DE1442405A1 - Trennverfahren - Google Patents
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- DE1442405A1 DE1442405A1 DE19651442405 DE1442405A DE1442405A1 DE 1442405 A1 DE1442405 A1 DE 1442405A1 DE 19651442405 DE19651442405 DE 19651442405 DE 1442405 A DE1442405 A DE 1442405A DE 1442405 A1 DE1442405 A1 DE 1442405A1
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- B01D15/08—Selective adsorption, e.g. chromatography
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Description
Tor diese Anmeldung wird die Priorität von 28. Juli 1964
tu· der QS-Fatentanoeldung Serial-Mo. 385 731 in Anapruoh
genoanen.
Die Erfindung betrifft Trennverfahren, bei welchen Bindestens ein Adsorbensbett verwendet wird, in welohea
Materialien, die in den Adeorbensbett oder in den Adsorbens·
betten adsorbiert sind, mit einen VerdrKngungsaittel deeorbiert
werden. Xnsbeeondere betrifft die Erfindung ein
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Verfahren zur Trennung von verschiedenen Komponenten unter
Anwendung von eine« oder mehreren Feitbetten odtr tinte nlsbtoyollsohtn
Verfahren·, in welche« bewegte Adsorbensbetttn verwendet werden, wobei da* Materiel an dtn Adsorbensbttten duroh
tin Verdrilngungsmittel deeorbiert uirl, . Du Verdrlngungsmittel
wird Bit naximaltr Wirksamkeit verwendet, und man
•tufit auf tin Minimum an Schwierigkeiten, wann das gewUnaohte
Produkt vom VerdrMngungtaittel abgetrennt wird·
Bs sind viele Verfahren bekannt# bei welohen Trennungen von
vtrsohledtntn Materialien duroh Verwendung von Adsorbentien
bewirkt werden. Die Hauptklaaien solohtr Adsorbentien, die la
Handel erhlltlioh sind« unfasstn AliKinluaoxjrd (Toherde),
Aktivkohle, SiXioagtlt, Tone und krUtalline Zeolithe. 81t sind
so bekannt» daß tint weitere »rörterung nioht erforderlich
ist» Bs wurde wiederholt btftohritben» dal einigt Adeorbentien,
wie Molekulanlebe, bequem duroh Verwendung von gasförmigen
Yerdrtngungaoitteln deiorbiert werden können.
BtI typisohen Arbeitaweisen, bei welohen AdsorbentUn und
Verdrlngungamiittel verwendet werden, IKIt man das Verdrängung*-
mittel mit dta dtsorblerten Material duroh das Adsorbens durohbreohen, wtnn nioht Triaerbetten verwendet werden«
BAD ORI1?!NAL
- 2 809806/0424
Anschließend mußten das Verdrilngungsinittel und das Desorbat
voneinander getrennt werden» um sowohl das Verdickungsmittel
für die Wiederverwendung zu entfernen als auch das desorbierte Material zu gewinnen» das in einigen Pfillen das erwünschte
Produkt sein kann. Überdies mußte das Verdrängungsmittel duroh
teure meohanisohe Vorrichtungen, wie Kompressoren« rezirkuliert
werden.
Bs wurde sohon gezeigt« daß außerordentlich wirksame und
wirtschaftliche Trennungen unter Verwendung von Adaorbensbetten
bewirkt werden können, indem der Durohbruoh des VerdrMngungsmittelü
alt dem desorbierten Material vermieden wird. Zm weeentlionen
wird die Desorption an einen Punkt kurz vor den Durohbruoh des VerdrBngungsmlttels abgebrochen.Normalerweise
leokt auf dem Desorptlonsteil eines Pest bett cyo lus etwas
Verdrftngungsaittel anflnglioh mit geringer Oesohwindigkelt
au· de« Bett. Beim Durohbruoh nimmt diese Oesohwindigkelt soharf zu.
Bs ist hler am sweokmKßigsten, das Adsorption*-Desorption*-
system mit den Ausdrücken eines Lesungsmittels, eines
gelüsten Stoffes und eines verdrängenden Gases zu besehreiben.
Das Lösungsmittel oder der Ab&trom 1st das Material in der
Beschickung, welches so wenigstens stark adsorbiert wird.
BAD ORIGINAL - 3 -
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Dies steht las Gegensatz zur gelösten Substanz oder adsorbierbaren
Kcapon®nte, welche das 31@Bs®nfc in der Beschickung ist,
das ast stärksten adsorbiert wird. Das verdrängende Oa* wird
abenf&lla adsorbiert, ist jadooh !sieht durch das Lösungsmittel
desorl»i@rbar· Diese Arbeitsweise iat anpaSbar zur Verwendung Bit
sowohl der Reihe A von Sieben« beispielsweise die Molekularsiebe
SA, welch® zur Trennung von nornalen Kohlenwasserstoffen
von niehtnorssal^n Kohlenwasserstoffen verwendet werden, sowie
die Reihe X von Sieben, beispielsweise das Sieb 12X, das zur
Trennung von aromatischen und anderen polaren Verbindungen
von paraffinischen und naphthaniachen Komponenten in einer
KohlenwaaaisrstoffbesahiGlcung verwendet wird, sowie anderen
Adsorä&entian. So entspricht beispielaweise ±a Falle des Siebes
13X dia gelöste Substanz den aresratis^hen und anderen polaren
Verbindunsen und das Lösungsmittel oder die adsorbierbare
Kooponeato entspricht paraffinisohen und naphthtmisehen
Komponenten, welche in einer Kdhlenwasserstoff1»#sohiekuag su
finden wKren« Das bevorzugte Verdrängungsaittel ist in diese«
Tall Asraoniate, Jedoch können verschiedenste
andere Verbindungen verwendet werden, und sie werden ansohliefend
noch eingehend erörtert·
Dieses Verfahren arbeitet in swei Adsorption*- und zwei
Desorptionsstufen. Bei der anfänglichen Adsorptionsstufe
wird die xu trennende Beschickung, die aus: Lusungasiitte:*
GOPV \
BAD ORIGINAL
- *. ..
gelöster Substanz besteht, in ein Bett eingeführt« dft«
vorher mit dem VerdrMngungsmittel de*orbiert wurde. Das
Verdrttngungsmittel wurde anschließend vom Bett duroh Lösungsmittel,
das relativ zur Beschickung «in« verringert« Menge an
gelöster Substanz enthält« abgetrieben, flower vor der
Adsorption das Bett an Verdr&ngungsg&a verartat und onthltlt
adsorbiertes Lösungsmittel mit möglicherweise etsra* gelöster
Substanz. Wenn Beschickung In dieses Bett eingeführt wird*
wird das Lösungsmittel fast sofort vordrangt und erscheint ao Ausgang des fettes« Die Beeohiokung wird kontinuierlich In
das Bett in den Stufen 1 und 2 geleitet, bis der gewünschte
Grad an Sättigung an gelöster Subataaz erreicht wird« was
8ioh duroh das Auftreten einer vorbaatiaaiten Mensf Von gelöstes
Substanz In Abstrom von Bett zeigt. Diese Meng« kamt zwischen
wenigen Teilen je Million (ppn) an gelöster Substans und der Zusammensetzung der Beschickung, liejcn. Der Abetre« von
Lösungsmittel und gelöster Substans wird als Produkt In der Stufe 1 gesammelt. In der Adsorptionsstufe 2 kann der AbJtro«
von Bett das eben adsorbiert zu dem Bett, das eben desorbiert,
In der glelohen Richtung gesohiokt werden« wie das Verdrttngungsgaa
au!' diesem Bett während der Desorption
strömte. Im Fall eines Blnzelbettbetriebes wird dieses
Material gesammelt, um in der anschließend beschriebenen
Desorptionestufo 2 verwendet zu werden.
