DE1447687A1 - Folienfoermiges photographisches Material und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents
Folienfoermiges photographisches Material und Verfahren zur Herstellung desselbenInfo
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dr. w. Schalk · dipl.-ing. peter Wirth
DIPL.-ING.G.E.M.DANNENBERG · DR.V.SCHMIED-KOWARZIK
General Aniline & Film Corporation,
111 West 5Oth Street Ie« York, Sew Toric 10020
folienfönoigea photograph! sehe a Ma te rial und Verfahren
stur Hera teilung desselben.
(blattförmiges^
folieaföreigeβ/Material und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Insbesondere betrifft sie ein folienfurmiges Material«
das besonders für die photograph!ache Reproduktion, insbesondere doroh Diazotypie, geeignet ist, obgleich aie auch
Iw! ander·» Arten τοη photograph!seh sensibiliaiertee b*w«
lichtempfindliche« Material angewendet werden kann·
Ba sind natürIioh b*reite riele Beispiele von überzogene*
folianfuraigen Materialien bekannt, die für die phot··
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graphische Arbeit bestimmt oder gedacht sind und die
Oberflächen haben, die für die Entwicklung von Farbstoffbildern
bzw. Farbbildern gut geeignet sind und sich zum Aueradieren oder Auslöschen und zur Modifizierung des
photographischen Materials eignen, Folienförmige Materialien aus Gewebe, ^textilien, Papier» lilmträgern usw., für
diesen Zweck insbesondere Papierbogen, werden gewöhnlich geleimt und/oder mit geeigneten Pigmentmaterialien von
verschiedenen Typen überzogen. Biese Pigmente werden durch ein geeignetes harzartiges Bindemittel an die
trägerfolie gebunden. Eine grosse Vielsahl von Materialien für den Grundüberzug ("preocating materials"), einsehliesslich
Pigmenten allein, Bindemitteln allein und Kombinationen davon, sind für photographisch« Zwecke
und speziell für Diazotypieüberzüge von folienförmigen
Materialien verwendet worden. Diese Überzugsmaterialien
tragen im allgemeinen zur Glätte der Oberfläche bei,
und sie haben eine !enden«, die Farbdichte zu verbessern» insbesondere wenn Bilder aus Farbstoffbildnern bzw. Farbbildnern, wie s.B. Diazoniumverbindungen, entwickelt
«erden«
Zu den gewöhnlich i» Diazotypiegrundüberzügeη verwendeten
Pigmenten gehören Sieseierden. Stärken, Xonerden, Aluminosilicate
usd synthetisch· polymere PartJbI. Zu den gewöhn*
lieh verwendeten Bindemitteln gehören Materialien, wie
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Natriumeaseinat, Eelgin, wasserlösliche Gelluloseharee,
leime für Papiere und dergl. Synthetische wässrige Polyvin
yl diaper sionen, wie z.B. aus Polyvinylacetat, Polystyrol
und verschiedene Acrylate und Methacrylate können ▼erwendet werden. Wenn diese Materialien nicht wasserlöslich
sind, werden sie vorzugsweise für Grundüberaugesweeke
in Form von Emulsionen in Wasser aufgebracht· Die Emulsionen sind natürlich erwünscht wegen der Verträglichkeit
mit den später aufzubringenden lichtempfindlichen
Materialien. Der Grundüberaug wird auf die geeignete
Unterlage, aufgebracht, die Papier, Gewebe oder sogar ein Filmträger sein kann. Gewöhnlich wird Papier für
folienförmige Diasotyplereproduktionsaaterialien bevorzugt,
und die folgende Diskussion besieht sich in der Hauptsache auf die Verwendung von Papier. Der Gnmdübersug
wird vor der Aufbringung der Sensibilisierungs-Xdsung
bzw. lichtempfindlichen Wsung auf das folienförmige
Unterlagematerial aufgebracht. Das Papier kann entweder durch den Hersteller des Diazotypiematerials
oder gewunschtenfalls durch die Fabrik überzogen werden,
die die Papier- oder Gewebeunterlage herstellt·
Bei» Jtaeetaen der Diazotypiegrundüber«ug8aisohung mnd
bein Aufbringen dersei»en auf die Unterlage treten gewöhnlieh
gewisse Schwierigkeiten auf. Dagegen ist die
Figeentkonponente des Grundiiberzugee vorteilhaft, ua
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den Farbstoff (lam. die färbung) au intensivieren, wenn
der letztere entwickelt wird. Häufig werden die f* «eisten
verwendeten Pigraentaaterialien *u leicht entfernt, inmn
nicht wesentliche Mengen an Bindemittel verwendet werden.
