DE1445823A1 - Verfahren zur Herstellung von Antibiotika - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von AntibiotikaInfo
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- C07D501/00—Heterocyclic compounds containing 5-thia-1-azabicyclo [4.2.0] octane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. cephalosporins; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring
- C07D501/14—Compounds having a nitrogen atom directly attached in position 7
- C07D501/16—Compounds having a nitrogen atom directly attached in position 7 with a double bond between positions 2 and 3
- C07D501/20—7-Acylaminocephalosporanic or substituted 7-acylaminocephalosporanic acids in which the acyl radicals are derived from carboxylic acids
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- C07D501/36—Methylene radicals, substituted by sulfur atoms
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Description
H45823
TELEFON: 223476
BANKKONTO:
BANKHAUS H. AUFHAUSER
BANKHAUS H. AUFHAUSER
Dr. Expl.
D#/Id
H 71*481
H 71*481
verfahren 8ttr Herstellung von Antibiotika
Sie vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren ear Hi
Stellung verbesserter Antibiotika und insbesondere von Derivaten von Cephalosporin 0 und verwandten Verbindungen*
Der Konstitution von Cephalosporin 0 wird folgende iorsjtl
sugesehriebem
H.OO.BHuCH I
0 * C
I
CO2E
CO2E
909041/169
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worin B den Beat -(CH2)^.CH(HH2)COOK daretellt, und deaentajcvohead
wijpA 41· Struktur der anschließend beaohrlebenen
aouen evs in analoger Weis« wiedergegeben·
Xa Atv fatentsohrift ·' ··· ..» (Patentaaaeldung
β 34 9^4 ITd/12 p) wird die Herstellung yon Derivaten von
Oephaloeporln G beeobrleben, worin die Aeetoagremppet die
•in Seil dee tabetitnenten in der stellung let» duroh ver-•onledene
naoleopnile Gruppen ereetst ist» wobei die erhaltenen Terbindungen den wichtigen Torteil einer verbesserten
Stabilität in vivo is Vergleich ült CMpbaloffporin 0 aaiWei-
m®,9 aoweit p$e antibiotieoh© M^ss^^haften haben. Xs werde
atm gefunden* dsJ Berivmts von BltMeoarbaBineäare ebenfall·
alt Oaplnloepasln 0 tnd verwaisten Terbtndiingen sa Terbindsinfern
m%% antibiotieohen Sigenaehaften oder Swieohenparodaktent
iie la eolobe sktive Terbindungen ingewandelt werden kOnnea»
oaftaetat werden kd1naen9 wobei die aktiven Yerbtndungen ebenfalle
ein· vterbesterte Stabilität in vivo in tergleloh alt
Oephaleapori» 0 aufweisen·
JAm vorliegende Srflndung betrifft daher ein Verfahren bot
lerstellAng von Derivaten von OepheXoeporin 0 dnreh ülaaetaen
•Saar Terelndang der allgemeinen forael
SAD
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B2
Nl-OH-
Nl-OH-
hV I
0 · 0 -
OOOH
worin B1 ein· Aoylgruppe· insbesondere eine niedere Alkanoylgruppe und B2 und b' jeweils Wasserstoff atome oder B2 ein Yaseeretoifmtom and B. eine Aoylgruppe oder eine triarylsubstituierte Alkylgruppe, z.B. eine Triphenylmethylgruppe oder B2 and B5 nine— en eine sweiwertlge Aoylgruppe, die von einer DioarbooeÄar· abgeleitet ist, bedeuten oder ein 8sls einer solobsn Terbindung la einem polaren Lösungsmittel mit einer mtcleophilea Terbindmg der allgemeinen Torasl
worin B1 ein· Aoylgruppe· insbesondere eine niedere Alkanoylgruppe und B2 und b' jeweils Wasserstoff atome oder B2 ein Yaseeretoifmtom and B. eine Aoylgruppe oder eine triarylsubstituierte Alkylgruppe, z.B. eine Triphenylmethylgruppe oder B2 and B5 nine— en eine sweiwertlge Aoylgruppe, die von einer DioarbooeÄar· abgeleitet ist, bedeuten oder ein 8sls einer solobsn Terbindung la einem polaren Lösungsmittel mit einer mtcleophilea Terbindmg der allgemeinen Torasl
- 8 - 08 -
in w· loher V ein Alkalimetall oder eine Ammoniamenippe,
ein Vmsserstoffatom oder eine aliphatiaohev araliphatisohe
oder Arylgruppe und B5 eine aliphatieohe, araliphatisohe oder
Azylgruppe oder S und R5 sosammen «ine sweiwertlge Gruppe -
bedeuten.
9m die Gruppe Έ? die Gruppe HOOCOH(IH2) ^ (CHg)5OO und die
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daß die allgemeine Porrwl II Cephalosporin 0 sowie Derivate
. davon umfaßt.
Zwar kann R5 eine Aoylgruppe ganz allgemein darstellen» Jβdooh
" kann man andere besondere Aoylderivate von Cephalosporinderivaten,
wie sie hier definiert sind, verwenden, für die Alkanoy^
Alkenoyl, subst.Alkanoyl, r..B. Aralkanoyl, Aryloxyalkanoyl,
S-aryltnioalkanoyl und S-aralfcylthioalkanoyl typisch sind·
Diese Aoylderivate können als Verbindungen der folgenden allgemeinen Formeln definiert werdent
I)-R1 (OHg)nOO-, worin R* Aryl, Cycloalkyl, βübet.Aryl oder
subat.Cycloalkyl und η eine ganse Zahl von 1 bis 8, vorzugsweise
2 bis 4 bedeuten. Zu Beispielen dieser Gruppen gehören
Phenylaoetyl, Hltrophenylaoetyl, fhenylpropionyl, Oyoloheianoyl
und Thienylaoetyl·
11) 0IiH2n+^OQo, worin η eine garne Zahl von 2 bis 7 darstellt.
