DE1446897U - - Google Patents
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Description
- Frequenzanalysator.
Die Unteraohung von Frequenzgemiechen und Sprache und Musik oder die ZuBammenaetzung eineB Knalle, t unw. für sich genommen und auch die resultierende. Pro- Statt dieaea zehr mühevollen und zeitraubenden Verfahrene tatesauchbec nt geworden, die Frequenzkttrve mit einer automatiachen Begletriervorriohtung aufzunehmen, bei welcher die Neaafrequenz den ganzen zu untersuchenden Tonbereich atetig durchläuft und die Measwerte durch das Anzeigeinstrument gleioh mit aufgeachrieben werden. Auch dieses Verfahren hat jedoch einen prinzipiellen Nachteil. Ee ist nämlich nötig, die Geschwindigkeit der Prequenzände- rung ao klein zu halton, dann das Anzeigeinetrument genügend Zeit hat, um den Schwankungen des Obertragungamassee zu fol- gen. Zeitlich konstante Vorgänge laaaep eich auf diese Weiee . gut analysieren. Anaera Verhält ea oiöh aber bei Neräueohen von nur verhältniamäaaig kurzer Dauer oder schwankender In . teneität oder Zusammensetzung. Bei dem bekannten Verfahren wird für die Erzeugung einer Kurve eine Zeit von V2 bis etwa 5 Minuten benötigt. Knall, Spaohgeräueohe oder der. hier- mit zu analysieren ist also praktisch unmöglich. Hier schafft die Neuerung Abhilfe. Durch sie ist ein Frequenzanalyaator geschaffen, der eine unmittelbare, insbesondre/ /optische Anzeige der Amplituden-und Frequenzverteilung eines beliebigen Prequenzspektruma gibt, ohne die Naohteile des bekannten Suohtonverfahrens aufzuweieen. Ea iBt mit dem neuerungegemänsen Prequenzanalysator möglich, auch kürneete Geräusche einwandfrei zu analysieren. Oemäse der. Neuerung sind bei einem Prequensanaly- er insbesondere/ autor mit unmittelbar/optischer Anzeige Über das gesamte zu untersuchende Frequenzspektrum eine Reihe von parallele. sohal- teten Filtern torgonehen, die das zu untersuchende Frequenz- Spektrum in an eich bekannter Weise in eine entsprechende e Zahl von Frequenzbereichen unterteilen und weiterhin in den Filterauagängen Gleichrichter und Speichermittel (Kondeneato- ren) angeordnet, von denen die Teilepannungen abgenommen wer- den. Die Neuerung zieht weiter Mittel vor, um die Aus- gangaspannungen der Teilkanäle in raschem Wechsel dem Anzei- gemittel zuzuführen. Die Anaysiergeeohwindigkeit wird dabei so hoch gewählt, daaa das gesamte Frequenzepektrum mindestens einmal in der Sekunde durchlaufen wird. Es lassen sich dabei jedoch noch bedeutend höhere Analyaiergeechwindigkeiten t ammtalmax erzielen. Zur unmittelbaren optischen Anzeige wird vorzug- weise eine oaBillographisohe Vorrichtung, insbesondere eine Braunsohe Röhre benutzt. Die Anwendung von oazillographiaohen Vorrichtungen, wie z. B. Braunaohen Röhren bei der Untersuohung von Prequenzgemiaohen wird als an sich bekannt vorausgesetzt. Die Ablenkung in der die Frequenzskala darstellenden Abezia- senriohtung erfolgt beim nauerungegemäaaen Frequenanalysator synchron mit der Abtastung der Teilkanäle und zwar insbeson- dere mittelB eines rotierenden Schalters, der vorzugsweise mit dem für die Abtastung der Teilkanäle vorgesehenen rotie- renden Schalter zwangsgekoppelt ist. GemHßa weiterer Neuerung enthält der Frequenzanaly- sator eine mlooulatcsnord dor die Ausgangespannnngen der Teilkanäle eine feste TrägerfrwqMnz modulieren, wobei der Braunsohen Röhre- » der Amplitudenriohtung (Ordi- nate) bewirkt wird. Die modulierte Trägerfrequenz wird insbesondere über eine Gle1ohriohteránordnung den Ab- lenkorganen für die Amplitudonriohtung zugeführt. t In der Fig. l ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, an Hand dessen noch weitere Ein- - Das zu analysierende Frequenzgemisch wird den Klemmen E zugeführt und über einen Verstärker'1 auf die parallel geschalteten Filter F1, F2 etc. bis Fn gegeben.