Sie werden insbesondere abgerieben oder bekommen Biaae
oder versagen ("crooking") beim Handhaben dea folienföraigen
Materials, Wenn man in dem Versuch, das Pigment
sicherer an dem folienförmigen Unterlagematerial *u befestigen,
zu viel Bindemittel verwendet» neigt die β« β da«
zu, das Pigment *u "überschwemmen^ es etwas von de? 2e«
Führung mit den bilderseugenden Farbatoffmateriaiitn bzw«
farbmaterialien fernzuhalten, und hat so die Tenden»» die
farbdiohte au reduzieren» die das Pigment verbessern soll.
Mit anderen Worten: ein Verhältnis von Pigment zu Bindemittel,
das eine optimale Farbdiohte ergibt« wenn *»·»
geffiachif ■
sohlieaeend eeneibilisiert bew* lichtempfindlich/«n» 1»e*
draokt oder entwickelt wird^ kann eine «u groeee Tenden»
sum Abreiben dee Pigmentes oder sum Versagen (MeroökingM)
haben» Ψ%ηη der Aateil an Bindemittel genügend erhöht
wird* um diese Tendenz aufzuheben« dann kann die .f«Bitdichte bis au einem unsuläesigen <&aä vermindert
rrundüber«ugsmaterialiea# bei denen eine höh·
konsentration angewendet wird oder die nur au» eine»
mittel bestehen« wie dies oft der FaIl 1st« können b*i der
Verarbeitung von photographischen Materialien auoh Arbeits*
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Schwierigkeiten Yerursachen. Wenn nan folienföroige
Piaeetypieeaterialien duroh die Bntwioklunga- und Bruclc-
»aechinen leitet, neigen Bindemittelaaterialien, wie 3.3.
Foljriaylaeetateauleionen, die oft als (Jrundübersug oder
teil des (Jrundtibersugee Terwendet werden, dazu, während
der Terarbeitung des Druckes klebrig zu werden. Xn derartigen Fällen »eigen die folienföraigen Materialien da*
SU, an Maschinenteilen in de» Entwicklungsabschnitt der Blnrlo&tung »u kleben oder su haften, was Schwierigkeiten
bei der »eohanieohen Handhabung der folienförmigen Materialien irerxureacht und Schäden an der ρ ho to graphischen Oberfläche torbeiftihrt.
Me Torliecende Brfindung besweekt, die obenerwähnten
laohteile iu remeiden, indem eowohl die Zusaaimeneetaung
dee örtmoübereufβ als auoh das Verfahren amr Aufbringung
Aeeaelton rerbeeeert werden« Geaäss der rorliegendeB
Brtlnd—g wurde gefunden, das« die laohteile der »rundttlNir«Uge wie eben rorgeeohlagen weitgehend herabgeeetit
•der beseitigt werden können, indem aan der arundüber-Kageaieahnng etwa« eaulgiertee hydrophobeβ normalerweise
festes Material rom wachsartiber Ionaiβtens in entsprechenden Meagvn eiBTerlelbt. Derartige Mengen sind gewöhnlich
v«rhal1ftieaässig klein, s.l. in «er aröesenordnung tob
Z ¥1« 20 1» der Festsabßtansen la ά·τ Orundübersugessieohung.