Die Alky!gruppen können gerade oder vereweigtkettig sein und
können gewttnaohtenfalle durch ein Sauerstoff· oder Schwefelatom unterbrochen sein· Zu Beispielen solcher Gruppen gehören
Hexanoyl, Heptanoyl, Ootanoyl und Butyltliioacetyl.
ill) C0H2n-100-, worin η eine ganze Zahl von 2 bis 7 darstellt« Die Alkenylgruppe kann gerade oder vernreigtkettig
sein und kann gewünschten!'alle ..durch ein Sauerstoff- oder
ein Schwefelatom unterbrochen sein· Zu Beispielen solcher
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ir) R1CXJH-H"».00 -, worin E* 41· unter 1) angegebene Bedeutung hat und Bn und RN* gleich oder vereehledem sind
und jeweils ein Wasserst offatoa oder eine AUqrlgruppe darstellen·
Un Beispiel einer derartigen Gruppe lot Ihenoxyaoetyl.
▼) B'80fi"B»'<00 -» worin B»# R" und H»v die obenangegebenen
Bedeutungen haben. Sa Beispielen aoloher fhio-Oruppen gehören
8-sjhlorphenylthieaoetyl und ■ eepnenyl*
Π) Β'ζ^,,ΒίOT2)^-R"1.00 -f worin E'f £" ul B** die
obenangegebenen Bedeutungen haben» ■ eine ganae Sah! voa 1
bie 4 und η 0 oder eine fenae Sah! von t bis 4 danreellee.·
Su Beispielen einer eolohen Gruppe gehört S^beasyl-thioaoetjlt
Benaylthiopropioayl uad t-Phenäthjlthioaoetjl.
tu) B*CO -9 worin B* die obenengegebene Bedeutung mat· Sn
Beispielen soleher Gruppen gehOren Btnaeyl, eubst.Benaojl
und Oyolopentanoyl· falls die Bensojl^ruppe eubetituiert
ist» können Üe Suastituenten ADcJl- oder Alkozygruppen
sein und eioh in oar 2- oder 2- und 6-8toHuns befinden.
Bine geeignete 2,6-dieubetituierte Bensoylgruppe ist daher
2,6-Diuetboxy-bensoyl·
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Sie Reaktion kenn meokaäeeig durch Inkubation der Reagentiea
in Löaung durchgeführt «erden, d.b« Indes man die
Reagentlen In LBe nag bei einer aäaalgen Temperatur, «le
belepielaweiae 15 bia 7O0O, vorsugawela· 37 bie 700C, fur
eine Seit τon einigen Stunden oder auch Tagen hält, bia dae
genttnaobte Derivat in optimalen Auabeutea erheitern let« XU·
Reaktion verläuft besonder β gut, wenn ale bei einer Temperatur
von etwa 550O für eine Seit von 16 bia 24 Stunde· aurongefunrt
wird. Die Reageiitlen «erden vortellhaftervela« la.
elnea Yerbältnla von et«a 1 MolMqu« der ferblnduag der allgemeinen
Forael II »α 1 bie 10 Äoläqu, der nuoleopnllen Terbindung
verwendet. Der pl-W@^t der BeaktlonelOeung wird vorteilhaft in den Grenzen /on 5,0 bis 8, vorsuge«eiae 6 bie 7,
gehal^©n· full· notwendig, eollte der pft-*ert der L5aung auf
den ge«Uneobten Vert duroh Zugabe einer Pnfieraubatans, «le
latrluaaoetat oder» bei Terwendung eine· AlkaliealMe von
Oephaloaporin der ellgeeeinen formel II, duroh Sogabe von
beiaplelaweia· Beeigalor· eingestellt «erden*
Da die Reaktion naeh eines polaren oder loolaokea Keobaaleaue
vor eloh au gehen aoheint, let ea notwendig, «la etark
polaree Medlua au verwenden, damit die Reaktioa mit lesbarer
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eeeebwindi*keit abläuft. Baa im allgemeinen
Xttaaegamlttel let feeear, Jedoon in den mien, in «elooen
die nacleophile Subataas in rum nicht sehr lOalioh irk,
kam «in eaaiach ton feeeer and «ine« ait VMMr mlaohbaren
organischen Xftenneamlttel, wie Dimethjlforaaald· Aceton oder
itbanol, ▼ emend«t «erden. Oeeignete lleaeenanteile für ä
darartige LOwaaeavltteleeedeob· aiad 5Oi5O (ToiA«l) oi· 50»70
Dee Beektioneprodakt kann tob Beektionef·*1^*^? *·· ■··· «b-▼erflDderte
Gepheloeporinverbindane und andere Bubetanaen entbelten
kamv neoh den v«reobledeneten Verfahren aagetreaat
«erden, eineohlleeeUoh tob fraktionierter KrietalXiaatiin,