' BAD ORIGINAL
COPY - 5 -
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Die Desorptionsstufe 1 beginnt duroh Einführen von
VerdrMngungegas, das etwas nlchtentfemtes Lösungsmittel und
gel«βte Substanz enthalten kann« in ein Bett, das die
Adsorptlonsstufen 1 und 2, wie oben beschrieben« beendet hat.
Material von etwa der Zusammensetzung der Besohiokung ersehe int fast sofort am Ausgang. Es gibt dann eine Zwischenzeit, in welcher
der Abet rom eine Konsentration an gelöster Substanz
aufweisen kann, die gleioh oder geringer als in der Sesohiokung
ist. Sohliedlioh beginnt die Konzentration' an gelöster Substanz
in dem MaS zuzunehmen, wie sie von Verdrgngungsinittel aus dem
Bett getrieben wird· Dieser Anstieg kann vor oder naoh des
Auftreten des VerdrVngungSislttels aas Ausgang des Bettes auftreten. Das Ende der Desorptionsstufe 1 zeiohnet sieh duroh
das Erseheinen von VerdrKngungsgas an Ausgang des Bettes aus·
Xn der Praxis kann eine kleine Menge an Verdsllngungsmittel duroh
das Bett brechen« Vorzugsweise llfit man weniger als 6% des
wKhrend der Desorptlonsetufe i zugeführten VerdrKngungemittels
wXhrend dieser Stufe da» Bett verlassen. Noch bevorzugter lift
man weniger als \% und ganz besonders vorzugsweise weniger als
das Bett während der Desorptlonsstuf e 1 verlassen.
Die Desorption«stufe 2 kann beginnen, indem der an gelöeter
Substanz verarmte Abet rom von dem Bett, das jetzt der Ad-
BAD. ORfGSMAL - 6 809806/0424
• τ ·
sorptionsstufe 2 unterzogen wird, in das Bett« da* eben
deeorbiert wird» in der gleiohen Strönmngsriohtung wie da»
Verdrtngungsgae wthrend der De«orptlon*stufe 1, eingeführt
wird. Sin Öle lohet ro« von Verdrtngungsmittel und Abet roe
von gelöster Substanz 1st wesentlich. Wenn dies nloht bewirkt wird» wird keine maxiaale Wirksankelt vom Verdrtngungstnittel
erhalten« Die Anwendung des Gleichstrom· ist tatstohlioh
einem Arbeiten Äquivalent, wo nan zwei Betten von Verdrtngungsaittel
hat« da auf diese Weise das gesamte vorhandene Verdrtngungsmittel mit den Adsorptionsbett in Kontakt gebracht
wird.
Io Falle eines Sinselbettes kann das wthrend der Desorptionsetufe
2 zugefUhrte Material von Bett zu irgendeinen Zeitpunkt
wthrend der Adsorption entnommen werden. Die zulässige Xonsentration an gelöster Substanz in diesen Material kann
daher irgendwo zwischen 0 und der Zusammensetzung der Beschickung liegen. Xn allgemeinen steigt die Konzentration an
gelöster Substans in Abstron wthrend der Adsorption. FOr den
Einbettbetrieb jedoch ist die Konzentration an gelüsten
•Material im Lösungsmittel, das wthrend der Desorptionsstufe 2 zugeführt wird« konstant, da es gesammelt
und zwischenzeitlieh gelagert wird.
BAD ORIGINAL - 7 -
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bett- oder Bewegtbettsystem der Abitrom VerdrXngungsnittel»
gelöstes Material und mugliaherweise etwas Lösungsmittel. Das
gelüste Material 1st das^sjewUnsohte Desorptlonsprodukt und
es und die Lusungsmlttelverunreinigungen werden von VerdrXngungsmittel
durch ohemlsohe oder physikalische Maßnahmen
entfernt« Die physikalischen Maßnahmen uafassen üblicherweise
eine Kondensation. Chemische Maßnahmen könnten die Utasetzung des Verdrängungamittele mit einem Reagens umfassen. So könnt·
beispielsweise, 1; Falle von NB««, das Verdr&igungsmittel
durch Umeetcung mit einer Säure entfernt werden.' Ee wäre
dann die Gewinnung des NK- aus dem Säuresalz erforderlioh.
Die Bdöorptloneetufe 2 endigt, wenn 70 bis 100* des durch das
Lösungsmittel verdrKngbaren Verdrtngungsmittels von
Bstt entfernt sind« Dies wird als "Bettbeladung" «n VerdrSCngungsmittel
definiert« Jedes VerdrKngungsmittel* das
asu diesen Zeltpunkt iss Bett bleibt, kann in dem 18*un$smlttelrelehen
Strom während einer nachfolgenden Adsorption auftifeten. ES nuS daher Vorsorge
für WlederauffUllverdrXngungsmittel getroffen werden«
um diesen Verlust tusisugleiehen. Eine kleine Menge an
LtteungSBittel kann durch das Bett gegen das Bnde der D·-
sorptiossstuf« 2 durehbreohen. Vorzugsweise IKft stan weniger
als 12# des während dieser Stufe sugnfUhrten Materials
o BAD ORIGINAL
-••ο-
0 9 S P c / 0 41
das Bett verlassen. Hoch bevorzugter IKSt man weniger als
6% und ganz besonders vorzugsweise weniger als 2J< während der
Desorptionsstufe zu aus dem Bett ausbrechen. Die Anforderungen
bezüglioh der Reinheit der gelösten Substanz bestlswen, wieviel
Lösungsmittel man durch das Bett durchbrechen IXIt.
Mehrere deutliche Vorteile können durch Anwendung des erflndungsgemXSen Verfahren· erzielt werden. Vor alle» wird
die wirksame durchschnittliche Menge an VerdrMngungsmittel,
die bei diesem Verfahren zur Desorption zur Verfügung steht, auf ein Maximum gebraoht. Dies wird bewirkt, indem
das VerdrlCngungsmittel vom Bett mit dem an Lösungsmittel reichen Strom verdrttngt wird und demzufolge die gesamte Menge
an zu verwendendem Verdrttngungsmlttel durch das ganze Adsorptlonsbett geführt wird. Bs wurde ein Adsorptlons-Desorptionsoyolus
in Betracht gezogen* in welchem das VerdrMngungsmittel dem Bett« das desorbiert wird, bis zum
beginnenden Durohbruoh zugeführt wird. In diesen Cyclus
wird das Oberteil des Bettes mit einer "Settbeladung" von VerdrlCngungsmittel, jedoch der Boden des Bettes nur mit sehr
wenig in Xontakt gebraoht. Im erfindungsgemXSen Cyolus wird
der Boden dee Bettes mit; einer "Bettbeladung" von VerdrHngungsmittel
in Kontakt gebraoht und daher damit desorbiert«
BAD ORIGINAL - 9 -
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was zu einer großen Zunahme der Desorptionswlrksamlcelt
führt. Dleee Wirksamkeit wird ohne Verwendung einer teuren
Vorrichtung zur Recirculation von Verdrängungsraittel
erhalten, da die sur Bewegung de· VsrdrMngungeeHtels aus
dem Bett erforderliche Snergie durch die PuRpe für die
fluide Beschickung vor der Verdampfung der Beschickung während der Stufe 2 geliefert wird. Di* kleine Menge an in
diesem Cjclua verwendetem VerärXngungemittel beseitigt auch
das Erfordernis für eine Heizvorrichtung für das VerdrUngußgemittel.