9sisyielsweiee können Kohlenwaeeerstoffwachee, lolophoniu»-
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(♦'rosins" Naturharze)
harse,/KolophoniuiB-Y/aehs-8eiiiiaea· und polymere Kohlenwasserstoff
materialien, wie z.B, Polyäthylen, Polypropylen ttnd dergl,, verwendet werden. Ss können auch Semi sehe von
ewei beliebigen oder mehr dieser Substangen verwendet werden*
Paraffinwachse, Kombinationen von Kolophonium und
Paraffinwachs»und Polyäthylen werden besonders bevorzugt. Diese Emulsionen können auch als Komponenten der BiaEotypieaansibilisierungslösung
verwendet werden, falls dies erwünscht ist« Jedoch ist ihre Wirksamkeit besser, wenn
sie in der Grundüberaugsschicht verwendet werden. Wenn
sie richtig angewendet werden, setzen diese hydrophoben
Emulsionen von waohsartigem Material das Abreiben oder
Tersagen ("crocking") des Grundüberzugspigmenteβ wesentlich herab* Sie setzen auch die Klebrigkeit der filmbildenden
Materialien herab, die als Bindemittel oder als
Örundüberssüge verwendet werden« Sie verhindern die fife igung
dea harzartigen Bindemittels» den Farbstoff aufzunehmen
und die Farbdichte zu verringern. Gleichseitig beeinträchtigen
sie die farbstoffe oder deren Entwicklung nicht.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele säher
beschrieben»
Bin folienföraigee Papierunterlagematerial wurde gleioh-■äßsig
alt einem Grundübereugsmaterial übersogen, das aus
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den folgendes Beetandteilen bestand»
6 (Jew.-feiIe Kieselerde,
10 Gew.-ieile Polyvinylacetateraulsion,
10 Gew.-ieile Polyvinylacetateraulsion,
4 Gew.-Teile Paraffinwaehsemulsion,
100 Gew.-Teile Wasser*
Dieβββ mit einem Grundüberzug versehene Papier wurde getrocknet
und mit der folgenden Mischung senslbilisiert
bew. lichtempfindlich gemacht»
2 Crew.-feile 4~BimethylaMnobenjsoldiazoniuia·*
ohlorosinkat»
5 Gew.-Teile Zinkohlorid,
3 Gew.«feile 5atriu£-6,7-dihydroxynaplvthalin-*2-
aulfonat,
5 Gew.-Teile Citronensäure»
4 Gew.-Seile Thioharnstoff,
5 Gew.-feile Äthylenglykol, ,'■ *
100 Gew,-Teile Wasser·
lach Aufbringung des SensibilisierungaUbereugB wurde
das Papier getrocknet und unter einem durcheoheinenden
Original belichtet. Die Entwicklung wurde durch Einwirkung
von Dampfen von wässrigem Ammoniak durchgeführt. Bin klarer
(leuofatenäer)
toS Haaliniendraok mit hoher Farbdichte wurde erhalten, der gegen Abreiben des Pigmentes viel widerstandsfähiger war als ein ähnlicher Druck, der aus den gleichen drundttber*uge»ftterialien ohne die Paraffinwachsemulsion hergestellt war· Bin als "Crockmeter" bekanntes Instrument, das vos des Lowell Textile Institute, Lowell, Massachusetts,
toS Haaliniendraok mit hoher Farbdichte wurde erhalten, der gegen Abreiben des Pigmentes viel widerstandsfähiger war als ein ähnlicher Druck, der aus den gleichen drundttber*uge»ftterialien ohne die Paraffinwachsemulsion hergestellt war· Bin als "Crockmeter" bekanntes Instrument, das vos des Lowell Textile Institute, Lowell, Massachusetts,
BAD ORIGINAL
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entwlekelt word«» war, wurde verwendet? um Äen
des ££g»®ntes bu vergleichen» Be wurde auoii $a d#r» fol
genden Versuchen verwendet, λ
Beispiel a · . -
Bis Sapieruaterlagenaaterial wurde sit -fa&
Grundtlteraugoaiaterial gleichraäeoig Üoersogent
6 3ew.-!eile Kleßelorde»
10 Gew.-Töil« 2?olyviaylae©tateimasi$a#
100
Die Ren grucdüberEOgene Papier wäxü,® getrocknet
der folgend·» iliaohang
2 (?%w4«Teile
y öhl ο rosinkalt,
5 &ew*-feile
5 dew*«feile
5 SNiw.-feile Citronensäuref
4 G«w«-Seile
Bae e*r,a.lfcllialerte Pupiai* wurde getrooimei «λ&
&u3T«lEsehel2iendeA Original wie im
1 !'»lichtet, Die Satwi9kl%ng wiä?4«
nit
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der alien fall 8 gegen den Abrieb des Pigmentes viel
besser beständig war als ein ähnlicher Brack, der aus dem gleichen ffrundüberzug unter Weglassen der PoIyäthylenemulsion
hergestellt war.