Ionophoreee, Pepierohromatocraphie oder durch Ohroaatocrapbie
as IoaeaaaataMokl
Si· etuppe X in der all^eaeinen forael III iet aveokaKaaig
■atrioai oder KaUam·
Venn ti* end/oder K5 in der allt«**ine* formel III aUpaataehe
ttruppen eind, dana bamdelt 99 eieh vorse«a«ei·· m Im·
AUqrUruppo alt 1 Ui i Koemaoffetomtt« «tan jod« dar
beiden Oruppen el»· araliphatisch« Grappa iet, kann dia·
•in« Benaylgroppe oda^tina eabetitaierte Benaylgrappe
•al«, und «ami Jede dar beldefe emppan «in· Arylgnvee tat«
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kann diea eine Phenylgruppe oder eine substituierte Phenylgruppe
aeiQo Wie oben angegeben, können B und B sueaaaen
eine sweiwertige Gruppe bilden«, Die« kann eine sweiwertige
Kohlenwasserstoff gruppe sein, z.B. -(CH2)J1-* worin η 4 oder
5 darstellt oder ein C-alkyliertee, aralkyliertes oder
aryllertes Derivat davonο
Verbindungen der allgemeinen Formel II «erden eweokaäeeig
naob der folgenden Gleichung bergeetellti
worin S( H und Jl die obenangegebenen Bedeutungen haben·
Sie werden vorteilhafter*eiee in Fons ihrer Alkallealse verwendet«
Sie nach des erfindungegemäeeen Verfahren erhaltenen Verbindungen
eind neu, und dengemttea ergibt die Erfindung auoh neue
Verbindungen der allgemeinen Formel
[ - CH
ι J i e
* OeC
H^ C - CHo - S»C8-ir
CO2H
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in welchen B2,*^, R* und R5 die obeoangegebenen Bedeutungen
haben, sowie deren niohttoxitobe Soli··
Kit dem Auedruok "niobttoxieoh", wie tr bier betttglich der
Saite verwendet wird» Bind Salat sa Yereteben, deren anlonl-■ober
teil in den Dotierungen, bei weloben die Seite verabreiobt
werden, pbytiologieob. verträglich let· Zu bevorzugten
Saiten gehören dit AlkAllealte («.B. dl· Ittrio»- und
Kaliuaetlse) und Saite Kit Aminen, wie beitpieltwelte Cyolobexjlwtin
·
Si· Ttrbindungtn der obigen aUgeatiotei formel XT haben im
allgemeinen antibakterielle Wirksamkeit, wenn tumlndeat eine
Acylgxuppe an der Aminograppe in 7-8tellong vorliegt und
«eigen eine beeaere ent!bakterielle Wirkeemkeit gegenüber
gewieeen Organismen, ale dae Cephaloaporingrundderivat atlbtt.
Bit trflndungegemäeeen aktiven Verbindungen beben den wichtigen
Torteil der verbeeeerten Stabilität in vivo in Terglelob
mit Oepbaloeporln C, tueammen mit einer aoegeprigten Wirkung
gegen gramnegative und inebeaonJere grampoaitlve Organiam«««
Die erfindungegemäeten Terbindungen eind auoto im
allgemeinen wateerlualloh.
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- ίο -
file naob den erflndungagenäaeen Verfahren hergeetellten Verbindungen
können für dl· Verabreichung auf jede aweokaäaalge
ffeiae analog anderen antibiotifloheo 8abatensen an lubereitangen
verarbeitet «erden·
Die Verbindungen können daher au injimierbaren Präparaten
in Löeung oder in Suapeneion in eine« geeigneten Medium,
*.B. eterllem, pjrogen-freiea taeeer, aubereitet «erden.
ffabl«aiae können sie au lutiereitungee geforat «erden, dia für
die orale Verabreichung geeignet eind, belapielevelae durob
Vemleoben mit featen Sxoiplenten und geeUnaohtenfalle an»
eohlieiP«i u:*e Konprlnleren att Tabletten oder Sinfttllen in
Kapaeln. Sie können auch mit geeigneten Materialien sa
8uppoaltorien geaieobl
Sie erflndungsgaoäeeen Verbindungen kunnen in loebination
ait anderen antibakteriellen Antibiotika» inabeaondere dan
Peniolllinen, «le Penicillin α und/oder den tetraojrollnen
Terabraiobt «erden.
Die folgenden Beispiele erläutern dia Erfindung, ohne al· «u
beschränken. In den Beiepielea «urden die U.V.-Abaorptionaapektren
in «aearigea Phoephatpeffer bei pH 6 beetlaet.