Die Hitze von der Beschickung wird auf das Adsorbensbett
xmä anschließend auf das Vmwut$migmgßml.tt%l vor dessen
Eintritt in die Dtoorptionasomi ttbevfcvages. 2u§It;silieh tritt
das V©rdr8sigufig8raitt@l in dem um gsl^tss^ Substanz reichen
Stj^tjü auf im Gegensatz zu umm m U$®wi$ißmltt®l reichen Strom
wi© as der Fall wM.rer, wmm, das Yai^p^gu^gg^ittel
im der BesorptioHBStufe 2 vcm B@tt vc^ä::aiigb würde. Dies
dl® leicht® ünpas@ung d©s CjqIuü as den Betrieb
vom Tjp des bewegten Bettys. llber€l®e ts'itt d&m l^sungsvittel
sofort im Auslaß des ads®rbler@Bd@n Bett©@ auf. Dieser stetig® FIuB und das Fehlen von ^erd^ngungssiitt®! bewirkt dl®
wirksame Kondensation des Adsorptionsabßtroais. Zusätzlich
ermSglich es die Verwendung des an LSmingSiJiitt®! reichen
ORfGiNAL
- iO -
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Stroms als Heiedampfbeschickung für ein anderes Verfahren
ohne Verunreinigung und/oder Verdünnung mit Verdrängungsmittel.
In der bevorzugten AusfUhrungsfonn wird dieses Verfahren mit
einen Lösungsmittel durchgeführt, das zur Verdrängung'des
Verdrängungsmittels befähigt ist. Dies lot beispielsweise Im
5A-Siebsystem nioht möglich, da hier das Lösungsmittel» das
aus Isoparaffinen, Naphthenen und Aromaten bestehen kann,
das Verdrängungsmittel vom 5A-Sleb nicht scharf verdrängt. Jedoch wird selbst bei diesem System das Verdrängungemittel
desorbiert und gelangt aus dem Boden des Bettes, was eine weitere Desorption von gelöster Substanz bewirkt.
Unter Verdrängungsmittel ist ein polares Material oder ein Material mit beträcht1icher Polarlslerbarkeit im Vergleioh
zu normalen Kohlenwasserstoffen, Aromaten, Schwefelverbindungen und Olefinen zu verstehen. Die Ausdrücke "Verdrängungsmedium"
und "Verdrängungemittel1' sollen die gleiche Bedeutung haben.
Ein bevorzugtos Verdrängungsmittel hat die allgemeine
Formel
- Ii - BAD ORIGINAL
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worin R1, Rp und R, Wasserst off atome oder Alkyl rest e silt I
bis 5 Kohlenstoffatomen bedeuten. Zu bevorzugten Verdrängungemltteln
gehören daher NK* und primäre, sekundäre und tertiäre C1 -Cc-Amine, wobei NH-, am bevorzugtesten ist, und.
primäre C1 -C^-Amine in der Reihenfolge der Bevorzugung an
nächsten stehen. Zu anderen geeigneten Desorptionsmedien
gehören CO, NO, SO2, CO2, C1-C5-Alkohole, Glykole, halogenlerte
Verbindungen, wie Methyl» und Äthylohlorid und Methylfluorid
und nitrierte Verbindungen, wie Nitrooiethan. Im allgemeinen
kann jede Verbindung, die mindestens eine polare Bindung von
großer Polarisierbarkeit im Vergleich mit dem zu desorbierenden
Material aufweist, dag in das Molekularsieb eintreten
kann, die eine Adsorptionswärme hat, die im Vergleich zu dem
zu desorbierenden Material beträchtlich 1st, und die bevorzugt unter den hler beschriebenen Desorptionebedingungen
adsorbiert wird, als Verdrängungemittel verwendet werden. Biese
Verdrängungsmittel werden vorzugsweise in ihrem gasförmigen Zustand verwendet.
In der anschließenden Tabelle I sind die Betriebsbedingungen, die bevorzugten und die besonders bevorzugten Bedingungen
des erfindungsgemäSen Verfahrens einschließlich des
Einzelbett-, Mehrfachfest bett- und Bewegt bett-Betriebes
zusammengefaßt.
BAp ORfGiNAL
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T a b ·.11 ·
ca
> α
ο 2 ο
Adsorption (1) - | Stftrieb | bevorsujct |
Temporatur, K (0F) | 20-485 (70-900) | 200-400 (400-750) |
Druck, ata (pela) | 0.035-35 (0,5-500) | 0,07-3,5 (1-50) |
Oesante durehsona· Beaohialcungs ge schwindigkeit, /l^u /Λλ^λ /' 1% WW φ / \yeyef * ι %&, |
0,01-10 | 0,1-5 |
Beechickung/Cyclua | 0,001-5 | 0,01-0,5, |
Beschickung | C2 bio Cw | C-, bis C0C |
Gelöstes in der Beschickung,^ |
0,001-50 | 0,001-35 |
Desorption | ||
Temperatur,^; (0J) | 20-485 (70-900) | 200-400 (400-750) |
Druck, ata (psia) | 0,035-35 (0,5-500). | 0,07-3,5 (1-50) |
ff
0,001-5
iXlrängusBi#
(!••r./Oew.-Cyelii» (4) 0,001-0,3
An eclöeter Subetanx
Beschlokung
/Cl (4) 0,005-2
NH2R1
0,01-1 0,001-0,1
0.005-0,2
besonder· bevorzugt
260-370 (500-700) 0,35-2,8 (5-40)
0,2-1
0,03-0,3
Cjj bis C
Cjj bis C
0,1-25
260-370 (500-700) 0,07-2,8 (1-40)
NEj
0,02-2
0,002-0,05
0,002-0,05
0,01-0,2
-P-O cn
(1) Zu verwendbaren Adsorbentien gehören zeolithisch^
"" Molekularsiebe, wie Typ A und Typ X (z.B. 5A, 1OX und
IJX, wobei die X-Typen bevorzugt sind), Silicagele,
Aluminiumoxyde, Holzkohlen, Magnesiunioxyd und Tone.
(2) R1, R2, R- können K oder Alkylgruppen mit 1 bis 5
Kohlenstoffatomen sein.
Sofortige Menge während der Desorptionsstufe 1.
(4) Menge, die während der Stufe 1 zugeführt wird.
() Menge, die wghrend der Stufe 2 zugeführt wird.
Die Beschreibung ist zwar als ausreichend zu betrachten und die Erfindung ist im Hinblick auf die vorstehende Beschreibung
vollkommen verständlich, doch werden die folgende
Beschreibung und die beigefügte Zeichnung zur ausführlicheren und vollständigen Erläuterung angegeben.
Figu3» 1 1st ein eehsmatlsehes Diagrsagn eines bevorzugten
Einzeirestfcetfcvepfahrene garage der Erfindung.
Figur 2 ist eis schematlsches Diagramm einer bevorzugten
kvLBi ührungsrorra eines Zwei-Festbett systems unter Anwenäunj
der vorliegenden Erfindung.