Papierunterlagematerial wurde mit dem folgenden ö-rund-Übersugenaaterial
gleichmässi^ überzogenι
6 Gew.-Teile Kieselerde,
10 öew.-teile Polyvinylaoetatemulsion,
("rosin") 4 Gew.-Teile Paraffinwachs-JColophoniuraySiaulslon,
100 Uew.-feile Waseer.
Diese β alt einem (Jrundiiberzug versehene Papier wurde
getrocknet und mit der folgenden Mischung sensibilisiert»
2 9ew«-Teile 4-Dimethylaminobenzordiazoniuat-
ohlorozinkat,
5 (Jew.-Teile 2inkchlorid#
3 (Jew*-Teile Iatrima-5#7-dihydroxynaphthalin-'
2-aulfonat,
5 ftew»-Teile Oitronensäure»
4 0«w.-Teilθ Thioharnstoff»
5 öew,-Teile ÄthylenglyJcolt
100 Oew.-Teile Wasser»
!tee »eneibilisierte Papier wurde getrocknet und unter
eintet duroheoheinenden Original belichtet* Sie Entwicklung wurde wie in den torhergehenden Beispielen
duroh Einwirkung der JHapfe von wässrigem Ammoniak
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- ίο -
ausgeführt. Man erhielt einen klaren -am-kett Blaaliniendruck
mit hoher Dichte, der gegen den Abrieb des Pigmentes viel besaer beständig war als ein ähnlicher
Druck, der unter Verwendung der gleichen Grun&iiberssUcismaterialien,
absr unter .1 erlassen des AJarafx'inwachs-Kolophonium-Eüiulsionsbestandteiles
hergestellt war« Die farbdichte wurde überhaupt niGht beeinträchtigt.
»Vie in dan vorhergehenden Fällen wurden die Abriebs-Vergleiehsversuehe
mit deifl "Crockmeter11 ausgeführt.
Bin folienförmi^es Papiarunterlagesaaterial wurde gleichmassig
mit der folgenden Mischung überzogent 50 Gew.-Teile Polyvinylaoetatemulsioni
4 &ew.-Teile Paraffinwachsemulsion, 50 Gew.-Teile Wasser*
Dieses mit einem Grundüberzug versehene Papier wurde getrocknet und mit der folgenden Mischung sensibilisierti
2 Gew.-Teile 4-DimethylaminobenzoldiassoniuBi-
chlorozinkat,
5 Gew.-Teile 2inkChlorid,
3 Gew*-Teile ifatrium-6,7-dihydroxynaphthalin-
2-sulfoaat,
5 Gew.-Teile Citronensäure,
4 Gew.-Teile Ihioharnstoff,
4 Gew,-Teile Xsopropanol» -~_
100 öew,-Teile Wasser.