«AD 909841/1691
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-If-
Btiaplel 1
7-(Ben ajl thio)^o etaeddooephal oeporan atture-
!,I-dlaettyliltlilaeeXBaaatkoaplex (ale Xatriaaeal·)
5.273 g (7 Bdtol) 7-(BenBjlthio)-acetaa.idocepbaloeporaneaurea
latria* warden la 40 al laeeer gelOat and 2,005 g (11,2 alfol)
warden sagewetst· Das Ee-
aktloaagealaeb wwrde 24 8td» eof 55°C arvirat and dann auf
Uaaart88#8ratar ab«ekfihlt. 100 al ltbylaoetat iurdaa sogt«
gaben, and dae Oeaiaob wurde laagsaa alt 2 n-Salseaare unter
btbxiigea 8ohtttteln angeeiuert, bis die «Iserlge flobloht
bei pH 9 «ar. Die ltnylaoetataofaictot «arde alt 25 al fasaer
gewaeobea oad vardaapft, and der Rüokatand wurde In 20 al
AoetoB-laeaer 1st gelBet und durch elektroaetrlaeae Sinatallong
dea pB-Vertea der fiBeong auf 7*0 alt 1 n*Ietrluai>dro^rd·-
ieeong la daa Iatrlaasals überfuhrt. Dae Aoetoa «erde ent·
femt, and die wftaarlfe Utauag wurd· alt 25 al Ithjlacatat
gewaeebea« le «erde elae LOeang von 1,355 g (10 aJtol) CyolohexjlaainnydrooBlarld
la 5 al Waeeer sogegeben, aad dae aaagefallene
robe Cyclohexylamineal* abfiltriert· Blas war die
fraktion A (2,238 g, 59*)» <**· ·«■ 35 al Methanol uakrlatalliaiert
wurde» waa blat-ereaeferbeae ladein von 7-(Bensyltbio)«
aceteBldooephaloaporanaäare-IyX-diaethyldltblooarbaaatkoaplex
als C^olonexylaainaals ergab (Fraktion B, 0,840 g«
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Λ max. * 269 nyu (EJJ0 « 397)· 100 ag davon werden au· 2 al
«ethanol unkriatalliaiLert, wae 29 ag farbloae «adeln ergab
(Fraktion D), Λ aax.« 269 öle 270 Bp ( B jJaa " 3^ f " 2Z 900^
Aualyeet
berechnet: 0 52,3* H 6,1)6 I 9,4* 8 21,5*
gefunden» 52,2 5,9 9#5 21*4
Utes Terdasspfen dea Filtrate von B und Uiskrltt alii «ation da·
BUokatandea aus 10 al Mt then öl ergab dia VraJctlon 0 (0,248 g,
6*) üeax.« 269 ψ (B {^ - 391).
Bas «Mkrietallieiarte Qyolobexjrlanljiaels wurde «is folgt ia
daa BatriQKaals Überführt. 1,80 g (3,04 oHol) dar Erlstalla
«nrdan in 25 »1 Wasser und 25 al Äthylscetat auap«odi«rt mä
2,00 si (4 mMol) 2 n-Salsaäura werden Eti^agaben. Bee 9*sieen
«urda gaacbüttelt, bia eich dia feste SuliataBS galdst bett«,
dann wurde die itnjlacetatectiiobt nit 10 al Vaaeer «evaaobtn
und Yerdaapft· lter Rttokatcnd »urde Io 20 al AoetoB-laeaer
111 gelöat, und der pH-fert der Uornimg müde elektrowetrleeli
■it 1 n-Iatriumhydroiydltieung auf 7,0 eiDgeatellt· Saa Aceton
wurde entfernt, und die «teerige Löeung norde filtriert
o»d gefriergetrocknet, «aa 7-(Bensylthio)acetamidoeepbaloaporaneäure-H.H-dieetbyldithiocerbaaetkoaplex
ala latriueaala
9 0 9 8 41/16 91 BAo
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- 13 -
ergab. (1,566 g, 99Ji) ^aax. =. 268 We 269 φ (B^ - 439,
* 22 800 ^Td28 - -58° (c β 0,924| H2O), V JjjJ*X - 1760
(ß-Lactae) 1670 and 1510 (-CQHH-) und 160Θ ονΓ1 («000").
Sit phyeikalieofaen und biologischen Sigenaohaften tob anderen
Terbindungen («la deren latriumaalse) eind anacblieaaend angegeben. Sie biologieeben Eigenschaften eind ale MIG-Werte in "
in folgender Ordnung angegeben» Staph.aureua, Io.
0 864t 604 S, 663» 663 (nit Sem»), Strep.bamoljtioua 618
(■it Serua)) 8. ty phi 481, E.coli 573 S, ß.tjrphimuriuBi 8O4S,
Pr.YuIgarie C 961 odar 431; Pa. pyoojaaa« 150| O.albioana C
316· ittaaardem aind die Zahlen für dan Senats dar HaAa
(SDb0 ■g/kg.Maoe/^oaia) gegen S «anraue 663 (anbkatan), B.
coil 573 (eubktttan), 8 663 (oral) und l.ooU 573 (oral) angegeben.
Is Fall dea obigen Natriueaalaee aind die biologiaoben
Krgeboiaee: 0,08f 0,062; 0,08|
>2,5|>2,5|
>250|>250| >250» >250|>250|>250;>2,5;>250| -ι —
7-(llliltbio)aceta*idocephaloeporaaelura-ItIU-diaietb^lditnioearbe«atlcoeplexvAMX.
« 268 yx (^« 19 500), By · 0,62
(sdt natriuBaoetatbeladenesi Papier und bei 35° ait dea Syate«
Ithj lace tat t n-Butanol» O91-Vatriajaaeetat « 8t1s8 laufen ge-
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• u -
laaaen)/{[]Jj[o1 a 1758, 1636 und 1515 and 1606 ca"1. Bl öl O4I β ehe
Brgstmieasj -; 0,62j 0,16? >j -} 250; 125; 125; 125?>25Oj
>250, -ι -j -} -.
Belapiel 3
tnlooartwaatkoaplex, A max. _· 268 ωι (^- 20 800),
-42° (6 a 1,024j Wasser), Mdoglaone Sr<atelaa«i -} 0,3|
0,02| -j -j -5>25O; 125; ~j>250j>250| 2,5|>5O? -j -.
