DE1443663C - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Plutoniumoxalat - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von PlutoniumoxalatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eino
Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Plutoiiiuiüoxalat.
Plutoniumoxalat wird im allgemeinen durch Fällung
ausgehend von einer Lösung Plutoniumnitrat und Oxalsäure hergestellt. Diese Fällung wird im allgemeinen,
z. B. nach dem Verfahren der britischen Patentschrift '882 950, in der Hitze vorgenommen,
und der in den Mutterlaugen aufgeschlämnite Niederschlag wird anschließend mit einer wäßrigen Salpetersäure/Oxalsäurelösung
im Gegenstrom gewaschen. Das so erhaltene Produkt ist aber, wenn man nicht von besonders vorgereinigten Plutoniumnitratlösungen
ausgeht, nicht genügend rein und muß daher noch in weiteren Verfahrensschritten gereinigt
werden.
Erfindungsgemäß soll nun ein Verfahren geschaffen werden, das eine kontinuierliche Fällung bei
Raumtemperatur ermöglicht und unmittelbar ein hochreines Plutoniumoxalat liefert. Ferner soll durch
die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Plutoniumoxalat
aus Plutoniumnitrat durch Vermischen einer Plutoniuninitratlösung mit einer Oxalsäurelösung
und Waschen des gebildeten Plutoniumoxalatniederschlags gelöst, das sich dadurch auszeichnet,
-daß man das Fällen bei Raumtemperatur vornimmt, den Plutoniumoxalatniederschlag durch
Dekantierung von den Mutterlaugen trennt und erst anschließend mit einer sauren Lösung und schließlich
mit Wasser wäscht, wobei man von dem kontinuierlich anfallenden und in das Dekantiergefäß geleiteten
Plutoniumoxalatniederschlag jeweils einen Teil schubweise nacheinander einer Säure- und einer
Wasserwaschkolonne zuführt und den restlichen Teil zwischen den Schüben jeweils in das Dekantiergefäß
bzw. in die Säurewaschkolonne zurückführt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zeichnet sich dadurch aus,
daß sie aufeinanderfolgend einen von einer Oxalsäurezuleitung und einer Plutoniumnitratzuleitung
versorgten, mit einem Rührer und einer Überlauf-Ieitung für den gebildeten Oxalatniederschlag versehenen
Mischer ein Dekantiergefäß, eine erste Säurewaschkolonne und eine zweite Wasserwaschkolonne
aufweist, wobei das Dekantiergefäß und die beiden Waschkolonnen untereinander durch Fördervorrichtungen
verbunden sind, daß ferner jede Fördervorrichtung aus einer mit zwei pneumatischen
Ventilen gekoppelten Schlammpumpe besteht, wobei die Anordnung einen ein pneumatisches Ventil umfassenden
geschlossenen Kreislauf darstellt, in dem der Niederschlag umläuft und aus dem er während
begrenzter Zeiten mittels eines in der Abzweigung. dieses geschlossenen Kreises liegenden pneumatischen
Ventils abgeführt wird, und daß jede Waschkolonne aus einem oberen und einem unteren Dekantiergefäß
mit einem dazwischenliegenden Kolonnenteil besteht, der mit Innenleitfliigeln ausgestattet
ist.
Der entscheidende und in diesem Ausmaß überraschende Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
gegenüber dem obenerwähnten bekannten Verfahren liegt darin, daß man auf diese Weise ein viel reineres
Plutoniumoxalat erhalten kann, da nämlich die Mutterlaugen, die die im Ausgangsmaterial enthaltenen
Verunreinigungen mitführen, nicht mehr mit der Waschlösung vermengt werden. Die außerordentlich
wirkungsvolle Abtrennung der Verunreinigungen, die bei dem erfindiingsgemäßen Verfahren erzielt wird,
ergibt sich beispielsweise daraus, daß man, ausgehend von einer 700 000 ppm Eisen enthaltenden
Lösung, ein Plutoniuinoxalat-Endprodukt mit einem Eisengehalt von 300 ppm erhält. Erst durch die erfmdimgsgeniüße
Vorschaltung einer Verüahrensstufe,
ίο in der der zuerst gebildete NiederschlagNdekantiert
und von den Mutterlaugen getrennt wird, kann übrigens die Fällung überhaupt erst erfolgreich bei
Raumtemperatur vorgenommen werden.