Figur 3 1st ein schematisehe3 Diagramm eines Dreibettsyst«jse
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als Beispiel eines Vielfachbettsysteins unter Anwendung
des erf indungsgeo&Sön Verfahrens.
Figur 4 1st ein soheaatisohes Diagramm einer bevorzugten
Ausfuhrungsfcr» einer Ausführung der vorliegenden
Erfindung Bit bewegten Bett·
In Figur 1 wird die Beschickung in Ofen 1 erhitzt und durch
die Leitung 2, das Ventil 3 und leitung-4 in das Siebbett
geführt. Das Bett enthält ein Molekularsieb iOX, und die
Beschickung enthitlt Hexan und Benzol. Die Lösungsmittel
oder wsaiger stark adsorbiertes Material treten fast sofort
in Leitung 6 als Adsorptionsabetro* auf, der in diese« fall
Hexan ist, nachdem sie durch das Siebbett 5 gelangt sind.
Die gelöste Substanz« die in dieses Fall Bensol ist, wird auf
den gepackten Bett 9 adsorbiert. Beschickung flieft weiterhin
durch die Leitung 4, bis die Konzentration an gelöster
Substanz in der Leitung 6 gleich irgendeiner vorbestiaeten
Menge und geringer als in der Beschickung 1st» In diese« Fall keim dies 0,0 Ms 8 Oew.-* sein. Zu diese« Zeitpunkt
riieflt nichts durch die Tent ils 18 und 25· Die gelöst·
Substanz, die durch die Leitung 6 entfernt wird, wird la
zwei getrennten Fraktionen abgenoanen· Öle erste Fraktion, die einen geringen Gehalt an gelüsten Produkt hat, entfallt
tatsächlich etwa 0,005 bis S Oew.~£ und wird durch Ventil 7,
BAD - 15 -
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Leitung 8, Leitung 9 und Ventil 10 und 15 geführt und im
(JefäB 14 gesammelt. Anschließend wird Ventil 10 geschlossen« und die gelüste Substanz gelangt duroh Ventil 7, Leitung 8,. Leitung 11 und Ventil 12 in den Behälter 13, wenn die
zweite Fraktion an Material, das an gelöster Substanz reich istβ gelagert wird« .
(JefäB 14 gesammelt. Anschließend wird Ventil 10 geschlossen« und die gelüste Substanz gelangt duroh Ventil 7, Leitung 8,. Leitung 11 und Ventil 12 in den Behälter 13, wenn die
zweite Fraktion an Material, das an gelöster Substanz reich istβ gelagert wird« .
Das Desorptionsverfahren wird dann in zwei Stufen durchgeführt.
In Stufe 1 wird ein Verdr&ngungsnlttel, das in diesem
Fall Ammoniak ist, von Gefäß 20 duroh Leitung 24 geführt.
Bas Ventil 25 ist offerv und das Ammoniak gelangt dann in
Leitung 6 und in das Siebbett 5« Das Ventil 7 ist geschlossen·
Sin an gelöster Substanz reicher Strom tritt im wesentlichen sofort durch Leitung 22*, 22* und Ventil 22 aus· Das erste
Produkt, das im Oefa*S 22 erscheint, hat etwa die Zusammensetzung der Beschickung und kann daher durch die Leitung 26
zur Beschickung zurückgeführt werden. Dies ist eine bevorzugte, Jedoch wahlweise Arbeitsweise. Die Menge an verwendetem
Ammoniak wird so vorbeatlmmt, dafl sie geringer 1st als die Menge, die erforderlich ist, um ein Durchbrechen des
Desorptlonsfflitteis in das Gefäß 22 zu ermöglichen. Dies
kann leicht bestimmt werden und braucht hier nicht erörtert
zu werden« Die Stufe 1 ist beendet, wenn diese Meng· an
BAD
- 16 8 0 HG 0 6/042L
Verdr8ngungsaittel, das Ammoniak ist, durch das Ventil
zugeführt 1st.
Die Stufe 2 beginnt, wann das Lösungsmittel, das ggfs. gelöste
Substanz enthalten kann, vom GefSß 135 entfernt Wird, durch
die Pusspe 15» den Ofen 16 (der eich bei der gleichen Temperatur
befinden kann wie der Ofen 1) in die Leitung 17 gelangt und von hier durch das Ventil 18 in die Zone 5 eintritt·
Die Menge an verwendetem Lösungsmittel wird so vornerbectiutflt,
da8 &ie geringer ist als erforderlich wäre*
υπ oin Auftreten des Lösungsmittels durch das Ventil 19 zu ermöglichen. Auf diese Welse wird die gelöste Substanz vora Satt in die Leitung 22* verdrängt, von wo sie durch
Ventil 19 in das Gefäß 20 gelangt, das bei einem ausreichend hohen Druck gehalten wird, um das Ammoniak während der nachrolscnden DesorptionsBtufe 2 in das Bett 5 zu drgngen.
So wird eine wirksame Anwendung von zwei "Bettbeladungen" vca ijam^rsiak bewirkt, ohne das Erfordernis eines
Kompressors zur Desorption« An gelöster Substanz reiches
Produkt vfird vom Ctefäß 20 durch die Leitung 21 abgezogen·
υπ oin Auftreten des Lösungsmittels durch das Ventil 19 zu ermöglichen. Auf diese Welse wird die gelöste Substanz vora Satt in die Leitung 22* verdrängt, von wo sie durch
Ventil 19 in das Gefäß 20 gelangt, das bei einem ausreichend hohen Druck gehalten wird, um das Ammoniak während der nachrolscnden DesorptionsBtufe 2 in das Bett 5 zu drgngen.
So wird eine wirksame Anwendung von zwei "Bettbeladungen" vca ijam^rsiak bewirkt, ohne das Erfordernis eines
Kompressors zur Desorption« An gelöster Substanz reiches
Produkt vfird vom Ctefäß 20 durch die Leitung 21 abgezogen·
Eine bevorzugte Anordnung für den kontinuierlichen technischen
Betrieb diesen Cyolus enthält zwei Betten. Ein Bett dient
gerade dor Adsorption, während das andere gerade für die
Desorption benutzt wird· Dies gestattet einen kontinuierlicheren
Desorption benutzt wird· Dies gestattet einen kontinuierlicheren
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Fluß im System· Die besonders bevorzugte Ausführungeform ist durch Figur 2 erläutert. Das System enthält ein Bett, dna
gerade adsorbiert, während das andere deeorbiert wird· So
absorbiert in Figur 2 das Bett 107, während das Bett 108
desorbiert wird· Beschickung, die sowohl Lösungsmittel ale
auch gelüste Substanz enthält« wird durch die Leitung 101
gepumpt und zum Erhitzer 102 geführt· Dan Adsorbenebett
enthalt ein Molekularsieb 1OX. Die Beschickung ist in diesem Fall Hexan und Benzol. Zm Erhitzer 102 wird die Temperatur
der Beschickung von 260 auf 570*5 (500 bis 7000F) erhöht.