Gjclohexylamineelsi/iaai. >
267 bia 269 ^a (^ » 24 700)
berechnet: C 49»IJi H 6,8Jt ■ 10,0Ji 8 22»θ|ί
49.3 6,8 9,5 22,6
, Amax. * 268 ble 269 aya
<* · 21 100) £
+4° (o ■ 0,82$ faacer). BiolQgiaoha Irg«^aiew9i 0,04;
0,621 0,62; 0,62; 2.5; 6217>
250; 62; 62; 3*250;^250; -j -;
Oyolohexyleainflale, ^inax« » 269 Wi (/ · 23 200)
lcalyeet C25E34I4°483
bereohxiett C 54,5I^ H 6,2?t jr iOp2?t gafandam 59*9 6,1 9»?
bereohxiett C 54,5I^ H 6,2?t jr iOp2?t gafandam 59*9 6,1 9»?
80984Ϊ/1691
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Beispiel §
7-Pentan©ylesddooep.ieloeporeneäure-I,Ä-diBMthyl-ditliioo*rb· aMtk(mplexf-i«ax.- 269 ψ ( *« 23 300). /qtfj® » «22° (o « IfOOi Wasser). Biologische Ergebnisses -; 1,251 0,16j -S -ι -|>250|>250j 62|?-250;^250| 37,5« ^50| -| -. OyololMxylaalaeaXsi^Asx· » 269 ρ* ( ί - 24 500) AnaIj..: O22H36I4O4B3
7-Pentan©ylesddooep.ieloeporeneäure-I,Ä-diBMthyl-ditliioo*rb· aMtk(mplexf-i«ax.- 269 ψ ( *« 23 300). /qtfj® » «22° (o « IfOOi Wasser). Biologische Ergebnisses -; 1,251 0,16j -S -ι -|>250|>250j 62|?-250;^250| 37,5« ^50| -| -. OyololMxylaalaeaXsi^Asx· » 269 ρ* ( ί - 24 500) AnaIj..: O22H36I4O4B3
taereohoets C 51V1% H 7,0Jt H lO.ajC 8 18,6Jt
gefunden» 50f 6 6,8 10,4 18,5
T-ß-Pbenylpropioneoidooephaloeporanaäure-.JItM-dljMithyldithiocarbaaat
(als »atriuMals). P » 227° (2«Τβ·)# Ά7$ m *27°
(o « 1,0» VL2Q)A max. = 268 bis 269 s/α (^ ■ 23 000).
Blologisobe Ergebnisses -; 0,3ij 0,08s -I -J -|y>250>>250j
Analyses
berechnet: G 47,5* H 4,8* H 8,3* S 19,0*
gefundent 47,4 4,7 8,1 19,5
7-(Thienyl-3*-acetamido)-cephaloeporeneäure-H, I-diaethyldithiocarbamat
(Cyclobexylaminsals), f. » 161° (Zero.)»
SAD 909841/1691
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a -44* (c ·-- 1,0, Dimethylsulfoxyd) , Λ mar. « 269 nyu
(€« 23 800). Biologische Ergebnisse (bezogen auf Natriumsalz):
-! 0,62; 0,08; -; -; -; 250j 125; 16; >250;
>25O{ 10; >50; -; -.
.Analyse: C23H32Ii404S4 " 1//2 H2°
berechnet: C 48,8 <l· H 5,9 # K 9,9 ^ S 22,7 £
gefunden: 48,8 5,6 10,1 22,6
7-(Thienyl~2*-acetamido)-cephaloaporansäure-N,K-diaethyldithiooarbaaatkofflplex
(Cyclohexylaiainsala), F.» 190° (Zere.)»
/%7D = -53° (o s 1,0; Dime thy leulfoxy d), Λ max. » 268 m/a
(€. * 24 000). Biologische Ergebnisse (bezogen auf Hatriuasalz):
-; 0,6; 0,04; -; ~; -; 62,5; 16,0; 16,0;
>250; >250; 25;>5O| -jf -·
berechnet: C 49,6 $> H 5,8 $ N 10,1 # S 23,0 *
gefunden: 49,9 6,1 9,8 22,65
7-Fnenylaoetaaidooephalosporansäure-piperidino-ditliio·-
oarbamatkomplex·
8AD ORIGINAL 909841/1691
1U5823
sie injkeispiel 1 beschrieben ist, hergestellt, jedooh nach
einen anderen Yerfahren Isoliert. Während des Verlaufe der
Reaktion eohied aioh ein dunkler ßuaai ab, der in weiften
Blättchen in trookenea Aoeton bei -5° kristallisierte. Sie
Zugab« von «ehr Aoeton eu diese* Beaktionageaiaeh bewirkte
eine weitere Auefällung ton festem Produkt· (Ana der Beak«
tionsantterlauge konnte nach dem allgemeinen Terfahren ttber
daa Cyolohexylaaineals kein Produkt isoliert werden.) Die T*r- ä
einigten Produkte wurden durch nitrieren gcaaaaalt und alt
Aoeton gewaeohen. Sie Auabeute betrug 28 £. Ia handelte sich
na das latriuaeals dea gewUnaohten Materials· Eine reine Probe
der freien Säure wurde durch Auflösen des rohen 8alses la
Diaethylsulfoxyd, Ansäuern alt überschüssiges Jtiiaeaaig und
Auefällen durch Zugabe von Waaeer hergestellt. Durch absteigende
Ghroamtograpie bei 20° auf Papier, daa alt latrlnaaoetatpuffer
bei pH S9O beladen war, hatte die Terbindong
•inen Bj-Wert τοη 0,69 (la Syate« Ithylaoetats n-Butanoli
091 a-Matriuaaoetat » 8:1:8) and einen B^-Vert too. Q9IB
(ia Syetee Propsnol: Waswer « 7:3). V»aax. - 3680 (H3O)9
1779 (1-Laotea), 1710 (-000H)9 1670 und 1532 ca"1 (-0OeTH-),
Λ MX.- 270 BA (ε * 22 500) 257 (Sohultar) a^u (€ * 19 250)
(ia latrieaphoaifcatiwffer bei pH 6,0).