Diese Filter sind als Bandpässe ausgebildet und Zweck- massig logarithmisch über den zu analysierenden Frequenz- be'reich verteilt. Mittels eines mechanischen Schalters 8a werden die Ausgangsspannungen der Filter nach Gleich- richtung und Passieren ei s Kondensators zur Speioherung ter D der Anzeigevorrichtung zugeführt. 0 Zur optischen Anzeige der Ausgangsepannungen kann man zweckmäseigerweise ene Braunsche Röhre ver- t Zufolge der Neuerung ist es möglich, eine gleichzeitige Anzeige sämtlicher Filterspannungen in Form ei ! es Amplitudenspektrumu zu erzielen. Wurde die Messpan- Plattenpaares erzielen. Zu diesem Zweck wird auf dae Horizontal-Plattenpaar A eine Gleiohspannung aufgedrUckt, die in ihrer Orösse synchron mit der Unaohaltung der Fil- . terF.-Fn verändert wird duroh einen mit dem Schalter Sa gleichlaufenden Schalter Sbg der z, B. mit diesem zwange- gekoppelt iet. Man erhält folglich ein Spektrum der ein- zelnen Ausgangespannungen der Pilter 7 1 vng wobei die durch ein Prisma. . Besondere Aufmerksamkeit ist der Dimensionierung der Filter zu widmen. Um eine möglichst genaue Frequenz- wenden. Jedoch steigert sich hierdurch der Aufwand sehr 1 den praktischen Betrieb genügt es in den meisten Fällen, etwa drei Filter pro Oktave anzuordnen, da im allgemeinen 1 nur ein Frequenzbereich von 30 bie 5000 He intereeeiert, wofür man dann ca. 22 Fil. erhält. In Spezialfällen kann jedoch auoh'eine weitgehendere Unterteilung von Nutzen Bein, wenn z. B. ein ganz enges Frequenzband eim r genauesten Un- tereuohung unterzogen werden soll. Nach oben läset sich der Frequenzbereich beliebig erweitern. Durch die Parallel- aohaltttng der Filter ist erreioht, daes alle Filter gleiah- ei seiti sohwingen können und damit die schädliche Einachwing- Mit für das eamte Spektrum hur noch gegeben ist durch die Einaohwingzeit den aohmalaten Filtern, Hat diesen z. B. eine Breite von 10 Ha, ao beträgt die Rineohwingzeit £Ur dae ge- samt* Spektrum etwa 1110 Sekunde. Um bei mogliohet kleinem Aufwand an Schaltelementen eine hinreichend grose Trennschärfe zu erlangen, werden vor- teilhaft Filter verwendet, wie eie in Fig. 2 dargestellt Bind. Ein solches Filter besteht aus zwei gekoppelten Re- Bonanzkreieen in gUnBtigBter Ankopplung. Jeder dieser Kreiee enthält eine lnduktiv1tät. L, eine Kapasität 0 und einen ohmaohen Widerstand R. Die Ankopplung erfolgt durch einen Abgriff der Induktivität den eraten Kreises. Man erhält eo Durchlanekurvon von hinreiohender Steilheit. Je zwei be- nachbarte Filter werden am vorteilhafteeten so angeordnet, dass für einen Ton bestimmter Amplitude die Effektivwert- swmae der angezeigten Linien « gliobt unhangig son der relativen Frequenalage des Tones bleibt. Man erreicht diea, wenn die Durohlaeskurven zweier benachbarter Pilter sich in etwa 0, 7 ihrer Maximalhohe Uberachneiden. - Durch die Anordnung, wie eie in Fig. 1 gezeigt ist, erreicht man auf dem Fluoreszenzschirm der Braunschen Röhre einen Amplitudenmasstab, der den aufgedrückten Spannungen direkt proportional ist. Durch Einführen eines nichtlinearen Zwischengliedes kann die Amplitudenakala statt linear auch für einen gewissen Bereich logarithmisch gestaltet werden. Dies kann besondere dann wichtig sein,
wenn eine Analyse von Frequenzgemiaohen nehr verschiedener tt Amplitude vorgenommen werden m 11. An den Filterausgängen sind auch noch Speicher- kondeneatoren (inFig. durchO.-On angedeutet) vorgeBehen Diese laden sich auf den jeweiligen Spitzenwert der Aue- gangaweohsalapannung auf. Zufolge weiterer Neuerung können - Da die neuerungsgemässe Einrichtung einen bleibenden Lichteindruck entstehen lässt, ist es auch möglich, die Vorgänge mit Hilfe einer Photographischen Einrichtung festzuhalten. Dies empfiehlt eich besonders bei schnell veränderlichen Vorgängen. Da ea ohne weiteres möglich ist, die Einschwingzeit für das gesamte Spektrum auf 1/10 sec. oder weniger zu bringen, können zur vollen Ausnutzung der Leistungsfähigkeit des Frequenzanalysators z. B. pro Sekunde 10 Aufnahmen gem oht werden. Besonders zweckmäßig ist der Zusammenbau des Frequenzanalysators mit ainer Pilmkamera, z. B. einer Schmaltilmkamera, die eine automatische Registrierung der zu untersuchenden Vorgänge gestattet.
- MittelsdesneuerungsgemässgebautenFrequenzanalysators ist auch noch eine für die Praxis besonders wertvolle, ausserordentlioh rasche Untersuchung von Leitungen oder anderen übertragungsvierpolen wi'e Transformatoren, möglich. Diesen zu untersuchenden Objekten wird
ein kontinuierliches Frequenzband oder ein Linienspek- t trum bekannter Zusammensetzung und Amplitudenverteilung aufgedrückt und das Messobjekt auagangsseitig an den Analysator angeschlossen. In dem Untereuohungeobjekt I aufgetreten* frequensabhängige Dämpfungen, Niohtlineari- täten etwa. lassen sich dann unmittelbar erkennen und - 2 Figuren 16 SohutzaneprUohe.
Sohn. anriprUohe i
Claims (1)
15) Frequenzanalysator nach Anspruch 1 und folgen-
den, gekennzeichnet durch Verwendung eines niohtlinearen
t
Zwischengliedes, um die Amplituden etwa für einen gewissen
Bereich nichtlinear und insbesondere logarithmieoh zu ge-
starten.
16) Frequenzanalysator nach Anspruch 1 und folgenden in Kombination
mit einer photographischen Registriereinriohtung, inebesondere einer Filmkamera,
zum Festhalten schnellveränderlicherodernichtreproduzierbarerVorgange.
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