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ange-
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ange-
>5 wandten besonderen Maßnahmen zur Weiterbeförderung
des Plutoniumoxalats von einer Behandlungsstiife
zur nächsten erhöhen die Qualität des erhaltenen Produkts, indem sie den Niederschlag fließfähig
und homogen halten. Dadurch wird auch jede Verstopfung der Anlage verhindert. Dieser Gesichtspunkt
ist besonders wesentlich, da man bei dem stark radioaktiven und. giftigen Plutoniumoxalat ein völlig
einwandfreies und kontinuierliches Arbeiten des Verfahrens und der Anlage erzielen und jede Gefahr
einer übermäßigen Ansammlung von radioaktivem Material sicher ausschalten muß. Die nach den einschlägigen
Sicherheitsvorschriften zur Vermeidung des Auftretens einer kritischen Masse einzuhaltenden
geometrischen Bedingungen können ohne weiteres gewährleistet werden, so daß bei keiner in der
Apparatur möglicherweise vorhandenen Menge an Plutoniumoxalat die kritischen Bedingungen erreicht
werden.
Man fällt zunächst Plutoniumoxalat auf bekannte Weise ausgehend von einer Lösung von Plutoniuninitrat
und Oxalsäure. Dann wäscht man es sauer im Gegenstrom und vorteilhafterweise unter Verwendung
einer Mischung von 2 η Salpetersäure und M/100 Oxalsäure. Diese Waschung bezweckt die Beseitigung
von in der Plutoniumnitratlösung enthaltenen Verunreinigungen, insbesondere Eisen, Uran und
verschiedenen Strahlern, z. B. Zirkon und Niob.
Anschließend wäscht man das Plutoniumoxalat im Gegenstrom mit Wasser, um die Nitrationen zu entfernen,
die bei der späteren Fluorierung des Oxalats Korrosionserscheinungen bewirken können.
Schließlich enthält das erfindungsgemäß erhaltene Oxalat ungefähr 50 bis 70% Wasser, bezogen auf das
Gewicht, und kann beispielsweise in einem Ofen mit endloser Schraube getrocknet werden.
Im folgenden wird zur Erläuterung mit Bezug auf die Zeichnung ein Beispiel der Ausführung einer erfindiingsgemäßen
Vorrichtung gegeben, ohne die Erfindung damit zu begrenzen.
Ein Mischer 1 besteht aus einem zylindrischen Glasrohr mit einem Innendurchmesser von 150 mm
und einer Höhe von 300 mm, dessen Nutzvolumen 5270 cm3 beträgt. Zwei Rohre 2 und 3 aus Polyäthylen
mit Innendurchmessern von 6 mm tauchen bis auf 20 mm vom Boden des Mischers 1 ein. Sie
liegen einander genau gegenüber und gestatten die Einführung der Reaktionsparther am Boden der Vorrichtung.
Das Rohr 2 ist mit einem die Oxalsäure
enthaltenden Behälter 4 verbunden, wobei eine Pumpe 5 in der Nähe des Behälters für die Dosierung
dieser Oxalsäure angeordnet ist. Das Rohr 3 ist mit einem die Plutoniumnitratlösung enthaltenden
Bellälter 6 verbunden, wobei eine Dosierpumpe 7 für deren Umlauf vorgesehen ist.
Einv weiteres'Rohr 8 aus Polyäthylen mit einem
Innendurchmesser von 10 mm ist gegenüber der Innenwand der Vorrichtung angeordnet und dient als
fester Überlauf. Sein oberes Ende befindet sich JOO mm vom Boden des Mischers 1 entfernt. Im
Mischer 1 ist ein Rührer 9 vorgesehen. Er trägt gebogene Schaufeln (Propeller) und dreht sich mit ungefähr
100 Umdrehungen pro Minute. Er gestattet, die Reagenzien zu mischen und die Plutoniumoxalatsuspension
zu homogenisieren.
Diese Suspension läuft nach Mischung der Reagenzien durch das Überlaufrohr 8 in ein unterhalb des
Mischers 1 und in dessen Verlängerung angeordnetes Dekantiergefäß 10 ab. Der Mischer 1 weist an seinem
unteren Ende einen mit einem Ventil 8' versehenen Rohrstutzen auf, um ihn gegebenenfalls leeren zu
) können.
Das Dekantiergefäß 10 hat eine zylindrischkonische Form und besteht aus Glas. Sein Innendurchmesser
beträgt 150 mm, seine zylindrische Höhe 300 nun, der Winkel an der Kegelspitze 60°
und sein Nutzvohimen ungefähr 5900 cm3. Ein Glasrohr
11 von 10 mm Durchmesser taucht bis auf 6 cm von der Spitze des kegelförmigen Teils des Dekantiergefäßes
10 ein; man kann dadurch die Plutoniumoxalatsuspension am Boden des Dekantiergefdßes zuführen.
Der Niederschlag sammelt sich in der Spitze des Kegels, und die dekantierten Mutterlaugen werden
im oberen Teil des Dekantiergefäßes II) durch eine den Rand umgebende Sammelrinne 12 dekantiert
und durch die Leitung 13 einer Rückgewinnungsanlage zugeführt.