Analyse: O22H25I3O4S3-IZa H2O
berechnest 0 52,8 £ H 5,2 * * 8,4 * S 19,2 jC
im 52,6 5,4 891 19,2
909841/1691
1M5823
Die in den obigen Baispielen verwendeten 7-Acylaiuldocepbelosporaneäure-Ausgangamatarialien
wurden nacb den in der Patentschrift . ... ... (Patentanmeldung G 94 984 IVd/12p)
beschriebenen Verfahren hergestellt.
Pharmazeutische Zubereitung für die intramuskuläre Injektion mit einem Gebalt von 100 ag 7-8->Phenylpropionamidooephalospo~
ran8äure-MtN-dimetbyldithiocarhamat (Vatriuaaals).
Der Wirkstoff wird in Wasser für Injektion (B.?.) »u einer
10xigen GQm ο ~/Yol.-Lo Biing gelöst, die durch a β ep ti eo he
filtration durch ein geeintertee Glasfilter Ho. 5/3 eterilieiert
wird. Die sterile Lösung wird dann aseptisch in 3 al-Veutralglasaapullen
verteilt, eo daee jede Ampulle 1,1 al
(äquivalent su 110 mg des Cepbaloeporioaelaea) enthält. JUe
suaätsliobeo 10 ag des aktiven Wirketoffee fiber die 100 ag
sollen einen Verlust von 10£ bei der EntnaL 2 ausgleichen.
Die Ampullen «erden auf^ einem Bett von festem Kofalendioxyd
eingefroren und für die Entfernung von Waeeer auf übliohe
Weise in eine Gefriertroeknungevorrlootung überführt und
ttber lacht oder bie der Feuchtigkeitsgehalt des erhaltenen Kuobens geringer ale 2£ ist, einem Druok von 0,01 mm Hg unter-
*«M41/iett
1U5823
worfen. 2ae Vakuum wird dann durch trocknen Stickstoff «r*
Batst, und dia Ampullen werden hermetisch in einer Atmosphäre
geringer feuchtigkeit, die eine relative Teuchtigmtt tob 20Jt
nicht überateigt, verschlossen. BIe Ampullen »erden in trookenen
Instand gelagert, bis sie verwandet werden, wo dl« Bskonetitution
durch Zugehe von sterilem Wasser bewirkt warden kann» in welchem eich der gefriergetrocknete Peatetoff laicht
halb Schütteln löst.
dimetliyldlthlooarbamat (Hatriumsals) enthalten (100 mg) .
Der Wirkatoff wird homogen mit einer gleichen Gewlobtemen&e
Laotoae vermleobt. Sann wird daa Gamiβoh in harte Gelatinekapaeln
Io. 4 gefüllt, die jeweils 200 mg Gemleoh enthalten.
Sie Kapseln werden in luftdichten Behältern gelagert·
Kapseln, die ?-(Bensylthio)-aoetaiddooephalOBporaBatiare-l(I-*
dimethyldithiocarbamat (Hatriunaals) enthalten (100 mg).
Der Wirkstoff wird homogen mit einer gleichen Gewlontemebge
Lectoee gemieoht. See Osmieoh wird dann la harts Oelatlnekapseln
Ko. 4 gefüllt, die jeweile 200 mg des Semiseheβ enthalten. JHe Kapseln werden in luftdichten Behältern gelagert.
909841/1691
1U5823
Sie Ergebnisse von biologischen Prüfungen, die an den Ib
den Beispielen 1 bis 8 beschriebenen Verbindungen durchgeführt wurden, eind in der nachfolgenden Tabelle wiedergegeben!