Beschickung wird vom Erhitzer 102 durch die Leitung 102
entfernt und gelangt durch das Ventil lo4 in das Bett 107*
Das Ventil 106 ist geschlossen· Die gelöste Substanz ist in diesem Fall Benzol, und sie wird fast sofort auf dem Bett
adsorbiert» wobei ein an Lösungsmittel reicher Abstrom zurückbleibt,
der aus Hexan besteht, und der an Lösungsmittel reiche Abstrom tritt fast sofort durch die Leitung 109 und
das Ventil 110 aus und gelangt von hier in das Oefäd 114«
Zu einem gegebenen Zeitpunkt wird das Ventil 110 für den FIuS zum OefäÖ 114 geschlossen, und das Lösungsmittel gelangt
durch das Ventil 113 zum Bett 108. Dies bedeutet den Beginn
der zweiten Phase des Adsorptionscyclus für das Bett 107 und
den Beginn der zweiten Phase des Desorptlonsoyolue für das
Bett 108. So wird ein an Lösungsmittel reicher Strom
Ä ORIGINAL
- 18 809806/0424
irgendeiner Zuaaanensetrung zwisohen reinen LBsunganittel
und ZJSsungsnlttel plus gelöster Substanz in der ZueaaeensetEung
der Beechiokung in das Bett iO6 eingeführt» Die
Zussflnensetzung dieses Strome hingt von der Zeitdauer für
eine festgesetzte Besdi lokungsgesohwlndigkeit nach den Start
der Adsorption, in der die zweite Adsorptionsstufe begonnen wird, ab. Wenn sie nur naoh einer sehr kurzen Adsorptionsstufe
1 begonnen wird, ist die ZuseiHensetzung an Ventil
diejenige «Ines fast reinen Lösungsmittel». Wenn si« naoh
einer sehr langen Adsorptionsstufe 1 begonnen wird, 1st die
Zusaonensetzung an Ventil 113 fast die gleiohe wie die der
Beschickung.
Die Dauer der Adsorptionsstufe 2 wird durch die Beschickung**
gesohwindigkelt und die Menge an Material, die sun Austreiben des Verdrtngunganlttele aus den Bett 108 erforderlich ist,
beetlant. Die kritische Menge ist dl· Mange an Material, die
erforderlich!et, un das VerdrXngungsaittel roe Bett auszutreiben.
' Das Produkt von Adsorptionszeit und Besohloktmgsgesnhwi nd1 gkeit
nui dieser Menge gleioh sein. Die Menge an erforderliche·
Material kann zwischen 0,Oi und 0,2 Gewicht je Gewicht
Adsorbens liegen«
Die Desorption beginnt, wenn das Verdxftagungsmlttel, in diesen
Fall Ammoniak, das bei einen ausreichend hohen Druok Id
BAD ORIGINAL - 19 -
3 0 9 8 0 6 / Cu, 2 k
öefäfi 115« um ee duroh das Bett zu pressen« gelagert wurde«
zum Bett io8 geführt wird. Zu etwa der gleichen Zeit, wo die
Adsorption auf dem Bett 107 beginnt t wird Ammoniak in das
Bett 108 duroh die Leitung 119 und duroh 116 und di· Leitung
117 in das Bett eingeführt. Die PlieSgeschwindigkelt des
VerdrXngungsialttels wird so eingestellt« daS es nicht zu einem
Zeltpunkt vor dem Sude dor Stufe 1 in die Leitung ISi duroh
das Tent 11 124 und in das Oef&S 127 durchbricht· Das
verdringte Material kann durch die Leitung 129 zur Beschickung
iäurttesfcgeftihrt werden, Das Vantll 125 wird vSthrend der Stufe
geschlossen. Der Abstrom in der Leitung 121 1st im wesentlichen
nur gelöste Substanz und Lösungsmittel und wird gegen das fftde der Stufe 1 reicher an gelöster Substanz» Bei oder vor
dem Beginn der Stufe 2 ist das Ventil 12$- geschlossen, und das
Ventil 125 ist geöffent, cc daß der Strom in die Leitung
und öa» OefäS $30 abgelenkt wird« Der an Lösungsmittel reiche
Strom von einsr Eesorptionsetufe 1 auf dem Bett 107 drückt
das VerdrXngung-KEittel in das von gelöster Substanz frei©
Sett 108 duroh das Ventil 113. So wird während de? «weiten
Stuf*? der Abstrox von dem Bett« das adsorbiert« direkt auf
des !kitt, das Resorbiert wird, geleitet. Wenn die Desorption«"
atufo a im Bett 108 und die Adoorptionastufe 2 im Bett 107
^eendafc sind, tfi:*d der Stroci unsgeschaltefc, Telsellc II
zrlet, die StOi2ur.ig»a d*r Ventils während ^Jsder iStufö
iäs» GyaIu3«
SO -
,"■ f. υ Γ
11 e | IX | |
T a b e | ||
Bett 107 | ||
110 11» i |
_____ Bett 108 gemeinsam
ο Desorption 1 + +^2' + Adaorpt.l + +
οο Desorption 2 -«.--.+ Adsorpt.2 +
t> **' + bedeutet "Ventil offen*
.fr*. ' - bedeutet "Ventil zu"
.fr*. ' - bedeutet "Ventil zu"
je nach der Menge an gewünschtem in Kreis geführten Rücklauf.
Der Druck im Beschickungssystem wird so hooh gehalten* daß
da« Verdrtfngungsgas vom zweiten Bett getrieben und Im Oefäfi
115 gelagert werden kann. Der absolute Lagerdruck mud während der Desorptionsstufe 1 höher sein als In Auslafl von Bett 108,
nSmlich der Leitung 121» um das Erfordernis für eine Umvrälzvorriohtung
für das Verdrängungsmlttel zu vermeiden. Eine Dampfdüse (nicht gezeigt) kann am Auslafl dee Bettes angewandt
warden, um ein partielles Vakuum auf dem Bett im Qefäfi 127
zu erzeugen. Is diesem Fall könnte das yerdrXngungsmlttel
in einem Anstieg des Atmoaphärendruoks im Gefäß 115 gelagert
werden.
Dir Desorpticncmfestros! in der Leitung 132 aus dem Oef&e 130
während der Stuf a 2 1st reich an gelöster Substanz und enthält
VerdrSngungSßtittal. Di&se werden getrennt. Das VerdrStnguasaäittel
wird tür Lagerung in das QefXS 115 durch die Leitung 128
löiungsmittelrdlche Strom werden duroh die Leitungen 132 ί
l)zw« 131 gewonnen.
■ I
Die Ausdehnung des Cyolue auf ein Mehrfachbettsysten ist für
den Fachmann auf dem Gebiet d<tr umlauf systeme ersichtlich. I
Aus Gründen der Kürze sei hler ein Drelbottsystem beschrieben.
SAD ORIGINAL - 22 -
809806/0424
wobei betont sei, daß das System auf beliebig viele Betten
durch Wiederholung der mittleren Betten auegedehnt werden kann.