Eine Fördereinrichtung 14 ist im unteren Teil des Dekantiergefäßes 10 vorgesehen. Sie besteht aus
Schlammpumpen, die sich mit einer Geschwindigkeit von zwei bis drei Umdrehungen pro Minute
drehen und nach dem unten erläuterten Prinzip mit pneumatischen Ventilen 15 und 16 zusammenwirken.
Diese Ventile können entweder aus einem elastischen Rohr, z. B. aus einem in ein zylindrisches Gehäuse
aus rostfreiem Stahl eingesetzten Schlauch aus synthetischem Kautschuk bestehen (durch Zufuhr
von Druckluft flacht sich der Sohlauch ab und verhindert jeden Durchgang); oder aus einem elastischen,
beispielsweise aus einem weichen Rohr aus synthetischem Kautschuk, das man über eine Länge
von ungefähr 15 mm mittels eines hydraulischen Kolbens zusammendrückt. Diese Ventile ermöglichen
eine dauernde Rückführung des Niederschlags in einem geschlossenen Kreislauf.
Tatsächlich saugt die Förderpumpe 14 den Niederschlag am Boden des Dekantiergefäßes 10 an und
drückt ihn in die Leitung 17. Eine Abzweigleitung 18 gestattet nur von.Zeit zu Zeit einem Teil des Niederschlags
den Durchtritt in die folgenden Einrichtungen.
Die Förderpumpe 14 arbeitet so auf kontinuierliche Weise, wobei die zwei gegenläufig angeordneten
Ventile 15 und 16 mittels der dauernd laufenden Förderpumpe und der gegeneinander angeordneten Ventile
15 und 16 entweder
a) den Plutoniumoxalatniederschlag durch Schließen des Ventils 16 und ÖITnen des Ventils 15 in
das Dekantiergefäß zurückführen oder
b) den Plutoniumoxalatniederschlag durch Schließen des Ventils 15 und Offnen des Ventils 16
vom Dekantiergefäß 10 in die Kolonne 19 laufen lassen.
Man kann beispielsweise den Plutoniumoxalatniederschlag
während 4 bis 5 Sekunden in die Kolonne 19 einleiten (obiger Verfahrensschritt b), und
zwar alle 3 Minuten [Verfahrensschritte a) und b)J. Diese Kolonne 19 besteht aus drei Teilen: Die eigentliche
Waschkolonne 19« aus einem Glasrohr von 40 mm Innendurchmesser und einer Gesamthöhe von
500 mm, in deren Inneren ein festes Rohr aus rostfreiem Stahl von 35 mm Durchmesser, das an seinem
Umfang um 60° gegen die Waagerechte geneigte Leitllügel 20 trägt, angeordnet ist. Diese Leitflügel
ίο erzeugen Wirbel in der von unten nach oben in dem
ungefähr 2,5 mm breiten Ringspalt strömenden Waschflüssigkeit.
Der Niederschlag wird am Kopf der Kolonne eingeführt und sinkt durch sein Gewicht in diesem Ring-
»5 raum herab, während die saure Waschlösung vom
Vorratsgefäß 21 her mittels einer Pumpe 21' durch die Leitung 22 am unteren Ende der Kolonne eingeführt
wird und im gleichen Ringraum von unten nach oben strömt. Diese Waschlösung läuft durch
ein über der eigentlichen Waschkolonne angeordnetes Dekantiergefäß 23, das aus Glas in zylindrischkonischer Form hergestellt ist. Sein Innendurchmesser
beträgt 150 mm, seine zylindrische Höhe 300 mm und seine Gesamthöhe ungefähr 400 mm;
der Winkel an der Spitze des Konus ist 60° und das Gesamtvolumen 5900 cm11. Dieses Dekantiergefäß
verhindert das Mitreißen von Niederschlag.
Die Waschlösung wird von einer am oberen Teil des Dekantiergefäßes um dessen Umfang herum angeordneten
Überlaufrinne 24 aufgenommen und durch die Leitung 25 zur Rückgewinnunganlage geleitet.
Der in der Kolonne 19a gewaschene Niederschlag wird am Boden der Kolonne in einem kleinen zylindrisch-konischen
Glasdekantiergefäß von 100 mm Innendurchmesser, 150 mm zylindrischer Höhe und 200 mm Gesamthöhe aufgefangen. Der Konuswinkel
beträgt 60° und das Gesamtvolumen des Aufnahmegefäßes 26 ungefähr 1800 cm'.