BAD 9098417169t
1U5823
I | A. | * | 125 | - 2 | 1 | * | ♦ | * | * | * | |
1 | ■ totft | 125 | * | ||||||||
O | |||||||||||
* | 125 | CM VO |
CM vO |
* | \o | ' ««■ | |||||
* | • | CM VO |
125 | O M> |
|||||||
«I | O | I | in | ||||||||
* | in | m CM r- |
• | I | 250 | 62, | |||||
?P | CM | ||||||||||
•a | ft | • | CM | ||||||||
C | 15*5 | VO | I | I | I | ||||||
I | * | ||||||||||
< | in | I | |||||||||
1 | IISOJ | .«Ug | * | in | |||||||
i | gQ 3 «j | CM | t | I | I | I | |||||
«9 | H β OQO | Λ | to | CM | αο O |
||||||
in | O | I | CM VO |
O | |||||||
i!*§ | CM A |
CM VO |
O | I | I | I | |||||
8ta] aar 663 San |
δ | O | CM vO |
vO r- |
O | δ | 8. | ||||
f | I* | q | O | I | I | O | O | * | O | O | |
9 | SI | CM O |
CM VO |
in CM |
S | ^o | |||||
ffl | O | CM | O | O | "~ | VO | O | O | |||
I | Ii" | 0,08 | trv | 0,04 | I | t | I | ||||
3 | α So | O | |||||||||
- | i | in | O | ||||||||
« | |||||||||||
909841/1S91
BAD
1M5-823
-U-
O (Π | § | ι | t | • I ι » I I | - | |
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I | 50 « | |||||
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O | ||||||
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Claims (1)
1U5823
-**- lh
Patentansprüche
MUW
1. Verfahren but Heretellung von Derivaten von Cephalosporin
0, dadoreh gekennzeichnet, daee aan In eines polaren
Retina eine Verbindung der allgemeinen Formeli
i 1 XI
worin R1 ein· Aoylgmppe und R2 und R5 jeweils WasseretoXfetoae
bedeuten oder R ein Waeeerstoffatom darstellt
xaaA fr eine Aoy!gruppe oder eine trlaryl-substitulerte
AUqflgruppe 1st oder R und R lueaemen eine swsiwertige
Aeylgruppe bilden, die von einer Dicarboneäure βtarnst,
sofirie SaIse davon. Bit einer nucleopfailen Verbindung der
allgeaeinen Formel
M - S - CS - * III
9098 41/1691
1U5B23
worin M ein Alkalimetall oder eine Ammoniumgruppe und B ein Wasserstoff atom oder eine aliphatisch«, araliphatisehe
oder Arylgnippe und R5 eine aliphatisch«, araliphatisch·
oder Arylgruppe darstellen oder B und R zusammen eine
zweiwertige Gruppe bilden, umsetzt.
2« Verfahren Each Anspruch I9 daduroh gekennzeichnet, dass
Ban als nuoleophlle Verbindung eine Verbindung verwendet,
in welcher R* und/oder R5 Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
bedeuten·
3· Verfahren nach Ansppuoh 2, daduroh gekennzeichnet, dass
eine nuoleophlle Verbindung verwendet wird, in welcher beide Beste B und R Methylgruppen darstellen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, daduroh gekennzeichnet, dass
als auoleophile Verbindung latriim-»t,N-dimetliyl-aithiocarbsaat
verwendet wird.
So Verfahren nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass
die Gruppen B4 und B5 zusammen mit dem Stickstoffatom
eine Piperidingruppa darstellen
6ο Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprache, daduroh
gekennzeichnet, dass die Reaktion zwischen der Verbindung
0 9 8 4 1/16 9 1 SAD
1U5823
der allgemeinen Joreel II und der nueleophilen Verbindung
dtarah Inkubieren der Reaktioneteilnehmer In Löeung bei
einer Temperatur τοκ 35 bis 70*0 durchgeführt wird.
7· Verfahren nmch Aneparaoh 6, dadurch gekennseichnet, da··
die Inkubation bei einer Teaperetur von 37 bi« 70*0 durch- |
8. Verfahrem naoh Anspruch 6, dadurch gakennseiohnet, dme»
die Inkubation bei einer Temperatur τοη etwa 55*0 fur eine
leit ve« etwa 16 Ua 24 Std« durchgeführt wird.
9· Verfahren nach einen der Torhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennseiohnet» daee die Reaktion unter Verwendung von 1 hie 10 Holftqu. nuoleophiler Verbindung je Holiqu. der
Verbindung der allgemeinen Formel II durchgeführt wird·
10· Verfahren naeh einem da» rorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daae die Reaktion bei einem pH-Wert τοη
5,0 bis 8,0 durohgeffihrt wird·
U* Verfahren maoh Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daee
die Reaktion bei einem pB-Yert ran 6,0 bis 7,0 durchgeführt
wir«·
•AD 90984 1/1691
1U5823
12« Verfahren nach Anspruch. 10 oder 11, dadurch gekennaeiofcnet,
daaa der pH-Vert dea Reaktionegeeiaohe« dureh
Puffern eingestellt wird»
13« Verfahren nach «Ines der vorhergehenden AneprUohe, dadurch
gekennzeichnet, daea da« polare Hediua Vaeeer enthält.
f Verfahren nach Anspruch 1 bis 12» dadurch gekennzeichnet,
daea daa polare Äediue ein Oea^eolt tob Vaeeer und eines
■it Vaeeer «ieohbaren organieqhen löaungamittel enthält·
15· Verfahren nach Anepruoh 14, dadurch gekennzeichnet, daea
daa alt Vaaaer miechhare organieohe Lueungaaittel Blmethylforwodd»
Aoeton oder Xthanol iat.
1$· Verfahren nach Anepruoh 14 oder 15t dadurch gekennzeichnet,
daaa daa polare Medli» ein Qeaieoh τοη Vaeeer und alt
Vaaaer aiechtoerea organieohen Xuaungaalttel in eines Xengenanteil
voa 50»50 (Vol/Vol) bis 70»30 (ΥοΐΑ·1) iet.