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Wie in den Vorhergehenden Beispielen wurde das Papier
getrocknet und unter einem durchscheinenden Original belichtet. Ee wurde ein klarer Blauliniendruck
mit hoher Dichte erhalten, wenn der belichtete Druck in einer Standard-'OZAuL/iTIC-Maschine Ammoniakdämpfen
ausgesetzt wurde· Sin ähnlicher Versuch wurde auf Papier gemacht, das alt Polyvinylacetat grundttber zogen war,
aber keine Wacheemulsion enthielt. Sb wurde gefunden« dass dae letztere folienförmige Material klebrig wurde
und dasu neigte, in dem Bntwieklerabschnitt der Standard-*
OZAMATIO"-Maschine zu kleben« Das Papier unter
Verwendung der V/achsemulsion seigte beträchtlich weniger
Heizung, das zu tun*
Papierunterlagematerial wurde gleiohmäeaig mit ein·«
arundUberaugsmaterial der folgenden Zusammensetaung
überzogen*
12 Oew.-Teile atodifisierte Maisstärke,
2 (Jew.-Teile Kieselerde, 4 (Jew.-Teile latriumoaeeinat»
4 <Jew*-Teile Paraffinwaoheemulsion*
1CK) Sew*-feil· Wasser,
tee Mit eine« arundilbereug versehen· Papier wurde g·-
trookn«% und «it der folgenden Mischung
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2 Gew,-Teile 4-{N-Benzyl-N-äthylafflinQben«0l«·
diazoniuiaohlorostannat),
0,5 Gew.-Teile Citronensäure, 0,5 Gew.-Teile Aluminiumsulfat,
2,0 Gew.-Teile 1,3,6-NaphthalintrisulioBSäure,
100 Gew.-Teile V/asser· '
Das sensibilisierte Papier wurde getrocknet und Unter
einem durchscheinenden Original belichtet. Die so erhaltene
Ablichtung wurde entwickelt, indem man das belichtete folienförmige Material durch dl« folgende alkalische
Lösung leitete»
50 Gew.-Teile Borax,
20 Gew.-Teile natriumcarbonat, 10 Gewr-Teile Thioharnstoff,
8 Gew.-Teile Phloroglucin,
6 Gew.—Teile Resorcin,
20 Gew.-Teile natriumcarbonat, 10 Gewr-Teile Thioharnstoff,
8 Gew.-Teile Phloroglucin,
6 Gew.—Teile Resorcin,
2 Gew.-Teile des Natriumsalzes der Isopropylnaphthalinsulfoneäure»
1000 few«-Teile Wasser*
In diesem Fall wurde ein klarer, Schwär«liniendruck
mit hoher Dichte erhalten, der gegen das Abreiben des Pigmente« sehr befriedigend beständig und viel besser war
als ein ähnlicher Druck, der aus dem gleichen folitnförotalgen Material alt dem gleichen Grundiibβr«ug, aber unter
Weglassen der Paraffinwachseaulsion, hergestellt war. Wie
in den vorherigen Beispielen wurde der ?igaentttb?l#b in
dem' HCrop3cmeterH des Lowell Textile Institut· Tergllohen·
Die Leuchtkraft der Farbe war vollständig gleichwertig.
ergeben sich oft Schwierigkeiten hinsichtlieh der :ty. Glätte* ait der Diazotypiepapier den Belichtungsab-. rV sohnitt einer Weisspausen-Ifasohine durchläuft· Darüber
hinaus tritt bein Verarbeiten von Diazotypiematerialien
oft eine Srüanrang oder Kräuselung ein. Bin weiteres
Ziel der Srfindung besteht darin, diese beiden Nachteile zu beseitigen* indem man eine Behandlung der untiberaogenen Büokseite und der Wachsemulsion in einer
Menge von 2 bis 20 Gew.-^ des Wachses in der Säulsion
vornimmt« In ähnlicher Weise wird das Krümmen bäsw* Kräuseln beseitigt* indem Ban beide Oberflächen dee
Papieres mit einen Grundtibersug versieht und sensibilisiert, wobei neu die Mischungen irgendeines Htm Beispiele verwendet.
ist offensichtlich, dass das verwendete Pigment die Beschaffenheit eines weissen undurchsichtigttaohendes ("opaoifying") Pigmenteβ hat, wofür z.B. Kieselerde,
fonerde mid dergl. typieoh sind*
Obgleich in den Beispielen nur einige Diazoniomver-WLndungwa und JDipplungBicoapon»nten erwähnt sind* sei
darauf hingewiesen, dass beliebige der üblichen Diazoniuoverbindungen oder Sappier* die auf diesem Gebiet -wendet werden, «ngeweadet werden können. In di»»ea
Zusammenhang wird beispielsweise auf die Komponenten
verwiesen, die in der US-Patentaohrift 2 501 874 erwähnt
Bind, Diazoverbindungen, die sich τοη K,I-Diäthylp-phenylendiaain,
H-Äthyl-p-phenylendianin, N-Phenyl-pphenylendiarain,
ÄtH*-iaäthyl-2-äthoxy-p-phenylendiamin,
H-Äthyl-2-methyl-p-phenylendiamin, N,N-Bis-(^-hydroxyäthyl)-p~phenylendiaiBin,
H-yi-Hydro xyä thy 1-N-me thyl-pphenylendiaminV
*^ii^ 4-N-
Morpholino-2, 5-äibutoxy-p-phenylendiamin und 4-N-Morpholino-2,5-diätho3Ey-p-phenylendiamin
ableiten.