Das in Figur 3 gezeigte System 1st in Grunde das gleiche
wie Im Fall der zwei Fest bett en mit der Ausnahme, das das an
gelöster Substanz reiohe Verdrengungsgas von der Desorptionsstufe
2 abgetrennt und das VerdrBngungsgas zum dritten Bett
gesohiokt wird. Diese Folge wird für ein n-Bettsystem bis
zum η-ten Bett wiederholt. Ein System wie dieses hat den Vorteil, daß man η "Bettbeladungen* an VerdrKngungsmittel
ohne Kompressor erhält« d.h* sovlele Bettbeladungen an NH-,
als Betten vorhanden sind. Alle Energie wird durch die Besohiolcungspumrt 205 geliefert. Bei der bevorzugten Bauart
1st das Bett 201 gerade in der Adserptlonestufe 1 begriffen,
wahrend das Bett 2Ü3 oder das letste Bett in dieser Reihe
In der Desorption·stufe l begriffen 1st« Es existiert
kein Flufl zu oder vom Bett SOS oder dazwischenliegenden
Betten wKhrend der Stufe 1. Beschickung, die In diesem Fall
aus Benzol und Hexan besteht, tritt in das Bett 801 durch
den Ofen 206 und das Ventil 207 «In» Fast sofort erscheint
an gelöster Substanz armer Abstrom am Ventil 208 für den
Transport zum Ghsffti 215 duroh die Leitung 215'. Die Ventile
und 21? sind geschlossen. Am Ende der Adsorptionsstufe 1,
" BAD ORIGINAL
δ 0 8 3 0 6 / 0 i 2 i
wie vorher definiert, wird das Ventil 208 geschlossen und das Ventil 213 geöffnet, und an gelöster Substanz armer Abetrom
wird zun Bett 202 durch die Leitung 213* überführt.
Ventil« 210 und 214 tind geschlossen. Der Fluß durch dme
Ventil 207 wird während der Adsorptionsstufe 2 fortgesetzt. Während sioh das Bett 201 In der Adsorptionsstufe 1 befindet«
ist das Bett 205 oder das letzte Bett der Reihe in der Desorptlonsstufe
1 begriffen. Das Bett 203 befand sich vorher in der Adsorptionoetufe 2. Uta dies zu bewirken, geht Verdrgngungsmittel,
das in diesem Fall Ammoniak 1st, vom OefäS durch das Ventil 219 durch die Leitung 219* und verdrängt das
Lösungsmittel und die gelüste Substanz, die in diesem Fall
Rescan bzw. Bansol sind* durch das Ventil 226, die Leitung 226*
und dann in das gfefftfi 230. Die Ventile 225 und 211 sind
wMhrend dieser Stuf« geschlossen* Di· Desorption«stufβ 2
beginnt in Bett 202 zur gleichen Zeit, wo die Adsorptionsstufe
In Bett 201 beginnt. Wenn das Ventil 213 geöffnet wird, wird
an gelöster Substanz anaer Absti-e« zu» Bett 202 durch
Leitung 213? und Leitung 202* geführt, um das VerdrMngungsmittel
wegzudrücken, wenn das Bett 202 gerade eine Deeorptlonsstufe
beendet hat und dither mit Verdrüngungemlttel beladen ist«
Ver4r£ngungsmitt£l plus ein ein gelöster Substanz reicher
Strom gehen aus dem Bett 202 durch Leitung 224*. Leitung 224*
hat oin Ventil 824, das in diesem Fall natürlich offen 1st.
Endlioh gehon Verdrttngungamlttel und an gelöster Substanz
- 24 -
309S06/G424
Mieter Stroa la dea Separater 23a. Hier wird das Verdritagunge.
aittel τικ an geltteter Subetaas relehea Stroa getrennt und
«iureh Leitung S361 und du off·«· Ventil «36 in dme Bett tO3
geleitet, pi· ventile faß, 2i4, 212 und 219 »ma geuhieeeem.
Dleeee Terdryaguagealttel treibt ««an da· vorher dta Mt 803
la der Deeorptioaeetufe 1 angeführte Verdrttogungaaittel
und «tw«· Ttrliltiktnd· gellHtt Bubetmt ««g. Du Oeaieen v·»
VerdyVAguneMltt·! und T«riiltik«nd«r ftlöittp 8ut*ttni §tl«agt
dursh dl· X^ltuBg 819* h#mue und d«&M duroh da· Ventil 225»
du geöffnet iet. Du Ventil 286 1st *u dieeer UIt geeehlee-•en«
Du oeaiMh gelangt dann dureh Ltitung 226* uad im den
Separater 233· Der aa gelöater SubetaAs reäehe Streu wird
▼·« YerdrlBguBgMiittel la Separater 133 getrenat, und da·
Verdrtogungeittel wird tür Lagerung Ib da· O*f*f 220 dureh
da· Ventil 229 und die leitung 229* geeehiokt. ma
De»ert»at wliM cun OefU 234 dureh die Liitunge» 239» t**
tad 241 geeehiekt. Sie· beendet dea eyeIu*. Die fcettea werden
dem «geeehaltet, webei Bett 1 BHt 3 «ir49 Betl 3 BHt 2
wir« uad Bett 2 Bett 1 wird, file· ken» alt «en vtjfea&deftea
ventilen wie in TaMlIe III geaelgt vergeaeameft «erden.
Vie Ib Figur 3 eeielgt» 1st es BBgIIoIt, da· erste la der
Desorptloneetufe erhalten· Material la Xrelelauf ftuittek
aur Bee<itilelcuag tu Itthrea· Die· let erwU&eeht, ua die
- 23 - BAD ORIGINAL
809806/0424
IXI «igt 41® StfiliuBf ier v»fSiHl«dt»«i
flgux> 3 8IHiI9QIiJi des Ablaufs·
1442406
T a b e 11 e III
VentllBtellungen während dee Ablaufe
1 Ade.l Ade. 2 Des. 1 Dee. 2 Betrieb Dee. 2
208
217 221
222 - =fi;
227 - - i(l!
235 - -
nicht in
209 210 218
223 - - - ■ ±ci;
22< - + - ία:
228 Gemeinsam 214
236 - +
nicht in
3 Dee. 1 DeB. 2 Betrieb Des. 2 Ade. 2 Ade. 2
212 - +- 219 + -
225 ψ U) + - +
226 + (1)
229 J (I) + OeeeineatB 237 - +
238 - - - +
+ bedeutet "Ventil offen" - bedeutet "Ventil zu"
(1) Die Ventile können wie angegeben zu jeder Zeit während der Stufe 1 offen und geeohloasen eein, je nnoh der
Menge an gewUneohtem Rücklauf.
- 27 -
BAD
809806/0624
In Figur 4 ist der Betrieb mit einem bewegten Bett zu sehen.
Das Verfahren ist nichteyelisch, das Adsorbens bewegt sich von
der Adsorptionszone 301 zur Deeorptionszone 302 und endlloh zur
VerdrKngungszone 303* Aus Lösungsmittel und gelöster Substanz
bestehende Beschickung wird in das Unterteil der Zone 301 durch Leitung 306 zugeführt. Lösungsmittel geht naoh oben durch die
Zone 301 und tritt durch Leitung 304 aus. Die gelöste Substanz
und etwas Lösungsmittel werden adsorbiert und gelangen auf dem Adsorbens in die Zene 302. Wenn sich das Adsorbens durch die
Zone 302 abwärts bewegt, kommt es in Berührung mit einer
großen Menge einer Phase, die reicher an gelöster Substan ist,
so daß die gelöste Substanz das Lösungsmittel vom Adsorbens verdrängt. Das in der Leitung 307 austretende Material hat eine
sehr hohe Konzentration an gelöster Substanz. Ein Teil des Materials in Leitung 307 kann zur Deeorptionszone durch
Leitung 310 zurückgeführt werden« um die Konzentration an gelöster Substanz in der Leitung 307 zu erhöhen. Dies ist
analog einem Rückfluß bei der Destillation.
