zum Flugloch 45)
    gelangen kann.
  3. 3. ) Nistkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (4) lose von vorn her gegen Widerlager, z. B. Leisten (2a) auf der Innenseite der benachbarten Wände (2) angelegt und durch einen Vorstecker (6) gesichert ist.
  4. 4.) Nistkasten nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß er auf der Rückwand (3) mit hakenförmigen Aufhangern (9, 9a) versehen ist und ihm eine genutete Befestigunsloiste (10, 10a) zugeordnet ist, an der durch Querstege (lüb) Aufhängedsen fur die Auf- h'tngehaken (99a) gebildet sind, denen die Nute (lOa)
    die in die Nute eindringenden Haken (9a) zuloitet.
  5. 5. ) Vorrichtung zur Abnahme von Nistkästen nach Anspruch 1-4 von ihrer Defestigungsvorriohtung, insb. der BefestigugDX te nneh Anopruoh 4t gekemß4, ; der Befestigw4r ennz4. 90i net durch eine Stange (11) mit einem den Flugsteig (71 untergreifonden BeeohlagteiL, einem Haken o. dgl. (lla) und einem den oberen Teil des Nistkastens für die Dauer der Abnahme verschließenden Abdeckteil. 6,) Vorrichtung nach Aspruoh 5, dadurch gekonn- zeichnet, daß der Beschlagteil (lla) soweit unter- halb des Stangenendes (llb) angebracht ist, daß die-
    sos sich unmittelbar Aber das Fluglooh (5) legt.
    7.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß der Abdeokteil (llb) ala Fonsterplatte
    aus durchsjchtigem Merkstoff, z. B. Zelluloid o. kl. ausgebildet ist. 8.) Nistkasten mit Vorrichtung zu seiner Ab- nahme in der beschriebenen und dargestellten Form.
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