DE1448923A1 - Schaltung zur Bestimmung des maximalen Leitwertes aus einer Anzahl von vorgegebenen Leitwerten - Google Patents

Schaltung zur Bestimmung des maximalen Leitwertes aus einer Anzahl von vorgegebenen Leitwerten

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DE1448923A1
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conductance
voltage
voltage divider
circuit
maximum
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Application number
DE19621448923
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Hoenerloh Dipl-Ing Heinrich
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/0038Circuits for comparing several input signals and for indicating the result of this comparison, e.g. equal, different, greater, smaller (comparing pulses or pulse trains according to amplitude)

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

  • Schaltung zur Bestimmung des maximalen Leitwertes aus einer Anzahl von vorgegebenen Leitwerten Insbesondere bei den Sogenannten Zuordnern, die einer Satz von Eingansgrößen eine bestinmte unzahl von Ausgangsgrößen zurodnen, besteht die Aufgabe, unter den vorliegenden Ausgangsgrößen den Maximalwert festzustellen. Die Ausgangsgrößen sind bei den Zuordnen, die aus Widerstandsschaltungen in Matrizenform bestehen, und bei fotoelektrischen Zuordnern mit Fotowiderständen elektrischen Leitwerte. Ein solcher Leitwert läßt sich in einfacher Weise bestimmen, wenn-der Strom in der Ausgangsschaltung oder die Spannung an einem mit dem Leitwert in Reihe geschalteten Widerstand gemessen wird.
  • Die bisher bekannten Schaltungen für die Bestimmung des maximalen Leitwertes sind aus Transistoren und Dioden aufgebaut und nur für Gleichspannung verwendbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit Wechselspannung arbeitende besonders einfache Schaltung anzugeben. Diese Schaltung ist dort vorteilhaft zu verwenden, wo an den Ausgängen verhältnismäßig hohe Spannungen zur Verfügung stehen und eine nur geringe Arbeitsgeschwindigkeit (z. B. 1/10 Sekunden) verlangt wird.
  • Die neue Schaltung ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwerte mit je einem Festwiderstand einen Spannungsteiler bilden, dem ein gemeinsamer Spannungsteiler mit im Vergleich zu den Spannungsteilern der Leitwerte hochohmigen Widerständen zugeordnet ist, der aus einem Fotowiderstand mit abschaltbarer Lichtquelle und einem Fastwiderstand besteht und daß für jeden Leitwert eine Glimmlampe zwischen den Mittelpunkt des dem Leitwert zugeordneten Spannungsteilers und dem des gemeinsamen Spannungsteilers geschaltet ist, die aufleuchtet, wenn der der Glimmlampe zugeordnete Leitwert der maximale Leitwert der Schaltung ist.
  • Bin Beispiel der neuen Schaltung ist in der Zeichnung dargestellt. Mit 1 ist ein Zuordner angedeutet, dessen Ausgangsgrbßen in Form von Leitwerten R1 bis R4 vorliegen.
  • Die Ausgänge des Zuordners sind mit b1 bis b4 be- -zeichnet. Die Widerstände R1 bis R4 können z. B. Fotowiderstände sein, deren Widerstand sich in einem fotoelektrischen Zuordner entsprechend der Belichtung einstellt. Mit den Widerständen R1 bis R4 sind die Widerstände R5 biß R8 in Reihe geschaltet und die hierdurch entstehenden.Spannungsteiler parallel an eine Gleich- oder Wechselspannung U1 angeschlossen. Sämtlichen Spannungsteilern ist außerdem ein gemeinsamer Spannungsteiler zugeordnet, der aus den Widerständen R9 und R10 besteht und an die Spannung U2 angeschlossen ist. Wird Gleichspannung verwendet, so haben Ul und U2 verschiedene Polarität, bei Wechselspannung ist die Spannung U2 gegen die von U1 um 1800 in der Phase verschoben. Die Widerstände R9 und R10 sind hochohmig im Vergleich zu den Widerständen der oben erwähnten Spannungsteiler. Der Widerstand R9 ist ein Fotowiderstand, dessen Widerstandswert mit Hilfe einer Lichtquelle oder einer Blende zwischen zwei Extremwerten geändert werden kann. Zwischen die Mittelpunkte der Spannungsteiler mit den Widerständen R1 bis R4 und den Mittelpunkt des gemeinsamen Spannungsteilers mit den Wider ständen R9 und R10 sind Glimmlampen G1 bis G4 eingeschaltet.
  • Die GlimElampen haben alle die gleiche Zundapannung und die an den Spannungsteiler mit den Widerständen R9 und RIO angelegte Wechselspannung wird etwa gleich der Zündepannung gewählt.
  • Die beschricbene Schaltung arbeitet in folgender Weise t 'Der Fotowiderstand R9 ist zunächst belichtet und hat einen sehr kleinen Widerstand, so daß alle Glimmiampen gelöscht sind. Soll der Maximalwert des Leitwertes im Zuordner 1 bestimmt werden1 so wird die Lichtquelle, die den Fotowiderstand R9 belichtet, ausgeschaltet oder durch eine Blende abgedeckt. Der Widerstand R9 steigt daher allmählich bis zu dem Wert für den unbelichteten Zustand an, und damit nimmt auch die Spannung am Widerstand R9 solange zu, bis eine Glimmlampe zündet. Es zündet die Glimmlampe zuerst, in deren Spannungsteiler der höchste Leitwert, d. h. der kleinste Widerstand R1 bis R4 vorhanden ist, da für diese Glimmlampe die Zündspannung zuerst erreicht wird. Wenn wie angegeben, der Sannungsteiler aus den Widerständen R9 und R1-0 hoch ohmig im Vergleich zu den Spannungsteilern mit den Leitwerten ist, ändert sich die Spannung auch nach dem Zünden der Glimmlampe an dem zugehörigen Widerstand R5 bis R8 praktisch nicht. Der Widerstand R10 wird so groß gewählt, daß der maximal zulässige Strom für eine Glimmlampe nicht überschritten wird. Die Trägheit des Spannungsantieges am Fotowiderstand R9 kann bei Betrieb der Schaltung mit Gleichspannung mit Hilfe eines parallel geschalteten Kondensators C vergrößert werden.
  • Für die Dimensionierung ist es z. B. zweckmäßig, die Spannung Ul etwas kleiner als die Zündspannung der Glimmlampen zu wahlen. Die Widerstände R5 bis R8 werden etwa um den Faktor W größer gewählt als der kleinste Widerstand der Reihe R1 bis R4 beträgt.
  • Werden z. B. Glimmlampen mit 80 V Zündspannung und 45 V Löschspannung verwendet, so soll, da die an den Spannungsteilern maximal auftretende Spannung kleiner als die Löschspannung sein muß, die Spannung U1 nicht mehr als 77 V betragen, wie eine einfache Rechnung zeigt, z.B. unter der Voraussetzung $R5 = R1 #2 ist Der maximale Leitwert wird also in der beschriebenen Schaltung durch ein Lichtsignal der zugehörigen Glimmlampe gegeben. Wenn dies für die Weiterverarbeitung der Signale erforderlich ist, kann dieses Lichtsignal mit Hilfe eines Fotowiderstandes (in der Zeichnung FI bis F4) in einen elektrischen Widerstands- oder Spannungswert umgewandelt werden. Wenn die maximal « Beitwerte, dargestellt durch die Widerstände Ri bis R4, einander gleich sind, werden auch Serienwiderstände R5 bis R8 von gleicher Größe verwendet. Unterscheiden sich die maximalen Leitwerte im Zuordner, so kann der Unterschied durch entsprechend bemessene Widerstände R5 bis R8 ausgeglichen werden. Auch dann ist noch eine richtige Maximalwertbestimmung möglich, vorausgesetzt, daß das Verhältnis zwischen dem Kleinstwert der Widerstände R1 bis R4 zu den Widerständen R 5 bis R8 überall gleich gemacht werden kann.
  • Die Auswahlschaltung kann in periodischen Zeitabständen den vorliegenden maximalen Leitwert ermitteln, wenn z. B. der Fotowiderstand R9-abwechselnd belichtet und die belichtung abgeschaltet weird. - Dies kann durch periodisches Ausschalten der Lichtquelle oder mit Hilfe einer rotierenden Blende bewirkt werden.
  • 4 Patentansprüche 1 B1. Zeichnungen