Wenn das Adsorbens von der Zone 302 zur Zone 303 geht« kommt es in Berührung mit Verdrängungsgas, das die gelöste Substanz
vom Adsorbens vordrängt und eine Sperre für den Transport
von gelöster Substanz durch die Zone 303 bildet. Pas'; das ganze
BAD ORIGiMAL - 28 -
809306/0A2A
Verdrängung·«»· let in d«r Zone 303 enthalten. Klein·
kennen jedooh «ntweder durch leitung 30* oder Leitung 307
entweichen, und die·· Menge nut In der Leitung 308 «fieder
aufgefüllt werden. Die berorsugte Stelle der linfUhrung der
Leitung 308 in die Zone 303 lat dl· Stell· der
MüciMlen Konzentration von Verdrlngungeailttel Ib
der Zen· 303.
Venn eich de· Adeorbene der Zone 301 nlhert, koaait e· In BerUhrung
alt einen an LBeunganltt«l relohen Stroa* der das
Terdrlagungega· vom Adeorbene entfernt« So bildet der LBaungeiBltteletron
eine Sperre für den lint ritt γοη Verdrfngnngega·
in die Zone 301.
Vie bei der gelöeten Subatana kenn «In Teil*· en LBaiiBg—lttel
reichen St roe· duroh Leitung 309 1« Kreislauf «urüokgefUhrt
werden« vm die Löeungeeittellconeentration In der Leitung 304
«u erhöhen. Die Rdoklluf· «lad nieht krltieeli, jedoeh
Vielfach-Bewegtbetbe sind ebenfalls durohfUhrbar· Die«·
geatatten eine öftere Stufenbildung und bewirken nooh
•ohlrfere TrenrvAfen. So kann beiapieleweiee der Stro* In der
Leitung 304 duroh Leitung 306 la ein »weitee Bewegtbett gefQari
werden, um einen nooh reineren LBauagaaltt·!·!roa la 4*r
• 29 - BAD ORIGINAL,
809806/0424
Leitung 304 au· den zweiten Bett xu erhalten. Der et roe
kann dann na treten Bett susaswen alt der Beschickung euren Leitung 304 oder an irgendeiner anderen geeigneten Stelle la Bett surUokgefUhrt «erden» wo die ZusaeeensetBueg der lauptphaee ihnlieh der des Strove in der Leitung 304 Ut.
kann dann na treten Bett susaswen alt der Beschickung euren Leitung 304 oder an irgendeiner anderen geeigneten Stelle la Bett surUokgefUhrt «erden» wo die ZusaeeensetBueg der lauptphaee ihnlieh der des Strove in der Leitung 304 Ut.
Die folgenden Beispiele erlftutent die Irfiadung oluie si·
besenrttaken·
Zn einer speziellen AusiU^rungsfoni der Irflndung wuitfe ein
IQI Molf&ularsieb als üdsofteens verwendet, ms Bett war
1#37 · (4 l/a Feet) ti·?· mm
dis MmhUkmm üi? ®in
ntliielt. D«e ¥e?f«to«B mmi® ^eI einer
343% und
BAD ORIGINAL
• QI808/CU24
T a b · 11 · IV
Ventil Nr.
von Flg.l
von Flg.l
(O
OB
O
OB
O
M
I
I
10
12
18
12
18
19
22
22
25
10
12
18
12
18
19
22
22
25
Fliefigesehw. Dunohschn.
des Kohlen- Oew.-jff
Wasserstoffs Benzol In
Gew./Oew.- Kohlen«.
Cyclua
des Kohlen- Oew.-jff
Wasserstoffs Benzol In
Gew./Oew.- Kohlen«.
Cyclua
0,156
0,156
8,0
0,44
0,44
-Fließ-
geschw. Oew./Oew. Cyolus
0,048
0,010
8,0
10,8
10,8
Flieögeschw. | Durchschn. | 0 | _ | ΜΗ,-Fllefl- |
des Kohlen- «rasserst. |
Benzol In | 0 | geschw. | |
Gew./Gew.- Cyclus |
Kohlenw. | 0 | 1,0 | Qew./Oew. - Cyclus |
0,071 | 8,0 | 0,071 | 41,2 | 0 |
0 | _ | 0,033 | _ | 0 |
0,071 | 1,0 | 0 | 0 | |
O | 0 | 0 | ||
O | 0 | |||
O | — | 0 | ||
O | - | O | ||
Desorption 2 | ||||
0 | ||||
0 | ||||
0 | ||||
0 | ||||
0,015 | ||||
0 | ||||
0 |
Tabelle ZV zeigt die Bedingungen, die bezüglich der Fllefigeeohtrindlgkeiten
und der Zusammensetzung In einem Betrieb mit einem Festbett, wie in Figur 1 gezeigt, angewandt
wurden, tin eine unvollständige Trennung von Hexan und Benzol
von HH, in der Desorptionsstufe 2 zu simulieren, wurde eine kleine Menge an Kohlenwasserstoff, die 10,8£ Benzol enthielt,
zu dem NH-, in der Desorptionsstufe 1 zugefügt·
T a b ell e
V | üblich | erflndungsgemäSer |
0,218 | Cyclus | |
0,190 | 0,227 | |
0,028 | 0,189 | |
0,033 | 0,048 | |
0,157 | 0,033 | |
0,0375 | 0,156 | |
8,76 | 0,015 | |
0,09 (3) | 8,0 | |
oM (2) |
Gesamte Beschickung Frische Beschickung (1) Rücklaufdesorbat (1)
Verworfenes Desorbat (1) Adsorptlonsabstrom (1)
NH, zum Desorbleren
Zusammensetzung, Oew.-Ji Aromaten
RUoklaufdesorbat Verworfenes Desorbat Adsorptlonsabstrom
Ausbeute an Adsorptlonsabstrom mit diesem RUoklauf
82,6 82,5
(1) Unter der Annahme einer vollständigen Entfernung von
Kohlenwasserstoff aus dem Rücklauf-NH, für den UbIiohen
Cyolue. *
(2) Mit Kohlenwaeeeratoffverunreinigung im RUoklauf-NH,.
(3) Ohne Kohlenwasserstoffverunreinigung im RUcklauf-NH,. ,.
Π \ν ORIGINAL
- 32 -
* ri α fe η β / ή /. 3 /.
Tabelle Y zeigt die Überlegenen Ergebnisse« die erf indungs·
OWiUI Ie Vergleich su den früher beschriebenen üblichen
Cyolus erhalten wurden.