Der im Dekantiergefäß 26 befindliche Niederschlag wird durch eine der Pumpe 14 entsprechende
Förderpumpe 27 weiterbefördert. Ventile 28 und 29 spielen die gleiche Rolle wie die oben beschriebenen
Ventile 15 und 16. Der vom Dekantiergefäß 26 kommende Niederschlag wird so durch die Leitung 30 in
die Wasserwaschkolonne 31 geleitet. Diese Kolonne erhält in ihrem unteren Teil durch die Leitung 32
vom Vorratsgefäß 33 mittels einer Pumpe 33' entsalztes Wasser zugeführt. Sie entspricht in ihrem
Aufbau genau der Kolonne 19 und weist ein oberes, mit einer um den Umfang laufenden Überlaufkalotte
35 und einer Ableitung 36 versehenes Dekantiergefäß 34 und ein unteres Dekantiergefäß 37
auf, aus dem das gereinigte Plutoniumoxalat durch eine der oben beschriebenen entsprechende Förderpumpe
38 abgezogen wird.
Das Ausschleusen geschieht wie oben bei der Rückführung angegeben und findet dank der Ventile
39 und 40 während einer begrenzten Zeit statt.
Durch die Abführungsleitung 41 kann das gewaschene Plutoniumoxalat einer Trocknungsanlage
zugeführt werden.
Die gesamte beschriebene Anlage ist in einer Schutzkammer aufgestellt, die beispielsweise aus
einer in der Figur strichpunktiert gezeigten Kammer mit eingesetzten Handschuhen besteht.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren verlaufen alle Verfahrensstufen, d. h. Fällung, Dekantieren.
Weiterbeförderung des Niederschlags, Säurewäscht, und Wasserwäsche kontinuierlich, so daß
man erhebliche Durchsatzlcistungen erhalten kann, obgleich das Volumen der Apparatur gering ist und
unterhalb der kritischen Bedingungen für spaltbares Material liegt.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäßc
Vorrichtung kommen außerdem ohne eine Filtricranlagc aus und vermeiden so die Gefahr
von Verstopfungen.
Die Gestaltung der Fördervorrichtung gestattet ao ^außerdem eine gute Trennung der Mutterlaugen von
den Waschlösungen.
Als Beispiel sei angeführt, daß man in einer Versuchsanlage ausgehend von einer Lösung von unreinem
Plutonium mit 560(K)O ppm Eisengehalt ein as gewaschenes Plutoniumoxalat erhielt, das nach der
Titration nicht mehr als 160 ppm Eisen enthielt. Der Reinigungsfaktor ist so gut, daß man die vorherige
Reinigung der Plutoniumnitratlösungen durch Ionenaustauscher weglassen kann.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung
von Plutoniumoxalat aus Plutoniumnitrat durch Vermischen einer Plutoniumnitratlösung mit
euter Oxalsäurelösung und Waschen des gebildeten Plutoniumoxalatniederschlags im Gegenstrom,
dadurch gekennzeichnet, daß nian das Fällen bei Raumtemperatur vornimmt, den Plutoniumoxalatniederschlag durch Dekantiening
von den Mutterlaugen trennt und erst anschließend mit einer sauren Lösung und schließlich
mit Wasser wäscht, wobei man von dem kontinuierlich anfallenden und in das Dekantiergefäß
geleiteten Plutoniumoxalatniederschlag jeweils einen Teil schubweise nacheinander einer
Säure- und einer Wasserwaschkolonnc zuführt und den restlichen Teil zwischen den Schüben
jeweils in das Dekantiergefäß bzw. in die Säurewaschkolonne zurückführt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aufeinanderfolgend einen von einer Oxalsäurczulcitung
(2) und einer Plutoniumnitratzuleitung (3) versorgten, mit einem Rührer (9)
und einer Überlaufleitung (8) für den gebildeten Oxalatniederschlag versehenen Mischer (1), ein
Dekantiergefäß (10), eine erste Säurewaschkolonne (19) und eine zweite Wasserwaschkolonnc
(31) aufweist, wobei das Dekantiergefäß (10) und die beiden Waschkolonnen (19 und 31)
untereinander durch Fördervorrichtungen (14, 27 und 38) verbunden sind, daß ferner jede Fördenorichtung
aus einer mit zwei pneumatischen Ventilen (15, 16) gekoppelten Schlammpumpe (14) besteht, wobei die Anordnung einen ein
pneumatisches Ventil (15) umfassenden geschlossenen Kreislauf darstellt, in dem der Niederschlag
umläuft und aus dem er während begrenzter Zeiten mittels eines in der Abzweigung
(18) dieses geschlossenen Kreises liegenden pneumatischen Ventils (16) abgeführt wird, und daß
jede Waschkolonne (19, 31) aus einem oberen (23, 24) und einem unteren Dekantiergefäß (26,
37) mit einem dazwischenliegenden Kolonnenteil (19a) besteht, der mit InnenleitflUgeln ausgestattet
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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