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e s Schaltung zur Bestimmung des maximalen Leitwertes aus einer Anzahl von vorgegebenen Leitwerten, vorzugsweise für Zuordner, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwerte mit je einem Festwiderstand einen Spannungsteiler bilden, dem ein gemeinsamer Spannungsteiler mit im Vergleich zu den Spannungsteilern der Leitwerte hochohmigem Widerstand zugeordnet ist, der aus einem Fotowiderstand mit abschaltbarer Lichtquelle und einem Festwiderstand besteht und daß für jeden Leitwert eine Glimmlampe zwischen den Mittelpunkt des dem Leitwert zugeordneten Spannungsteilers und dem des gemeinsamen Spannungsteilers geschaltet ist, die aufleuchtet, wenn. der der Glimmlampe zugevrdnete Leitwert der maximale Leitwert der Schaltung ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Anreiz der Maximalwertauslese der Fotowiderstand des hochohmigen Spannungsteilers dunkel" und fur den Löschvorgang «hell steuerbar ist.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnest, daß für den Betrieb mit Gleichspannung dem Fotowiderstand in dem hochohmigen Spannungsteiler ein Kondensator parallel geschaltet ist.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Glimmlampe ein Fotowiderstand zur Umwandlung des Lichtsignales in ein elektrisches Ausgangssignal zugeordnet ist.
DE19621448923 1962-08-01 1962-08-01 Schaltung zur Bestimmung des maximalen Leitwertes aus einer Anzahl von vorgegebenen Leitwerten Pending DE1448923A1 (de)

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