-33 -
BAD ORIGINAL
Θ09806/0Α2Α
Claims (1)
- Es8o Res. ft Eng. Co,
Patent ansprUcheP a t β η t a η s ρ rU ehe1. Kr aislauf trennverfahren, wobei zumindest ein Teil einer Beschickung selektiv in einer Adsorptionszone adsorbiert wird und der Rest der Beschickung aus der Zone als Abstrom austritt« dadurch gekennzeichnet, daß mans(α) Lösungsmittel und gelöste Substanz enthaltende Beschickung in eine Adsorptionszone einführt, die ein für die gelöste Substanz selektives Adsorbens enthält, wobei das Adsorbens adsorbiertes Lösungsmittel enthält,(b) den Fluß der Beschickung fortsetzt, während ein an gelöster Substanz armer Abstrom gesammelt wird, bis eine vorbestimmte Menge an gelöster Substanz Im Adsorptionsabstrom, der die Zone verlast, erscheint und danaoh den FIuS der Beschickung abbricht,(c) ein Verdrängung3mittel in die Zone einführt und einen Desorptlonsabstrom aus der Zone sammelt, der desorbiertes Lösungsmittel und gelöstes Material enthält,(d) den Flufl des Verdrängungsmittels zu der Zone abbricht,BAD CR'GiNAL - 34 -809806/0424•V*· 1442408Wenn «la« vorbtitlwate Menge an Verdrängungemittel le Deaorptloaaabitroai auftritt,(·) einen Teil dt· Adaorptionaabatroms in dl· Zone in der gleiche* atrtevmgiriohtung wie da· VerdrtUigungeniittel einführt und daduroh da« VerdrÄngungamittel und ein an eelöatea» Material angereicherte· Produkt verdrtlngt und aaanelt und(f) dl· Stufen (a), (to), (o), (d) und (e) wiederholt.8· Verfahr«* nach Anepruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daJ nan(ft) tifti LöeuneMJittel und gelöatea Material enthaltend· iMOhiokuni in eine β rate Adaorbenexone einführt, 41· «in fttr d«n gil0at*n Teil dir Beeohiokung . t+itktlv·· Adeorben· und adaorblerte· Lötungeejittel und #lft· kifin· Menit felöetee Material enthKlt, bia eine vor- !••liml« Milli· in t»löatena Material la A bat roe, der du Bett VifUet» auftritt, und einen an gellJite» Material(ti) eindeeten· einen Till dii Abetroaa aus dir ernten tefti in iine «weit« Adiorptionaaofte überführt, die adsorbiert·· Verdrtotun4^«ittel enthält, dai vorher in die(o) deft ΑΙϋΙΙϋ düroh dieee Zone in der gleiche» «le du VerdraftgungnBlttol vorher ic dieie 2öneBAD ORIGINALeingeführt worden war« leitet und so da« Verdrängungsmittel und an gelöster Substanz reiches Material verdrängt,(d) das an gelöster Substanz reiche Material als Produkt vox VerdrKngungsnittel abtrennt,(e) das Verdrängungsmittel in die erste Adsorbenszone führt und ro das adsorbierte Lösungsmittel und gelüste Substanz verdrXagt,(f) die Stelle der Einführung der Beschickung von der ersten Zone zur zweiten Zone umschaltet und die Stelle der Einführung von Verdrängungsmittel von der zweiten Zone zur ersten Zone umsohaltet und(g) die Stufen (a), (b), (o), (d), (e) und (f) oyclisoh wiederholt.3. Verfahren naoh Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man(a) eine Beschickung, von der mindestens ein Teil adsorbierbar ist, in eine Adsorbenszone einfJhrti(b) Abstrom aus den Siebbett in zwei Stufen, einen ersten Teil, der verhältnismäßig weniger von den adsorbierbaren Teil enthält und eins« zweit,an Teil* der verhKltniBffiK£i3 mehr an dem adsorbierbareu Teil enthält, gewinnt,(c) VerdrHngungsnittftl über die Adsoi'benxzone leitetBADo Q a η ö y η λ ? £und den adsorbierten Teil der Beschickung verdrängt,. (d) den zweiten Teil des Abströme durch das Adsorbensbett ftDirt und das VerdiVngungemittel verdrängt und(e) die Stufen (a), (b), (o) und (d) cyclisch wiederholt·4. Verfah.'<en naoh Anspruch 1, wobei die Beschickung in einen bewegten Bett von Adsorbens, das drei Zonen enthält, getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, dad man(a) ein für den gelüsten Teil der an Lösungsmittel reichen Adsorptlonsabstrom enthaltenden Beschickung selektives Adsorbens in ein Bnde der ersten Adsorptionszone und die Beschickung in das andere Bnde der Zone einführt, Beschickung und Adsorbens im Qegenstrom in Berührung bringt,(b) einen Teil des Adsorptlonsabstroms von einem Ende der ersten Zone abzieht, ein Qemlsdivon Adsorbens und adsorbierten Besohlekungekomponenten vom anderen Ende der ersten Zone abzieht und das Gemisch in eine zweite Zone leitet,(o) im (Hgenstroo in der zweiten Zone das Oemlsoh mit einem Verdrängungsaittel in Berührung bringt, das von der dritten Zone eintritt und das adsorbierte Material vom Adsorbens verdrängt,(d) desorblertes gelöstes Material von der zweiten Zone unter der Stelle der Einführung von Adsorbens in die-37 -BAD ORIGINAL809806/0424zweite Zone abzieht und(e) daa adsorbiertes VerdrKngungsmittel enthaltende Adsorbens aus der zweiten Zone In eine dritte Zone führt und in Gagenstrom das Adsorbens mitAdsorptionsabstron in Berührung bringt« der vom an Lösungsmittel reichen Teil der ersten Zone eintritt und Adsorptionsabstrom von der dritten Zone zur ersten Zone überführt.5· Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Trennung in einem Dreibettkreislauftrennverfahren durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daS man(a) eine Beschickung in eine einen Abstrom enthaltende erste Adsorbenszone in einer ersten Adsorptlonsstufe einfuhrt und mindestens einen Teil des Adsorptionsabstroots von Bett verdrängt und sammelt»(b) eins vorbestlmmte Menge an Verdrängungsgas in eine einen adsorblerbaren Kohlenwasserstoff enthaltende dritte Adsorptionszone bis gerade vor dem Durchbruoh des VerdrKngungsmittels In einer ersten Desorptlonsstufe einführt und den adsorblerbaren Kohlenwasserstoff verdrXngt und gewinnt,(o) den verbleibenden Adsorptionsabstrom aus der ersten Zone zu einer* ein Vsrdxgngungemlttel und adsorbierbaren Kohlenwasserstoff enthaltenden zweiten Adsorbenszone- 38 -809806/0424-tt.In einer zweiten Adeorptionsstufe bis kurz vor den Auftreten des Adsorptions abStroms an Ende der zweiten Adsorption·zone führt und da· VerdrKngungsmittel und adsorbierbaren Kohlenwaeaeratoff von Bett spült und gewinnt«(d) Verdrtnfungsaittel, adeorbierbaren Kohlenwasserstoff und Abetrom aus der zweiten Zone trennt» da· VerdrKngungsmittel in die dritte Adeorbenezone In einer zweiten Desorptlonsstuf e führt und die dritte Zone von Verdringjiniwiilttel und adsorbierbarem Kohlenwasserstoff frelsptilt und(·) den adeorblerbaren Kohlenwaeeeretoff und da· V«rdrXngunganlttelaue der dritten Zone trennt und da· Verdrltngungaalttel zu einer Lagerungsrone führt.6· Verfahren nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, d·· sian al· VsrdrttngungsnIttel ein eolohes der allgeeelnen Pomelverwendet, worin R1, R2 und JU Wasserstoff oder Alkyl· eit 1 bis 5 Kohlenstoffatoeen bedeuten.- 59 . ■■-.: - BAD ORIGINAL' · -. ί :? * ί π α S09806/0A247. Verfahren nach Anspruch 1 biß 6, dadurch gekennzeichnet, da0 man als Verdrängungamittel Ammoniak verwendet.8. Verfahren naoh Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet., daß man als Adsorbena ein synthetisches zeolithieches
Waterial verwendet.9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dafl man als Adsorbens ein Molekularsieb -Typ X verwendet.10. Verfahren naoh Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dafl man als Beschickung eine Kohlenwasserstoffbeschickung verwendet.BAD ORiQiNAL809806/(U 24
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