GemäBs üblichen Verfahrensweisen werden diese Diazoverbindungen
in Form ihrer mit Zinkchlorid, Zinnchlorid, Cadmiumchlorid und dergl, stabilisierten Salze verwendet.
Beispiele von Kupplern ausser den in den Beispielen erwähnten
sind 2,5-Xylenol, 2,3-Dihydroiynaphthalin, Resorcin,
Ootylresoroin, p-Methyl-N-phenylpyrazolon, das Amid der
o( -Sesoraylsäure, 2-Hydroxynaphthalin-3,6-disulfonβäure,
H-Säure, Acetylacetähiliäv 2f^-Ähydroxynaphthalin-esulfonsäure,
οζ -Sesorcylsäure und~dergl.
Bs ist offensichtlich, dass verschieden· Kombinationen
des hydrophoben Materials mit verschiedenen Pigmenten
verwendet werden können.
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Claims (1)
- F a U β ή t a fc β ρ r ti e h β1· Hicht klebriges photograph!»eheβ folienformiges Material, bestehend aus einer folienfö neigen Trägerüiiterlage, elnsm G-rundüberzug, der ein Pigment« ein harzartigea Bindemittel und etwa 2 "bis 20 öaw#-^f bezogen auf die Ge samtfe st stoffe in der Grrundüber-RUgsmisohung, eines emulgierten hydrophoben Materials ron normalerweise wachsartiger Konsistenz enthält, uaÄ *ihör lichtKmpfindliohen Schicht auf dem Grund-Überzug.«s folienföraige8 Material nach An Spruch 1» dadurch geicenn«frij2lmett dass das emulglerte hydrophob« Kateriaiifarafflnwachfi, ein emulgiertes Polyalkylene(*τQain") (■*o&in" )Kolophonium/oder Paraffinwachs und £olophonlumA»t-'-«id'er aus diesen besteht·5» ϊοllÄjiföjrjaiöes Material naoh Patentanspruch 1 utnd Zt daciurOh gekennzeichnet» daäs die lichtempfindlich· #ine BUaidtypi^Behitäit ist*4# Folienförmiges Material nach Patentanspruch. 1 bia 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage Papier ist·5· SOlienförmiges Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Oberflächen des folienförraigen Unterlagematerials mit einem Pigment, einem harzartigen Bindemittel und etwa 2 bis 20 Gew.-^, bezogen auf die gesamten Feststoffe in der Srundüberzugsmisehung, eines eiaulgierten hydrophoben Materials Ton normalerweise wacheartiger iConsistens als Grrundiiberzug aberzogen sind und eine lichtempfindliche Schicht auf dem ffrundiiberzug angebracht ist.6. Folienförmiges Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die folienförmige Trägerunterlage mit einem emulgierten hydrophoben Material von normalerweiee wachsartiger Iksnsistenjs auf der &nüberzogenen Bückseite behandelt worden ist, wobei die Emulsion etwa 1 bis 20 Gew.->& feststoffe enthält·7. Yerfahren zur Herstellung τοη photographisohea folienförmigem Material nach Anspruch 1f cladureh gakennsseiohnet» dass man eine folienföraig® fragerunterlage mit einer Mischung vorüberzieht, die ein Pigment, •in eiaulgiertes Harzbindemittel und ein emulgiertes!hydrophobe· Material Ton noraalerweia« wacheartiger Koneistena enthält oder daraus besteht, Ann Ctrundilberaug trocknet und mit einer Emulsion Übersieht, dl» ein lichtempfindliche« Diazotypiematerial und •Inen lappler dafür enthält, wodurch «ine sieht klebrig« lichteapfindlich· Oberfläche erhalten wird.8· Verfahren nach Patentanspruch 7» dadurch gekenn- »•lehnet, daae nan ale Xolienföroige Xrdgerunter- lage Papier verwendet*Der Patentanwalt!809902/0709
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Family Applications (1)
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