17·. Verfahren nach einen der rorhergehenden Anspruohe, dadurch
gekesnseiebnet, daee daa Reaictionaprodukt tos leaktionegeadsoh
daran Ionopiioreee, Faplerohroaatographie oder
Chroaatoeraphle an eine» Ionenauatausehhars durehgeftihrt
wird·
BAD 909841/169t *
1U5823
18. Verfahren naoh einen der Ansprüche 1 Me 16, dadurch gekennseiohnet,
das· des Reaktionaprodukt rom Reaktionsge·
Misch durch fraktionierte Kristallisation abgetrennt wird
19· Verfahren neon einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch
gekennselohiiet, dass die Verbindung der Fornel XI Fox» eines Alkallsalses Terwendet wird·
20· Verfahren naoh einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekenaseiobnet, dass der Rest R1 in der allgemeinen Poreel
IZ eine niedere Alkanoylgruppe darstellt.
21· Vertahren nach Anepruoh 2O9 dadurch gekenneeiohnet, dass
der Seet IT eine Acetylgruppe darstellt«
22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
Fornel
gekennzeichnet, dass der Rest 'S? eine Aoylgruppe der
Rf(0H2)nC0-
darstellt, worin R1 einen Aryl-, Cycloalkyl-, substituierten
Aryl- oder substituierten Cyoloalkylrest und η eine
ganse Zahl von 1 bis 8 bedeuten.
909841/1691
1U5823
- η - 1%
23« Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daee
η eine gunac Zahl tob 2 bis 4 bedeutete
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 biß 21, dadurch gekennseichnet,
Aase R^ ein· Aoylgruppe der Formel
darstellt, worin η eine ganze Zahl von 2 bis 7 darstellt und die Alkyl gruppe geradkettig oder versweigt und gegebenenfalls
durch ein Sauerstoff- oder Schwefelatom unterbrochen ist.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekemuteichnet,
dass R* eine Aoylgruppe der formel
darstellt, worin η eine ganse Zahl von 2 bis 7 ist und
die Alkenylgruppe geradkettig oder verzweigt und gegebenenfalls dureh ein Sauerstoff- oder Schwefelatom unterbrochen ist.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
dass R5 eine Acylgruppe der Porael
darateilt, worin H* die in Anspruch 22 angegebene Bedeutung
hat und S1* und RH( gleich oder verschieden sind und
909841/1691 BAD
1U5823
Jeweils Wasserstoff oder eine Alkylgruppe bedeuten.
27. Terfahren nach eines der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekeattseieftnet9
daea R5 eine Acylgruppe der Pornel
B1SOB11R1^-CO-
dareteilt, worin R* die in Anepruch 22 angegebene Bedeutung
und R" und 1"* die in Anspruch 26 angegebene Bedeutung ha-
28· Yerfahres nach eines der Ansprüche 1 bis 21» dadurch ge«
kenmelohmet, dass R3 eine Acylgruppe der Formel
»-CO-
darstellt, worin R* die in Anspruch 22 angegebene Bedeutung
«aft Ä" und R1*1 die in Anepruch 26 angegebenen Bedeutungen
haben, ■ eine ganse Zahl τοη 1 bis 4 und η O oder eine
game Saal von 1 bis 4 bedeuten·
29« Terfahren nach eine« der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennseiohnet,
dass R* eine Aoylgruppe der Formel
R1OO-
daretellt, worin R* die in Anspruch 22 angegebene Bedeutung
hat·
30· Verfahren nach eines der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekezmseiohnet,
dass die Verbindung der allgeneinen forael IX
909841 /1691 *M>
1U5823
3©
CephaloaparlD 0 darstellt·
CephaloaparlD 0 darstellt·
Verfahren naeh eines dar Aneprüche 1 bis 21, dadurch gekennselchnet,
da» die Verbindung der allgemeinen Vorsei XI 7-(B#niylthio)-aoetaaidooephaloepopan8ä«re iat.
52« Verfahre» naeh eines dar Ansprüche 1 bie 21, dadurch gekamiseiehnat»
daaa dia Verbindung dar allgemeinen Voraal
II 7~(Allylthlo)-aoctasidoeeplia4oeporaiieaure Iat·
33· Verfahren naeh eines der AneprÜche 1 bis 21, dadurch ge·
kennselehnett daaa die Verbindung der allgemeinen Pomel
II 7-(n»Butylthio)-ecetamidocephaloeporan3äure iet.
34« Verfahren naeh eines der Ansprüche 1 bie 21, dadurch gekennseiohnet,
daaa die Verbindung dar allgemeinen Vorsei II T-Phenylacetejiidocephaloeporaneäure let.
33· Verfahren nach eines der Ansprüche 1 bla 21, dadurch gekennaaiehnet,
daaa die Verbindung dar allgemeinen Formel
II 7»Pentan<^lasidooephal08peransäiire let·
36« Verfahren nach eines der Anaprüche 1 bie 21, dadurch gekennaeichnet,
daea die Verbindung der allgeseinen Porsel
BAD ORIG'NAL
909841/1691
1U5823
II T-ß-Phenylparopionaeidocephalosporansäure ist.
37. Yerfahren mob eines der Ansnrttohe 1 bia 21, dadurch ge~
keimseichnet, dass die Verbindung der allgemeinen Formel Il
7-(Thienyl-3 •-acetaeidoj-cephaloeporansäxire iet«
9a. Yerüaferea nach eine« der Ansprüche 1 bie 21, dadurch ge- keaBseielmet·
daaa die Verbindung der allgeneinen ?orael II
7-(Thienyl-2*«aeetanido}-cephaloeporanaäare ist.
9098A1/1691
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